Beiträge von Horst Talski

    Moin rosiarno ,

    deine Schwester könnte sich aus der Barauszahlung bei 3% Zinsen pro Jahr exakt 30 Jahre 577€ monatlich selber auszahlen.

    https://www.zinsen-berechnen.de/entnahmeplan.p…amid=dpe7w13t0p

    Wenn deine Schwester älter als 95 wird wäre die Rentenzahlung vielleicht besser, verstirbt sie vorher gibt´s noch was zu vererben.

    Vielleicht kann das Geld auch noch besser angelegt werden als mit 3%.

    Steuern sind jetzt bei der ganzen Sache außen vor gelassen.

    Rechnet in Ruhe nach und lasst euch nicht von den großen Zahlen verrückt machen.

    Falsche Emotionen und schlechte Bankberater sind in dieser Situation sehr gefährlich für euch.

    Ihr werdet schon eine gute Lösung für euch finden mit der Ihr euch wohl fühlt.

    Hier noch ein guter link für euch:

    Auszahlplan (Entnahmeplan): Rente/LV clever auszahlen lassen! - Finanztip


    Viel Erfolg !

    Wenn du erkannt hast das du im Loch sitzt und da raus möchtest dann höre zuerst auf zu graben. Dann stelle eine Kündigungsleiter ins Loch und klettere raus.

    Die Kosten sind eh verloren und kommen durch weitere Beitragszahlungen auch nicht zurück.

    Viel Erfolg bei deinen eigenen Finanzentscheidungen die nicht durch provisionsgetriebene Verkäufer manipuliert werden.

    Moin ANX,

    da kann man ein bisschen mit Rechnen.

    Vorab eine kleine Tabelle zum Rentenfaktor.

    Rentenfaktor pro 10k€ Kapital Dauer bis das Kapital zurückgezahlt ist
    (Rente pro Monat) (in Jahren)
    10 83,3
    15 55,6
    20 41,7
    25 33,3
    30 27,8
    35 23,8
    40 20,8
    50 16,7
    60 13,9

    Bei deiner Garantierter Rente kommt dann (134,51€ / 3,46) ein Rentenfaktor von knapp 39 heraus. Also müsstest du über 20 Jahre eine Rente beziehen um dein Kapital zurück zu bekommen.

    Beim weiter besparen ohne Verzinsung hättest du nach 23 Jahren 99k€ eingezahlt.

    https://www.zinsen-berechnen.de/sparrechner.php?paramid=krghntelm9

    Ergibt einen Rentenfaktor (476,1€/9,9 ) von ungefähr 48. Damit hattest du dein Kapital nach 18 Jahren sicher wieder raus.

    Es gibt viel schlechtere Verträge aber ob du Deinen für gut befindest musst du schon alleine Entscheiden.

    Diese Garantierte Verzinsung habe ich jetzt extra nicht mit eingerechnet da man nicht weiß auf welchen Betrag sich diese angebliche Garantie bezieht.

    Zum Vergleich: Ein ausschüttender ETF mit einer Dividendenrendite von 3% hat einen theoretischen Rentenfaktor von 25 und das ohne Kapitalverzehr.

    Alles in allem ist deine bAV eine für dich einfache Lösung da die VL Beiträge und AG-Zuschüsse in einem Vertrag sind. Ob es die beste Lösung ist weiß ich nicht.

    Ein ETF Sparplan mit 2000€ jährlich und 5% p.A für 23 Jahre könnte dir 84k€ erzeugen.

    https://www.zinsen-berechnen.de/fondsrechner.p…amid=jzjufcg5n0

    Und ein Auszahlplan von diesen 84k€ mit 3% Zinsen würde Dir für 30Jahre 350€ mtl. ermöglichen.

    https://www.zinsen-berechnen.de/entnahmeplan.p…amid=i3ssox6nmr

    Inflation und Steuern sind nicht Berücksichtigt und der Rentenverlust der GRV durch die bAV auch nicht. Aber über den Daumen dürfte der Rentenverlust nicht mehr als 1 Punkt betragen und damit z.z. 37,6€ pro Monat .

    Da kannst du jetzt mal ein bisschen mit rumrechnen.

    Ich wünsche Dir eine gute Finanzentscheidung.

    Moin ANX,

    Das sind ziemlich viele ca. Angaben. Aber die wichtigste fehlt. Wieviel kommt raus?

    Also werden von Dir und deinem Arbeitgeber zusammen ca. 2800€ jährlich eingezahlt.

    Das ganze seit ca. 15 Jahren und mit 3,5% verzinst.

    Demnach müssten jetzt gut 55000€ in deinem Vertrag sein.

    https://www.zinsen-berechnen.de/sparrechner.php?paramid=mgdzh3l7rq


    Wenn du jetzt noch 23 Jahre weiter besparst hast du gute ca. 223000€ zu Rentenbeginn im Vertrag.

    https://www.zinsen-berechnen.de/sparrechner.php?paramid=2u6xzzuepk

    Wie hoch ist denn die Rente dir dann gezahlt würde?

