Beiträge von Alex777

    Eigentlich ist es doch ganz einfach: du suchst dir einen ETF aus. Legst einen sparplan an, und schaust einfach die nächsten Jahre nicht mehr danach.

    Wie wär’s mit einem langweiligen Klassiker?

    - MSCI World (egal welcher)

    - MSCI ACWI

    oder

    - FTSE all-World.

    Das war jetzt zu einfach, oder?

    Ich würde mich da schon zumindest mal etwas einlesen, auf was sollte man achten, was solle auf jeden Fall abgedeckt sein, welche Tarife werden in Tests empfohlen usw.

    Der Tarif (allerdings die Variante mit Rückstellungen) wird von finanztip empfohlen. Zwar nicht die Nummer eins, aber immerhin top 5.

    Krankenhaus-Zusatzversicherung im Test & Vergleich
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    www.finanztip.de

    Um die ersparten Rückstellungen stockst Du Deinen Sparplan auf und kannst später davon zehren.

    So sieht’s aus, so ist der Plan. Geld anlegen kriege ich selber auch ganz gut hin; da brauche ich keine Versicherung für. Auf der Webseite gibt’s auch die Beitragstabelle (S2): https://www.inter.de/fileadmin/user…eil1_Anlage.pdf

    Teuer wirds dann mit etwa 70, das hat noch Zeit. Die Differenz kann auch im ETF noch fast 40 Jahre arbeiten.

    sam51 Wie ihr euch sicherlich schon gedacht habt, hatte ich mit Gesundheitsfragen bisher keinerlei Berührungspunkte. Das finden wir jetzt einfach mal raus.

    Generell kann es aus meiner Sicht nichts schaden, auch bei einer Zusatzversicherung mit einem der von Finanztip empfohlenen Versicherungsmakler zu sprechen

    Ich würde dazu einen Fachmann befragen.

    Nun hatte ich einen recht preisgünstigen Tarif ausgeguckt, 15€/Monat (ohne Rückstellungen) ist ja noch überschaubar. Daher bisschen fraglich ob das für einen Profi überhaupt von Interesse ist. Vielleicht hat Dr. Schlemann dazu Erfahrungswerte?

    Du kannst bei deiner GKV alle Daten zu Behandlungen anfordern, die dort im relevanten Zeitraum der Gesundheitsfragen aktenkundig sind. Damit kannst du dein Gedächtnis auffrischen, ob es irgendetwas gab das möglicherweise relevant sein könnte.

    Das ist schon mal ein Anfang. In meinem Fall geht das bei der TK hier, allerdings nur für 4 Jahre: https://www.tk.de/service/form/2006506/tkviabestellen.form

    Direkt bestellt. Mal sehen was da kommt.

    Als freiwillig in der GKV Versicherter treibt mich aktuell die Frage um, ob es sich lohnen könnte, frühzeitig das Thema Zusatzversicherung anzugehen.

    Ich schließe einen Wechsel in die PKV aktuell und auch zukünftig aus, die möglichen Vorteile rechtfertigen in meinen Augen nicht den vielen Mehraufwand, aufwändige Tarifauswahl, Kostenunsicherheit zur GKV.

    Doch: Ich kann mir vorstellen, dass manche Zusatzversicherungen zur GKV durchaus sinnvoll sein könnten. Eine interessante Krankenhaus-Zusatzversicherung gibts bereits ab knapp 15€ im Monat, und würde im Fall der Fälle möglicherweise handfeste Vorteile bei einer Behandlung im Krankenhaus unlocken.

    Die Krux: offenbar geht Nix ohne Gesundheitsfragen. Nun bin ich grundsätzlich erstmal gesund, aber auch ohne irgendwelche Vorerkrankungen stellt sich der Gesundheitsfragebogen als Handfeste Herausforderung dar. Man möge doch bitte alle Untersuchungen (auch Vorsorge) Inkl. Diagnosen angeben (auch bei Zahnärzten).

