Gesundheitsfragen Zusatzversicherung

  • Als freiwillig in der GKV Versicherter treibt mich aktuell die Frage um, ob es sich lohnen könnte, frühzeitig das Thema Zusatzversicherung anzugehen.


    Ich schließe einen Wechsel in die PKV aktuell und auch zukünftig aus, die möglichen Vorteile rechtfertigen in meinen Augen nicht den vielen Mehraufwand, aufwändige Tarifauswahl, Kostenunsicherheit zur GKV.


    Doch: Ich kann mir vorstellen, dass manche Zusatzversicherungen zur GKV durchaus sinnvoll sein könnten. Eine interessante Krankenhaus-Zusatzversicherung gibts bereits ab knapp 15€ im Monat, und würde im Fall der Fälle möglicherweise handfeste Vorteile bei einer Behandlung im Krankenhaus unlocken.


    Die Krux: offenbar geht Nix ohne Gesundheitsfragen. Nun bin ich grundsätzlich erstmal gesund, aber auch ohne irgendwelche Vorerkrankungen stellt sich der Gesundheitsfragebogen als Handfeste Herausforderung dar. Man möge doch bitte alle Untersuchungen (auch Vorsorge) Inkl. Diagnosen angeben (auch bei Zahnärzten).


    Das kann man ja eigentlich nur verhauen.


    Daher meine Frage: habt ihr für die Gesundheitsfragen eine best-practice? Wie geht man das am geschicktesten an? Oder sollte man besser gleich zum Makler/Anwalt/sonstiger Profi?

  • Du kannst bei deiner GKV alle Daten zu Behandlungen anfordern, die dort im relevanten Zeitraum der Gesundheitsfragen aktenkundig sind. Damit kannst du dein Gedächtnis auffrischen, ob es irgendetwas gab das möglicherweise relevant sein könnte.


    Generell kann es aus meiner Sicht nichts schaden, auch bei einer Zusatzversicherung mit einem der von Finanztip empfohlenen Versicherungsmakler zu sprechen (auch wenn man dir dort wahrscheinlich erst mal die Vorteile der PKV Vollversicherung schmackhaft machen wird).

  • Du kannst bei deiner GKV alle Daten zu Behandlungen anfordern, die dort im relevanten Zeitraum der Gesundheitsfragen aktenkundig sind. Damit kannst du dein Gedächtnis auffrischen, ob es irgendetwas gab das möglicherweise relevant sein könnte.

    Das ist schon mal ein Anfang. In meinem Fall geht das bei der TK hier, allerdings nur für 4 Jahre: https://www.tk.de/service/form/2006506/tkviabestellen.form


    Direkt bestellt. Mal sehen was da kommt.

  • Die Krux: offenbar geht Nix ohne Gesundheitsfragen. Nun bin ich grundsätzlich erstmal gesund, aber auch ohne irgendwelche Vorerkrankungen stellt sich der Gesundheitsfragebogen als Handfeste Herausforderung dar. Man möge doch bitte alle Untersuchungen (auch Vorsorge) Inkl. Diagnosen angeben (auch bei Zahnärzten).

    Man soll also alle Diagnosen angeben. Das beinhaltet auch Fehldiagnosen. Was macht man in so einem Fall, wenn eine falsche, jedoch dokumentierte Diagnose den Abschluss der Versicherung verhindern würde? Ich würde dazu einen Fachmann befragen.

  • sam51 Wie ihr euch sicherlich schon gedacht habt, hatte ich mit Gesundheitsfragen bisher keinerlei Berührungspunkte. Das finden wir jetzt einfach mal raus.


    Generell kann es aus meiner Sicht nichts schaden, auch bei einer Zusatzversicherung mit einem der von Finanztip empfohlenen Versicherungsmakler zu sprechen

    Ich würde dazu einen Fachmann befragen.

    Nun hatte ich einen recht preisgünstigen Tarif ausgeguckt, 15€/Monat (ohne Rückstellungen) ist ja noch überschaubar. Daher bisschen fraglich ob das für einen Profi überhaupt von Interesse ist. Vielleicht hat Dr. Schlemann dazu Erfahrungswerte?

