Im Februar 2025 wurde SanDisk (SNDK) von Western Digital (WD) per Spin-off ausgegliedert. Das Zuteilungsverhältnis laut Western Digital war ein Drittel (1/3) einer SNDK Aktie für eine WD Aktie.
Zu dem Zeitpunkt hatte ich 90 WD Aktien. Ich hätte somit 30 SNDK Aktien erhalten müssen.
Die Depotbank meines Brokers Finanzen.net zero (die Baader Bank) hat mir aber 29,999 SNDK Aktien zugeteilt. Den Grund habe ich nach vielen E-Mails und Einschalten der BaFin inzwischen erfahren können. Der Dienstleister WM Datenservice, von dem die Baader Bank ihre Finanzdaten bezieht, hat das inkorrekte Zuteilungsverhältnis 0,33333 vorliegen, also ein Drittel auf fünf Nachkommastellen gerundet.
Nun weiß die Baader Bank auf Grund meiner Hinweise inzwischen, dass 0,33333 inkorrekt und ein Drittel korrekt ist. Trotzdem verweigert sie eine Korrektur, sogar gegenüber der BaFin. Sie verweist dabei stur auf WM Datenservice. WM Datenservice habe ich ebenfalls informiert, aber da ich nicht deren Kunde bin, werde ich ignoriert. Ob die BaFin etwas unternimmt, ist aus meiner Sicht zur Zeit unklar.
Ich hätte nicht gedacht, dass so etwas in Deutschland passieren kann. Ich muss tatsächlich den Ombudsmann der privaten Banken einschalten. Und falls die Baader Bank dann weiterhin eine Korrektur verweigert, hilft nur eine Klage. Dabei ist die Sachlage so eindeutig wie sie nur sein kann. Eigentlich unfassbar.
Baader Bank verweigert Korrektur einer wissentlich inkorrekt durchgeführten Kapitalmaßnahme
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privatanleger -
15. September 2025 um 17:51 -
Unerledigt
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Kater.Ka
15. September 2025 um 19:30 Hat das Thema freigeschaltet. -
Es geht also um 0,09€ bzw 9 Cent? Da hast Du ja schon mehr Geld für die Kommunikation ausgegeben.
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Es geht also um 0,09€ bzw 9 Cent?
Ich weiß nicht, wo der Kurs von SNDK zur Zeit steht. Und nein, darum geht es natürlich nicht. Das kann man daran erkennen, dass ich bereit bin, die Baader Bank zu verklagen, was sicherlich mehr kosten würde als 9 Cent.
Man kann es aber auch am Titel des Themas erkennen. Würdest du dir so etwas gefallen lassen?
Außerdem habe ich deswegen einen Bruchteil im Depot. Der ist nicht über eine Börse handelbar, sondern kann nur über die Baader Bank im Rahmen einer täglichen Auktion gegen Gebühr verkauft werden. Und er ist auch nicht auf ein anderes Depot übertragbar. Würdest du dir so etwas gefallen lassen?
Übrigens hat die Baader Bank es noch nicht einmal geschafft, 90 * 0,33333 = 29,9997 korrekt auf drei Nachkommastellen zu runden. Aber das nur nebenbei.
Da hast Du ja schon mehr Geld für die Kommunikation ausgegeben.
Bis jetzt habe ich kein Geld für Kommunikation ausgegeben.
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Man kann es aber auch am Titel des Themas erkennen. Würdest du dir so etwas gefallen lassen?
Ganz klar: Ja
Da sind mir meine Lebenszeit und Nerven viel wichtiger. Ist immer eine Frage von Nutzen vs. Aufwand.
Außerdem habe ich deswegen einen Bruchteil im Depot. Der ist nicht über eine Börse handelbar, sondern kann nur über die Baader Bank im Rahmen einer täglichen Auktion gegen Gebühr verkauft werden. Und er ist auch nicht auf ein anderes Depot übertragbar. Würdest du dir so etwas gefallen lassen?