    Das kann man ja eigentlich nur verhauen.

    Daher meine Frage: habt ihr für die Gesundheitsfragen eine best-practice? Wie geht man das am geschicktesten an? Oder sollte man besser gleich zum Makler/Anwalt/sonstiger Profi?

    Deutschland durch dieses Währungsexperiments präziser dessen Dauerrettung [...] längst in eine schier unbegrenzte Zwangs-Gläubigerschaft geraten ist.

    Lange ist es nicht mehr hin: du kannst bald ein vierteljahrhundert Weichgeldumstellung feiern. Am 1. Januar 2027 ist es so weit: 25 Jahre gemeinsamer Währungsraum, 25 Jahre inflationsziel 2% der EZB. Hat schon irgendwie geklappt:

    ICP.M.U2.N.000000.4.ANR | ECB Data Portal

    (2022: da fragst du vielleicht mal den liebsten Freud der AfD, könnte mir vorstellen, dass sich Wladimir ins fäustchen lacht...)


    "Dauerrettung": So dauernd wird da garnix gerettet, selbst Griechenland scheint wieder zurück am Kapitalmarkt.

    An innen Widersprüchen mangelt es ohnehin nicht. Ist die Frage ob man mit der Aufzählung wertvolle Lebenszeit verbringen will.

    Wer sich selbst als Deutscher Patriot sieht, und sich in Wirklichkeit dann zum sklaven von putins Imperialismus macht, der braucht mit kleinteiligen Fakten garnicht um die Ecke kommen…

    Ein unreflektiertes Sammelsurium von reaktionären Thesen muss sich eben nicht am Anspruch der Realität messen lassen, solang man nur laut genug auf den Marktplätzen Merkel muss weg krakeelen kann.. oh ich merke ich bin in Sachen populistischen Feindbildern garnicht auf dem aktuellen Stand. Habeck go home. Keine Ahnung. Atomkraft.

    Werden weitere Rettungsaktionen erforderlich, wird dieses Geld weiter geschwächt (im Wert verwässert). Geht der Weg in eine Haftungs-, Schulden- und Transferunion weiter (die EU-Verträge normieren das Gegenteil) wird dies weitere Kollateralschäden generieren

    Ich frag mal ganz ergebnisoffen: wie lässt sich eigentlich ausschließen, dass unsere innergemeinschaftliche Weichwährung für uns deutsche (und damit unserer Exportwirtschaft) nicht in Wirklichkeit ein großer Segen ist?

    Transfer hin, Rettungspaket her, Exporte zahlbar in Euro, ist des Weltmarkt begehr?

    Wenn Deutschland nicht grade auf Rezession macht, ist man im Sinne des Exportweltmeisters ja durchaus gewohnt, dass man sich die nationale Wertschöpfung überall auf der Welt gut entlohnen lässt. Besonders dann wenn unsere südländisch vergünstigten Papier Taler immer so ums 1:1 mit dem Dollar dümpeln.


    (Ok man merkt, das ist hier ein afd Thema; da wird einem Gleich ganz anders bei der zielgruppengerechten Ansprache…)

    Wie ist eure Meinung zur finanziellen Zukunft der Geldanlage unter diesen Voraussetzungen einer durchgedrehten Finanzpolitik?

    Heiße Luft in Tüten. Viel bla bla ohne Substanz. Wer nicht regiert, kann viele luftschlösser fordern.

    Daraufhin erstmal ein paar Windräder abholzen und Fragesteller beleidigen. Das gehört zum guten Ton.

    Am besten: so viel Aufmerksamkeit schenken wie sie verdient haben: keine.

    Ich finds halt vor allem deshalb von Interesse, weils so bisschen urban legend mäßig ist: man ließt es über Jahre hinweg immer wieder falsch, aber so richtig Ahnung hat auch keiner.

