Beiträge von Anemone

    Hallo,

    Ich bin auf der Suche nach einer Bürgergeldsicheren, flexiblen Anlageform, die auch eine Rendite beschert oder zumindest in Zukunft nicht deutlich an Wert verliert.

    Mir selbst ist dazu das eigengenutzte Eigenheim eingefallen. Da ich mich inzwischen jedoch schon länger mit dem Thema auseinandersetze und auch mit Menschen gesprochen habe die Eigenheiminhaber sind, möchte ich mir diesen Ärger nicht antun. Für mich käme am ehesten eine Eigentumswohnung Altbau in Frage. Ich möchte weder Vermieterin sein noch auf Teufel komm raus irgendein Eigenheim kaufen nur um des Eigenheim Besitzes wegen und weil es deswegen Bürgergeldsicher ist…

    Ich mag meine relativ günstige sehr schöne Altbau-Mietwohnung. Und ich möchte mir flexible Optionen offen halten mein / unser Leben in Zukunft flexibel zu gestalten bezüglich Wohnort etc. Wir haben hier im Moment unser zu Hause, mein Kind ein schönes großes Zimmer.

    Was mich zu diesem Post bewegt ist meine Lebenssituation.

    Ich bin alleinerziehend, mein Kind ist noch im Kleinkindalter, habe durch den Todesfall geerbt und zwar so viel, dass Bürgergeld keine Option ist, aber so wenig, dass ich wahrscheinlich noch ziemlich lange meine Brötchen selbst verdienen muss. (Etwa 80.000€)

    Ich habe rund 40% in ETFs und 10% im Gold an der Börse angelegt und den Rest auf dem Tagesgeldkonto geparkt.

    Aktuell bin ich unbefristet als Angestellte in Teilzeit tätig und habe einen guten Job. Unser Haushaltsnettoeinkommen mit allen Einnahmen bewegt sich um die 3000 und die Probezeit ist endlich bestanden. Es war schwer und ich bin durch die Umstände auch psychisch noch nicht so ganz fit und muss die Vergangenheit verarbeiten. Habe seitdem einfach nur funktioniert. Meine Gesundheit wird seit einiger Zeit etwas schlechter. Ich habe blöderweise seit Jahren mit chronischen Erkrankungen zu kämpfen bin also auf Medikamente angewiesen. Aber mit den richtigen Medikamenten bin ich soweit im Alltag belastbar. Da meine Krankheit in Schüben verläuft und niemand in die Zukunft sehen kann, habe ich mir in schlechten Phasen ausgemalt dass, wir alles aufbrauchen müssen weil ich nicht mehr arbeitsfähig bin und dann von Bürgergeld leben müssen.

    Dadurch dass ich ganz alleine mit Kind bin habe ich nicht so viele Möglichkeiten eben mal nebenbei noch Geld zu verdienen wie das früher der Fall war. Auch passives Einkommen erfordert nämlich erstmal viel Zeit/Arbeit.

    Für eine BU bin ich einfach formal auf dem Papier zu krank. Durch meine seit Jahren bestehende Krankheit nimmt mich kein Versicherer. Auch wenn ich nen Schreibtischjob habe. Habe schon mal bei zwei der auf FT empfohlenen eine anonyme Anfrage machen lassen. Negativ.

    Gibt es eine Option einen Teil des Geldes außer dem Eigenheiminvestment (wobei es ja kein Investment ist sondern eher Lifestyle) so sicher zu „parken“ dass ich es als Altersvorsorgebaustein oder im schlechtesten Fall nutzen kann auch dennoch meinen Job verlieren und temporär Bürgergeld beziehen müsste?

    Mir würde jetzt sowas wie Riester noch einfallen…

    Ich brauche Ideen/ Anregungen und vielleicht Links wo ich die richtigen für mich und meine Situation passenden Investitionen finden kann.

    Liebes Finanztip Forum,

    da Xetra und Euwax 2 steuerlich wie physisches Gold betrachtet werden war meine Idee nun physisches Gold (Maple Leaf, Barren) in diese Wertpapiere umzuschichten.

