Beiträge von Mazen

    Bitcoin ist ein technisches Produkt das manipuliert werden kann. Und bevor jetzt kommt das geht nicht, es ist nicht die Frage ob es geht, sondern ab wann es geht, wie halt bei jedem technischen Produkt.

    Diese Aussage ist nicht haltbar. Bitcoin kann angepasst werden und ist in der Lage, sich vor "Manipulation" (was auch immer das in dem Kontext sein soll) zu schützen. Wenn du das wirklich glaubst, dann unterstellst du auch, dass das Internet "manipuliert" werden kann, denn auch das ist ein "technisches Produkt".

    Apropos Internet:


    Reaktionen auf Marcel Fratzschers Ausführungen zum Verbot von Kryptowährungen auch weltklasse ^^ - Dr. Stefan Berger (CDU) von heute:

    Haha <3 :D

    Kleiner Trost (vielleicht): Die Vehikel können nicht ganz so schnell verboten werden (wobei Goldbesitzverbote gab es beispielsweise schön häufiger ..., mit Real Estate (jedenfalls hierzulande gelegen) ist man auch der staatlichen Regulatorik oder im Notfall den staatlichen Zwängen ausgeliefert) und auch Aktien können solchen Eingriffen unterliegen (Stichwort: Noch höhere Besteuerung - um nur ein Beispiel zu nennen).

    Da hast du wohl recht. Ich schaue den aktuellen Entwicklungen und Reaktionen aber mit Zuversicht entgegen und antworte einmal mit Gandhi:

    „Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich, und dann gewinnst du.”

    ― Mahatma Gandhi

    In Europa befinden wir uns wahrscheinlich gerade im Übergang von Phase 2 (ignorieren) zu Phase 3 (bekämpfen). In den USA sind wir wahrscheinlich schon auf dem Weg zu Phase 4.

    Du hast den Vorschlag der Wirtschaftsforscher immer noch nicht verstanden oder offenbar keine Ahnung vom Bankgeschäft.

    Vielleicht ist der Vorschlag auch ein Intelligenztest? ;)

    Banken dürfen im Eigenhandel auch Gold oder Aktien nur unter sehr strengen Voraussetzungen erwerben und sind sogar in der Vergabe von Krediten strengen Eigenkapitalanforderungen unterworfen (u.a. Basel II).

    Das ist mir schon klar, grundsätzlich stehe ich sinnvollen Regulierungen für Banken auch positiv gegenüber, da dies dazu führt, dass Bitcoin weiterhin an Akzeptanz gewinnt und das Vertrauen in ihn weiter steigt. Ich störe mich nur an der Aussage:

    "Die Bundesbank in Frankfurt am Main, hierzulande mit zuständig für Finanzregulierung, fasst den Stand der Dinge so zusammen: „Die Regelungen in der EU-Verordnung 2024/1623 sehen aktuell kein Verbot von Investitionen durch Banken in Kryptowerte vor, sondern legen stattdessen konkrete Regelungen für eine entsprechende Kapitalunterlegung fest.“ Fratzscher dagegen fordert ein Verbot – und nicht nur er. „Die Forderung, den Eigenhandel mit Kryptowerten zu untersagen, geht in die richtige Richtung“, sagt auch Michael Peters von der Organisation Finanzwende, die sich für ein „stabiles Finanzsystem“ einsetzt.

    Ich halte nichts von Verboten und irgendwie ist es auch absurd. In den USA öffnet man sich diesen modernen Finanzinstrumenten, in Europa versucht man sie zu bekämpfen. Ich kenne nicht die Zukunft, aber ich stelle mal die These auf, dass Verbote nicht dazu führen werden, dass wir dadurch international einen Vorteil haben werden, im Gegenteil, man verpasst wieder eine neue Technologie.

    Bevor Du Wirtschaftsforschern vorwirfst, keine Ahnung zu haben, könnte es sich lohnen, sich deren Vorschläge genauer anzusehen.

    Es geht um den Eigenhandel von Banken, d.h. den Handel auf eigene Rechnung mit geliehenem Geld (Kundeneinlagen).

    Der Vorschlag ist sinnvoll, denn erst 2008 mussten wir zahlreiche Banken retten, die ihre Einlagen verzockt hatten.

    Die Forscher schlagen nicht vor, dass Banken verboten werden soll, Krypros für ihre Kunden zu erwerben (Fremdhandel). Auch da könnte der Verbraucherschutz evtl. Beschränkungen erfordern, aber das wäre ein anderes Thema.

