Beiträge von Yosemite

    Da wir 2 E-Autos haben, überlegen wir auch, uns so ein Teil in den Garten zu stellen. Allerdings endet unsere Überlegung eben auch immer mit Irvings Überlegung, ob das wirklich Sinn macht.

    Zumal die Dinger auch nicht ewig halten und irgendwann auch die Entsorgung ansteht.

    Als Verwalterin würde ich aber auch immer zur Auflage machen, dass der Mieter das Balkonkraftwerk bei Auszug auch wieder abbaut und mitnimmt.

    Das hier ist ein Forum und ich empfinde es als seriös, auch dank der Mods, die hier sehr viel Zeit investieren.

    Trotzdem gibt es bei vielen Fragen kein richtig oder falsch, sondern ganz oft kommt es einfach auf den persönlichen Hintergrund des Einzelnen an.

    Daher wird letztlich jeder die Entscheidungen selber treffen müssen und diese komischen Werbungen selbst für sich entlarven müssen. Selbst wenn so etwas erst nach dem 10. Posting möglich wäre, würde es Werbestrategen geben, die mal eben 10. Posts absetzen um dann im 11. ihre Werbung zu platzieren.

    Ich denke aber, dass hier viele denkende Leute unterwegs sind, die das schnell entlarven und dann für die weniger Erfahrenen einen entsprechende Warnpost veröffentlichen.

    Jemand der sofort nach einer Werbung handelt ohne erst einmal die Meinung der erfahreneren User abzuwarten, dürfte im Leben ganz andere Probleme haben.

    3. Für den Gegenwert der Wohnung 2-3 kleinere Wohnungen mit je 150k kaufe und diese aber nur anbezahle und den Rest finanziere um Schuldzinsen abziehen zu können.

    Ich weiß ja nicht, aus welcher Gegend du kommst und was man bei dir für 150 k so bekommt, aber sei dir bewußt, dass du dir mit diesem Plan tatsächlich einen Nebenjob einhandelst. Eine Neubauwohnung in ansprechender Größe ist leicht zu vermieten und du kannst davon ausgehen, dass alles ordnungsgemäß funktioniert.

    Bei kleineren, gebrauchten Wohnungen kommen ganz andere Probleme auf dich zu, höhere Fluktuation, anderes MIeterklientel, Leerstand etc.

    Ist nicht schlimm, kann man handeln, wenn man Zeit und Lust hat, sollte man aber bedenken.

    Das ist das beste und sinnvollste, was du machen kannst. Wenn deine Rente später ausreicht, um deinen heutigen Lebensstandard zu halten, ist das wichtigste doch schon mal geschafft.

    Und wenn du jetzt noch monatlich 15-20 % zurück legst, hast du im Alter auch noch ein Polster, für die gewissen Extras.

    Es kann übrigens durchaus auch sein, dass man keine Rentenlücke hat.

    Durch die ganze Rechnerei mit der Inflation und co. wird das Geld eh nicht mehr und die Rechnung hat einfach zu viele Unbekannte, als dass man daraus eine belastbare Erkenntnis ziehen könnte.

    Man sollte darauf achten, dass man im hier und jetzt kein Geld verschwendet, sich aber trotzdem hin und wieder ein paar Herzenswünsche erfüllt, dann wird schon entsprechend der eigenen Möglichkeiten auch fürs Alter etwas übrig bleiben, so dass das Leben dann auch noch lebenswert ist.

    Hallo Fuchs,

    ich würde tatsächlich vom Nettogehalt alles abziehen, was in der Rente nicht mehr anfällt. Also deine Rate für die Altersvorsorge, die Beträge zur Berufsunfähigkeitsversicherung, Kosten für Berufskleidung etc. und diese Differenz dann mit der Nettorente, also den Betrag aus der Renteninformation minus 20 %, vergleichen.

    Die Inflation würde ich nicht berücksichtigen, jedenfalls nicht in dem von dir genannten Umfang, da der Wert deiner Rentenpunkte auch jährlich steigt.

    Ich habe allerdings bei meiner Rechnung großzügig gerechnet, weil ich davon ausgehe, dass nicht nur berufsbedingte Ausgaben wegfallen, sondern auch freizeitbedingte Ausgaben dazu kommen.

    Ist aber nur meine Rechnung, bin gespannt, was die Spezialisten dazu sagen.

