Bitcoin wird "Status eines Gold-Ersatzes" erreichen

  • Und das hat mit der ursprünglichen Falschaussage, dass die EZB demokratisch legitimiert sei, (ich hab sie nicht gewählt, du?) nichts zu tun.

    Du hast aber schon ein sehr eigenartiges Demokratieverständnis. Ist für Dich Demokratie gleich Basisdemokratie?

    Ja, ich habe weder die EZB, noch deren Präsidentin gewählt. Ich habe aber auch noch nie einen Bundeskanzler gewählt oder ein Gesetz verabschiedet. Ist für Dich damit die Regierung, ein Bundesrat oder die Judikative alles nicht demokratisch legitimiert?

  • Bitcoin hält sich, insbesondere im Vergleich zu früheren Zeiten, als die Börsen über mehrere Wochen korrigiert haben, hervorragend. Aktuell liegen wir etwa 25 % unter dem Allzeithoch. Im Vergleich dazu ist mein MSCI World rund 13 % unter dem Allzeithoch und der NASDAQ 100 etwa 20 % unter dem Allzeithoch. Da gab es schon ganz anderen Zeiten, als der Bitcoin in solchen Phasen mal eben um 70 % korrigierte.

    Wenn sich die chaotischen Zeiten, in denen wir gerade leben, etwas legen und am Markt wieder mehr Ruhe und Sicherheit einkehrt, wird es schnell wieder bergauf gehen.

    Ich dachte wir vergleichen BTC mit Gold? Wieso jetzt mit Indexen? An Gold muss er sich messen.

  • PS: Wer den Fehler von Bitcoin gefunden hat, sagt ihn mir bitte, damit ich meine BTC verkaufen kann ;)

    Dafür müsstest Du bereit sein, Deine Überzeugung zu hinterfragen. Das sehe ich nicht, denn aus Deiner Sicht sind ja alle Fehler „features“ und alle Nachteile Beweise der Perfektion.

    Du siehst intrinsische Werte, wo keine sind. Perfektion und Vertrauen statt Manipulation und fehlender Regulierung, Demokratie ohne Legitimation, Abzocke des Staates durch selbstsüchtige Oligarchen als Beweis der strategischen Bedeutung für den Staat etc., massiver Energieverbrauch als größter Vorteil gegenüber Gold, der noch weiter ansteigen müsse, um noch vorteilhafter zu sein. Bitcoin werde es deshalb auch in hundert Jahren noch geben. Er sei so genial, dass überhaupt nichts Genialeres ihn mehr ersetzen könne.

    Usw. usf.

    Aus Deiner Sicht kann es gar keinen einzigen Fehler geben. Vielmehr wäre jeder Fehler ein besonders geniales Feature, das den Bitcoin gerade so wertvoll und unersetzbar macht.

  • Du hast aber schon ein sehr eigenartiges Demokratieverständnis. Ist für Dich Demokratie gleich Basisdemokratie?

    Ja, ich habe weder die EZB, noch deren Präsidentin gewählt. Ich habe aber auch noch nie einen Bundeskanzler gewählt oder ein Gesetz verabschiedet. Ist für Dich damit die Regierung, ein Bundesrat oder die Judikative alles nicht demokratisch legitimiert?

    Ich beziehe mich auf die Aussage in dem Video, in dem davon gesprochen wird, dass die EZB demokratisch legitimiert sei. Soweit ich weiß, ist die EZB keine politische Institution und "unabhängig" (zumindest in der Theorie), dementsprechend ist sie ein künstlich installiertes Konstrukt, welches gar nicht legitimiert werden kann.

    Ich dachte wir vergleichen BTC mit Gold? Wieso jetzt mit Indexen? An Gold muss er sich messen.

    Siehe Beitrag #966.

    "If you don't believe it and you don't get it, I can't make you believe it."

    – Satoshi Nakamoto

  • Ich beziehe mich auf die Aussage in dem Video, in dem davon gesprochen wird, dass die EZB demokratisch legitimiert sei. Soweit ich weiß, ist die EZB keine politische Institution und "unabhängig" (zumindest in der Theorie), dementsprechend ist sie ein künstlich installiertes Konstrukt, welches gar nicht legitimiert werden kann.