    Ich mein, hört halt auf euren Kindern das geschenkte Geld abzuzocken. Aber ich schätze das macht hier im Forum eh keiner, und wer das macht, der fragt garnicht erst danach.

    Wüsste trotzdem gern, wie sich das nun wirklich verhält.

    Dividenden sind schön, aber wenn es um Erträge geht, hier also um Kapitalerträge, inwiefern spielt das eine Rolle ob Dividende oder bspw. Veräußerungsgewinne?

    Müsste die Regelung nicht genau so auf jede Art von Kapitalertrag anzuwenden sein, egal wie diese zugeflossen sind?

    Im Depot der Kids ist man ja oft gut damit beraten, einmal jährlich die Kursgewinne steuerneutral einzusacken. Bei einem nicht-ausschüttenden Papier wäre das ja quasi die „Dividende“. Darüber erhält man dann ja eine entsprechende Wertpapierabrechnung. Kann also den Anschaffungswert (=Vermögensstamm?) vom Erlös abgrenzen.

    Nicht dass ich das vor hätte, aber langfristig (d.h. Auf 18 Jahre) werden ja fast alle Werte im Depot aus Erträgen entstanden sein. Oder stellt sich das quasi jährlich auf 0 und es zählen nur die jeweils unterjährigen Erträge eines Jahres als Vermögensertrag?

    Das Ding bei Copy Trading ist ja auch, dass es meistens garnicht um Aktienkäufe geht, die man ähnlich Wikifolio dann in sein eigenes Depot übernimmt. Das wär dann tatsächlich vor allem der beliebte underperformance-Mix aus Market-Timing und Stock-Picking.

    Die Copy Trading Platformen haben da aber anderes im Sinn: da werden anstatt Aktien viel mehr Differenzkontrakte (CFDs) auf Kredit (Margin) gehandelt. Und damit eben auch nicht 1:1 sondern zumindest im dem Fall aus der Doku mit absurd gigantischen Hebeln von 1:30 oder 1:1000 (!!!!). Und spätestens ab hier hat das ganze nun wirklich nichts mehr mit Geldanlage zu tun, sondern ist pure zockerei.

    Nicht umsonst steht da: „78,81% der Kleinanleger verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter.“

    Das Prinzip ist: die Platform bietet die Möglichkeit die Börsengeschäfte also die einzelnen Orders anderer Kunden direkt zu übernehmen (copy). Sprich es gibt Teilnehmer die ihr Portfolio bzw. die konkreten Handelsentscheidungen (trades) offenlegen, und andere können den Broker nun anweisen, diese 1:1 im eigenen Portfolio in Echtzeit nachzuvollziehen.

    Oftmals ist das mit Gebühren oder Leistungsvergütungen verbunden. Wenn man sich vergegenwärtigt, dass hier ein Interessenkonflikt besteht, kann man verstehen weshalb copy trading in Verruf geraten ist: die Platform ist nur an einer hohen Frequenz an Trades interessiert, denn die Follower zahlen natürlich ordergebühren. Durch die Rückvergütungen ist es für die „Muster-Trader“ oft egal, wie die Ergbenisse Ihrer trades sind, da sie diese durch Provisionen quersubventionieren können.

    Da gibt’s eine spannende Doku drüber:

    Finfluencer und das schnelle Geld
    Sie werben auf Instagram, YouTube, TikTok mit ihrem Erfolg und versprechen: Jeder kann es schaffen. Sogenannte Finfluencer geben Tipps zur Geldanlage – und…
    www.zdf.de

    Was ist denn "Restaktienfondsquote"?

    Ich schätze, ein sehr umständliches Wort für den verbleibenden Anteil an Aktienfonds. Also den Anteil des Investments, das nicht in Rentenfonds umgeschichtet wurde. Es wird unterstellt, dass Aktienfonds mehr Rendite versprechen („Chancen“) als vermeintlich sichere aber ganz besonders renditeschwache Anlagen in „Rentenfonds“.