Beiträge von FinanceS

    Niemand hindert Dich daran im betagten Alter einen Teil Deines aufgebauten Vermögens in eine lebenslang zahlende Sofortrente zu investieren um Dein Langlebigkeitsrisiko abzusichern.

    Aber eben dann, wenn man es braucht. Und nicht schon mit 20 wenn man wohlmöglich noch gar keinen Plan davon hat wo einen das Leben mal hinführen wird.

    Ab wann würdest du das empfehlen.... kurz bevor man weiss, dass man das Rentenalter erreicht?

    Ja, es ist mein Geld, nur den ein oder anderen Tipp nehme ich gerne - hatte auch schon überlegt nen Börsen Kurs zu besuchen - irgendwo muss man sich ja das Wissen herholen

    Mir ist bewusst, dass da etwas konservativere Fonds dabei sind, somit war meine Idee einen Renditebaustein zu haben mit dem SPDR MSCI ACWI IMI UCITS ETF IE00B3YLTY66 und einen Sicherheitsbaustein mit einem Tagegeldkonto - beginnen mit 60/40 und dann gucken wie es mir geht und ggf. dann weiter umstocken....

    "Evtl. wäre daher auch ein Multi-Asset-ETF wie ein Vanguard Life Strategy 60 oder 80 eine Idee."

    Das Produkt sagt mir leider gar nichts und auch nichts Unternehmens und Staatsanleihen.... zwar schon mal gehört, dass man auch mit Anleihen arbeiten kann, aber was es ist etc- kein Plan

    Und ich soll ja nur in Dinge investieren, die ich kenne - aber gerne immer Input oder Infos wo ich diesen bekomme, mir das anlesen kann - wenn das eine gute Alternative ist, wie du schreibst

    Sieh es doch einfach so wie es ist: Du hast jetzt 48.000€ in einem Depot mit Produkten mit denen Du offenbar nicht zufrieden bist.

    Diese Geld nimmst Du jetzt und investierst es in die Produkte von denen Du überzeugt bist.

    Da musst Du nichts 'timen'! Raus aus dem Schrott (wenn Du davon überzeugt bist) und rein in die Produkte von denen du überzeugt bist.

    Sonst fragst Du Dich in 5, 10 Jahren wieder, ob Du in die richtigen Produkte investiert hast! :/

    Also ich bin mit der Entwicklung nicht zufrieden - hatte aber auch in den Raum gestellt, dass ich die aktiven Fonds swichten kann bzw. diese komplett konservativen Fonds - umwandeln lassen kann in Fonds mit mehr Aktienanteilen

    Ist es nun Schrott oder ist es keiner -

    Wenn ich dich jetzt richtig verstehe, würde du kurzen Prozess machen - alles verkaufen und neu investieren

    Wenn man weiß was die Zukunft bringt... ;)

    Woher weißt Du, dass es ein Sommerloch gibt? Mein Depot hat seit 01.01.25 bereits knapp 1% zugelegt.

    Natürlich möchte JEDER zum Tiefstkurs einsteigen. Nur warten dann manche Zeitgenossen jahrelang auf Tiefstkurse, während andere Depots um 20% zugelegt haben. :/

    Das Sommerloch ist nur meine Interpretation von dem was Tomarcy geschrieben hat:

    "Nehmen wir mal meine persönliche Prognose für die Aktienmärkte weltweit in diesem Jahr:

    Januar bis Mitte oder Ende März ziemlich gurkig ohne Trend nach oben, März April, eher nach oben, danach bis September, Oktober, tote Hose.

    Natürlich kannst du jetzt alles reinhauen, nur die meisten sind nicht solche Maschinen."

    Ich bin viel zu jung dabei um so etwas mich prognostizieren zu trauen....

    Stelle mir derzeit die gleiche Frage ob ich bei meinen Fonds die Gewinne mitnehme und halt in den saueren Apfel Steuern beiße, und es wieder in mein ETF Depot zu investieren.

    Klingt so, also wäre es bei dir nicht das erste mal.....

    Also wenn ich das jetzt mache - dann switche ich das auch nicht wieder - das kostet mir zu viel Geld, was ich nicht habe.... -

    Deswegen habe ich hier auch schon mehrfach Fragen zu der Thematik gestellt

    Mir wird immer wieder der Invest in nur einen ETF "Welt-ETF" nahe gelegt - wahrscheinlich, damit die Summe in einem arbeiten kann - und man weniger Arbeit mit dem ganzen hat...