  • Nun hatte ich einen recht preisgünstigen Tarif ausgeguckt, 15€/Monat (ohne Rückstellungen) ist ja recht überschaubar.

    Klingt auf den ersten Blick sehr günstig. Allerdings "ohne Rückstellungen".

    Stellt sich die Frage nach den bereits einkalkulierten Beitragssprüngen bei Vollendung bestimmter runder Lebensalter und vor allem im Alter, dann zwingend mit Rückstellungen. Gerade für Krankenhauszusatzversicherungen keine unwichtige Frage.


    Aber natürlich auch lösbar: Um die ersparten Rückstellungen stockst Du Deinen Sparplan auf und kannst später davon zehren. um den letztendlich mit Rückstellung kalkulierten Seniorenbeitrag zu stemmen. Merkzettel dazu aber nicht vergessen ;)

    "Unhappy Wife - Unhappy Life!" Roger Murgatroyd, 1977

  • Nun hatte ich einen recht preisgünstigen Tarif ausgeguckt, 15€/Monat (ohne Rückstellungen) ist ja noch überschaubar.

    Das scheint mir so billig, dass ich mir nicht recht vorstellen kann, was man dafür überhaupt erwarten kann? Ich würde mich da schon zumindest mal etwas einlesen, auf was sollte man achten, was solle auf jeden Fall abgedeckt sein, welche Tarife werden in Tests empfohlen usw.

  • Ich würde mich da schon zumindest mal etwas einlesen, auf was sollte man achten, was solle auf jeden Fall abgedeckt sein, welche Tarife werden in Tests empfohlen usw.

    Der Tarif (allerdings die Variante mit Rückstellungen) wird von finanztip empfohlen. Zwar nicht die Nummer eins, aber immerhin top 5.


    Krankenhaus-Zusatzversicherung im Test & Vergleich
    Eine Krankenhaus-Zusatzversicherung zahlt Spezialisten, Ein- oder Zweibettzimmer und gibt freie Krankenhauswahl. Die besten Tarife im Test.
    www.finanztip.de

    Um die ersparten Rückstellungen stockst Du Deinen Sparplan auf und kannst später davon zehren.


    So sieht’s aus, so ist der Plan. Geld anlegen kriege ich selber auch ganz gut hin; da brauche ich keine Versicherung für. Auf der Webseite gibt’s auch die Beitragstabelle (S2): https://www.inter.de/fileadmin…ingungen_Teil1_Anlage.pdf


    Teuer wirds dann mit etwa 70, das hat noch Zeit. Die Differenz kann auch im ETF noch fast 40 Jahre arbeiten.

  • Direkt bestellt. Mal sehen was da kommt.

    Da kann man sagen was man will, flott sind sie bei der TK! Gestern bestellt und heute sind 9 Seiten PDF ins online Postfach geflattert. :thumbup:


    Mal sehen wie sich das Ganze nun in den Fragebogen übersetzen lässt. Ganz schön viel Aufwand für eine „könnt man sich mal Überlegen“-Versicherung…

  • Ich schließe einen Wechsel in die PKV aktuell und auch zukünftig aus, die möglichen Vorteile rechtfertigen in meinen Augen nicht den vielen Mehraufwand, aufwändige Tarifauswahl, Kostenunsicherheit zur GKV.

    Hallo Alex777 , bevor Sie sich mit Details von Zusatzversicherungen beschäftigen und weitere Mehrkosten zu den 1.174 EUR für die GKV bezahlen, würde ich diese Vorurteile gemeinsam mit einem Profi genauer beleuchten:

    • Mehraufwand: Rechnungen per App einreichen ist mäßig aufwendig.
    • Aufwendige Tarifauswahl: Stimmt, kostet Sie mit unserer Beratung ca. 4 h.
    • Kostenunsicherheit zur GKV: Wie kommen Sie auf die interessante Idee, in der GKV "Kostensicherheit" zu haben? Haben Sie mal nachgelesen, um wie viel der GKV Beitrag seit 1970 gestiegen ist? Haben Sie sich etwas mit Auswirkungen von Demographie auf die GKV beschäftigt? Das Thema finden Sie detailliert auf unserer Website beschrieben wenn Sie nach "PKV im Alter" googeln.

