Tendenz in der deutschen Presse
Soso, „die Presse“ ![]()
Tendenz in der deutschen Presse
Soso, „die Presse“ ![]()
Was soll denn diese so völlig unqualifizierte? Kommentar?
der Redakteur Udo Trichtl vom Spiegel berichtet heute in der Mittwochsausgabe online über bevorstehende Crash gefahren.
das hat nichts mit Insiderwissen zu tun, sondern eher mit der Tendenz in der deutschen Presse den Crash quasi „herbeizuschreiben“
Dann schreib das doch normal und fasse gern den Inhalt hinter der Bezahlschranke für Erwachsene zusammen, anstatt eine flapsige Trichtl Udo-Aussage zu platzieren.
 ZitatSchiffe sind im Hafen sicher. Aber dafür sind sie nicht gebaut.
den find ich gut 👍
Spiegel online hat eine Kolumne "Geld", die immer mittwochs erscheint.
Es war aber schon ein bisschen enttäuschend, dass da gestern nicht groß der heutige Weltspartag angekündigt wurde. Der kommt ja immerhin mit größerer Wahrscheinlichkeit und Regelmäßigkeit, als die ganzen Crashs.
Es war aber schon ein bisschen enttäuschend, dass da gestern nicht groß der heutige Weltspartag angekündigt wurde. Der kommt ja immerhin mit größerer Wahrscheinlichkeit und Regelmäßigkeit, als die ganzen Crashs.
Eine kleine Statistik: Bei bisher 44 Ausgaben von GELD im Jahr 2025 kommt 1 (in Worten: ein) Mal das Wort "Knall" vor und 1 Mal das Wort "Crash" (und zwar als Zitat, was man natürlich überhaupt erst mal erfassen muss), auch wenn die selektive Wahrnehmung (aka confirmation bias) gern mal was anderes sagt.
Eine kleine Statistik: Bei bisher 44 Ausgaben von GELD im Jahr 2025 kommt 1 (in Worten: ein) Mal das Wort "Knall" vor und 1 Mal das Wort "Crash" (und zwar als Zitat, was man natürlich überhaupt erst mal erfassen muss), auch wenn die selektive Wahrnehmung (aka confirmation bias) gern mal was anderes sagt.
Und das Wort Weltspartag? ![]()
Und das Wort Weltspartag?
Nicht in den Überschriften. Aber ich werde nicht versuchen, qualifizierte Aussagen vorzutäuschen, wenn ich nicht alle Artikel gelesen habe.
Hier mal ein kleiner Erfahrungsbericht für alle die Angst vorm Crash haben. Oder Angst vor dem Platzen einer KI-Blase analog zum Platzen der Dotcom-Blase:
Ich habe in meinem Portfolio seit diesem Jahr einen sogenannten Tenbagger, also einen ETF der sich verzehnfacht hat. Jetzt denkt wohl jeder an irgendeine glückliche Themen- oder Branchenwette. Nope, weit gefehlt. Es ist der Xtrackers MSCI USA Swap LU0274210672, also ein banaler USA Länder ETF. Gekauft kurz vor der Finanzkrise 2007. Das Teil war also phasenweise so richtig fett unter Wasser. Minus 40-50% oder so, die Zeit habe ich erfolgreich verdrängt. Ok, die oben genannte Performance ist zugegebenermaßen ein wenig gefaked, da ich Ende 2008 den Bestand verkauft und die Verluste realisiert habe. Und einen Tag später habe ich den ETF wieder gekauft. Das war damals so ein Steuertrick. Den tatsächlichen Einstandskurs habe ich nicht mehr, und die Steuererstattung müsste ich ja noch kompliziert gegenrechnen. So über den Daumen gerechnet ist es dann eben "nur" noch eine Verneunfachung. Aber ist ja auch egal. Meine Kernbotschaft lautet so oder so: Keep Calm and Buy and Hold ![]()
Hier mal ein kleiner Erfahrungsbericht für alle die Angst vorm Crash haben. Oder Angst vor dem Platzen einer KI-Blase analog zum Platzen der Dotcom-Blase:
weils gut dazu passt:
Heute im "Marktbericht" der Tagesschau.
