Beiträge von sam_fi
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der ist aber Bestandteil deines Lohns.
Nein.
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spitzensteuersatz bei 70k eben nicht nur 42% sondern 84%
bei 70K bist du mit der GKV schon mal über der BBG.
Der Spitzensteuersatz greif ab ca 68K. Da bist du also mit 2K betroffen. Die Hälfte von den 42% zahlt außerdem der AG. Oder willst du dessen Büromiete und Kopierpapier vielleicht noch mit aufnehmen, damit es noch krasser klingt?
Ich verstehe, dass Fakten bei deinen Argumenten nur hinderlich sind. Aber für dumm musst du hier niemand verkaufen.
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KI sagt:
ZitatAlles anzeigenDie Aussage, dass bei einem festangestellten Mitarbeiter in Deutschland 20 % weniger Bruttogehalt netto nur 3,2 % weniger ausmachen, ist in dieser Form nicht plausibel. In der Regel ist die Differenz zwischen dem relativen Brutto- und Nettoverlust viel kleiner als angenommen, aber eine Abfederung von 20 % auf lediglich 3,2 % Nettoverlust ist im üblichen Bereich für Festangestellte und die Steuer- bzw. Sozialversicherungsregeln nicht realistisch.
Hintergrund:
- Bei sinkendem Bruttoeinkommen reduziert sich der absolute Abzug durch Steuern und Sozialversicherungen zwar überproportional (Progression, Beitragsbemessungsgrenzen, Effekt niedrigerer Steuersätze), weshalb das Netto oft weniger stark fällt als das Brutto.
- Typische Beispielrechnungen und Modelle, etwa beim Wechsel von Vollzeit auf Teilzeit (zum Beispiel 20 % Stundenreduktion), zeigen aber: Bei 20 % weniger Bruttolohn beträgt der Nettolohnverlust meistens um die 15–17 %
. In einer exemplarischen Berechnung sinkt das Netto bei 20 % weniger Arbeitszeit nur um 17 %, was bereits einen gewissen Abfederungseffekt darstellt – aber keinesfalls auf 3,2 %
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Fazit:
- Ein Netto-Verlust von nur 3,2 % bei 20 % weniger Brutto ist in Deutschland für festangestellte Arbeitnehmer nicht plausibel. Realistischer sind Netto-Verluste zwischen 15 % und 18 %, abhängig von Steuerklasse, Beitragsbemessungsgrenzen, Kinderfreibeträgen und individuellen Faktoren
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- Für einzelne Sonderfälle (z. B. Überschreiten/Unterschreiten einer progressiven Beitrags- oder Steuergrenze) könnte der Netto-Abfall kurzfristig kleiner erscheinen, aber niemals so gering wie 3,2 % bei dieser Brutto-Reduktion.
Relevant wäre ein exakter Brutto-Netto-Rechner, um für einen konkreten Fall zu simulieren, wie sich eine Bruttolohnkürzung auswirkt
, aber eine derart geringe Netto-Abweichung ist für Standardfälle ausgeschlossen.
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ich verkneife es mir lieber, gelöscht
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Hab ich aber nicht geschrieben ...
Hier der Link zu Deinem Beitrag: Boomer-Soli: Reiche Rentner sollen arme unterstützen
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Das sind dann aber immer noch keine Steuern oder Abgaben. Und ich würde mal unterstellen, dass ein vernünftiger Unternehmer die anfallenden Steuern auf seine Gewinne sowieso schon in der Preiskalkulation berücksichtigt.
Und glaubst Du, dass Produkte und Dienstleistungen günstiger wären/würden, wenn diese von Dir angenommenen "höheren Kosten" wegfielen?
Ganz am Ende stehen immer die Verbraucher, die dann die Gesamtrechnung bezahlen. Egal, um was es geht.
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Das stimmt.
Kannst Du die Rechnung bitte mal anpassen und auf ein Bruttogehalt von 10.000 EUR machen? Also das Doppelte von davor? Aufgrund von Beitragsbemessungsgrenzen und Relativierung der fixen Beträge kommt da sicher viel weniger raus.
Du musst Dir die Mühe nicht mehr machen, bei 10K brutto beträgt die "Gesamtlast" (mit den gleichen Zahlen wie von Dir früher genannt) ca. 51%. Und wie gesagt, ein großer Teil von diesen Abgaben kommt der Person selbst zu Gute, nicht der Allgemeinheit.