Das ist wirklich der einzige Punkt der irgendwie ein klein wenig ärgerlich ist, aber auch da: Die Aktie ist aktuell rund 90$ wert, der "Verlust" durch die Bruchstücke der bei "Zwangsverkauf" (bei Depotübertrag) ist also auch hier mehr als überschaubar. Im April war sie noch bei 30$, ich würde mich einfach freuen, dass sie sich seither verdreifacht hat und der Rest wäre mir egal.
Bis jetzt habe ich kein Geld für Kommunikation ausgegeben.
der Strom kommt aus der Steckdose, oder? Aktuell kostet die kWh Strom ~30 Cent, 1/3 kWh, also 333Wh (Achtung Rundungsfehler
) kosten also ~10 Cent....die wird Dein Rechner und Dein Telefon für die Mails und Anrufe vermutlich schon verbraucht haben...
Wie man bei sowas an den Klageweg auch nur denken kann ist mir völlig schleierhaft. Ich konnte es schon nicht glauben, als mir ein befreundeter Beamter erzählt hat, dass bei Ihm im Amt jemand bereit war den Arbeitgeber (also den Staat) zu verklagen, weil in der Coronazeit und HomeOffice Pflicht die Kosten fürs Toilettenpapier nicht vom Staat übernommen wurden, die ja sonst am Arbeitsplatz angefallen wären, aber es geht offenbar immer noch extremer.
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Hallo privatanleger,
Dabei ist die Sachlage so eindeutig wie sie nur sein kann.
Vielleicht ist sie das sogar, nur anders, als Sie glauben. Haben Sie einmal in den AGB der Baader- Bank nachgelesen, ob dort Rundungsregeln vereinbart sind?
Spätestens seit Einführung der Datenverarbeitung bei den Banken – also so ungefähr ab den 1970er Jahren – wird nicht mehr mit natürlichen Brüchen, sondern digital gerechnet. Damit sind Rundungsdifferenzen zu natürlichen Brüchen vorprogrammiert und inzwischen gibt es dazu auch etablierte Regelungen. Mich würde nicht wundern, wenn die nicht auch durch Urteile von Obergerichten abgesegnet wären (habe aber nicht recherchiert).
M.E. haben Sie ziemlich schlechte Karten, ganz unabhängig vom Streitwert.
Gruß Pumphut
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Manchmal überlege ich mir, mit welchen Problemen sich manche Menschen herumschlagen, nutze die Zeit einfach für was sinnvolles.
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Spätestens seit Einführung der Datenverarbeitung bei den Banken – also so ungefähr ab den 1970er Jahren – wird nicht mehr mit natürlichen Brüchen, sondern digital gerechnet. Damit sind Rundungsdifferenzen zu natürlichen Brüchen vorprogrammiert
Dann hat sich Goldman Sachs Bank Europe (eine nicht so kleine Investmentbank) wohl verrechnet, denn die hat trotz modernster Datenverarbeitung aus den 2025er Jahren 90 * 1/3 = 30 gerechnet. Wie kann das nur sein?
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Manchmal überlege ich mir, mit welchen Problemen sich manche Menschen herumschlagen, nutze die Zeit einfach für was sinnvolles.
Entscheide nicht ich selbst, was für mich sinnvoll ist und was nicht?
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Entscheide nicht ich selbst, was für mich sinnvoll ist und was nicht?
Unbedingt, ich will hier niemanden in seine Ideen reinreden. Wenn es für dich sinnvoll ist, alles gut.
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Haben Sie einmal in den AGB der Baader- Bank nachgelesen, ob dort Rundungsregeln vereinbart sind?
Laut Western Digital hätte kein Aktionär beim Spin-off anschließend Bruchteile von SanDisk im Depot haben dürfen. Bei z.B. 91 WD Aktien hätte man nicht 30 1/3 SNDK Aktien erhalten, sondern 30 und einen entsprechenden Barausgleich für den Bruchteil 1/3. Diese Vorgehensweise ist laut Deutsche Börse AG in Deutschland üblich.