    Habe hier aber auch schon Diskussionen gelesen wo es um mehr ETFs geht.... wahrscheinlich

    haben diese ein höheres Kapital

    und ja, der Apfel ist sehr sehr sauer

    Zaubern kann niemand (schon gar nicht die Politik). Es dürfte in den nächsten Jahren noch für so machen Menschen eine böse Überraschung geben wenn es auf due Rente zugeht.

    Wir bewegen uns hier ja in einer Blase und sind uns zumindest bewusst, dass es ohne eine renditestarke Geldanlage nichts wird mit einem zumindest finanziell einigermaßen stressfreien Rentnerleben.

    Viele Menschen haben vor 20 Jahren solche Riesterverträge abgeschlossen und denken nun, damit haben Sie 'vorgesorgt'. :rolleyes: Aber damit haben Sie nur der Finanzindustrie die Taschen vollgemacht.

    Ja, das durfte ich ja leider auch erfahren - habe es zum Glück noch bemerkt, wenn auch zu spät, dass es mich nichts kostet -

    Ich finde es katastrophal, dass solche Produkte überhaubt noch verkauft werden dürfen, das ist ja wie im Dschungel fressen und gefressen werden...

    ich bin auch nur durch Zufall aufmerksam geweorden, das der Fisch stinkt - da dieser Finanzverkäufer ein Bekannter / Freund der Familie ist - unfassbar - da merkt man mal wieder, das in jeder Redewendung die Warheit wiederzufinden ist "bei Geld hört die Freundschaft auf"....

    Mein Hauptproblem ist dann, dass diese gleichen Menschen meist auch in der Versicherungsbranche tätig sind und diese Thematik so umfänglich ist in manchen Bereichen, dass man ohne eine gute Beratung nicht drum herum kommt und da soll man dann auf einmal weider vertrauen - das fällt mir sehr sehr schwer.

    Zumindest könnte die Politik mal beginnen die ersten Schritte in die richtige Rcihtung zu setzen und die Finanzen ähnlich angehen wie Schweden oder Norwegen....

    Das Altersvorsorgedepot war ein Projekt unseres ehemaligen Finanzministers und als Reform für Riester gedacht. Mit der Koalition ist auch das Projekt erst mal gestorben. Aber vielleicht gräbt jemand die Idee in Zukunft wieder aus.

    Alles klar - so nach dem Motto " Die Hoffnung stirbt zuletzt" ....

    Wie wir auch insgeheim alle hoffen und sich wünschen, dass der Staat endlich die Rententhematik gewuppt bekommt und wir uns einfach nach "getaner Arbeit" auf unsere Rente, die auch zum Leben reicht, freuen können. :)

    Hallo Herr Dr. Schlemann,

    vielen Dank für Ihre Zeit und Ihre ausfürliche Antwort -

    ich war eben einmal auf Ihrer Homepage und habe ein wenig gestöbert und de"Kosten: Finanzierung der Beratung"

    Wenn ich jetzt die gelesenen Inhalte Ihrer Seite richtig entnommen habe, dann würden Sie bei der BU auch eher mit Marklercourtage arbeiten statt mit Honorarberechnung. Da eine Honorarabrechnung mehr Nachteile verbirgt, wie z.B. weniger Anbieter, weniger Betreuung bei Veränderung der Versicherungsklauseln bzw. fällt dann neues Honorar an für eine weitere Beratung an.

    Wenn ich es den Texten richtig entnommen habe sind die Courtagen ähnlich und es wird nach den Interessen des Kunden geschaut. Der Markt gibt sozusagen vor, dass die Courtagen sehr ähnlich sind... -

    Der Kunde bekommt also mehrere Möglichkeiten vorgestellt und wählt das Produkt nach Ihrer Empfehlung selbt aus, korrekt?

    Zusätzlich wäre es so, dass im Prüfwunsch von anderer Versicherungen bei Marklercourtage dies "inbegriffen" ist wenn Bereitschaft besteht, Empfehlungen umzusetzen. Bei Honorarberechnung werden eben alle Tätigkeiten berechnet, die das Wort es schon sagt.

    Ihnen einen guten Tag

    Der "IMI" hat halt noch die sog. Small Caps (also kleine Unternehmen) mit drin. Das Fondsvolumen von 2,3 Mrd ist ordentlich. Der "Nicht-IMI" hat 3,7 Mrd. Das tut sich nicht viel.

    Zumeist heißt es ein ETF sollte min. 100 Mio haben, damit nicht so schnell die Gefahr besteht, das er wieder geschlossen wird.

    SPDR ist ein solider ETF Anbieter. Du machst mit keinem der beiden ETFs etwas verkehrt.

    Naja, bin ja noch nicht so lange heir und versuche, wenn ich Zeit finde hierher zu kommen um Wissen zu erfragen und aufzusaugen - das ist bis dato was ich gelernt habe.....

