Beiträge von websgeisti

    Und ob der Service diesbezüglich woanders besser ist, wage ich zu bezweifeln.

    Ja… im Vergleich zu unserer lokalen Raiffeisenbank ist praktisch jede Direktbank beim Service besser - und man ist deutlich freier in seinen Entscheidungen ohne dauernd zum Service rennen zu müssen 🤣

    Da ich meinen Filialleiter gut kenne, ist die persönliche unkomplizierte Komponente auch nicht komplett wegzureden.

    Hat mir jemand von euch einen Tip oder eine Idee? Kostenlos Bargeld abheben sowie kostenlose Echtzeitüberweisungen wären mir auch wichtig.

    Wenn du ein Konto brauchst bei dem du mit Leuten vor Ort reden kannst, wirst du wohl nicht um eine örtliche Sparkasse oder VR Bank herumkommen.

    Wenn du allerdings kostenlos Bargeld an praktisch jeden Geldautomaten in DE abheben willst, dann wäre eher sowas wie die DKB oder ING was. Dort hast du halt keinen „persönlichen“ Verkäufer… Berater und musst online alles erledigen. In der Regel braucht man dort auch keinen Support und kann sich selbst helfen.

    Beide haben mich total enttäuscht, als ich eine wichtige Bescheinigung für einen Immobilienkauf in Spanien brauchte (Bankbescheinigung heißt das Ding).

    Ist das nicht eine Finanzierungssache? Inwiefern hat das mit dem Girokonto zu tun?

    Schnelle (kurze Wartezeiten) und lange (am besten rund um die Uhr) Erreichbarkeit des Kundenservices

    Für Sperrungen sind die meisten Banken (zumindest Direktbanken) rund um die Uhr zu erreichen. Beim Rest frage ich mich, wofür man „Rund um die Uhr“ Support braucht. Der 2./3. Level Support wird wahrscheinlich nachts sowieso nicht im Hause sein.

    gestern erhielt ich via legitimer eMail von der DKB die Aufforderderung, meine Adressdaten mittels einer KI zu prüfen. (siehe screenshot)

    Ja, das ist schon seit Wochen das Thema.

    Da ist wohl das Marketingteam ein wenig zu engagiert gewesen.

    Du trainierst die KI nicht mit deinen Adressdaten. Lies dir am besten mal die Datenschutzerklärung durch. Das ist ein lokales Modell ohne Datenaustausch mit OpenAI.

    Es ist schon lustig, dass hier irgendwelche extrem hypothetisch-unwahrscheinlichen Szenarien intensiv beleuchtet werden, aber die Fälle, über die 99% der Geldabschöpfung von privaten Konten passieren, ignoriert werden...aber man muss ja Feinbilder pflegen (Banking auf dem Smart Phone!) und daher Probleme beschreiben, die de facto inexistent sind.

    Als ob ein Räuber die Zeit hätte, auf dem Handy nachzuschauen, ob und welche Banking-Apps man installiert hätte...achja, auf iOS kann man Apps übrigens auch verstecken, dann erscheinen Sie nicht auf dem Home Screen.

    Rede die Sorgen doch nicht klein. Das passiert bestimmt in 0,001% der leergeräumten Konten 🤪

    Gerät ein Handy entsperrt in die falschen Hände, dann kann das katastrophale Folgen haben. Deshalb sollten Handys gut gegen missbräuchliches Entsperren geschützt sein und man sollte sie nicht leichtfertig entsperrt aus der Hand geben.

    Deshalb braucht man trotz entsperrten Smartphone immer noch einen AppPin oder eine erneute Entsperrung per Fingerabdruck/FaceID. Und „erraten“ von AppPin ist auch schwierig, weil nach drei Fehlversuchen wird die App zurückgesetzt.

    Ich habe in meinem Post beschrieben, wie der Angriff funktioniert. Der Angreifer braucht das Opfer nur zu veranlassen, eine TAN herauszugeben. Dann hat er virtuell das Smartphone entwendet, also sein eigenes Smartphone zum TAN-Generator gemacht. Der Faktor "Besitz" ist weg und "Wissen" in Form von PIN etc. braucht der Angreifer nicht vom Opfer, das erzeugt er sich selbst.