    Da die Mitglieder des Zentralbankrats von demokratisch gewählten Parlamenten und Regierungen ernannt werden und Aufgaben erfüllen, die in demokratisch legitimierten Gesetzen und Verträgen vorgegeben und von demokratisch legitimierten Gerichten überwacht werden, ist die EZB wie alle staatlichen Institutionen einer Demokratie auch selbst demokratisch legitimiert.

    Im Gegensatz zu Bitcoins.

  • Trump hat entschieden, dass die Inflation in den USA ab jetzt anders berechnet wird. Natürlich kann man darüber nachdenken, ob es bessere Berechnungsmethoden gibt, ich möchte das nicht beurteilen. Problem ist halt, dass die neue Berechnung Zahlen liefert, die mit historischen Zahlen oder Daten aus dem Rest der Welt nicht vergleichbar sind. Möglicherweise ist genau das gewollt, eben eine "alternative Wahrheit".

    Ist das wirklich hilfreich?

    Die Ausführungen zum intrinsischen Wert sind dagegen nicht haltbar.

    Ähnlich sehe ich das hier. Natürlich könnte man das auch anders definieren. Aber ist das wirklich hilfreich?

    Wikipedia schreibt:

    Zitat

    Der innere Wert (englisch intrinsic value) gibt in der Finanzanalyse, insbesondere der Fundamentalanalyse, den rechnerischen Wert eines Unternehmens oder eines Finanzinstruments an, der diesem aufgrund von betriebswirtschaftlichen Kennzahlen oder Bilanzierungsregelwerken beigemessen wird („angemessener Wert“).

    Der innere Wert ist stets ein rechnerischer, theoretischer Wert, der sich vom Börsenpreis, Kurswert oder Marktwert unterscheiden kann, zu dem ein Finanzinstrument aktuell etwa an der Börse gehandelt wird. Während sich diese Werte aus Angebot und Nachfrage ergeben, ist der innere Wert das Ergebnis einer mathematischen Berechnung oder Prognose.

    Dieses Konzept lässt sich auch auf jedes andere ökonomische Gut, auf ökologische Ressourcen und auf materielle wie immaterielle Güter übertragen.

    Welchen inneren Wert errechnest Du mit welcher Formel für den Bitcoin?

    Also muss eine Neudefinition her. Eine Version wurde oben beschrieben, die dann zu dem Ergebnis kommt, dass Bitcoin dann doch einen intrinsischen Wert hat.

    Es gibt aber auch unter den Bitcoin-Jüngern andere Auffassungen bzw. Definitionen. Z.B., dass Bitcoin zwar keinen intrinsischen Wert hat, aber auch alles andere nicht:

    Zitat

    So, bitcoin—like everything except happiness—has no intrinsic value. Bitcoin’s value is determined by how it brings about happiness for the people who use it. Just like everything else.

    Quelle: Schlusssatz in Another Way to Think About Bitcoin's Value

    Sind diese Neudefinitionen wirklich hilfreich?

  • Dafür müsstest Du bereit sein, Deine Überzeugung zu hinterfragen. Das sehe ich nicht, denn aus Deiner Sicht sind ja alle Fehler „features“ und alle Nachteile Beweise der Perfektion.

    Du siehst intrinsische Werte, wo keine sind. Perfektion und Vertrauen statt Manipulation und fehlender Regulierung, Demokratie ohne Legitimation, Abzocke des Staates durch selbstsüchtige Oligarchen als Beweis der strategischen Bedeutung für den Staat etc., massiver Energieverbrauch als größter Vorteil gegenüber Gold, der noch weiter ansteigen müsse, um noch vorteilhafter zu sein. Bitcoin werde es deshalb auch in hundert Jahren noch geben. Er sei so genial, dass überhaupt nichts Genialeres ihn mehr ersetzen könne.

    Usw. usf.

    Aus Deiner Sicht kann es gar keinen einzigen Fehler geben. Vielmehr wäre jeder Fehler ein besonders geniales Feature, das den Bitcoin gerade so wertvoll und unersetzbar macht.