    Beide sind Thesaurierend der SPDR MSCI ACWI UCITS ETF hat Positionen 2.346 und ist seit 2011 auf dem Markt (Ter 0,12%)

    Der SPDR MSCI ACWI IMI UCITS ETF hat Positionen 3.709 ist ebenfalls seit 2011 auf dem Markt und etwas teurer (Ter 0,17%)

    Hier rufen einem alle zu ein ETF reicht, hatte zu Beginn auch überlegt mehrere zu nehmen - aber einer reicht habe ich gelernt und weit streuen, deswegen dachte ich, dass ich den IMI IE00B3YLTY66 nehme -

    Wie gesagt, das musst du psychologisch mit dir ausmachen.

    Das eine ist der Abschluss von diesen alten Dingern und dann einfach sukzessive in den Markt rein.

    Du kannst natürlich jetzt auch alles investieren und dann einfach gar nichts mehr machen.

    Das hast du schön geschrieben.... "psychologisch mit mir ausmachen" -

    Abschließen wäre schon gut - könnte es aber auch Stück für Stück auflösen und das aufgelöste in den neuen Markt reinsetzen

    auch bei den aktiven Fonds habe ich ups und downs miterlebt - war vor einiger Zeit schon mal da wo ich jetzt wieder bin - aber da diese Fonds geringe Aktienanteile haben, ist der Gewinn eher geringer und somit hat es aber auch nicht so hohe Schwankungen -

    Du bist ja nun Koryphäe - was würdest du machen bzw. mir empfehlen?

    IE00B44Z5B48 von SPDR mit TER 0,12 % könntest du dann nehmen.

    :/

    Deine Empfehlung hatte ich mir auch angeguckt sowie den

    IE00B6R52259 iShares MSCI ACWI UCITS ETF (Acc)

    Ins Auge gefasst hatte ich eigentlich jetzt diesen IE00B3YLTY66 SPDR MSCI ACWI IMI UCITS ETF

    auch wenn das Fondsvolumen nicht ganz so hoch ist.....

    Nehme aber auch gerne noch Tipps/Empfehlungen/Überlegungen entgegen

    Ich vermute, dass es für dich psychologisch einfach besser ist.

    Nehmen wir mal meine persönliche Prognose für die Aktienmärkte weltweit in diesem Jahr:

    Januar bis Mitte oder Ende März ziemlich gurkig ohne Trend nach oben, März April, eher nach oben, danach bis September, Oktober, tote Hose.

    Natürlich kannst du jetzt alles reinhauen, nur die meisten sind nicht solche Maschinen.

    Würde für mich jetzt heissen nichts zu machen, im Sommerloch preiswert zu kaufen und dann warten, dass es nach oben geht.... Könnte es auch bis April / Mai noch so lassen wie es ist, dann verkaufen und in den passiven ETF stecken....

    Die sagenumwobene Geheimwissenschaft dahinter nennt sich Zins-/Prozentrechnung.

    Danke und Sorry - bin in dem ganzen noch nicht so firm - habe bis vor kurzem meinem Finanzverkäufer "blind" vertraut und muss jetzt mal nen paar Kühe vom Eis kriegen.... Wäre top, wenn du mir verraten würdest welchen Zinssatz ich bei so etwas nehme - damit ich was dazu lerne und demnächst nicht mehr solche Fragen stellen muss

    Seit Dezember sind die weltweiten Aktienmärkte nicht mehr in sehr starkem Tempo gestiegen. Du bekommst also jetzt bei eine Investitionen eingefestigtes

    Niveau.

    Wenn du die Befürchtung hast, das nach dem Dienstantritt die Markt stark schwanken, kannst du auch in mehreren Tranchen versuchen, günstig einzukaufen.

    Du meinst, dass ich nicht alles auf einmal investiere sondern ggf. jeden Monat eine Teilinvestition mache z.B. 10.000€/5000€

    zu jedem ersten des Monats

    Liebe Community,

    ich benötige eine BU, die zu mir passt - habe das Thema etwas schleifen lassen und will es jetzt aber angehen.

    Die erste Person, die ich kontaktiert habe wollte alle meine Versicherungen prüfen und sich zusätzlich um meine Finanzen kümmern - NEIN, war meine Antwort - Versicherungen ok, Finanzen NEIN.....

    Jetzt versuche ich es gerade über eine Institution, die mehrere Versicherungen in ihrem Portfolio hat und das best wohl rausssucht - je länger ich da gerade dabei bin, desdo kritischer sehe ich auch das -

    Es muss doch irgendwie möglich sein, jemanden zu kontaktieren, der einen noch offen und ehrlich berät ohne darauf zu gucken wer die höchste Prämie zahlt.....