    Auf der anderen Seite der Medaille steht deutlich bessere medizinische Versorgung und im Zweifel sogar noch langfristig eine sechsstellige Kostenersparnis, die wir mit unseren Kunden detailliert berechnen.


    Bequemlichkeit auf der einen Seite der Waagschale, Gesundheit und mögliche Einsparungen auf der anderen. Was Sie wählen ist Ihre Entscheidung. :)

    Dr. Schlemann unabhängige Finanzberatung GmbH & Co. KG
    Von Finanztip empfohlene Spezialisten für Berufsunfähigkeit und private Krankenversicherung | Angaben gem. § 11 VersVermV, § 12 FinVermV: https://schlemann.com/erstinformationen | Beiträge in der Finanztip Community erstelle ich mit größtmöglicher Sorgfalt, jedoch ohne Gewähr für Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität. Deren Nutzung erfolgt auf eigene Gefahr.

  • Generell kann es aus meiner Sicht nichts schaden, auch bei einer Zusatzversicherung mit einem der von Finanztip empfohlenen Versicherungsmakler zu sprechen (auch wenn man dir dort wahrscheinlich erst mal die Vorteile der PKV Vollversicherung schmackhaft machen wird).

    Genau, diese Option sollte man zumindest fundiert ausloten, bevor man sich die zusätzlichen Kosten einer ZV ans Bein bindet und dafür in Summe immer noch deutlich schlechtere Leistungen als in der PKV in Kauf nimmt. :)

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  • Daher bisschen fraglich ob das für einen Profi überhaupt von Interesse ist.

    Ganz ehrlich gesagt nein. Häufig besteht aber noch weiterer Bedarf wie z.B. eine Berufsunfähigkeitsversicherung. Die "quersubventioniert" dann ein Thema wie eine Zusatzversicherung, die immer noch mit einigem Beratungsaufwand und wenig Ertrag verbunden ist. :)

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  • Auf der anderen Seite der Medaille steht deutlich bessere medizinische Versorgung und im Zweifel sogar noch langfristig eine sechsstellige Kostenersparnis, die wir mit unseren Kunden detailliert berechnen.

    Hallo Herr Dr. Schlemann, erstmal vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, die möglichen Vorzüge einer PKV nocheinmal ins rechte Licht zu rücken!


    Hemmnis, so einen Wechsel in Betracht zu ziehen, war für mich vor allem auch der drohende lock-in in die Versicherung zusammen mit einer (für mich bislang) ungewissen Entwicklung der Beiträge im Alter. Ihren Lektüre-Tipp werde ich daher gern aufgreifen. Mangels bisher in Anspruch genommener GKV-Leistungen war bzw. ist mein Leidensdruck aber auch noch recht gering ausgeprägt, sodass ich die handfesten Vorteile der PKV bisher vermutlich noch nicht so recht schätzen/vermissen gelernt habe.


    In dem Zusammenhang stellt sich mir aber eine grundsätzliche Frage zu unserer familiären Lebenssituation: Bisher sind alle in unserer Familie gesetzlich versichert, ich freiwillig und der Nachwuchs ist über die Mami in der Familienversicherung. Die Regelung hatte ich nun so verstanden, dass wenn ich mich privat versichern sollte, eine GKV-Familienversicherung nicht mehr möglich ist?


    Ursprünglich zielte mein Thema hier vor allem auf die durchaus detaillierten Fragen des Gesundheitsfragebogens ab. Ich nehme an, dass die grundsätzlich ähnlich sind, egal ob BU, PKV oder eben bei einer ZV. Nun haben Versicherungsgesellschaften ja auch ein Controlling, das im Leistungsfall sicherlich genau hin schauen wird. Ich nehme daher an, man ist gut beraten, die Fragen mit großer Sorgfalt zu beantworten.


    Mein persönliches Szenario ist eigentlich ganz einfach; bisher ist glücklicherweise nicht viel medizinisches vorgefallen, was über Vorsorge hinaus geht. Doch umfasst meine Patientenquittung schon 9 Seiten. Mein Eindruck: Die Gesundheitsfragen laden zu irrtümlichen Falschangaben geradezu ein; Fehler sind vorprogrammiert. Haben Sie in Ihrer täglichen Praxis hier ein besonderes Vorgehen, Ihre Mandanten dabei zu unterstützen?