Im Klartext: eventuelle Rundungsregeln für die Anzahl der Aktien wären bei diesem Spin-off gar nicht relevant, weil es nichts zu runden gäbe.
Übrigens habe ich tatsächlich die AGB der Baader Bank durchgelesen. Explizite Rundungsregeln gibt es dort nur für eine sogenannte Betragsorder, die hier ganz offensichtlich nicht vorliegt. Implizite Rundungsregeln sind die, die bei Banken in Deutschland üblich sind: entweder das kaufmännische Runden (DIN 1333) oder das darauf basierende "Banker's Rounding". Bei beiden Varianten wird 29,9997 bei Rundung auf drei Nachkommastellen auf 30,000 gerundet, also 30.
Aber nochmal: darum geht es hier überhaupt nicht.
Es geht um den Titel dieses Themas.
Dazu dieses Detail: in der Stellungnahme der Baader Bank gegenüber der BaFin hat die Baader Bank explizit verweigert, den korrekten Zuteilungsfaktor 1/3 zu verwenden. Aber nicht, weil es mit der Datenverarbeitung aus den 2025er Jahren nicht möglich wäre. Nein, die Baader Bank "argumentiert" ganz anders: weil WM Datenservice 0,33333 liefert. Sie könnte 1/3 verwenden, macht es aber nicht, weil ihr Dienstleister etwas anderes sagt. Und anstatt im Sinne ihrer eigenen, den deutschen und den europäischen Compliance Regeln zu recherchieren, unterlassen sie das. Aus diesem Grund hat die BaFin meine Beschwerde angenommen.
Und nur genau darum geht es. Es geht nicht um Rundungsregeln oder die Datenverarbeitung aus den 2025er Jahren.
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der Strom kommt aus der Steckdose, oder? Aktuell kostet die kWh Strom ~30 Cent, 1/3 kWh, also 333Wh (Achtung Rundungsfehler
) kosten also ~10 Cent....die wird Dein Rechner und Dein Telefon für die Mails und Anrufe vermutlich schon verbraucht haben...
Also, ganz ehrlich, darüber diskutiere ich nun wirklich nicht. Da sind mir meine Lebenszeit und Nerven viel wichtiger.
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aber es geht offenbar immer noch extremer.
Ich finde es schon seltsam, dass ich der Angeklagte bin. Es wäre richtig, auf das Verhalten der Baader Bank einzugehen, anstatt mich an die Wand zu stellen. Ich habe bei dieser Kapitalmaßnahme nichts falsch gemacht. Die Baader Bank dagegen hat alles falsch gemacht. Warum wird das verdreht?
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Falls es trotz der bisherigen Beiträge irgendjemanden interessiert, hier die offiziellen und weltweit verbindlichen Statements von WD und SNDK.
WD (Seite 1):
https://www.sec.gov/Archives/edgar/data/2023554/000119312524283199/d835366dex991.htmSNDK (Seite 10):
https://www.sec.gov/Archives/edgar/data/2023554/000202355425000027/sndk-20250328.htm -
Ich finde es schon seltsam, dass ich der Angeklagte bin. Es wäre richtig, auf das Verhalten der Baader Bank einzugehen, anstatt mich an die Wand zu stellen. Ich habe bei dieser Kapitalmaßnahme nichts falsch gemacht. Die Baader Bank dagegen hat alles falsch gemacht. Warum wird das verdreht?
Du bist erst mal nicht der Angeklagte, Du hast ja bisher nix falsch gemacht. Ich wundere mich bisher nur, wie man soviel Energie für so wenig Ertrag aufwenden kann. Aber: Deine Zeit, Deine Nerven, Dein Geld.
Wenn Du aber tatsächlich die von uns allen bezahlten Gerichte damit beschäftigen willst, dann geht es alle was an. Und da bin ich der Meinung die haben deutlich wichtigeres zu tun als diese Frage zu klären.
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Laut Western Digital hätte kein Aktionär beim Spin-off anschließend Bruchteile von SanDisk im Depot haben dürfen. ...
Aber nochmal: Darum geht es hier überhaupt nicht.