    Kann mir hier jemand einen Tipp geben?

    Ist mir halt zu wichtig um einfach irgendwas im Internet abzuschließen

    Ich hab selbst auch einen DWS Riester Premium in dem hauptsächlich sehr langlaufende Anleihen sind. DWS Vorsorge Rentenfonds XL Duration. Aktueller Stand -49,4 %. Bei extrem langlaufenden Anleihen aber wohl auch nicht ganz verwunderlich.

    Ich hab das Teil aktuell beitragsfrei gestellt. Die Beiträge und Zulagen sind zum Renteneintritt bei Riester ja erst mal garantiert. Der Verlust durch Inflation ist natürlich leider auch garantiert.

    Wenn ich das Teil kündige und dann auch noch die Zulagen zurückzahlen muss, wird es noch spaßiger. Am wirtschaftlichsten wäre es vermutlich trotzdem das Teil zu kündigen und darauf warten, dass in den nächsten 15 Jahren die -50 % durch die Performane eines MSCI World ausgeglichen werden.

    Ich selbst lasse das Teil aber aktuell beitragsfrei stehen und zähle es zum risikoarmen Portfolio-Anteil und warte mal wie sich das weiter entwickelt und ob vielleicht doch noch ein Altersvorsorge-Depot in den nächsten Jahren kommt.

    naja, wenn ich hier eins gelernt habe, dann, dass ich Zeit benötige um mein Geld arbeiten zu lassen - wenn ich jetzt noch 3 Jahre überlege wird wahrscheinlich nichts mehr da sein, nachdem ich die Steuern und Zulagen zurückgezahlt habe -

    Würde das Geld dann in einen EFT stecken, der die ganze Welt abbildet keinen MSCI World

    Auf was für ein mögliches Altersvorsorge-Depot wartest du - wurde hier schon was angekündigt?

    Den Gewinne sind doch auch mal was schönes und versteuert werden muss sowieso mal.

    Nja - dein Optimismus möchte ich haben - könnte auch gut drauf verzichten

    Und dann ganz seriös, kostengünstige, passive ETF anlegen.

    Da reicht am Anfang einer sogar.

    wieso zu Anfang einer - bis dato wurde mir hier bei meinen Anfargen mehrere ETFs zu haben abgeraten und mich auf einen zu konzentrieren - wann sollte ich dies überdenken, weil du schreibst zu Anfang reicht einer.....

    Und wenn du Glück hast, bekommst du es demnächst auch noch ein wenig günstiger, wenn die Donald Rezession beginnt..

    Kannst du mich bitte Aufklären? Kann dir hier nicht ganz folgen....

    Z.B. hier im Forum (kostenlos).

    Danke für deinen Input

    Das wären dann in 22 Jahren min. 11.420€. Was Du Dir davon dann noch kaufen kannst?

    Wie kommst du auf diese Summe?

    Da ist aber nix garantiert. Können also auch weniger werden als auch deutlich mehr. In der Vergangenheit wäre es immer deutlich mehr gewesen.

    Wenn ich das richtig verstanden habe ist bei der DWS Riester Premium auch nichts garantiert, was da am Ende noch bleibt....

    Nach meiner Logik wäre dann der EFT der Weg mit höheren Möglichkeiten

    Oder siehst du noch eine andere Möglichkeit?

    Liebe Community,

    ich hoffe, ihr seit gut ins neue Jahr gestartet und ich wünsche allen ein gutes und gesundes 2025!

    Mittlerweile habe ich meinen DWS Riester Renten Premium Vertrag auf beitragsfrei gestellt, folgende Hinweise habe ich im Schreiben erhalten:

    -Ihre beim Eröffnen des Depots bestätigte Beitragssumme verringert sich dadurch

    -Es ergeben sich Auswirkungen auf die künftige staatliche Fördwrung des Vertrages

    Gefühlt kann ich dabei zugucken, wie das Geld in diesem Deport von Tag zu Tag weniger wird -

    Kann ich mich irgendwo beraten lassen?

    Wie kann ich hochkalkulieren, was für Geld ich habe, wenn ich das Depot einfach liegen lasse? Würde gerne kalkulatorisch abwägen, ob ich das Depot nicht einfach besser auflöse, den Verlust unter Lehrgeld verbuche und den Restbertrag in einen Welt ETF anlegen sollte.

    Bin mir auch nicht ganz sicher, ob nicht zum Ende / Rentenalter hin nicht noch etwas auf mich zukommt (ich noch was bezahlen muss), damit ich das Geld überhaupt ausbezahlt bekomme - das meinte neulich so ein Versicherungstyp zu mir....

    Freue mich über euren Input