    Bei 220k€ und einem guten Rentenfaktor kann sich das für dich lohnen.

    Bei schlechtem Rentenfaktor kann das ganze aber auch ein für dich schlechtes Geschäft sein.

    Die Reduzierung der der Gesetzlichen Rente kommt noch mal extra dazu….

    Also ohne erwartete Rente kann man nix zu deinem Vetrag sagen…..

    Hast du das Buch von Madame Moneypenny gelesen?

    Ich hab das Buch meiner Schwester geschenkt. Nachdem sie es gelesen hat hat sie sofort ein online Depot eröffnet und bespart jetzt stolz einen Welt ETF.

    Für 5000€ kannst du dir schon mal viele ETF Anteile kaufen.

    Ein paar YouTube Videos von Saidi oder von Finanzfluss und wenn Fragen aufkommen kannst du dir hier auch noch Rat holen.

    Ich persönlich halte so ein Coaching für überflüssig.

    Wenn Menschen irgendetwas ausschließlich wegen der angeblichen Steuerersparnis machen ist oft die Gefahr gegeben das der finanzielle Schaden größer ist als die tatsächliche Steuerlast.

    Steuerersparnis ist eines der liebsten Triggerworte im Finanzvertrieb und erzeugt bei mir immer eine gewisse Skepsis. Natürlich zahlt keiner gerne Steuern aber ein Produkt zu kaufen nur um damit Steuern zu sparen ist in meinen Augen der falsche Antrieb.

    Wenn das Produkt gut ist und sich damit unter anderem auch die Steuerlast reduzieren lässt kann ja mal darüber nachgedacht werden…..

    Moin RedGreenBlue06

    Zur VBL:

    Im öffentlichen Dienst kommst du automatisch in die Klassik Versicherung. Wenn Du weniger als 5Jahre einbezahlst hast du keine Rentenansprüche und kannst dir deine selbst eingezahlten Beiträge erstatten lassen.

    Eine Extra Versicherung lohnt sich für dich nicht.

    Zur VL:

    Bei der ING kannst du ein VL Konto einrichten und diese dort kostenfrei sparen.

    Für eine ETF Anlage musst Du Dir für eine ETF Anlage einen Extra Anbieter aussuchen ( zb. B Finvesto oder Ginmon) .

    Wenn du eh nur Kurz in Deutschland bleibst ist die Frage ob sich das für dich lohnt.

    Hey Horst Talski und Referat Janders ,

    vielen Dank fürs Mut machen und den netten Zuspruch!

    Gerne.

    Auch wenn etwas gut durchdacht ist, ist der erste Schritt oft der schwerste, an dem mich mich Frage, ob ich nicht doch irgendetwas übersehen habe. Aktuell sind es in erster Linie technische als strategische Fragen, bei denen ich Angst habe, irgendetwas falsch machen zu können oder übersehen zu haben. ?

    Der erste Schritt ist immer der schwierigste, aber versuche es nicht perfekt zu machen. Den Weg den du einschlägst ist viel besser wie der durchschnittliche Sparer der von seinen Angeblichen Beratern in schlechte Vorsorgeverträge gedrängt wird.


    Also Einmalanlage + Sparrate via Scalable Broker Free auf ETF einzurichten, scheint im Ansatz eine gute Idee und technisch einwandfrei umzusetzen zu sein, wenn ich euer Feedback insgesamt richtig verstehe? Bei Bedarf Überschüsse am Jahresende überweisen, auch gängige Praxis?

    Zu Scalable kann ich nur soviel sagen das es sogar mein völlig technophober Freund übers Handy geschafft sich da ein Depot mit Sparplan einzurichten. Dann wirst du das auch schaffen.

    Das mit den Überschüssen wirst du dann schon hinbekommen. Und du stirbst ja auch nicht davon wenn ein paar hundert Euro mal nicht investiert sind. Zur Not kannst du ja auch etwas spenden denn es gibt genug Menschen die nicht soviel haben wie Du.

    Jetzt viel Spaß beim Anfangen und viel Erfolg beim Durchhalten.

    Moin Simon.Says

    Du bist schon auf einem guten Weg.

    Ein Robo verursacht nur hohe Kosten und ob der besser Läuft als ein Welt Aktien ETF weisst du auch erst später.

    Wenn rationale Entscheidung treffen kannst und deine Emotionen bei finanziellen Entscheidungen im Griff hast bist du auf einem guten Weg zu hoffentlich erfolgreichem passiven Investieren.

    Einfach mal anfangen und der Tipp von Achim Weiss nicht sofort mit all In in ETFs zu gehen ist sicherlich für viele Anleger richtig.