    Natürlich hat nicht jeder monatlich Hunderte Euros zum Investieren übrig, andererseits sind natürlich auch nicht alle, die nichts fürs Alter zurücklegen oder investieren, bettelarm.

    Und zum Themenstarter: Hier ist das Problem ja auch nicht, dass das Paar zu wenig zum Leben hat, er hat einfach über seine Verhältnisse gelebt.

    Ich dachte ja zunächst, dass er jetzt aufgewacht ist und nun Verantwortung für sein Tun übernimmt.

    Aber mit Planen, Bankbesuchen und Insolvenzantrag verringern sich Schulden leider nicht.

    Hier wäre knallharter Konsumverzicht angebracht, also Auto verkaufen und den Erlös zum Tilgen nehmen, ebenso das eingesparte Geld für Steuern, Versicherungen und Benzin.

    Aber stattdessen werden Rücklagen für ein neues Auto oder für Reparaturen gebildet.

    Statt zu überlegen, ob man am Wochenende einen zusätzlichen Job annehmen könnte, oder neben dem eigenen Baby ein weiteres als Babysitter betreuen kann, werden sich nur Gedanken gemacht, wie man 85.000 € Schulden hin und herschiebt, um weiter vernünftig leben zu können.

    Ihm ist der Ernst der Lage immer noch nicht klar, er verdient gut und müsste auch mal an seine Rentenlücke denken, dazu müsste er aber erst mal zügig seine Schulden tilgen.

    Er könnte sicht auch mal seinen Chef anvertrauen, vielleicht kann er ein paar Überstunden machen oder der Chef ist bereit, dem tüchtigen MItarbeiter einen zinsgünstigen Kredit zu gewähren....

    Aber der Themenstarter meldet sich ja nicht mehr, der vor ihm liegende Weg ist wohl doch zu steinig, da sucht er lieber weiter die Abkürzung.

    Die Familienversicherung endet doch automatisch mit der Scheidung, danach hätte sie die Möglichkeit gehabt, sich selbst weiter zu versichern.

    Hat sie denn seit der Scheidung Krankenversicherungsbeiträge bezahlt?

    Und wenn es ihr gelingt, nachzuweisen, dass sie immer in Deutschland gelebt hat, müsste sie dann nicht die Krankenkassenbeiträge nachzahlen?

    Und Erziehungsfachkraft für deine KInder?

    Hast du dir das gut überlegt? Sie spricht nicht deutsch, wird kaum in der Lage sein, den Enkeln bei den Hausaufgaben zu helfen und die Vorstellung von Erziehung ist in China nun mal geringfügig anders als in Deutschland.

    Ich habe die Infos nur durch Hörensagen, aber demnach wird bei einer Scheidung in China das gesamte Vermögen, nicht nur das in der Ehe erworbene, geteilt und dann gehen beide ihrer Wege ohne weitergehende Unterhaltsverpflichtungen.

    Sobald sie aber in Deutschland Grundsicherung beantragt, werden die Behörden doch prüfen, ob keine Unterhaltsforderungen aus der Ehe bestehen.

    Es ist viel zu kompliziert für ein Forum und einen Anwalt finden, der sich mit chinesischem und deutschen Recht im privaten Bereich auskennt, dürfte auch nicht einfach sein.

    Ich hatte meine Schwiegermutter ja wirklich gerne, aber weder mit ihr, noch mit meiner Mutter hätte ich gerne unter einem Dach gewohnt. Glaubst du wirklich, dass das deinem Familienleben förderlich ist?.

    Dass die Dame aus einer anderen Kultur stammt, macht die Sache nicht einfacher.


    Und meine These dazu ist, dass es einige Überlegungen geben wird zu der Frage, will man aus seinen eigenen Vorsorgebemühungen heraus diese Renten- und Sozialpolitik auf der Einnahmeseite unterstützen oder ist nicht irgendwann doch der Punkt erreicht, wo man sich genug geärgert hat und lieber einfach auf der Ausgabenseite einreiht.

    Das sollte nicht passieren, da das Sofa auf der Einnahmeseite immer noch sehr viel bequemer ist, als die löcherige Hängematte auf der Ausgabenseite.

    Und nicht vergessen: Alle 4 Jahre sind Wahlen und wir wissen alle nicht, wer als nächstes an die Macht kommt und welche Ideen und Visionen dann umgesetzt werden.