Es geht um den Titel dieses Themas.
Ich hätte diesen Titel nicht gewählt. Du kritisierst in meinen Augen zu Recht den schlechten Service der Baader-Bank, schießt aber mit Deiner Formulierung weit übers Ziel hinaus. Du unterstellst Absicht, die Du vermutlich nicht beweisen kannst, und machst Dich damit angreifbar.
Du bist auf einen Servicemangel der Baaderbank gestoßen, Du hast diesen reklamiert, der Hotliner hat Dich vermutlich ablaufen lassen. So weit, so ärgerlich. Durchsetzen kannst Du diesen Anspruch nicht, es könnte sogar sein, daß Dir der Richter die Kosten für Deinen Prozeß auferlegt, weil er Dir sagt: Um 9 Cent klagt man nicht, das ist Mißbrauch der Justiz.
Vermutlich wäre dieser Fall bei einer Nicht-Neo-Depotbank überhaupt nicht vorgefallen. Allein durch Deine Rückfrage sind der Bank größere Kosten entstanden als wenn sie den Spin-Off gleich sinnvoll verbucht hätte.
Mir wäre in Deinem Fall etwas ganz anderes wichtig. Ich möchte keine gebrochenen Aktien im Depot haben. Eine vernünftige Bank hätte gesagt: Wir runden den Posten einfach auf, das ist ja auch für uns einfacher (und auch billiger)! Denn gebrochene Aktien sind ja nur simuliert, diese Simulation würde sich die Depotbank sparen. Das darf der Hotliner aber vermutlich nicht. Um den Zirkus zu vermeiden, hätte ich die 9 Cent draufgelegt.
Ich hätte an Deiner Stelle vermutlich gleich von Anfang an in diese Richtung argumentiert.
Mich würde interessieren, wie dieser Dein Posten bei der Clearingstelle verbucht ist (Sondervermögen!), aber diese Info wird man vermutlich nicht bekommen.
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Die Höhe des Schadens für den einzelnen Anleger ist so geringfügig, dass sich der individuelle Zeitaufwand um dagegen vorzugehen vermutlich nicht wirklich rechnet.
Von Seiten der BaFin würde ich da aber erwarten, dass nach Eingang der Meldung eingegriffen wird. Die fehlenden Bruchteile sind ja nicht weg, sie stehen nur bei jemand anders in den Büchern und mit genug betroffenen Transaktionen könnten da doch nennenswerte Summen zusammen kommen...
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Ich wundere mich bisher nur, wie man soviel Energie für so wenig Ertrag aufwenden kann. Aber: Deine Zeit, Deine Nerven, Dein Geld.
Ich habe soviel Geld und deshalb soviel Zeit, dass ich diese Zeit auch mit Dingen verschwenden kann, bei denen es "nur" um das Prinzip geht.
Das Prinzip hier: eine deutsche Bank darf eine Kapitalmaßnahme nicht wissentlich inkorrekt durchführen. Ich frage dich: siehst du das anders? Darf deiner Meinung nach eine deutsche Bank eine Kapitalmaßnahme wissentlich inkorrekt durchführen? Falls ja, bräuchten wir dann noch eine Aufsichtsbehörde wie die BaFin? Wäre der Finanzplatz Deutschland dann noch seriös?
Wenn Du aber tatsächlich die von uns allen bezahlten Gerichte damit beschäftigen willst, dann geht es alle was an. Und da bin ich der Meinung die haben deutlich wichtigeres zu tun als diese Frage zu klären.
Ja, genau darum geht es! Es geht alle an!