    Ist es dafür nötig zuerst das Gold zu verkaufen (bei einem Edelmetallhändler zum tagesaktuellen Preis) um dann von diesem Geld Xetra zu kaufen oder gibt es hier den Sonderfall direkt wechseln zu können?

    Denn bei einigen Anbietern es gibt hier umgekehrt auch die Möglichkeit sich statt Bargeld seine ETCs auch in physischem Gold auszahlen zu lassen statt Bargeld z.B. für den Fall einer Emittenten-Pleite.

    Vielleicht wäre dieser Blog was für dich. Ich bin bei meinen Recherchen drüber gestolpert (ist für mich noch nicht wirklich relevant da ich noch recht am Karriereanfang bin - aber schadet ja nichts)

    Der Privatier: Mit 56 Jahren in den Ruhestand.
    Ratschläge zum Aufhebungsvertrag, Abfindung, Steuern, Renten-Beginn u. Renten-Höhe, Abschläge, Kranken- und Pflegeversicherung, Riester, Rürup u.v.m.
    der-privatier.com

    Wenn Du einfach Deinen monatlichen Überschuss von aktuell 1.000 Euro aufs Sparbuch (!) packst bis Du in Rente gehst, selbst dann solltest Du Dich später nicht über Altersarmut beschweren können.

    Was nötig ist in Tagesgeld, der Rest in ETFs - fertig. (Sofern das durchgehalten wird.)

    Extrawünsche (z. B. eigene Immobilie) machen die Sache komplizierter.

    Je mehr ich mich mit dem Thema Immobilien als Eigenheim oder Vermietungsobjekt beschäftige desto mehr komme ich zu dem Schluss, dass sich die Vorstellung Geld mithilfe von Immobilien für mich arbeiten zu lassen für mich als Otto Normalo nicht lohnt - ich immer einen Deaufleger mache 😐 was anderes wäre es wenn ich etwas fertig abbezahltes geerbt hätte.

    Ein Grundstückserwerb in günstiger Lage ist eine tolle Cash Cow - für Menschen die es sich aktuell leisten können wollen.

    Vielleicht wäre ein gut überlegtes Crowdinvest mit Kleckerbeträgen etwas um zumindest am Immobilienmarkt partizipieren zu können 😬

    Das mit der Altersvorsorge ist natürlich auch so ein Punkt 🫤 um die Rentenlücke zu schließen.

    Die Idee mit der Immobilie (Betongold) war eigentlich auch ein Gedanke meiner privaten Altersvorsorge…

    aber die Fallstricke hab ich aber ausgeblendet 🫣 (weit von mir weggeschoben).

    Hallo Anemone, herzlichen Glückwunsch. Wir könnten von Dir viel lernen. Als Alleinerziehende könntest Du auch noch am Frugalisten-Stammtisch Eindruck schinden mit Deiner Sparrate. (Wobei noch nicht gesagt hast, wie hoch Dein Einkommen ist - bei 10.000 wäre sie nicht mehr ganz so beeindruckend. ;) )

    Das Kinderdepotdilemma ist schon gut beschrieben. Wenn Du die Nerven dazu hast, könntest Du mit einem Teilbetrag eine Falle aufstellen und wenn er da reintappt, ihn aus dem Sorgerecht drängen. Den Hauptteil lässt Du so lange bei Dir angelegt.

    Ich stelle keine Fallen. Warum soll ich ihn aus dem Sorgerecht drängen wollen, nur weil er Schulden macht und probiert künstlich den Unterhalt zu drücken. Soll er doch von mir aus. Nur an das Geld was ich für Junior anlege soll er nicht.

    Das ist aber jetzt weniger ein Finanztip, sondern eher ein Weg zum alleinigen Sorgerecht, oder? :/

    Ich gestalte mein Leben so, dass ich die Risiken möglicher rechtlicher Auseinandersetzungen möglichst gering halte, auch wenn ich eine gute RSV habe - Sie soll nur bei wirklich unabwendbaren Fällen zum Einsatz kommen.

    Warum einen Nährboden für Mögliche Probleme schaffen?

    Ich denke Bricoleuse die Idee mit dem Zweitdepot ist ein guter Kompromiss. Danke für den Tipp.

    1) Argumente für wen?