    Wenn jemand gewählt wird, den unsere Sozialsysteme stören, kann es auch passieren, dass die Leute aus den Hängematten geworfen werden und dann dürfte es verdammt schwer sein, sich wieder vom Boden zu erheben.

    So verstehe ich die Frage: sich dann krummlegen zum Sparen oder den Staat sorgen lassen

    Jeder muss und darf für sich entscheiden, wieviel er heute ausgibt und wieviel er für später zurücklegt und dann muss auch jeder mit den Konsequenzen seiner Entscheidung leben.

    Deshalb finde ich es auch schwierig, wenn Immobilen frühzeitig an die Kinder verschenkt werden, um Steuern zu sparen.

    Schwer tue ich mich auch mit der Aussage, dass man eben nie die Möglichkeit hatte, große Beträge zu sparen und es daher gleich ganz läßt.

    Ein Arbeitsleben dauert 45 Jahre, da hat man sicherlich mal Gelegenheit, Gas zu geben und etwas zurück zu legen.

    Auch "Alleinerziehende" erziehen ihre Kinder nicht 45 Jahre und die meisten Kinder haben ja auch Väter, die Unterhalt zahlen und sich kümmern.

    Klar, es gibt Umstände, die das Sparen erschweren, aber in den wenigsten Fällen ist es ein Leben lang unmöglich.

    Ich finde es absurd, sich im Alter freiwillig und absichtlich in Armut zu begeben und sich absolut vom Wohlwollen Anderer abhängig zu machen.

    Schlimm genug, wenn man im Pflegeheim mit 130 Euro Taschengeld leben muss und monatelang für einen Fernseher oder eine neue Brille sparen muss, wenn man im Vorfeld vernünftig gehaushaltet hat.

    Dann ist es Schicksal. Man hat eben keinen Anspruch auf ein sorgenfreies Leben.

    Aber sich freiwillig in so eine Situation begeben und dann, wenn man die Wände anstarrt zu überlegen, wie leichtfertig man früher Geld ausgegeben hat, ist doch Horror.

    Wohlgemerkt, nur Sparen ist für mich auch keine Option, Geld für tolle Erinnerungen ausgeben, finde ich sinnvoll, daran kann man sich im Alter auch noch erfreuen.


    • (4) Mithilfe der Immobilienwerte weitere/andere Immobilien kaufen und auf Rendite/Wertzuwachs hoffen. Zur Deckung der laufenden Lebenskosten muss der Cashflow passen. Das wäre meine Präferenz. Und in 15 Jahren zu (2/3) wechseln.

    Die Frage ist, was bei einer verbleibenden Lebenszeit von 25-30 Jahren sinnvoll erscheint.

    Hast du dich mal erkundigt, ob dies überhaupt eine realistische Möglichkeit ist?

    Sind die 3 vorhandenen Immobilien so hochwertig?

    Banken stehen nicht unbedingt Schlange, um älteren Mitbürgern mit geringem Einkommen hohe Finanzierungen zu gewähren.

    Beim Kauf entstehen ja auch Nebenkosten, die zunächst erst mal aufgebracht werden müssen.

    Hast du genug Eigenkapital? Und genug Rücklagen für die vorhandenen Immobilien?

    Es wurde ja schon mal gefragt, wie du zu den Immobilien gekommen bist? Hast du genug Erfahrung? Vermietung bedeutet leider nicht, dass man den Mieteingang einer gut vermieteten Wohnung kontrolliert. Wenn ein älterer Mieter nach 30 Jahren auszieht, dürfte der Renovierungsaufwand erheblich sein. Hast du das Geld dafür und kennst du genug Handwerker, die dich nicht auf nächstes Jahr vertrösten oder kannst du vieles selber machen?

    Ich bin als Verwalterin tätig, die Anforderungen werden immer höher. Rauchmelder, CO2 Abgaben, Legionellenprüfungen etc..

    Also mit 60 freue ich mich schon auf die Rente, im Alter möchte ich nicht mehr für alle Probleme der Mieter zuständig sein, obwohl ich wahrscheinlich mehr Routine habe.

    Ich wünsche dir eine glückliche Hand, warne aber vor dem Glauben, mit Immobilien noch auf dem letzten Drücker ohne Risiko seine Rente aufbessern zu können.