    Sowas geht aber auch generell. Dann fordert der Betrüger eben die Einrichtung von den App Verfahren per chipTAN vom Opfer an. Soll auch schon passiert sein. Dann erhält das Opfer eine SMS mit dem Freigabelink (bei Sparkassen) oder PiN. Und schon hat der Betrüger Zugriff aufs Banking, nachdem man nett nachgefragt hat.

    Es ist praktisch irrelevant für den Betrüger, ob chiptan oder AppTAN verwendet wird, die haben für beide Szenarios in der Regel ihr Handbuch.


    Aber wer auf sowas reinfällt der gibt auch zig Überweisungen per Chiptan frei. Das Problem sitzt eben zu beinahe 100% vor dem Gerät.

    Auch beim „bösen App-Verfahren“ steht klar da inkl. IBAN bei Überweisungen und Betrag was man da freigibt. Wer das trotzdem macht, der ist leider selbst schuld.

    Zu der Zeit, als Online - Banking gekommen ist, hat es noch keinerlei Smartphones gegeben und somit kein Handy, mit dem mehr als telefonieren und SMS schicken / empfangen möglich war. Bei den meisten Banken hat man sogar Zettel mit iTANs für Aktionen geschickt bekommen.

    Da war man tatsächlich auf 2 Geräte "angewiesen" und das ist der eigentliche Ursprung

    Nur weil man früher eine Papier-TAN Liste und einen PC (2 Geräte) hatte ist es noch lange kein Beweis, dass es damals zwei Geräte sein mussten für eine 2FA. Mal davon abgesehen, gab es beim Banking solche Begrifflichkeiten noch garnicht. Im Gegenteil: Banken mussten beim Online Banking sogar gezwungen werden den Login mit 2FA abzusichern. 😅

    Und offenbar waren die Papier-TAN Listen auch nicht sicherer als die „bösen“ Smartphones heutzutage. Sonst gäbe es diese Listen heute noch.

    Plus eventuelle Zwischenschritte wie ins ISDN einwählen, Bankkarte rausholen und/oder TAN-Generator raussuchen und anschließen ;)

    Und der PC der erstmal 5 Min braucht zum hochfahren, weil Windows XP seine Zeit braucht 🤣

    Liebe Forumsfreunde,

    jetzt habt Ihr mir erstmal erklärt mit wie viel Risiken ich schno die ganze Jahre lebe, wenn ich mit meinem Iphon Onlinebanking betreibe. Da könnte mir fast Angst und Bange werden

    Wenn es so eine große Gefahr wäre, dann würde man dauernd von solchen Überfällen lesen. Mir ist nur ein Bericht bekannt, wo ein Bitcoinmillionär und seine Familie von einer Bande beschattet worden sind und erpresst/bedroht. Denken hier manche echt, dass der übliche Taschendieb ein IT-Labor zuhause hat und umfangreiche Hacking-Tools, die unbekannte Sicherheitslücken finden im Betriebssystem? 🤣


    Ich glaube da ist ein PC-Webbrowser im Schnitt die größere Einfallmöglichkeit mit Windows 🥲

    Mein ultimativer Tipp:

    Wer Angst hat vor Apps wie von ING, DKB, C24 usw.

    Installiert die Apps einfach nur auf eurem Heim-Tablet. So seid ihr sicher für den sehr, sehr, sehr seltenen Fall von Dieben die euch zwingen Überweisungen zu tätigen. Ich persönlich halte es aber sehr unwahrscheinlich, dass sowas passiert.

    Ich bin altmodisch.

    Ja, das bist du eindeutig.

    Mit dem Smartphone wird nicht bezahlt, ebenso ist auch keine Smartwatch im Einsatz und eine solche ist auch nicht vorgesehen. Mit einem Smartphone besuche ich zwar ab und an auch Foren, dort schreiben wird aber am Computer erledigt. Und siehe da, ich lebe noch. Jeder, wie er kann und mag! :)

    Das kann man so handhaben. Aber sicherer ist es durchaus mit dem Smartphone zu bezahlen, da nicht jeder windige Händler die Kartennummer usw. bekommt.