    Wenn Du mit jemandem reden kannst, kannst Du den vielleicht überzeugen, aber meist geht das nach Schema F und ein Algorithmus wird abgearbeitet. Und der sagt halt: Hatte kürzlich Probleme mit Geld, lieber nix geben.

    2) Welchen Prozess? So wie ich es verstanden habe, kannst Du den P-Status umgehend beenden. Wie und wie lange potentielle Geschäftspartner dann aber den (vergangenen) Makel noch beachten... Siehe 1)

    3) Das verstehe ich nicht. In 4-5 Jahren ist doch (nach Deiner Aussage) der P-Status eh irrelevant!?

    Ich als Kreditnehmerin kenne nicht die individuellen Algorithmen der Kreditgeber🤷‍♀️ deswegen verunsichert mich das Thema.

    Ich denke es ist wie vieles individuell und ich möchte deswegen nicht einen Kredit der für mich sehr gute Konditionen hätte versagt bekommen… aber du hast recht in 4-5 Jahren ist die Sache vielleicht vergessen. Und die sollte ich nutzen um Renditen zu erwirtschaften.

    Ich weiß aktuell gar nicht so 100%tig welche Immobilie ich haben will. Das Thema Überfordert mich aktuell neben Karriere- und Familienmanagement. Das Thema ist sehr an meine Intuition gekoppelt. Ich muss dort am Ort der Immobilie stehen, atmen und fühlen: Das will ich haben. Wahrscheinlich muss ich dafür auch quer durchs Land reisen.

    Ich habe letztes Jahr ein Interview mit einem Ökonomieprof. (nenne keine Namen) gelesen, der für seine Kinder ETF Sparpläne angelegt hat. Er betont ganz klar die globale Diversifikation und empfiehlt folgende ETFs zu folgenden Teilen für die nächsten 15 Jahre:

    1- S&P 500 oder FTSE All World oder MSCI All Country World (40%) (Der Standard hier im Forum dürften wohl die meisten einen davon halten/besparen)

    2- CSI 300 (40%)

    3- die restlichen 20% der Sparplansumme gehen auf einen „Indexfonds die der Entwicklung der größten indischen und europäischen Firmen folgen.

    Das möchte ich dann für Junior in etwa so Abbilden. In meinem Portfolio sind 3 etwas abgeänderte ETFs sowie Einzelaktien zum gambeln - und nach 15 Jahren kann man mal schauen welches Depot die bessere Performance hat🙈

    Nun zu meinen Überlegungen:

    - Ich bin mir aber bei der Auswahl vom Broker noch unsicher 😮 ich schwanke zwischen Trade Republic (die günstigste Variante) und einer Direktbank… Wo habt ihr denn eure Depots untergebracht?

    - Wo finde ich denn nun diesen Indexfonds zu Nr. 3, der das abbildet? Habt ihr eine Ahnung was er mit dieser Aussage gemeint haben könnte?

    - CSI 300 - 🙂🤷‍♀️ was für ein Bauchgefühl habt ihr? Bei mir ist es eher so naja…. Kann es nicht beschreiben?

    Liebes Finanztip Forum,

    insbesondere an die Eltern (ein Eltern Familien)

    Wenn ihr am Ende des Monats abzüglich aller Fixkosten und var. Kosten 1000€ übrig habt als Single plus Kleinkind - wie würdet ihr diese am sinnigsten verteilen?

    PS: Ich hab mittlerweile monatliche Fixausgaben stark gesenkt. Wir leben in einer B - Stadt. Ich besitze kein Auto, nur ÖPNV, Lastenrad. - Kaufe keine Kleidung mehr für mich weil Capsule Wardrobe also täglich dasgleiche trage. Kind trägt zu 80% Secondhand (oh weh ich bin ja ne schlechte Mutti deswegen) Mehr Kostensenkung würde aber wirklich zu einer Einschränkung unserer Lebensqualität führen.

    Meine Idee wäre den Betrag anteilig auf 1 Tagesgeldkonto aufzuteilen: Urlaubskasse und den Rest auf mein Depot bzw. Extradepot Junior - die Eröffnung würde mich aber vermutlich in Teufels Küche bringen. (PS ich hab ein Tagesgeldkonto wo bereits Notgroschen drauf sind - um die BBC 10k - das reicht m.M. nach - den Rest kann ich investieren und alle relevanten Versicherungen kosten uns im Monat 80€ (PHV, RS, Unfall, HR, Zahni) evt. Kommen noch paar Euros für ne DDV dazu - muss da erstmal Angebote nachsehen.