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Zinsen für Kredite, Mieten, etc
... sind keine staatlichen Abgaben. Und was bedeutet "werden mit versteuert"? Die sind voll abzugsfähig. Oder meinst Du die Steuern, die Vermieter und die Bank zahlen auf ihre Gewinne? Dann sind die aber nicht im Preis für den Konsumenten enthalten.
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Versteck den einfach hinter dem blauen Balken, wie mittlerweile ein sehr großer Teil der User hier es tun.
Erledigt! Danke für den Tipp!

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Ich habe nie behauptet, dass alle über 70 % zahlen
Das stimmt.
Kannst Du die Rechnung bitte mal anpassen und auf ein Bruttogehalt von 10.000 EUR machen? Also das Doppelte von davor? Aufgrund von Beitragsbemessungsgrenzen und Relativierung der fixen Beträge kommt da sicher viel weniger raus.
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30 Jahre spd, cdu, grüne FDP, alle 4 waren in der Regierung alle 4 waren Ignorant, inkompetent und unfähig das System anzupassen
Also? Was schlussfolgerst Du daraus? AfD wählen oder Die Linke?
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Sovereign FYI: Mit Dir diskutiere ich nicht. Du kannst Dir also zukünftige Antworten sparen.
Mazen Hinata Alles, was in Euren Augen nicht den freien Märkten und Eurem eigenen Wohlstand dient, ist also Sozialismus. Ist rüber gekommen.
Ihr macht Eure Rechnungen immer ohne zu berücksichtigen, dass die (sozial schwachen) Menschen häufig bis fast nie eine Wahl haben. Eigenverantwortung, my ass.
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65 % Gesamtbelastung durch Steuern und Zwangsabgaben sind durchaus realistisch – das habe ich ja transparent vorgerechnet.
Sorry, Mazen. Es ist uns wohl allen klar, von welcher Seite Du schaust und argumentierst. Alleine die Vokabel "Zwangsabgabe" macht das deutlich. Vermutung: Du bist vergleichsweise vermögend und Dir passt es nicht, für andere mit zu zahlen. Das versuchst Du zu verbergen, in dem Du häufiger argumentierst, es treffe hauptsächlich sozial Schwache. Dabei meinst Du in erster Linie Dich selbst und Deinesgleichen.
Es hat überhaupt keinen Sinn, irgendwelche Prozentsätze zu berechnen. 18 EUR Rundfunkbeitrag sind für den einen 1% seines Einkommens, für die andere sind es 0,00000001%. Ebenso Energie und Benzin und MwSt. Wer wenig verbraucht, zahlt weniger von diesen Steuern.
Wer schon Probleme hat mit 18 EUR Finanzierung des ÖRR und auch des gesamten Solidarprinzips sollte ggf. das Land verlassen und hoffen, dass es drüben grüneres Gras gibt. Die Erfahrung zeigt, dass Menschen im Alter und vor allem bei Krankheiten reumütig zurückkehren nach Deutschland. Und das ist möglich, weil wir solidarisch sind und auch diese Menschen versorgen, obwohl sie über Jahre und Jahrzehnte nichts dafür getan haben. Das wird dann auch gerne angenommen. So schlecht kann das hier alles also nicht sein.
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Mazen Im Übrigen ist davon auszugehen, dass, falls wirklich Abgaben wie Energiesteuern, Benzinsteuern, Mehrwertsteuern etc. gesenkt würden, davon bei den Verbrauchern so gut wie nichts ankommt. Das haben wir in jüngster Vergangenheit doch mehrfach erlebt.
Corporate greed.
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und das liegt nicht zuletzt an unserer staatlichen Bürokratie.
In erster Linie liegt das mal an der in relevanten Teilen aufgehetzten ausländerfeindlichen Bevölkerung und deren Vertretung im Bundestag. In so ein Land würde ich als hochqualifizierte Fachkraft auch nicht ziehen wollen.
Auf wie viel Abgabenlast kommst du denn ungefähr?
Ich hatte meine Werte genannt. Wieviel das in Prozent ist, kannst Du evtl. nachrechnen, falls es wichtig für Dich ist. Für mich ist das nicht wichtig, da ich damit nicht argumentiert habe und auch nicht argumentieren würde.
Für mich reichte es, wenn in absoluten Zahlen jeder Mensch genug zum Leben hat.
Das Problem bei solchen Prozent-Berechnungen ist, dass es so aussieht, als ob jeder die gleichen Lasten trägt. Nämlich 50/60/70%. Bei 50% von 10.000 bleiben 5.000 zum Leben. Bei 50% von 2.000 bleiben aber nur 1.000, was zu wenig für alles ist.
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Die sogenannten Babyboomer haben nicht genügend Nachwuchs hervorgebracht, um das bestehende System ausreichend zu stützen.