    Und das mit der Sparrate für deinen ETF kannst du ganz leicht anpassen. Und auf die letzten hundert Euro kommt’s bei der Geldanlage nicht entscheidend. 100 Wochen grübeln sind da schon schlechter.

    Nur Mut und fange an.

    Viel Erfolg.

    Moin DerblaueKaefer,

    Die „Bankenlogik“ besagt maximal viel Geld zu verdienen. Und Rechnen können die meisten Banken ganz gut vor allem wenn es um deren Vorteil geht.

    Du kannst es probieren und mal nachfragen und verhandeln. Das muss man aber auch können und wollen.

    Frage dich auch warum möchte der Verkäufer verkaufen? Vielleicht ist die Immobilie gar nicht mehr soviel Wert wie er Finanziert hat. Ein geringeres Finanzierungsvolumen kann mit höherem Zins für euch immer noch günstiger sein.

    Schwierig beim ganzen Hauskauf sind die Emotionen im Griff zu haben. Durch Emotionen werden rationale Entscheidungen sehr schwer und es kann zu teuren Fehlern kommen.

    Viel Erfolg beim Verhandeln und Entscheiden.

    Diesen geringen Betrag über eine Versicherung abzudecken ist immer sehr teuer.

    Lege Dir das Geld einfach aufs Tagesgeld und wenn du dann einen Bumms mit dem Sharingmobil baust kannst du es besser direkt bezahlen.

    Ich würde nur Existenz bedrohende Risiken versichern.

    Solltest du die 1000€ Selbstbeteiligung nicht haben solltest du zuerst solange sparen bis du ins Carsharing einsteigst.

    Ist aber auch nur meine Meinung.

    Neues All time low. Es wird durch dieses hin und her Geschiebe immer schlimmer. Langsam mach ich mir Sorgen, ob die ihren Verpflichtungen überhaupt noch nachkommen können, wenn ich in 25 Jahren in Rente gehe.

    Bei den geringen Zulagen war ein Riester nie ein gutes Angebot für dich. Das ganze jetzt unter Raisin macht es noch schlimmer. Du kannst nur hoffen das Raisin nicht pleite geht und zumindest am Ende deine Einzahlungen einigermaßen Verrentet bekommst.

    Du kannst nur ganze Stücke über die Börse verkaufen.

    Möchtest du jetzt für 1000€ Anteile verkaufen und ein ein Anteil hat einen Wert von z.b. 80€ musst du 13 Anteile verkaufen. Dann erhältst du aber 1040€ ausgezahlt. Wenn du nur 12 Anteile verkaufst erhältst du 960€. Dazwischen kannst du dir nichts Auszahlen lassen.

    Bruchstücke kannst du nur über deinen Depotanbieter zurück geben.

    Ohh, wie finde ich denn sicher nicht überbewertete Aktien?

    MMn gibt es die Anleger die mit der Marktrendite nicht zufrieden sind und probieren mit Einzelwerten eine Überendite zu erzielen. Ob das klappt ist ungewiss.

    Wer sich mit der Marktrendite zufrieden gibt ist einem klassischen passiven ETF Depot besser beraten.

    viele glauben schlauer zu sein als der Markt und wollen den Markt schlagen, das schaffen aber die wenigsten….

    Muss halt jeder selber wissen wie er sein Geld anlegt.

    Du musst auch noch deinen Gewinn aus der Anlage mit deinem Persönlichen Steuersatz versteuern.

    Über den groben Daumen müsstest du ca. 40000€ mit deinem Persönlichen Steuersatz versteuern.

    Zulagen und Steuervorteile müssen auch noch abgezogen werden.

    Viel mehr als 52-55k€ wirst du nicht herausbekommen.

    Kann sich aber trotzdem lohnen weil der Rentenfaktor für diese ollen Versicherungen eher bei 20€ liegen als bei 30 liegt. Also pro 10000€ Vertragsvermögen gibts dann nur 20€ mtl. die du auch noch versteuern darfst. Nicht schön so eine Riesterversicherung, aber du hast wenigstens eine positive Kapitalentwicklung. Da gibts viel schlechtere Verträge.

    Aber deswegen muss dein Vertrag noch lange nicht sein.

    Rechne dir mal mit den genauen Kosten deines Fondssparplan alles durch und stelle das einem ETF Sparplan gegenüber. Dann siehst du ob sich das für dich lohnt.

    Du kannst dir deine Rente aber auch schon mit 60 auszahlen lassen und dir zu Beginn 30% Förderunschädlich auszahlen lassen.

    Dein Geld ist in der Versicherung zwar vor einer Privatinsolvenz geschützt, aber gleichzeitig auch gefangen. Du musst halt sehr alt werden damit sich das für dich lohnt.

    Hilfreicher Link:

    https://www.test.de/Riester-Rente-…igen-5610391-0/