    Banken das Zocken auf Risiko der Steuerzahler zu verbieten, ist jedoch sehr sinnvoll, denn eine Wiederholung von 2008 ff. kann niemand wollen.

    Bei Kryptowährungen stimme ich ja zu, wie bereits häufig erläutert. Bei Bitcoin allerdings nicht. Deswegen betone ich auch immer wieder, dass man differenzieren muss, wenn man seriös diskutieren will. Du würdest ja wahrscheinlich auch nicht behaupten, dass die Banken mit Goldanlagen "zocken" ;)

    Wirtschaftsforscher Marcel Fratzscher hält Kapitalanlagen in Bitcoin und Co. für so gefährlich, dass sie auch traditionelle Banken bedrohen:

    "Fratzscher dagegen fordert ein Verbot – und nicht nur er. „Die Forderung, den Eigenhandel mit Kryptowerten zu untersagen, geht in die richtige Richtung“, sagt auch Michael Peters von der Organisation Finanzwende, die sich für ein „stabiles Finanzsystem“ einsetzt."

    Es werden Verbote laut. Wobei leider nicht zwischen Krypto und Bitcoin unterschieden wird.

    Da die Mitglieder des Zentralbankrats von demokratisch gewählten Parlamenten und Regierungen ernannt werden und Aufgaben erfüllen, die in demokratisch legitimierten Gesetzen und Verträgen vorgegeben und von demokratisch legitimierten Gerichten überwacht werden, ist die EZB wie alle staatlichen Institutionen einer Demokratie auch selbst demokratisch legitimiert.

    Im Gegensatz zu Bitcoins.

    Die EZB ist keine staatliche Institution...! Die EZB wurde von den Mitgliedstaaten der Europäischen Union gegründet und ist Teil des Europäischen Systems der Zentralbanken. Sie agiert unabhängig von den nationalen Regierungen der Mitgliedstaaten. Das ist ein großer Unterschied.

    Dafür müsstest Du bereit sein, Deine Überzeugung zu hinterfragen. Das sehe ich nicht, denn aus Deiner Sicht sind ja alle Fehler „features“ und alle Nachteile Beweise der Perfektion.

    Du siehst intrinsische Werte, wo keine sind. Perfektion und Vertrauen statt Manipulation und fehlender Regulierung, Demokratie ohne Legitimation, Abzocke des Staates durch selbstsüchtige Oligarchen als Beweis der strategischen Bedeutung für den Staat etc., massiver Energieverbrauch als größter Vorteil gegenüber Gold, der noch weiter ansteigen müsse, um noch vorteilhafter zu sein. Bitcoin werde es deshalb auch in hundert Jahren noch geben. Er sei so genial, dass überhaupt nichts Genialeres ihn mehr ersetzen könne.

    Usw. usf.

    Aus Deiner Sicht kann es gar keinen einzigen Fehler geben. Vielmehr wäre jeder Fehler ein besonders geniales Feature, das den Bitcoin gerade so wertvoll und unersetzbar macht.

    Wir haben unterschiedliche Sichtweisen. Für mich reguliert sich der Markt von ganz alleine; dafür benötigt es keine Regulierung. Deutschland ist beispielsweise ein hervorragendes Beispiel dafür, wohin Regulierung führt: zu Ineffizienz und Kostenexplosion. Dieser ganze Regulierungs- und Subventionswahn fällt uns jetzt vor die Füße. Länder wie die USA haben uns über Generationen hinweg den Rang abgelaufen, wenn es um aktuelle Technologien wie E-Mobilität, Künstliche Intelligenz oder wahrscheinlich auch Bitcoin geht.

    Manipulation im Kryptobereich sehe ich, insbesondere wenn es um Memecoins geht, jedoch nicht bei Bitcoin. Als Privatanleger kann man einfach Buy & Hold betreiben; dann macht man auch keinen Fehler. Und wenn jemand eine gehebelte Position mit Bitcoin erfolgreich durchführt und Insiderwissen der Grund dafür sein sollte, ist das nicht schön, aber es ist auch auf anderen Märkten möglich und gilt nicht exklusiv für Bitcoin. Es wird überall betrogen, und man wird es nie vermeiden können, ob mit oder ohne Börsenaufsicht. Das jetzt ultimativ auf Bitcoin zu übertragen und ihn deswegen abzulehnen halte ich schon für sehr naiv. Trotzdem muss man solchen Fällen natürlich nachgehen, das hat aber wie gesagt nichts mit Bitcoin zu tun, sondern Insiderwissen, das unterschiedlichste Ausprägungen auf unterschiedlichsten Märkten haben kann.

