Beiträge von alpha_zulu

    Geht es euch auch wie mir? Ich stoße hier häufiger auf Podcasts, deren Titel mich neugierig machen, höre rein und bin am Ende fast immer enttäuscht bis genervt. Grund ist nicht der Infogehalt, sondern die urprofessionelle Art, wie insbesondere Saidi da vor sich hin haspelt. Füllwörter en masse, Denkpausen, Abschweifungen, Wiederholungen, anbiedernde Höreransprache nach jedem fünften Satz, es nervt einfach nur, zieht die Podcasts wie Kaugummi in die Länge und verwässert die Inhalte. Könnt ihr eure Sprecher nicht mal zu anständigen Schulungen schicken? Fasst euch kurz, überlegt euch vorher nicht nur worüber ihr sprechen wollt, sondern auch, wie Ihr das Ganze aufbaut und formuliert. Auf den Punkt, eingängig, instruktiv, faktenreich und meinungsarm, das wäre ein richtiger Gewinn für dieses Angebot

    Ich höre diverse Podcasts beim Autofahren, da ich dienstlich viel unterwegs bin. Bei Saidis Podcast, der ebenfalls auf meiner Aboliste steht, fehlen mir immer öfters die Worte bzw. ich merke, wie ich zunehmend aggressiver werde.

    Gestern war’s wieder ganz besonders schlimm beim aktuellen Thema, warum Welt-ETFs ab jetzt nur noch 6% Rendite per anno bringen sollen. Emil ist super, bekommt aber von Saidi kaum Redeanteil. Stattdessen stottert, nuschelt und stammelt der Chefredakteur ein wirres Zeug zusammen. Und am schlimmsten: Diese ständigen Redundanzen. Alles wird zigmal in selben oder ähnlichen Worten wiederholt.

    Positives Gegenbeispiel sind die meisten der Finanzfluss-Podcasts: Kurz und bündig, strukturiert und gut artikuliert.

    Das soll kein Saidi-Bashing sein, sondern konstruktive Kritik.

    Wenn hier aber die Behauptung aufgestellt wird, dass der Dienstwagen bei einem Arbeitnehmer ohne große Reisetätigkeiten günstiger wäre als der private Zweitwagen

    Naive Frage: Gibt es das denn häufig? AN die einen Dienstwagen erhalten, obwohl sie eigentlich keine regelmäßigen dienstlichen Fahrten absolvieren müssen? Ich persönlich kenne im erweiterten Bekanntenkreis niemanden, auf den dies zuträfe.

    Ich kenne hier eher den Weg über Leasing, sprich es ist direkt alles Aufwand.

    Ich kenne beides. Bei einem ehemaligen AG wurden grundsätzlich alle Fahrzeuge gekauft. Der CEO begründete dies mit geringeren TCO (Total Cost of Ownership). Dadurch mussten wir die Autos leider auch länger fahren. Wenn es dann mal wieder ein Megaangebot für den FP-Manager gab, wurde zugeschlagen und ein ganzer Schwung neuer Autos gekauft.

    Die meisten Unternehmen leasen jedoch die Firmenwagen. Der größte Vorteil ist, dass die Vermarktung der Rückläufer nicht bei ihnen hängenbleibt. Das wurde nämlich bei o. g. Arbeitgeber über die Jahre immer mehr zum Problem.

    Das ist kein Widerspruch. Die Relation ist das eine, der Zustrom das andere. Wenn es angenommene 100 Millionen Sparpläne weltweit in ETF World oder S&P 500 (US-Anleger) a 200€ gibt, dann müssen die ETF - Anbieter pro Monat für 20 Mrd. kaufen.

    Ein sehr interessantes Thema, worüber ich mich auch schon oft Gedanken gemacht habe. Mal angenommen in einem FTSE-All-World liegt auf Rang 500 Aktie "XY" mit einem Fondsanteil von 0,x %, also ein eher kleineres Unternehmen. Kann es denn vorkommen, dass der ETF-Anbieter (hier: Vanguard) gar nicht genug dieser Aktien nachkaufen kann, weil einfach nicht genügend Aktienbesitzer bereit sind, sich zu trennen?

    Der Außendienstler ist für mich auch ein spezieller Fall. Da ist das Firmenfahrzeug zwingend notwendig und weniger ein Gehaltsbestandteil. Der Firmenwagen ist zwar teurer als ein eigenes Auto mit langer Haltedauer, aber man kommt kaum um die Besteuerung des geldwerten Vorteils herum.

    Sobald es aber die Option gibt, ist das höhere Brutto immer besser für den Mitarbeiter.

    Das kommt halt drauf an. Wenn man nicht Äpfel mit Birnen vergleichen will, musst du einen gleichwertigen Neuwagen aus privater Tasche gegenrechnen. Ob das dann tatsächlich günstiger ist, wage ich zu bezweifeln.

    Es ist ja nicht so, dass man als AD auf den Firmenwagen verzichten könnte und dadurch 6000 Euro mehr brutto bekäme. Selbstverständlich nutze ich den Firmenwagen weit über 50% geschäftlich. Der Vorteil, den ich oben kalkuliert habe, besteht natürlich nur, wenn der Firmenwagen einen Privatwagen vollständig ersetzt. Und, wie im AD üblich, deine erste Arbeitsstätte zu Hause liegt.

    Vorab: Ein Dienstwagen ist für den Angestellten eine ziemlich teure Angelegenheit,

    Das musst du mir näher erläutern, ich bin nämlich gegenteiliger Ansicht.

    Als Angestellter im Vertriebsaußendienst fahre ich den von dir zitierten 50.000 € Dienstwagen, habe also 500 € geldwerten Vorteil monatlich zu versteuern. Laut nettolohn.de Firmenwagenrechner „verzichte“ ich auf ca. 240 € Nettolohn pro Monat. Dafür stellt mir mein AG alle drei Jahre einen nagelneuen Wagen vor die Tür, den ich vollumfänglich auch privat nutzen darf.

    Mit diesen 240 € sind für mich alle Kosten gedeckt. Ich muss keine Leasingraten zahlen, keinen Treibstoff, keine Versicherung/Steuer, keine Wartung, keine Reifen, keine Wagenwäschen. Nichts!

    Zeige mir einen Weg, wie das aus eigener Tasche günstiger gehen sollte.

    Nicht zu vergessen, erhöht sich mein Jahresbrutto um 6.000 Euro, die RV-wirksam sind.


    Habe jetzt Raus bekommen, das Nur Aldi, Edeka und Rossmann nur diese reinen Debitkarten zur Bargeld Abhebung akzeptieren. Ich selber aber, diese Einrichtungen schon über 10 Jahre garnicht mehr Besucht/gesehen habe. "Dann geh doch zu Netto" aber Natürlich Payback ist Auch schon mit Drin................

    Nope. "Mein" Edeka zahlt Bargeld nur mit der ollen Girocard aus (die ich nicht besitze). Zahlen kann man natürlich auch mit Debit- oder Kreditkarten.

    Die Aufzählung von FinanzThomas scheint mir - aus eigener Erfahrung (ebenfalls DKB-Kunde) - jedoch korrekt zu sein. Falls mal kein Geldautomat in der Nähe ist, findet sich recht schnell ein ALDI, dm oder Rossmann.