Ah ja. Ein beliebtes Argument. Soll übersetzt heißen "selbst Schuld".
Hinzu kommt, dass die Lebenserwartung erheblich gestiegen ist.
Das stimmt. Hier ist die Politik gefragt, nicht jeder einzelne Rentner.
bedeutet das, dass die Abgaben für alle weiter steigen werden.
Das tun sie auch in allen anderen Bereichen. Wenn es nicht Abgaben sind, dann sind es die Preise für Dienstleistungen und Waren. Ein Boomer zahlt mit seinen Steuern auch Kitas, obwohl er keine Enkelkinder hat. Wo wollen wir anfangen, alles gegeneinander aufzurechnen und wo hören wir auf? Wir haben ein Solidarprinzip und Du hättest gerne, dass jeder nur das bezahlt, was ihm selbst nutzt? So kann und wird das nicht funktionieren. Jeder von uns zahlt Steuern und Abgaben für Dinge, die ihm persönlich nicht nützen.
Das bedeutet, dass die Abgaben für die aktuell erwerbstätige Generation weiter wachsen und eben viel höher sein werden als für die Generation im Ruhestand war.
Die Abgaben müssen steigen, damit alle versorgt sind. Wenn einer der jungen Generation beim Basejump verunglückt, zahlt das die Solidargemeinschaft. Oder sollen nur die Jungen dafür aufkommen müssen, wenn ein Influencer beim Insta-Foto von der Klippe stürzt? Zahlen nur Krebskranke die Behandlung anderer Krebskranker? Das ist natürlich überspitzt, aber ich hoffe, es macht klar, was gemeint ist.
Das empfinde ich als ungerecht.
Ich empfinde als ungerecht, dass solche Diskussionen überhaupt aufkommen und solche Dinge wie der Soli überhaupt in Erwägung gezogen werden. Die Ungerechtigkeit besteht - aber nicht jung gegen alt, sondern arm gegen reich. Daran muss etwas geändert werden.
sondern diejenigen, die im Alter ein gutes Einkommen haben, etwas abgeben lässt, um Altersarmut entgegenzuwirken.
Definiere gutes Einkommen. 1K EUR ist für Dich gut?
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Das bedeutet die jüngere Generation wird zusätzlich belastet.
Du hattest nach Wegen gefragt, wie man Altersarmut verhindern könnte. Dass die jüngere Generation ausgenommen werden soll, war nicht Teil der Aufgabe.
Offenbar gehörst Du zu den Menschen, die nur Antworten oder Meinungen gelten lassen, sofern sie ins eigene Weltbild passen.
Never forget: Die ältere Generation von heute, war noch gestern dir jüngere Generation. Und auch die heute jüngeren werden mal alt und sollten sich vielleicht fragen, ob es wirklich sinnvoll ist, die Generationen so gegeneinander auszuspielen und ob man damit sich nicht vielleicht in einigen Jahren selbst schadet.
Das verhält sich hier übrigens ähnlich wie bei Migration und Bürgergeld: Divide et impera!
ZitatDivide et impera (lateinisch für „teile und herrsche“) ist eine Redewendung. Sie empfiehlt, eine zu besiegende oder zu beherrschende Gruppe in Untergruppen mit einander widerstrebenden Interessen aufzuspalten. Dadurch soll erreicht werden, dass die Teilgruppen sich gegeneinander wenden, statt sich als Gruppe vereint gegen den gemeinsamen Feind zu stellen.
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Weil niemand beispielsweise für einen Herrenhaarschnitt 50 Euro zahlen möchte.
Danke. DAS ist nämlich tatsächlich der Grund. Also nicht nur Haareschneiden, alle Waren und Dienstleistungen würden teurer - aber die Konzerne möchten Gewinne und Margen nicht reduzieren bzw. sogar immer noch weiter wachsen, also zahlt die Allgemeinheit. Entweder 50 EUR beim Friseur oder alle Steuerzahler (und Boomer-Rentner durch einen Soli).
Und damit niemand aufmuckt, wird so getan, als läge das alles an Ausländern und Bügergeldempfängern.

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Was wäre für dich eine gerechte Finanzierungslösung zur Abmilderung von Altersarmut?
Eine ausreichende und gerechte Bezahlung während der Erwerbszeit. Wenn das für einzelne Personen dann nicht ausgereicht hat, würde Grundrente greifen. Die Wirtschaft spart (erzielt Gewinne/Dividenden) auf Kosten der Allgemeinheit - bei Boomer-Soli: auf Kosten anderer Rentner.