    Auch das "Abzocken" durch Oligarchen sehe ich nicht. Wen sollen sie denn abzocken und wie?! Kauf dir einfach deine BTC, lege sie in die Wallet und schau in zehn Jahren wieder rein. Wer allerdings "Buy high und sell low" betreibt, ist selbst schuld und sollte Bitcoin erstmal verstehen, dann passiert so etwas nämlich nicht. Wenn man allerdings nur aus Profitgründen und wegen FOMO einsteigt, wird man zwangsläufig zur "Paperhand" und hat es ehrlich gesagt auch nicht anders verdient.

    Zum Energieverbrauch wurde bereits ausgiebig diskutiert, und ja, es ist ein Feature. Gerade in Zeiten der Fiat-Währungen, in denen Institutionen und Privilegierte aus dem Nichts und ohne Aufwand künstlich Geld schaffen, sollte dir dieser Aspekt wichtiger denn je sein. Denn bei Bitcoin gibt es das nicht: Bei Bitcoin gibt es nur zwei Möglichkeiten: Du wendest Arbeit (Energie) auf, dann bekommst du Bitcoin, oder du wendest keine Arbeit (Energie) auf, dann gibt es keinen Bitcoin. Ein Prinzip, das eigentlich in allen Lebensbereichen gelten sollte, aber leider von vielen (vor allem von Eliten) missbraucht wird.

    Du hast aber schon ein sehr eigenartiges Demokratieverständnis. Ist für Dich Demokratie gleich Basisdemokratie?

    Ja, ich habe weder die EZB, noch deren Präsidentin gewählt. Ich habe aber auch noch nie einen Bundeskanzler gewählt oder ein Gesetz verabschiedet. Ist für Dich damit die Regierung, ein Bundesrat oder die Judikative alles nicht demokratisch legitimiert?

    Ich beziehe mich auf die Aussage in dem Video, in dem davon gesprochen wird, dass die EZB demokratisch legitimiert sei. Soweit ich weiß, ist die EZB keine politische Institution und "unabhängig" (zumindest in der Theorie), dementsprechend ist sie ein künstlich installiertes Konstrukt, welches gar nicht legitimiert werden kann.

    Ich dachte wir vergleichen BTC mit Gold? Wieso jetzt mit Indexen? An Gold muss er sich messen.

    Siehe Beitrag #966.

    Sieht man ja auch gerade wieder. Das Thema Vertrauen sorgt dafür das der Gold-Preis steigt. Der BTC dagegen nicht.

    Bitcoin hält sich, insbesondere im Vergleich zu früheren Zeiten, als die Börsen über mehrere Wochen korrigiert haben, hervorragend. Aktuell liegen wir etwa 25 % unter dem Allzeithoch. Im Vergleich dazu ist mein MSCI World rund 13 % unter dem Allzeithoch und der NASDAQ 100 etwa 20 % unter dem Allzeithoch. Da gab es schon ganz anderen Zeiten, als der Bitcoin in solchen Phasen mal eben um 70 % korrigierte.

    Wenn sich die chaotischen Zeiten, in denen wir gerade leben, etwas legen und am Markt wieder mehr Ruhe und Sicherheit einkehrt, wird es schnell wieder bergauf gehen.

    Wie gesagt, die Ausführungen zum Vergleich mit Gold teile ich. Die Ausführungen zum intrinsischen Wert sind dagegen nicht haltbar. Es gibt sehr gute Lektüre, die dies auch sehr verständlich und plausibel darstellt. Zum Beispiel: https://www.amazon.de/Goldene-Zukunf…n/dp/3987551127 (Abschnitt 3).

    Zum Thema Schwächen und Gefahren von Bitcoin schaue ich mir die Situation seit Jahren sehr kritisch an, denn ich möchte den Großteil meines Vermögens nicht blind in ein Asset investieren, das ich nicht verstehe und das mit hohem Risiko verbunden ist. In den letzten Jahren habe ich jedoch sukzessive immer mehr Anteile meines Vermögens in Bitcoin umgeschichtet, da ich keine Fehler und keine Gefahren bei Bitcoin sehe. Bitcoin lässt sich nicht stoppen und wird eine vergleichbare Entwicklung nehmen wie das Internet.

    Für mich ist Bitcoin das beste Asset, das es jemals gab, und ich bin überzeugt, dass es weiterhin 99 % aller anderen Assets outperformen wird. Kurzfristig sind natürlich Schwankungen möglich, dessen bin ich mir bewusst, aber langfristig wird Bitcoin unendlich steigen.