    Wir haben unterschiedliche Sichtweisen. Für mich reguliert sich der Markt von ganz alleine; dafür benötigt es keine Regulierung. Deutschland ist beispielsweise ein hervorragendes Beispiel dafür, wohin Regulierung führt: zu Ineffizienz und Kostenexplosion. Dieser ganze Regulierungs- und Subventionswahn fällt uns jetzt vor die Füße. Länder wie die USA haben uns über Generationen hinweg den Rang abgelaufen, wenn es um aktuelle Technologien wie E-Mobilität, Künstliche Intelligenz oder wahrscheinlich auch Bitcoin geht.

    Manipulation im Kryptobereich sehe ich, insbesondere wenn es um Memecoins geht, jedoch nicht bei Bitcoin. Als Privatanleger kann man einfach Buy & Hold betreiben; dann macht man auch keinen Fehler. Und wenn jemand eine gehebelte Position mit Bitcoin erfolgreich durchführt und Insiderwissen der Grund dafür sein sollte, ist das nicht schön, aber es ist auch auf anderen Märkten möglich und gilt nicht exklusiv für Bitcoin. Es wird überall betrogen, und man wird es nie vermeiden können, ob mit oder ohne Börsenaufsicht. Das jetzt ultimativ auf Bitcoin zu übertragen und ihn deswegen abzulehnen halte ich schon für sehr naiv. Trotzdem muss man solchen Fällen natürlich nachgehen, das hat aber wie gesagt nichts mit Bitcoin zu tun, sondern Insiderwissen, das unterschiedlichste Ausprägungen auf unterschiedlichsten Märkten haben kann.

    Auch das "Abzocken" durch Oligarchen sehe ich nicht. Wen sollen sie denn abzocken und wie?! Kauf dir einfach deine BTC, lege sie in die Wallet und schau in zehn Jahren wieder rein. Wer allerdings "Buy high und sell low" betreibt, ist selbst schuld und sollte Bitcoin erstmal verstehen, dann passiert so etwas nämlich nicht. Wenn man allerdings nur aus Profitgründen und wegen FOMO einsteigt, wird man zwangsläufig zur "Paperhand" und hat es ehrlich gesagt auch nicht anders verdient.

    Zum Energieverbrauch wurde bereits ausgiebig diskutiert, und ja, es ist ein Feature. Gerade in Zeiten der Fiat-Währungen, in denen Institutionen und Privilegierte aus dem Nichts und ohne Aufwand künstlich Geld schaffen, sollte dir dieser Aspekt wichtiger denn je sein. Denn bei Bitcoin gibt es das nicht: Bei Bitcoin gibt es nur zwei Möglichkeiten: Du wendest Arbeit (Energie) auf, dann bekommst du Bitcoin, oder du wendest keine Arbeit (Energie) auf, dann gibt es keinen Bitcoin. Ein Prinzip, das eigentlich in allen Lebensbereichen gelten sollte, aber leider von vielen (vor allem von Eliten) missbraucht wird.

    "If you don't believe it and you don't get it, I can't make you believe it."

    – Satoshi Nakamoto

  • Da die Mitglieder des Zentralbankrats von demokratisch gewählten Parlamenten und Regierungen ernannt werden und Aufgaben erfüllen, die in demokratisch legitimierten Gesetzen und Verträgen vorgegeben und von demokratisch legitimierten Gerichten überwacht werden, ist die EZB wie alle staatlichen Institutionen einer Demokratie auch selbst demokratisch legitimiert.

    Im Gegensatz zu Bitcoins.

    Die EZB ist keine staatliche Institution...! Die EZB wurde von den Mitgliedstaaten der Europäischen Union gegründet und ist Teil des Europäischen Systems der Zentralbanken. Sie agiert unabhängig von den nationalen Regierungen der Mitgliedstaaten. Das ist ein großer Unterschied.

    "If you don't believe it and you don't get it, I can't make you believe it."

    – Satoshi Nakamoto

  • ist die EZB keine politische Institution und "unabhängig" (zumindest in der Theorie), dementsprechend ist sie ein künstlich installiertes Konstrukt, welches gar nicht legitimiert werden kann.

    Die EZB ist keine staatliche Institution...! Die EZB wurde von den Mitgliedstaaten der Europäischen Union gegründet und ist Teil des Europäischen Systems der Zentralbanken. Sie agiert unabhängig von den nationalen Regierungen der Mitgliedstaaten. Das ist ein großer Unterschied.

