ZitatAus genau diesem Grund ist es für die Kunden eher ungünstig, wenn er einen Gas-Vertrag im April abschließt.
Klar, aber zu diesem Zeitpunkt war es aus verschiedenen Gründen so. Normalerweise wechsle ich immer im Oktober.
ZitatViele Leute denken so, finanzmathematisch ist das ungünstig. Es geht zwar dabei nicht um viel Geld, aber Du hättest natürlich die Differenz zwischen dem abgesenkten Abschlag und dem von dir errechneten oder bisher bezahlten Abschlag auf ein Tagesgeldkonto legen können. Dann hättest Du mit der Jahresrechnung sicher genügend Geld auf der Seite gehabt.
Aber viele Leute haben generell Probleme mit Nachzahlungen, die zahlen lieber unter dem Jahr mehr und bekommen mit der Rechnung vom Anbieter etwas zurück, das sie wie eine Art Geschenk anfühlt.
Auch klar, aber damals gabs für das Extra-Konto bei der Ing 0,01% (oder waren es sogar 0,001% ?) Zinsen. Und da unser Gasverbrauch sehr konstant ist, kann ich mir am Anfang des Belieferungszeitpunktes sehr gut selbst ausrechnen, was für das Jahr anfällt. Ich hab kein Problem mit Nachzahlungen, aber ich sah keinen Sinn darin, pünktlich zu Beginn der Heizperiode den Abschlag auf eine völlig unrealistische Höhe abzusenken, wohl wissend, dass ich dann 6 Monate später definitiv sehr viel nachzahlen muss. Für einen Zinsertrag im einstelligen Cent Bereich? Sicher nicht.
Was meinst du konkret mit "schwierig werden"?
Naja, wenn du den Kundenservice brauchst, kann es schwer werden. Meiner Erfahrung nach tut sich eprimo jetzt nicht gerade mit herausragendem Kundenservice hervor. Aber andererseits ist das mittlerweile fast überall so. Man muss sich halt kümmern, Zählerstände selbständig melden, Abrechnungen kontrollieren etc. Ich persönlich würde den Vertrag unter diesen Voraussetzung nur erst gar nicht eingehen, weil das wahrscheinlich wiederholte Kommunikation mit dem Kundenservice bedeutet, und darauf hätte ich keine Lust.