Jede KI kann immer nur so gut wie ihr Input bzw. Prompt sein.
Meine KI weist u.a. auf folgendes hin (von mir zusammengefasst):
- keine andere Währung hat laufende Betriebskosten. Euro oder USD verbrauchen keine nennenswerte Energie pro Transaktion. Auch Gold nicht, nachdem es abgebaut wurde.
- Bitcoin ist wie eine Währung, die ständig "neu geprägt" werden muss, und zwar mit immer höherem Aufwand.
Warum wird das Problem ignoriert:
- Ideologie: "it's not a bug, it's a feature" und andere Glaubenssätze ohne rationale Basis.
- Profit: Miner verdienen Geld damit. (Nur) solange der Bitcoin-Preis hoch genug ist, lohnt sich der Stromverbrauch.
- Greenwashing: "Bitcoin nutze erneurbare Energien" - aber selbst wenn, ist der Energieverbrauch für eine Währung nicht zu rechtfertigen.
Fazit: Ein System, das sich selbst ad absurdum führt.
Bitcoin ist ein energieintensives Experiment, aber kaum als Währung geeignet:
- Als "Wertaufbewahrungsmittel"? - wenn, dann nur mit enormen externen Kosten
- Als "Zahlungsmittel"? - viel zu langsam und zu teuer
- Als "digitales Gold"? - Gold verbraucht nicht ständig neue Energie. Der Vergleich hinkt nicht einmal.
-> Es gibt absolut keine rationale Rechtfertigung für diesen Energieverbrauch - außer dem "Glauben", dass Bitcoin so viel wert sei, dass der Aufwand sich rentieren (!) könnte.
Die immense Energieverschwendung hat reale soziale und ökologische Kosten. Sie ist in einer von Klimakrise und Energieknappheit geprägten Welt nicht zu rechtfertigen.
Es entsteht kein Nutzen, dennoch gibt es Gewinner und Verlierer. Im Zentrum stehen ei Technologie-Fetischismus und eine dadurch angeheizte Spekulationsblase.
Ein kleiner Trost:
Übertriebene Versprechungen und irrationaler Hype sind kein neues Phänomen (Tulpenmanie, Dotcom-Blase, Krypto). Am Ende setzt sich nur durch, was tatsächlich gebraucht wird. Der Rest verschwindet wieder.