    Nun ich möchte ganz gerne, dass das Depot von meinem Kind auch allein das Depot von meinem Kind bleibt - vielleicht muss es aber dennoch auf mich eröffnet werden. Der Übersichtlichkeit halber.

    Das Problem ist, dass ich kein Junior Depot auf den Namen meines Kindes eröffnen will, da der Kindsvater (geteiltes Sorgerecht) da dann ebenfalls vollen Zugriff drauf hätte und somit automatisch auf alle die damit verknüpften Konten. Ich will das aber nicht ! Klar ER sieht darin natürlich kein Problem, weil er ja permanent seine Immobilien bis zum Anschlag beleiht und künstliche Schulden produziert. Eine Finanzspritze fände er mit seinem Halbtagsjob auch sicher ganz toll.

    Hat da jemand Ideen was ich da machen könnte um was eigenes fürs Kind zu schaffen? Außer alleinige Sorge (ist in D inzwischen fast utopisch ohne belastenden Gerichtskrieg) also lass ich es. Zeit- und Nervverschwendung.

    Idee: Ich eröffne einfach noch ein weiteres Depot bei Trade Republik - nutze aktuell von denen nur das Tagesgeldkonto für den Zweck „Urlaub\Freizeit“ 😎 - Haken: ist ja im Prinzip ähnlich mit dem ETF - Kauf wie bei ner Direktbank nur mit weniger Kosten aber ich weiß nicht warum irgendwie fühle ich mich mit Trade Republik etwas verunsichert weil man da niemanden Ansprechen kann - was wenn man sein Passwort verliert? Oder das Phone wird einen gestohlen und man kann sich nicht mehr über die Telefonnr. identifizieren?

    Ich will auch eigentlich nicht bei noch mehr verschiedenen Instituten Konten eröffnen weil irgendwann wird’s unübersichtlich. 3 Stück reichen mir jetzt! Basta 😅

    BTW.

    Gibt es irgendwo Muster/Tabellen wo man das alles übersichtlich festhalten kann welche Konten Depots man bei welcher Bank hat. Vieles ist nämlich nur ausschließlich online.

    Ich hab aber ganz gern mein Papier für meine Übersicht. 😄


    Dank für eure Zeit

    Meine Idee dazu wäre: wurden denn schon die passenden Maßnahmen ausgeschöpft um deine Lebensqualität zu verbessern dass sie soweit wiederhergestellt werden könnte um 3Stunden am Tag zu arbeiten?

    Meine Erfahrung ist dass eine Arbeit die dir Freunde bereitet und machbar ist deine Gesundheit stabilisieren kann.

    In einer Werkstatt im 2. Arbeitsmarkt sehe ich dich nicht. Nicht auf Dauer. Würde dich intellektuell unterfordern.

    Ich empfände das irgendwie entwürdigend, demotivierend.

    Hallo zusammen,

    ich möchte gern die Versicherungssituation genauer unter die Lupe nehmen und sinnvolles Sparpotenzial anschauen:

    Folgende Situation bei mir: Alleinerziehend, ein Kleinkind, Anfang 30, seit 5 Jahren Schreibtischjob. In 3 Jahren Endstufe nach Tarif (um die 5000€ Brutto). Ich hatte in den letzten 5 Jahren einige Arztbesuche die einfach dringen waren und hab einiges an Diagnosen zusammengeläppert die mir aber insgesamt was genutzt haben. Ich war beim Psychologen und die Therapie hat mir echt geholfen (Depression, Panikattacken nach einem Todesfall in der Familie). Dann noch ne chronische Gelenkerkrankung die aber mit Physio und Schmerzmitteln im Griff ist aktuell.