    Die EZB ist ein Organ der EU. Die Aufgaben sind im im Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union und in der Satzung des Europäischen Systems der Zentralbanken und der Europäischen Zentralbank festgelegt. Alles demokratisch legitimiert! Da ist wirklich ein Problem mit Deinem Rechts- und Demokratieverständnis.

  • Es wird überall betrogen, und man wird es nie vermeiden können, ob mit oder ohne Börsenaufsicht.

    Also sind Börsenaufsichten überflüssige Regulierungen?

    Besser alles so machen, wie beim (demokratisch nicht legitimierten) DOGE-Chef, der sich laut Trump selbst reguliert?

    Gerade in Zeiten der Fiat-Währungen, in denen Institutionen und Privilegierte aus dem Nichts und ohne Aufwand künstlich Geld schaffen, sollte dir dieser Aspekt wichtiger denn je sein.

    Das schaffen beim Bitcoin einige Privilegierte durch einen Tweet.

    (Heißt das noch Tweet?)

  • Die EZB ist keine staatliche Institution...! Die EZB wurde von den Mitgliedstaaten der Europäischen Union gegründet und ist Teil des Europäischen Systems der Zentralbanken. Sie agiert unabhängig von den nationalen Regierungen der Mitgliedstaaten. Das ist ein großer Unterschied.

    Die EZB ist ein Organ der EU und damit ein de facto staatlicher Akteur.

    Aber lass gut sein, du lebst in der Church of the allmighty Satoshi und dessen Dogmen sind für dich unantastbar. Bei einem nicht reflektierenden Gegenüber lohnt keine Diskussion.

    Taxation is not charity. It is not voluntary. As we shrink the state and make government smaller, we will find that more and more people are able to take care of themselves.

    Grover Norquist

  • ..., aber langfristig wird Bitcoin unendlich steigen.

    Als Mensch mit technischer Ausbildung tue ich mich mit dem Begriff der Unendlichkeit schwer. Das würde im Prinzip bedeuten, dass irgendwann der Wert eines BTC dem materiellen Wert alles nur überhaupt kaufbaren auf unserer Welt übersteigt.:/

    Und ehrlicherweise halte ich so etwas für äußerst unwahrscheinlich. ;) Zumal es eben nicht nur einen BTC sondern maximal ja ca. 21 Millionen davon gibt. Ab 2140 wird ja definitiv keinen Nachschub an neuen BTC mehr geben.

    Was passiert eigentlich, wenn irgendwann alle BTC durch Unachtsamkeit/technische Fehler verloren gehen sollten.

    Schon heute gelten ja bereits mehr als 3 Mio. BTC als 'verloren'. :/

    Meines beschränkten Wissens nach existiert heute noch der allergrößte Teil des jemals aus der Erde geholten Goldes noch, obwohl es teilweise schon diverse Male seine Form geändert hat.

  • Was passiert eigentlich, wenn irgendwann alle BTC durch Unachtsamkeit/technische Fehler verloren gehen sollten.

    Schon heute gelten ja bereits mehr als 3 Mio. BTC als 'verloren'. :/

    Die BTC sind ja nicht weg, es kommt nur niemand mehr dran, wenn man die Schlüssel verloren hat :) Wenn jemand also jemand ein Verfahren finden könnte, um die Blockchain so zu kontaminieren, dass die Zugriffsschlüssel nicht mehr funktionieren, bleibt von Bitcoin nichts mehr als ein Haufen Datenmüll.

    Meines beschränkten Wissens nach existiert heute noch der allergrößte Teil des jemals aus der Erde geholten Goldes noch, obwohl es teilweise schon diverse Male seine Form geändert hat.

    Das liegt eben an der wunderbaren Eigenschaft von Gold, keine Verbindungen mit anderen Elementen eingehen zu wollen. Selbst Jahrhunderte im Meerwasser machen ihm nichts. Es ist, zumindest aus chemischer Sicht, unzerstörbar. Das unterscheidet Gold eben von Bitcoin, dem man in wahrsten Sinne des Wortes einfach den Stecker ziehen kann.

  • Meines beschränkten Wissens nach existiert heute noch der allergrößte Teil des jemals aus der Erde geholten Goldes noch, obwohl es teilweise schon diverse Male seine Form geändert hat.