    Wenn du ein Haus hast weißt du doch wie krass das Geld dafür drauf geht….

    Dafür geht ja nur "krass Geld drauf", wenn die gekaufte Immobilie "besser" ist, bzw. "besser" in Schuss gehalten wird, als eine gemietete Immobilie.

    Letztlich muss ein Wohnungsbesitzer ja die anfallenden Kosten der Wohnung zahlen, egal ob er Eigentümer oder Mieter ist.

    Nur wenn das letztlich gegeben ist, lohnt sich ja für Eigentümer das Investment.

    Ich kenne einfach zu viele Menschen, die mit Mathe auf dem Kriegsfuß stehen, keinen Weitblick haben und selbst mit 50+ noch erzählen "wer weiß, ob wir überhaupt das Rentenalter erreichen" oder "ob es die Rentenkasse dann überhaupt noch gibt" oder "man lebt ja auch heute und nur einmal" und wenn dann tatsächlich mit einer 100 Euro Sparrate mal 1000 Euro angespart wurden, ist man urlaubsreif und gibt an einem Wochenende die Sparrate eines Jahres aus.

    Ich glaube auch, dass eher mehr Menschen in ein System einzahlen sollten, als dass man mehr Menschen erlaubt, sich selbst darum zu kümmern.

    Wer weiß, wieviele Frauen heute auf Grundsicherung im Alter angewiesen sind und somit auf Kosten der Allgemeinheit leben, weil sie sich nach ihrer Heirat die gezahlten Beiträge zur Rentenversicherung erstattet haben lassen oder jahrelang gearbeitet haben, ohne Beiträge zur Rentenversicherung gezahlt haben.

    Das kann doch nicht im Interesse der Allgemeinheit sein.

    Anfang des Jahres habe ich zum Preis des letzten Jahres "Rentenpunkte" gekauft.

    Leider habe ich bislang keinerlei Nachricht über den Geldeingang oder über die Auswirkungen bekommen.

    Ich habe schon mehrmals mit der DRV telefoniert, aber passiert ist nichts. Ist das normal?

    Liebe Alle!

    Ich wohne in einem Altbau mit Gasheizung und freue mich naturgemäß sehr, dass sich der Vermieter (der keinerlei Anstalten macht, das Gebäude energetisch zu sanieren) an den steigenden CO2-Kosten beteiligen muss.

    Energetische Sanierungen sind teuer und oft auch langwierig und mit Unbequemlichkeiten für die Mieter verbunden. Danach steigt die Mieter und zwar unabhängig von den Obergrenzen.

    Sei vorsichtig mit solchen Wünschen.

    In meinen Augen ist diese CO2-Aufteilung der größte Schwachsinn, den sich unsere Regierung seit langem ausgedacht hat.

    Ständig wird getönt, dass die Bürokratie verringert werden muss und dann wird wieder so ein Klops rausgehauen. Für mich als Verwalterin war/ist die Berechnung ein erheblicher Aufwand, zumal mir viele Anbieter die notwendigen Zahlen erst in der 2. Jahreshälfte zur Verfügung stellen können und ich erst dann mit der Abrechnung loslegen kann. :thumbdown:

    Ich wüsste gerne, ob unser ehemaliger Umweltminister das selbst mal ausgerechnet hat.

    Danke für deine Überprüfung und Rechnerei.

    Aber die Zahlen stimmen, die habe ich nicht errechnet, sondern abgeschrieben.

    In der Standmitteilung zum 30.11.2024 ist der Wert des Altersvorsorgevermögens mit

    € 299.698,15 angegeben und die garantierte Altersvorsorge mit € 1194,68, wobei da noch die Schlussbeteiligung fehlt und die Beteiligung 2025.

    Wenn ich deine Rechnung jetzt so sehe, ist der Vertrag vielleicht gar nicht soooo schlecht, zumal mein Ehemann die Rente weiterhin ausbezahlt bekommt, wenn ich vor ihm sterbe und zwar bis zum Lebensende.

    Also einer von uns müsste 81 werden, könnte man ja schaffen. Nur scheiden lassen dürfen wir uns nicht, dann entfällt die Zahlung an den Begünstigten.

    Ja, versteuert werden muss das, ist eine Basisrente.