  • Hallo Alex777 , bevor Sie sich mit Details von Zusatzversicherungen beschäftigen und weitere Mehrkosten zu den 1.174 EUR für die GKV bezahlen, würde ich diese Vorurteile gemeinsam mit einem Profi genauer beleuchten:

    • Mehraufwand: Rechnungen per App einreichen ist mäßig aufwendig.
    • Aufwendige Tarifauswahl: Stimmt, kostet Sie mit unserer Beratung ca. 4 h.
    • Kostenunsicherheit zur GKV: Wie kommen Sie auf die interessante Idee, in der GKV "Kostensicherheit" zu haben? Haben Sie mal nachgelesen, um wie viel der GKV Beitrag seit 1970 gestiegen ist? Haben Sie sich etwas mit Auswirkungen von Demographie auf die GKV beschäftigt? Das Thema finden Sie detailliert auf unserer Website beschrieben wenn Sie nach "PKV im Alter" googeln.

    Auf der anderen Seite der Medaille steht deutlich bessere medizinische Versorgung und im Zweifel sogar noch langfristig eine sechsstellige Kostenersparnis, die wir mit unseren Kunden detailliert berechnen.


    Bequemlichkeit auf der einen Seite der Waagschale, Gesundheit und mögliche Einsparungen auf der anderen. Was Sie wählen ist Ihre Entscheidung. :)

    Ich finde Ihren Beitrag unangemessen werbend für die PKV. Davon gibt's genug im Internet. Ich fände es besser, wenn sich Leute mit offensichtlichen Interessenskonflikten im Forum zurückhalten würden bei so einem Thema.

  • Ich finde [@Dr. Schlemanns] Beitrag unangemessen werbend für die PKV. Davon gibt's genug im Internet. Ich fände es besser, wenn sich Leute mit offensichtlichen Interessenskonflikten im Forum zurückhalten würden bei so einem Thema.

    Ich bin gegenteiliger Meinung. Ich schätze die Meinung des Profis, obwohl ich sehr wohl weiß, daß Dr. Schlemann Versicherungen verkauft. Der grundsätzliche Interessenkonflikt ist unvermeidlich. Stiftung Warentest und auch Finanztip sind ziemlich deutlich gegen die PKV eingestellt. Dahinter steckt zwar kein kommerzielles Interesse, wohl aber ein ideologisches. Auch diese Körperschaften sind also nicht neutral.


    Es ist mir lieber, Dr. Schlemann schreibt hier in der Weise, in der er es tut, als uns allen bleibt die Kenntnis verschlossen, die er hier weitergibt.


    Dr. Schlemann informiert hier im Forum und auch auf seiner Webseite - und zwar kostenlos. Ich (Nicht-Kunde!) nehme ihm ab, daß er hier in erster Linie informieren will und nicht verkaufen. Seine Webseite steht dafür. Ginge es ihm primär ums Geld, könnte er seine Antworten so zusammenstutzen, daß sie den Lesern nur den Mund wäßrig machten, sie aber damit nichts anfangen können, weil der entscheidende Punkt nicht genannt wird. Das macht er aber nicht, auch auf seiner hochinformativen Webseite nicht.


    PS: Im Parallelthread rät Herr Dr. Schlemann von einer PKV ab (Was mir im vorgestellten Fall auch sinnvoll scheint).

  • Ich bin gegenteiliger Meinung. Ich schätze die Meinung des Profis, obwohl ich sehr wohl weiß, daß Dr. Schlemann Versicherungen verkauft. Der grundsätzliche Interessenkonflikt ist unvermeidlich. Stiftung Warentest und auch Finanztip sind ziemlich deutlich gegen die PKV eingestellt. Dahinter steckt zwar kein kommerzielles Interesse, wohl aber ein ideologisches. Auch diese Körperschaften sind also nicht neutral.



    Diese Meinung kann ich respektieren. Ich denke mir ist auch vor allem der werbende Charakter des Beitrag aufgestoßen.