    Das ist natürlich eine extreme Sichtweise, und ich bin mir dessen bewusst. Ich würde im Leben niemandem raten, mir dies gleichzutun oder mein Vorgehen blind zu kopieren. Wenn man jedoch zu 100 % von einem Asset überzeugt ist, erscheint es nur logisch, auch den Großteil seines Vermögens darin zu speichern.

    PS: Wer den Fehler von Bitcoin gefunden hat, sagt ihn mir bitte, damit ich meine BTC verkaufen kann ;)

    Da hat ChatGPT mal ganze Arbeit geleistet ;) - Ist aber leider vieles falsch und wurde bereits mehrfach hier ausgiebig erläutert. Ich hab bedauerlicherweise nicht die Zeit, alles noch mal zu wiederholen, sorry.

    Zum intrinsischen Wert:

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Viel Erfolg!

    PS: Die Bezüge zu Gold sehe ich ähnlich, langfristig wird es die Zeit zeigen, wie sich BTC entwickelt. Ich bin optimistisch, dass die Gesellschaft die Vorteile von Bitcoin sieht und der Faktor "Historie" dadurch bei Gold mit der Zeit immer kleiner wird.

    Ich finde auch, Radon ist ein tolles Metall, so schön gasförmig. Besonders das seltene Wismut hat es mir angetan. Da musste ich echt lange für sparen, um mir ein Kilo leisten zu können. Ich habe es dann bei Amazon für knapp 40 Euro das Kilo bestellt.

    Früher konnte man sich noch Wasserleitungen aus echtem Blei leisten. Wegen der in den letzten Jahren stark gestiegenen Bleipreise wird jetzt leider noch nur billiges Kunststoffrohr verwendet. Und wer heute noch ein Quecksilberthermometer zu Hause hat, der hat dank des wertvollen flüssigen Metalls ausgesorgt.

    Mein Fehler, meinte Rohstoffe. Danke für den Hinweis.

    Echt warum? Weil der BTC selten und begrenzt ist? Nur weil etwas selten oder begrenzt ist, wird es nicht automatisch wertvoller.

    Der BTC hat nun mal keinen intrinsischen Wert.

    Wenn es nur um Seltenheit gehen würde, dann wären folgende Metalle auch wertvoller als Gold: Thalium, Uran, Plutonium, Bismut, Polonium, Astat, Radon, Francium, Radium, Actinium, Thorium, Protactinium, Neptunium und sogar Blei sowie Quecksilber. Sind sie aber nicht … warum eigentlich? Weil wir Gold historisch bedingt vertrauen und es sich bewährt hat.

    Und BTC hat einen intrinsischen Wert, das wurde aber auch schon mehrmals hier erläutert. Aber einige kapieren es einfach nicht. Bitcoin ist anscheinend doch ein Intelligenztest ;) Aber ich führe es gerne noch einmal aus:

    Die klassische Goldmünze repräsentiert den alten Typus des handfesten, materiellen Vertrauens. Im Gegensatz dazu institutionalisiert Bitcoin digitales Vertrauen und bringt es in eine gesellschaftlich anerkannte Form. Die Eigenschaften, die Vertrauen schaffen – wie Knappheit, Teilbarkeit, Fälschungssicherheit sowie geringe Lagerungs- und Transportkosten – sind von Anfang an in Bitcoin integriert.

    Der „fundamental value“ von Bitcoin liegt also in einem enormen intrinsischen Vertrauen, das uns kein Zahlungsmittel zuvor ermöglicht hat. Bitcoin ist Wahrheit und für jeden zu jeder Zeit verifizierbar. Gerade im Zeitalter der Digitalisierung eines der wichtigsten Güter der Zukunft.

    Korrekt, deswegen ist die Aussage bzw. Behauptung das BTC auf absehbarer Zeit ein Goldersatz ist, absolut gefährlich. Den eben weil er so jung ist, weiß man nicht wie er sich entwickelt. Und nur weil er in der Vergangenheit gehyped und damit gepusht wurde, muss das nicht auch für die Zukunft gelten.

    Wenn man 1 und 1 zusammenzählen kann, dann wird BTC langfristig Gold in Sachen Wertspeicher ablösen, da es einfach die besseren Eigenschaften hat. Gold ist lediglich in dem Punkt überlegen, dass er historisch gewachsen ist und sich bewährt hat. Die Zeit spielt aber für Bitcoin. Die Volatilität wird zudem immer weiter abnehmen, je mehr Nutzer des Netzwerk betreten.