    Hätte mich nur mal interessiert, wie der Vertrag so einzustufen ist, aber ändern kann ich es nicht mehr.

    Seltsam ist nur, dass ich die Standmitteilungen mit dem angesparten Kapital erstmals nach 10 Jahren bekommen habe, also zu einem Zeitpunkt, als der vorhandene Betrag den eingezahlten erstmalig überschritten hat. Vorher habe ich neun Jahre nur einen Hinweis zur garantierten monatlichen Rente bekommen.

    Daher habe ich auch gar nicht gemerkt, wie hoch die monatlichen Kosten waren.

    Danke für die Antwort.

    Ich denke, es hat sich erledigt, ich habe den ganzen Vormittag hin und her gerechnet.

    Insgesamt läuft der Vertrag über 17 Jahre, bis Dez. 2025, nach 9! Jahren stand zumindestens das eingezahlte Vermögen wieder zur Verfügung, in den letzten 7 Jahren hat er sich dann mit Zinsen und Ausschüttungen etwas gemausert, trotz der fast 1000 Euro jährlichen Verwaltungskosten.

    Letztlich werden etwas über 300.000 Euro zur Verfügung stehen und die monatliche Auszahlung liegt nach Stand heute bei 1200 Euro monatlich, ob und wieviel noch dazukommt, weiß ich nicht.

    Also wenn ich 1200 durch 30 rechne, bin ich bei einem Faktor von 40. Darüber freuen ich mich jetzt einfach.

    Allerdings sind die 300.000 Euro eben nur wenig mehr, als ich eingezahlt habe, also Verzinsung eher bei 1 %.

    Hätte ich dieses Forum doch nie entdeckt, dann würde ich mich jetzt über die bald kommende Rente freuen, statt völlig deprimiert auf die Zahlen zu schauen. ;( :)

    Heute würde ich vorher rechnen, aber gut, mit 3 Kindern und Beruf hatte ich die Zeit einfach nicht, mich damit ausführlich zu beschäftigen.

    Meine Kinder profitieren jetzt von meinen Warnungen. :thumbup:

    Hallo,

    gestern habe ich mir mal das Sammelbecken für Rentenfaktoren hier im Forum angesehen und bin neugierig geworden.

    Leider finde ich in meinem Allianz Vertrag, Basis Rentenversicherung, keinerlei Angaben zum Rentenfaktor.

    Im Vertrag steht lediglich, wie hoch die garantierte Rente zum Rentenbeginn einmal sein wird.

    Muss ich das dann selbst ausrechnen?

    Oder gibt es einen Tipp, wo das stehen könnte?

    Vielen Dank

    So wie ich das verstehe, versteuert man nur den Gewinn, und du hast ja nicht nur deinen Gewinn verkauft sondern dein Depot ist stückmäßig ja kleiner geworden.

    Als Beispiel:

    Du hast 500 Anteil à 100 Euro gekauft, insgesamt also 50.000 Euro.

    Nach einem Kursanstieg hattest du 500 Anteile à 130 Euro, also 65.000 Euro.

    Jetzt hast du 77 Anteile verkauft:

    77 Anteile, die du für 100 Euro gekauft, also Einkauf 7.700 Euro

    plus 77 x den Stückgewinn von 30 Euro also 2.310 Euro.

    Deine Auszahlung in Höhe von 10.000 Euro beinhaltet also ca. 2310 Gewinn, diese musst du dann zu 70 % versteuern.

    + Soli und Kirchensteuer.

    Oder habe ich deine Frage falsch verstanden?

    Ich sehe das etwas anders, bzw. habe bei meinen Eltern/Schwiegereltern auch gesehen, dass das Leben im Alter deutlich teuerer wird.

    Orthopädische, maßangefertigte Schuhe kosten einfach mehr, als coole Schuhe für den Club.

    Und die Pflegekosten steigen weiter, wer weiß, was wir in 20 oder 30 Jahren dafür zahlen müssen, wenn wir den Pfleger mehr als 5 Minuten am Tag beanspruchen oder wie teuer die notwendige Unterstützung im Alter mal sein wird.

    Wir wissen nicht, ob die Kassen das künftig noch im heutigen Umfang leisten können, und das ist ja schon nicht üppig, Pflegedienste besuchen ihre Patienten ja heute schon mit der Stoppuhr in der Hand.