    Aber: Wie meinen Sie das mit der Ideologie?

    Das Wort meint ja folgendes (Wikipedia, ich hätte aber auch BpB nehmen können):

    Eine Ideologie ist eine umfassende Weltanschauung, die gesellschaftliche, historische, politische, ökonomische oder kulturelle Rahmenbedingungen in einer bestimmten, interessegeleiteten und damit einseitigen, bis hin zu einer verzerrten Art und Weise auffasst, deutet und repräsentiert.


    Welche interessengeleitete einseitige Verzerrung sehen Sie bei Finanztest und - tip?

  • Ich finde Ihren Beitrag unangemessen werbend für die PKV. Davon gibt's genug im Internet. Ich fände es besser, wenn sich Leute mit offensichtlichen Interessenskonflikten im Forum zurückhalten würden bei so einem Thema.

    Danke für Ihren Hinweis, dass man meinen Beitrag als "unangemessend werbend" empfinden könnte. Das wäre aus meiner Sicht dann der Fall, wenn Fakten falsch oder überzeichnet dargestellt würden. Welche meiner Aussagen halten Sie denn mit welchen Argumenten für unrichtig?


    Naturgemäß kann ich nicht in jedem meiner Beiträge auf alle Einzelheiten eingehen. Da bitte ich um Nachsicht, dass ich manchmal pauschalisiere wie "deutlich bessere medizinische Versorgung", ohne jedes Mal sämtliche Leistungsunterschiede GKV vs. PKV zu beschreiben. Andererseits denke ich, dass dieser Umstand weitgehend allgemein bekannt ist. Mit der kleinen Einschränkung, dass "deutlich besser" nicht uneingeschränkt für Billigtarife wie z.B. die HUK gilt (Vorsicht, Trigger - ein Insider ^^).

    Dr. Schlemann unabhängige Finanzberatung GmbH & Co. KG
    Von Finanztip empfohlene Spezialisten für Berufsunfähigkeit und private Krankenversicherung | Angaben gem. § 11 VersVermV, § 12 FinVermV: https://schlemann.com/erstinformationen | Beiträge in der Finanztip Community erstelle ich mit größtmöglicher Sorgfalt, jedoch ohne Gewähr für Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität. Deren Nutzung erfolgt auf eigene Gefahr.

  • Danke für Ihren Hinweis, dass man meinen Beitrag als "unangemessend werbend" empfinden könnte. Das wäre aus meiner Sicht dann der Fall, wenn Fakten falsch oder überzeichnet dargestellt würden. Welche meiner Aussagen halten Sie denn mit welchen Argumenten für unrichtig?



    Sie können sich ja Ihren Beitrag in Ruhe durchlesen - vielleicht zum Check mal vorstellen, dass die gegenteilige Meinung vertreten wird.

    Ich habe übrigens nicht behauptet, dass ihre Aussagen falsch sind, sondern das die Ausführungen einen werbenden Charakter haben. Wenn Werbung unrichtig wird, ist sie strafbar oder zumindest abmahnbar. Aber schon vorher ist es Werbung. Stellen Sie sich einfach vor, sie kommen für einen Reifenwechsel in die Werkstatt und dort wird ihnen "ganz unverbindlich" durchgerechnet, dass das Leasing von einem Neuwagen ja viel günstiger sei als in der Regel angenommen...


    Über dieses Stöckchen springe ich nicht. :)

    War Ihr Begriff, Ihre Aussage/Unterstellung und somit Ihr Stöckchen.

  • Stellen Sie sich einfach vor, sie kommen für einen Reifenwechsel in die Werkstatt und dort wird ihnen "ganz unverbindlich" durchgerechnet, dass das Leasing von einem Neuwagen ja viel günstiger sei als in der Regel angenommen...

    Gegenvorschlag: Stellen Sie sich vor, eine Frau geht zum Frauenarzt zur normalen Krebsvorsorge. Der empfiehlt Brustultraschall als IGeL Leistung. Kostet mehr, ist aber die sinnvollere Variante, um Krebs im Frühstadium zu erkennen. Wäre das nach Ihrer Definition auch Werbung?

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