    Klar haben 2% Inflation was Gutes.

    Für diejenigen, die nah am Geldschaffungsprozess sitzen, ja, für die letzten in der Kette ist es eine sehr spürbare Enteignung. Ich bin fest davon überzeugt, dass gerade dieses System dazu beiträgt, dass die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinandergeht, die Unzufriedenheit vor allem bei sozial schwachen Menschen immer weiter steigt und dies der Grund dafür ist, warum gerade Parteien wie die AFD und "Die Linke" so einen Zuwachs erhalten. -> https://de.wikipedia.org/wiki/Cantillon-Effekt

    Bezüglich demokratischer Legitimation.

    Welche demokratisch legitimierte Vereinigung überwacht und reguliert den BTC?

    Niemand, und das ist auch gut so. Bitcoin ist unabhängig. Und das hat mit der ursprünglichen Falschaussage, dass die EZB demokratisch legitimiert sei, (ich hab sie nicht gewählt, du?) nichts zu tun.

    Hatte der Staat in irgendwelchen hochgehebelten Knock-out-Optionsscheinen investiert, wäre vielleicht noch viel mehr herausgekommen.

    Ja und? Was ist die Aussage dahinter?

    Wenn man sich mit Bitcoin näher befassen würde, würde man verstehen, dass Bitcoin das härteste Asset der Welt ist und langfristig im Wert nur steigen kann. Knock-Out-Optionsscheine sind dagegen extrem risikoreiche Anlagen, die mit Casino vergleichbar sind.

    Was Co-Pierre Georg von der Frankfurt School da ab 14:10 min. über Insider-Handel, Marktmanipulation und die Risiken fehlender Regulierung erzählt, liegt doch für jeden denkenden Menschen auf der Hand und pfeiffen die Spatzen von den Dächern.

    Das stimmt, im Hintergrund wurde sich ordentlich die Tasche vollgemacht, allerdings ist das nicht die Schuld von Bitcoin, sondern den Leuten, die die Rahmenbedingungen missbrauchen. Hier könnte man regulatorisch eingreifen, indem man solche Bitcoins "blacklistet", die aus solchen Marktmanipulationen stammen. Über lang oder kurz wird sowas auch kommen, denke ich. Bitcoin ist als Asset eben noch relativ jung und noch nicht im breiten Markt angekommen.

    Was aber gar nicht geht, sind seine Aussagen zum Thema Bitcoin und "Klumpenrisiko". Auch die Behauptung, dass eine Inflation von 2 % gut sei, ist absoluter Schwachsinn. Zudem ist die Europäische Zentralbank (EZB) nicht demokratisch legitimiert; sie ist vielmehr eine Organisation einer kleinen Elite. Der Vergleich zwischen Bitcoin und einem Schneeballsystem wird zudem unkommentiert stehen gelassen. Journalistisch ist das einfach schlecht recherchiert und Zuschauer werden falsch informiert.

    "Aufstand im Krypto-Kasino"

    Über Pyramiden, Insider, Trump und Co.

    https://www.zeit.de/2025/11/krypto…reebie=8224808e

    Herrlich, geballte Fachkompetenz wieder in einem Beitrag vereint. Und die Kommentare erst unter dem Beitrag, Sammelbecken der Unwissenden *Popcorn* ^^

    Tagesschau von heute, ab 11:10 min. Es ist so geil, wie wenig Verständnis vom Bitcoin im ÖRR vorherrscht. Und dieses gestammelte Ablesen von den Moderationskarten ;(

    Update Wirtschaft vom 17.03.2025
    Update Wirtschaft vom 17.03.2025
    www.tagesschau.de

    „Wie die koreanische Tageszeitung „The Korea Herald“ berichtet, antwortete die Zentralbank auf eine Frage des Abgeordneten Cha Gyu-geun der „Rebuilding Korea Party“. In der Stellungnahme der Notenbank hieß es, dass die Bank of Korea die Aufnahme von Bitcoin in die Währungsreserven weder diskutiert noch geprüft habe und eine „vorsichtige Herangehensweise erforderlich“ sei. Der Hauptgrund dafür sei die hohe Volatilität von Bitcoin.

    Südkorea: Zentralbank spricht sich gegen Bitcoin-Reserve aus
    Die Zentralbank von Südkorea hat sich gegen die Idee einer Bitcoin-Reserve ausgesprochen. Die Argumentation weist dabei jedoch auf mangelndes Verständnis hin.
    www.blocktrainer.de