    Meiner beschränkter Kenntnis nach paßt das gesamte jemals geförderte Gold der Welt in einen Würfel mit den Kantenlängen von 22 Meter und 37 cm (Stand 2025).

    Bei einer angenommenen Gold-Gesamtmenge von 216.265, 4 Tonnen soll sich diese Goldmenge prozentual wie folgt verteilen: 44,92% Schmuckindustrie, Investment 22,49% (*), Zentralbanken 17,46% und Sonstiges (von Industrie bis Zahnfüllungen) 15,13%.


    (*) Für meinen Teil würde ich die Begrifflichkeit "Investment" durch "Versicherung" ersetzen, was aber meine persönliche Sicht ist.

  • Wirtschaftsforscher Marcel Fratzscher hält Kapitalanlagen in Bitcoin und Co. für so gefährlich, dass sie auch traditionelle Banken bedrohen:

    "Fratzscher dagegen fordert ein Verbot – und nicht nur er. „Die Forderung, den Eigenhandel mit Kryptowerten zu untersagen, geht in die richtige Richtung“, sagt auch Michael Peters von der Organisation Finanzwende, die sich für ein „stabiles Finanzsystem“ einsetzt."

    Es werden Verbote laut. Wobei leider nicht zwischen Krypto und Bitcoin unterschieden wird.

    "If you don't believe it and you don't get it, I can't make you believe it."

    – Satoshi Nakamoto

  • Was auch nicht erforderlich ist. :thumbup:

    Das kann nur jemand sagen, der entweder keine Ahnung hat und die Unterschiede zwischen allen Kryptowährungen und Bitcoin nicht versteht oder provozieren will. Beides ist schade ;)

    "If you don't believe it and you don't get it, I can't make you believe it."

    – Satoshi Nakamoto

  • Das kann nur jemand sagen, der entweder keine Ahnung hat und die Unterschiede zwischen allen Kryptowährungen und Bitcoin nicht versteht oder provozieren will. Beides ist schade ;)

    Bevor Du Wirtschaftsforschern vorwirfst, keine Ahnung zu haben, könnte es sich lohnen, sich deren Vorschläge genauer anzusehen.

    Es geht um den Eigenhandel von Banken, d.h. den Handel auf eigene Rechnung mit geliehenem Geld (Kundeneinlagen).

    Der Vorschlag ist sinnvoll, denn erst 2008 mussten wir zahlreiche Banken retten, die ihre Einlagen verzockt hatten.

    Die Forscher schlagen nicht vor, dass Banken verboten werden soll, Krypros für ihre Kunden zu erwerben (Fremdhandel). Auch da könnte der Verbraucherschutz evtl. Beschränkungen erfordern, aber das wäre ein anderes Thema.

    Banken das Zocken auf Risiko der Steuerzahler zu verbieten, ist jedoch sehr sinnvoll, denn eine Wiederholung von 2008 ff. kann niemand wollen.

  • Bevor Du Wirtschaftsforschern vorwirfst, keine Ahnung zu haben, könnte es sich lohnen, sich deren Vorschläge genauer anzusehen.

    Es geht um den Eigenhandel von Banken, d.h. den Handel auf eigene Rechnung mit geliehenem Geld (Kundeneinlagen).

    Der Vorschlag ist sinnvoll, denn erst 2008 mussten wir zahlreiche Banken retten, die ihre Einlagen verzockt hatten.

    Die Forscher schlagen nicht vor, dass Banken verboten werden soll, Krypros für ihre Kunden zu erwerben (Fremdhandel). Auch da könnte der Verbraucherschutz evtl. Beschränkungen erfordern, aber das wäre ein anderes Thema.

    Banken das Zocken auf Risiko der Steuerzahler zu verbieten, ist jedoch sehr sinnvoll, denn eine Wiederholung von 2008 ff. kann niemand wollen.

    Bei Kryptowährungen stimme ich ja zu, wie bereits häufig erläutert. Bei Bitcoin allerdings nicht. Deswegen betone ich auch immer wieder, dass man differenzieren muss, wenn man seriös diskutieren will. Du würdest ja wahrscheinlich auch nicht behaupten, dass die Banken mit Goldanlagen "zocken" ;)

    "If you don't believe it and you don't get it, I can't make you believe it."

    – Satoshi Nakamoto