Hallo,
ich habe momentan aufgrund einer Krankschreibung viel Zeit und wühle mich durch unsere Finanzen. Zu unserer Situation:
-Ehemann, 45 Jahre, angestellt, ca. 53000€ Jahresbrutto
-Ich, 44 Jahre, öffentlicher Dienst, ca. 23000€ Jahresbrutto
-Kind 1, Jahrgang 2001, ca. noch 3 Jahre zulagenberechtigt
- Kind 2, Jahrgang 2004, ca. noch 7-8 Jahre zulagenberechtigt.
Unsere Riester- Verträge:
Ich:
-Eigenanteil 70€ monatlich, volle Zulagen für mich und beide Kinder
- Uni Profi Rente/4P
- Gesamtwert momentan 20.800€
- ca. 50% der Anteile wurden dieses Jahr von UI in den Rentenfond Uni Euro Renta umgeschichtet, nicht so gut
Ehemann:
-gleiches Produkt
- monatlicher Eigenanteil von 50€
-seine Zulage 57€
-Gesamtwert momentan 16.900€
- er ist noch zu 100% in Aktien investiert
Beide Verträge laufen schon seit 2007 und bei mir seit 2005. Sollten eigentlich ein fester Bestandteil der Altersvorsorge werden.
Meine Bedenken momentan:
- schlechte Rendite wegen der Anteile an Rentenfonds, keine Ahnung, warum bei meinem Mann nicht umgeschichtet wurde
-keine Aussage momentan dazu möglich, wie viel "Rente" man später wirklich bekommt. Mit irgendeiner Zahl möchte man zur Berechnung der Rentenlücke aber schon rechnen können
-kaum Zulage für meinen Mann momentan
-teure Versteuerung, wenn man sich die 30% mit 60 Jahren auszahlen lassen möchte
-Rentenfaktor unbekannt heute für die spätere Rentenversicherung ab 85 Jahre.
Leider haben wir uns die letzten Jahre nicht gekümmert, ganz klar unser Fehler. Aber wir wollen es nun besser machen.
Unsere Idee:
-Vertag von meinem Mann beitragsfrei stellen
-Meinen Eigenanteil senken auf ca. 25€, damit ich weiterhin die vollen Zulagen bekomme.
-frei gewordenes Geld in unseren bereits bestehenden ETF-Sparplan stecken, der soll sich ja bis zur Rente, gerne auch früher rentieren, die Zeit schreitet voran
Hoffe, dass irgendeiner Anregungen oder neue Ideen hat, wir sind für alles offen.
Vielen Dank