Hallo zusammen,
seit längerem hadere ich nun schon mit mir, wie ich mit meiner Rentenversicherung verfahren soll, welche ich als Berufseinsteiger im September 2007 bei der Debeka abgeschlossen habe und hoffe auf ein paar Meinungen. Bisher habe ich nach Auskunft der Debeka insgesamt 13268,36€ an Beiträgen eingezahlt.
Abschluss- und Vertriebskosten | Verwaltungskosten | |
Grundvertrag | 1558,81€ | 3541,20€ |
1. Erhöhung (Dynamik) | 143,74€ | 784,37€ |
2. Erhöhung (Dynamik) | 146,84€ | 760,10€ |
3. Erhöhung (Dynamik) | 229,28€ | 653,04€ |
Gesamt | 2078,67€ | 5738,71 |
Monatlicher Beitrag: 146,47€, davon 6,24€ monatlich für eine Unfallzusatzversicherung
Aktueller Rückkaufswert zum 01.05.2019: 8415,13€
Garantierte Kapitalabfindung zum 01.09.2054: 91.616,95€
Zum Ablauf nicht garantierter Wert: 7801,87€
Todesfallleistung aktuell: 94.485,50€
Der Vertrag hat eine zweijährige Erhöhung der Dynamik um 10% und wie erwähnt eine Unfallzusatzversicherung. Mit dem Konstrukt bin ich generell unzufrieden. Passenderweise habe ich mir zum damaligen Zeitpunkt auch noch eine separate Unfallversicherung vom gleichen Vertreter andrehen lassen.
Relativ klar ist denke ich, dass ich die Dynamik und Unfallzusatzversicherung herausnehmen sollte, unklar ist mir jedoch, wie ich mit dem gesamten Vertrag weiterverfahren soll.
- Dynamik und UZV herausnehmen und beitragsfrei stellen?
- Dynamik und UZV herausnehmen und weiterlaufen lassen?
- Komplett kündigen und den Verlust abhaken?
Den Finanztiprechner habe ich mit den entsprechenden Daten befüllt und die Dynamik weggelassen und dabei folgende Werte bekommen:
schlimmster Fall: 1,28 % / +21097,54€
wahrscheinlicher Fall: 1,48% / +24998,47€
bester Fall: 1,67€ / +28899,41€
Da mein Vertrag von 2007 ist müsste ich aber hier nochmal Kapitalertragssteuer, Soli und Kirchensteuer abziehen, was den Ertrag nochmal deutlich mindert oder mache ich da einen Denkfehler?
Vielen Dank schonmal für eure Zeit!