    Da ich bis vor 2 Jahren nur Haftpflicht, Hausrat und Rechtsschutz hatte hab ich mir langsam Gedanken um meine Erwerbsfähige gemacht… was ist wenn ich blöd Stürze oder im Rollstuhl bin, Krebs bekomme oder MS. Letzteres war bei einer Freundin der Fall (Auch allein mit 2 Kids) die hat es richtig schwer (hatte keine Zusatzversicherung) musste ihr Haus verkaufen weil die es nicht halten kann.

    Da ich vermutlich wegen den psychischen Diagnosen in den nächsten 5-10 Jahren keine BU bekommen kann und eine EU für mich sowieso uninteressant ist (wegen Schreibtischjob) haben wir nun eine Unfallversicherung abgeschlossen bei einem von Warentest empfohlenen Versicherer. Ich zahle für meinen Sohn und mich monatlich also 35€ in die Unfallversicherung und fühle mich für den Ernstfall sicherer. (Auszahlungssumme 500.000 bzw. 250.000 (Kind) 100%).

    Die UVV greift nur bei Ausseneinwirkungen also Unfällen und Folgen). Die häufigsten Ursachen für BU sind ja neben derPsyche und den Knochen die „Dread Diseases“ also z.B. Krebs, MS etc.

    Ich überlege nun eine Dread Disease Versicherung für uns herauszusuchen.

    Laut meinen aktuellen Informationsstand ist eine Kombination aus in separaten Verträgen bei verschiede Versicherern Unfall- und Dread Disease Versicherung als Alternative zur BU am „besten“ für den normalen Schreibtischarbeiter der Zu krank ist für die BU.

    Wie sind eure Erfahrungen?

    :)

    Ich war heute bei der Bank, um einen möglichen Kreditrahmen bei der Finanzierung einer Immobilie zu erfragen und im Zuge dessen habe ich einen Termin ausgemacht bei der Dame am Bankschalter. Sie hat festgestellt, dass mein Konto aktuell noch als P Konto läuft. Dies habe ich im Zuge der Trennung so laufen lassen, die vor zwei Jahren stattfand, weil mein Ex und ich uns um die Betreuungskosten stritten Und dann die Landkreis Verwaltung gleich mit einer Mahnung und Drohung mit einem Gerichtsvollzieher um die Ecke kam darauf hin hat mir meine Anwältin geraten vorsichtshalber ein Pfändungsschutz Konto einzurichten.

    Mögliche Aufklärung über die Konsequenz, dass ich einen negativen Eintrag in der SchuFa bekommen kann, das hat nicht stattgefunden. Die Dame sagte ich bekomme damit für 3 Jahre keine einzige Finanzierung nicht mal nen Mobilfunkvertrag und soll es halt rückgängig machen indem ich das über das Onlinebanking an meinen Berater schreibe. Ich muss aber 3 Jahre warten bis der Eintrag verschwunden ist.

    1) Ich verdiene gut und habe ein oberes fünfstelliges Kapital zum Einsetzen. Ich hab keine Schulden. Sind das Argumente?

    2) Kann ich diesen Prozess denn irgendwie beschleunigen, dass der Eintrag verschwindet?

    3) wäre es eine gute Option eine Immobilie zu kaufen, die ich komplett bezahlen kann (80% meines Kapitals einzusetzen) und die dann einfach zu vermieten? (Ne 1-2 Zimmer Wohnung in einer B oder C Stadt wäre aktuell drin.) Zu warten, Miete zu kassieren, die Immobilie dann zu beleihen und mir etwas größeres zu kaufen in 4-5 Jahren? :/

    BTW: Schon mal mit Deinem Partner über Deinen Traum gesprochen? Manchmal hat der Partner einen ganz anderen Traum. Dann sollte man entweder gemeinsam Träumen oder über die Zukunft der Partnerschaft nachdenken. :/

    Es zieht sich immer leichter, wenn beide Partner das Seil in die gleiche Richtung ziehen

    Naja die Situation ist Unklar - seine Mutter lebt in einem Haus auf dem Land (10 Zimmer) ihr gehört ein weiteres. Er hat 2 Geschwister und sein jüngster Bruder will keine der Immobilien sein älterer Bruder Wohnt in Haus 2 wo auch die Mutter bald hinziehen will (nebenan) weil 10 Zimmer bewirtschaften im Alter nicht mehr ewig geht. Mein Freund hat indes seinen Hauptwohnsitz noch auf dem Land im OG im Elternhaus (40km weiter weg) und in der Anfangszeit ist er gependelt.