Glaubst du, dass ich der einzige Aktionär von WD zum Zeitpunkt der Kapitalmaßnahme war? Ich glaube das nicht. Hier liegt ein systematischer Fehler vor. Beginnend schon bei WM Datenservice, auf deren Daten sich praktisch alle deutschen Banken und Investmenthäuser beziehen. Soll heißen: sie alle haben in diesem Fall den inkorrekten Wert verwendet. Die Frage ist nur, wie man damit umgeht. Wenn auffällt, dass 0,33333 ein irgendwie komischer Wert ist (und das sollte auffallen), dann recherchiert man im Sinne der Compliance Regeln. Wenn man dann sieht, dass der offizielle Wert gar nicht 0,33333 ist, sondern 1/3, dann ist man verpflichtet, den korrekten Wert zu verwenden und nicht den inkorrekten, egal, was WM Datenservice liefert. Und genau das verweigert die Baader Bank. Das bedeutet, dass zumindest für die Kunden der Baader Bank diese Kapitalmaßnahme inkorrekt durchgeführt wurde. Es kann aber auch für Kunden anderer deutschen Banken so sein. Deswegen geht es hier nicht nur um mich, sondern um potentiell Tausende von Kunden. Und das geht sehr wohl alle etwas an.
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Von Seiten der BaFin würde ich da aber erwarten, dass nach Eingang der Meldung eingegriffen wird. Die fehlenden Bruchteile sind ja nicht weg, sie stehen nur bei jemand anders in den Büchern und mit genug betroffenen Transaktionen könnten da doch nennenswerte Summen zusammen kommen...
Genau so sehe ich das auch. Danke für diesen qualifizierten Kommentar (das ist nicht ironisch gemeint).
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Und das geht sehr wohl alle etwas an.
also mich und Millionen andere geht das gar nichts an, die ärgern sich nur, wenn damit Gerichte beschäftigt werden. Was mich und Millionen andere was angeht sind so Themen wie CumEx Geschäfte und Steuerhinterziehung, da sollen die Staatsanwälte und Gerichte ermitteln.
Dir geht es hier ums Prinzip, darum geht es dem Mann vom Amt mit dem Klopapier auch und vielen anderen die über andere Lappalien streiten auch. Wenn wir über Effizienz und Bürokratieabbau in diesem Land reden, dann haben wir wichtigeres zu tun, als sich um diese Lappalien zu streiten. Das kann man reklamieren und von mir aus auch der BaFin melden, aber vor Gericht ziehen ist mehr als nur eins drüber. Vor allem ist da keineswegs gesagt, dass Du gewinnst und selbst wenn, ist noch lange nicht gesagt, dass das grundsätzlich was ändert. Du bekommst ggf Deine 9 Cent oder eben die ganze Aktie eingebucht, denn genau das wird erst mal verhandelt, Dein Fall.
Meine Meinung.
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Du unterstellst Absicht, die Du vermutlich nicht beweisen kannst, und machst Dich damit angreifbar.
Das ist leider keine Unterstellung. Wenn ich dir die gesamte bisherige Kommunikation mit der Baader Bank und der BaFin zeigen würde, dann würdest du erkennen, dass die Baader Bank tatsächlich verweigert. Und zwar mit Bezug auf WM Datenservice. Das Wort "verweigert" passt genau. Sie verweigert eine Korrektur, obwohl sie den korrekten Wert kennt. Genau das ist es, was ich von einer deutschen Bank niemals erwartet hätte.
Mir wäre in Deinem Fall etwas ganz anderes wichtig. Ich möchte keine gebrochenen Aktien im Depot haben.
Ich hätte an Deiner Stelle vermutlich gleich von Anfang an in diese Richtung argumentiert.
Ja, ich verstehe, was du meinst. Aber der Bruchteil hätte von Anfang an gar nicht da sein dürfen. Insofern kann es nicht mein Argument sein.
Mich würde interessieren, wie dieser Dein Posten bei der Clearingstelle verbucht ist (Sondervermögen!), aber diese Info wird man vermutlich nicht bekommen.
Ich habe genau deswegen bei Deutsche Börse AG (dem Eigentümer von Clearstream Banking Frankfurt) nachgefragt. Man sagte mir, dass Clearstream Banking keine Bruchteile verwahrt und bei dieser Kapitalmaßnahme nur ganze Units prozessiert wurden. Man sagte mir auch ganz deutlich, dass dies ein Fehler meiner Depotbank sein muss.
Mit 29,999 passt das jedenfalls nicht zusammen. -