Denn es gibt einen weiteren Grund, der die Investoren verunsichert: Wie lange wird der Hype um das Thema KI noch anhalten? Denn die Zweifel bleiben, dass die Kursentwicklung zu steil nach oben gegangen sein könnte: "Man wird den Eindruck nicht los, dass sich hier eine gesamte Branche inklusive der Aktienkurse ihrer Unternehmen künstlich nach oben pusht und sich damit die Bewertungen spiralförmig immer weiter nach oben schrauben", kommentiert Marktexpertin Christine Romar, Head of Europe beim Broker CMC Markets. Solange Investoren bereit seien, diese zu bezahlen, sei die Welt in Ordnung.
"Gefährlich wird es erst, sollte sich eines Tages herausstellen, dass viele dieser Nachrichten nur heiße Luft erzeugten und sich die Monetarisierung der Investitionen immer weiter hinauszögert", so Romar.
Es kann einem schon Fragezeichen auf die Strin malen, wenn EINE Firma mehr Wert sein soll, als die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt an BIP/a hat.
weils gut dazu passt:
Heute im "Marktbericht" der Tagesschau.
Wie steht es um das Boom-Thema KI?
Denn es gibt einen weiteren Grund, der die Investoren verunsichert: Wie lange wird der Hype um das Thema KI noch anhalten? Denn die Zweifel bleiben, dass die Kursentwicklung zu steil nach oben gegangen sein könnte: "Man wird den Eindruck nicht los, dass sich hier eine gesamte Branche inklusive der Aktienkurse ihrer Unternehmen künstlich nach oben pusht und sich damit die Bewertungen spiralförmig immer weiter nach oben schrauben", kommentiert Marktexpertin Christine Romar, Head of Europe beim Broker CMC Markets. Solange Investoren bereit seien, diese zu bezahlen, sei die Welt in Ordnung.
"Gefährlich wird es erst, sollte sich eines Tages herausstellen, dass viele dieser Nachrichten nur heiße Luft erzeugten und sich die Monetarisierung der Investitionen immer weiter hinauszögert", so Romar.
Es kann einem schon Fragezeichen auf die Strin malen, wenn EINE Firma mehr Wert sein soll, als die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt an BIP/a hat.
Zur generellen Einschätzung würde mich interessieren: Bezeichnet ihr so was als Panikmache?
Zur generellen Einschätzung würde mich interessieren: Bezeichnet ihr so was als Panikmache?
Du meinst den Marktbericht bzw. den Kommentar von Christine Romar oder meine Fragezeichen?
Wenn Kommentar von Romar: ich persönlich sehe das als neutrale Einschätzung der Lage und nicht als Panikmache.
"Gefährlich wird es erst, sollte sich eines Tages herausstellen, dass viele dieser Nachrichten nur heiße Luft erzeugten und sich die Monetarisierung der Investitionen immer weiter hinauszögert", so Romar.
Aus dem aktuellen Quartalsbericht lässt sich ableiten, dass OpenAI, an denen Microsoft zu 27% beteiligt ist, im 3. Quartal 11-12 Mrd. US$ Verlust gemacht hat.
Microsoft-Quartalsbericht offenbart zweistelligen Milliardenverlust bei OpenAI | heise online
Ich habe Zweifel, dass man mit "KI" irgendwann Geld verdienen wird. Die zugrunde liegende Methodik gibt einfach nicht mehr her als geschwätzige Chatbots oder Gimmicks wie Bildgeneratoren, von denen sich viele blenden lassen. Vielleicht wird es einige Bereiche geben, in denen sich diese Funktionalität sinnvoll nutzen lässt. Aber auch hier wird sich dann die Frage stellen, ob das Ganze wirtschaftlich ist.
Der Kommentar von Romar hilft aber nicht weiter weil die Aussage wieder mal nur ein „hätte, wäre, könnte“ ist.
Es ist doch wieder keine konkrete Aussage, was ist denn sein konkreter Vorschlag, wie damit umgegangen werden soll?