    viel häufiger wird ein anderer Angriff durchgeführt, der bei einem echten 2FA-System nicht möglich wäre. Allein aus praktischen Gründen muss es eine Möglichkeit geben, die Online-Banking Funktionalität auf ein anderes Smartphone zu übertragen (Defekt, Verlust, Diebstahl). Und genau diese Funktionalität machen sich Kriminelle zunutze. Nachdem sie per Phishing die Zugangsdaten abgegriffen haben, kommt der Anruf aus einem südost-europäischen C*llcenter, bei dem vorgeblich ein Bankmitarbeiter anruft. Der setzt das Opfer unter Druck, z.B. indem er vorgibt, man hätte soeben eine Überweisung von mehreren Tausend Euro in den Libanon von seinem Konto entdeckt. Die könnte man noch zurückholen, wenn ... Hier wird das Opfer dann dazu veranlasst, z.B. eine TAN zu generieren, mit der der Betrüger dann die Autorisierung für das Online-Banking für dieses Konto auf sein Smartphone überträgt. Dann kann er Transaktionen wie Erhöhung von Überweisungslimits oder Überweisungen beliebig durchführen. Da ist dann schnell das Geld vom TG-Konto auf das Girokonto transferiert und per SEPA-Echtzeitüberweisung ins Ausland verschoben, wo sich die Spur verliert. Bei Verwendung eines physischen TAN-Generators wäre dieser Angriff nicht möglich.

    Funktioniert mit chiptan genauso. Dann gibts eben mehr Anrufe. Mit einer guten Lügengeschichte geben manche Leute alles frei, egal ob App TAN oder chiptan.

    Das ist schon komisch. Als ich noch in diesem Bereich beruflich tätig war, verstand man unter 2FA durchaus etwas anderes. Interessanterweise hat man offenbar die Definition dieses Begriffes in der öffentlichen Wahrnehmung so verbogen, da nach der ursprünglichen Bedeutung die Verwendung eines Smartphones für all diese tollen Dinge wie Banking etc. gar nicht möglich wäre.

    Du bist wohl schon sehr lange aus diesem Bereich draußen. Anders lassen sich einige Postings von dir nicht erklären.

    Jedem ist selbst überlassen, wie er sein Banking betreibt. Aber pauschal hier die Apps als Unsicher abzuspeisen ist auch Quatsch. Selbst das Banking am PC kann Gefahren birgen, vor allem da dort durch z.B. Windows leichter Software drauf sein kann, die Keylogging betreibt usw.

    Am potentiell sichersten ist es wahrscheinlich wenn man nie seine 4 Wände verlässt bzw. Seine Geräte zuhause lässt. Aber es kommt auch drauf an, ob man Dritten Gerne seine Zugangsdaten verrät. 😅

    Kann mir jemand eine Grund nennen, warum man Bankgeschäfte etc. auf einem Smartphone durchführen muss?

    Weil sich die Technologie und die Menschen weiterentwickelt haben seit 1990? Heutzutage will man seinen Kontostand unterwegs überprüfen, seine Karte unterwegs für Funktionen sperren oder freischalten, Überweisungen tätigen usw.


    Macht dies manche Menschen vielleicht leichtsinnig? Ja, vielleicht. Aber dafür können die „bösen Smartphones“ nichts.

    Und nochmal zum 1000x. Eine 2 Faktor-Authentifizierung benötigt zwei Faktoren. Es muss kein anderes Gerät sein. Wissen, Besitz, Biometrie (das haben die Banking Apps heutzutage; also in der Regel immer 2 von 3 möglichen Faktoren). Hier öfters falsche Dinge zu behaupten zu 2FA macht es nicht plötzlich wahr.

    Die Sache ist nicht ganz ohne, und es gibt durchaus Fälle, wo nach Handy-Diebstahl die Konten leer geräumt wurden.

    Ist das so? Gibt’s da Berichte dazu?

    Aber in der Regel kommt das davon, weil die Opfer hier nicht ihr Handy ausreichend gesichert haben. Gibt ja durchaus so Leute die z.B. als Handy PIN sowas wie 123456 nehmen und dann in der Banking App das gleiche. Oder die „schlauerweise“ ihren AppPin der Banking App in der Handyhülle dabei haben. Normalerweise sind Bankingapps so gemacht, dass diese die App zurücksetzen bei 3 Fehleingaben.