    Mittlerweile ist er unter der Woche hier. Er zahlt die Lebensmittel, ich die ganzen anderen Kosten. Er hängt sehr an seinem Elternhaus und wird wahrscheinlich die Brüder dann auszahlen, wobei er immer sagt nee der Bruder x will nichts davon auch kein Geld. Früher hat halt seine ganze Familie da gewohnt (Großeltern, Eltern, die Brüder). Er hat zum Schluss seine Oma gepflegt nachdem er ne Zeit lang im Ausland gearbeitet hat und ist dann wegen der Mietfreiheit und dem Garten - zurück gezogen.

    Es wird nicht reichen um ohne Einschränkungen in dem Haus zu leben. Er denkt über eine Vermietung nach dafür müssten noch Umbauten passieren aufgrund der Kellerräume.

    Mir schwant irgendwie, dass seine Mutter ein großes Interesse dran hat mich im Unklaren zu lassen (nein gute Frau ich verdiene mein Geld schon allein und will deinem armen Sohn nichts wegnehmen und ihn dir nicht klauen - wenn mein kleiner Sohn zu meinem Freund geht und ihn was fragt oder einfach auf die Schultern oder mit ihm Ball spielen will sagt seine Mutter dann zu ihm „Mein Sohn (Name meines Freundes) - das ist mein Sohn) und lacht dabei - ja vielen Dank danke wir wissen es alle aber auch und das da ist mein Sohn und ich habe nichts dagegen dass die beiden sich gut verstehen und gerade Ball spielen.

    Ich meide sie wegen ihrer Art so gut es geht weil mich häufig irgendwie ein unangenehmes Gefühl in ihrer Anwesenheit beschleicht

    Ich beobachte die Familienkonstellationen im Moment einfach achtsam ob meinEindruck täuscht - ich werde aber niemals in sein Haus ziehen hab ich ihm auch schon gesagt erst recht nicht wenn seine Mutter da wohnt. Und wegen dem Machtgefälle was sich draus ergibt. Seit meiner Trennung trage ich die großen Lebensentscheidungen lieber alleine auch wenn sie potenziell von außen betrachtet dann riskanter ausgehen können. Bei Partnerschaften ist es so, dass man nicht weiß wie sie ausgehen und mein Kind bleibt mein Kind. Später kann man eine Immobilie nicht in 2 Schneiden im Fall einer Trennung

    BTW: Schon mal mit Deinem Partner über Deinen Traum gesprochen? Manchmal hat der Partner einen ganz anderen Traum. Dann sollte man entweder gemeinsam Träumen oder über die Zukunft der Partnerschaft nachdenken. :/

    Es zieht sich immer leichter, wenn beide Partner das Seil in die gleiche Richtung ziehen

    BTW: Schon mal mit Deinem Partner über Deinen Traum gesprochen? Manchmal hat der Partner einen ganz anderen Traum. Dann sollte man entweder gemeinsam Träumen oder über die Zukunft der Partnerschaft nachdenken. :/

    Es zieht sich immer leichter, wenn beide Partner das Seil in die gleiche Richtung ziehen

    Naja in meiner Beschreibung hört sich das Ganze schon nach Wollmilchsau an ok. Was meine Traumimmobilie ist: sie muss zu mir passen bzw. Ich diese relativ wenig aufwendig meinen noch unbekannten Zukunftsszenarien anpassbar machen können. Für manche mag das ein Tiny House sein für andere ein Hof oder ein Altbau. Ich denke das wird mit meinem Startkapital natürlich nicht realisierbar sein da muss ich wohl noch etwas mehren und solange ich nicht weiß was ich will lasse ich auch meine Finger von einer Physischen Immobilie die mir am Ende mehr Arbeit/Kosten bereitet als ich tragen kann. Ich werde mich noch ein Weilchen damit beschäftigen müssen.

    Nur in der Zwischenzeit brauche ich ein Paar gute „Cash Cows“ 🫣 passives Einkommen (ETFs, Digitale Immobilien Investments mit kleinen Summen oder einfach ein Franchising als 2. Standbein) .