Naja…wenn man nicht mal einen 30 Kg Tresor der untersten Schutzklasse an die Wand machen ( lassen) kann…..
Hmm….
Oder eine passende Hausratsversicherung. Dann kann man den Barren auch ins Klo stellen.
Naja…wenn man nicht mal einen 30 Kg Tresor der untersten Schutzklasse an die Wand machen ( lassen) kann…..
Hmm….
Oder eine passende Hausratsversicherung. Dann kann man den Barren auch ins Klo stellen.
Wir (verheiratet) wohnen zur Miete, 2 Kinder (10 und 8), wir sind 43 und 42.
Seid ihr grundsätzlich in der Mietwohnung gut versorgt (2 Kinderzimmer, vernünftige Nachbarn...)? Falls ja, würde ich das mit dem Eigenheim lassen. In wenigen Jahren gehen deine Kinder nie wieder in den Garten und sind froh wenn sie in Ruhe gelassen werden. Ein paar Jahre später sind sie weg.
Ich würde das Vermögen vereinfachen und alles in nur zwei ETFs investieren: Aktien und Geldmarkt. Von dem anderen Gedöns würde ich mich trennen. So schnell wie möglich. Dann evtl. die Arbeitszeit reduzieren und bereits jetzt Teile entnehmen. Wenn die Arbeit Spass macht und Erfüllung darstellt, muss das aber nicht sein.
Geniest euer Leben und macht euch frei von Gedanken bzgl. Haus und Vermögen. Einfaches Portfolio und viel Zeit mit der Familie. Alles andere ist sowas von unwichtig. Vor allem ein Eigenheim....
Anlage wichtig sind: 100% Stocks...
Er selbst zieht das ja durch. In der Ansparphase ist das auch kein Problem. Ich stell mir das allerdings schon ziemlich heftig vor mit 65 z.B. 3 Mio. Euro im Depot zu haben und bei 100% Aktien-ETF nach einem 50% Crash weiter kräftig zu entnehmen. Auch über Jahre. Da kann man sich noch so oft einreden, dass man ja noch eine GRV und eine Immobilie hat . . .1,5 Mio Euro Buchverluste oder -rückgang schauen einen jedes Mal böse an, wenn man verkauft. Aber seine Zahlen sind schon der Wahnsinn. Auch die zweite Studie, die praktisch alle Einwände entkräftet, ist stark.
Fakten vs. Emotionen.
Ich möchte das Gejammer nicht hören, wenn Lehrer dann streiken und die Kinder beim Arbeiten stören...
Bei den momentanen Ausfallzeiten und dem niedrigen Niveau des Unterrichts würde das unserer Familie vermutlich gar nicht auffallen. Wir lernen so gut wie alles privat vor oder nach, weil die staatliche(n) Schule(n) schlichtweg eine Zumutung sind.
Das ist ein weit verbreiteter Irrtum. Du gibst durch Deinen Aktienkauf an einer Börse keinem Unternehmen Geld, sondern kaufst Die Aktien einem anderen Aktionär ab.
Das Unternehmen hat davon erstmal nichts, dass die Aktien an der Börse gehandelt werden. Das Unternehmen hat irgendwann in der Vergangenheit einmal Aktien (= Anteilscheine an dem Unternehmen) ausgegeben. Und bei dieser Ausgabe hat das Unternehmen Geld verdient und damit das Unternehmen weiter auf- bzw. auszubauen.
Insofern gibst Du einem Unternehmen nur direkt Geld, wenn Du bei der Erstausgabe Aktien des Unternehmens zeichnest!
Das stimmt nicht ganz. Für jedes gelistete Unternehmen ist es ganz erheblich wie hoch der Aktienkurs steht und wie gut sich die Aktien entwickeln, weil sich danach die Finanzierungskosten bemessen. Neues und vor allem günstiges Geld, egal ob Fremd- oder Eigenkapital, kann das Unternehmen nur bekommen, wenn immer mehr Anleger bereit sind immer höhere Preise für die Aktien oder Anleihen zu bezahlen. Deshalb ist jeder Kauf wichtig und jeder Kauf unterstützt das Unternehmen.
Jeder Kauf unterstützt auch die bisherigen Handlungen des Vorstands. Jeder Verkauf tut das Gegenteil. Wenn ab heue eine Vielzahl von Anlegern der Aktien eines Unternehmen (z.B. Tesla) den Rücken kehren, werden nicht nur die Finanzierungskosten der Firma steigen, das Management kommt zunehmend unter Druck seine Ausrichtung zu ändern.
Das Verhalten der Aktionäre nach Aktienausgabe hat ganz erheblichen Einfluss auf das Unternehmen. Es wäre auch seltsam, wenn dem nicht so wäre. Es sind immerhin die Eigentümer.
Hast Du rausgehört, warum es den domestic Stocks Teil gibt (im Gegensatz zu einem All World)?
Und ob es da wirklich um das konkrete Land geht oder die Währung? Also ob für Deutsche auch ein Europäischer Index in € domestic wäre…
Guter Punkt. (1:10:32)
Beim MSCI World und Co. liegt Europa bei ca.15 Prozent. Nimmt man die Nicht-Euro-Länder raus geht es auf ca. 10%. Er meinte allerdings, dass ein neues Paper inkl. Humankapital in Arbeit wäre. Dann würde sich vieles relativieren...
100% des Portfolios in Aktien zu investieren macht Sinn, wenn man sein Vermögen gesamtheitlich betrachtet. Aber 33% in deutschen Aktien zu haben ist schon heftig. Macht das hier jemand?
Ist es eigentlich irgendwie wohltuend, sich in der Anonymität des Internets so unverschämt und herablassend mit Mitmenschen auseinandersetzen? Die sich ernsthaft mit einem finanziellen Schaden eines Mitmenschen an einer Ladestation, einem leider zunehmenden Problem, auseinandersetzen?
Selbstverständlich. Ist das nicht der Hauptgrund weshalb hier viele schreiben?
Schlesinger ist offensichtlich kein Jurist. Ich schon.
Diese KI-generierten Diskussionsbeiträge und copy-paste-Einwürfe belustigen mich und stimmen mich gleichzeitig froh, dass uns die Arbeit nicht ausgehen wird. Der Fall hier ist so offensichtlich, dass der OP vermutlich mit einem einfachen Brief die Angelegenheit aus der Welt schaffen kann.
Woher kommt eigentlich Schlesingers sehr lange juristische Ausführung ?
KI
Der Stromkunde war nicht blöd: Er hat den überhöhten Preis ganz klar abgelesen und ließ sich dennoch auf das Rechtsgeschäft „Stromkauf“ ein.
Du hast den Begriff ,,Wucher" und die Rechtsgrundlage nicht verstanden. Es spielt schlichtweg keine Rolle, ob der Kunde den Preis kannte und sich willentlich darauf eingelassen hatte. Allein der deutlich erhöhte Preist genügt.
Die Kanadier machen es vor. Ich finde das Klasse! Das ist die einzige ,,Waffe" die man hat. Warum setzt man sie nicht ein?
Und deshalb wählen Sie eine in Teilen rechtsradikale Partei, die programmatisch außer heißer Luft nichts zu bieten hat?
Bei näherer Betrachtung ist die AfD eine Partei der Superelitären, deren wahre Ziele (ähnlich Trump & Co.) ganz andere sind, als das was sich die „Enttäuschten“ erhoffen. Hoffentlich kommen wir nie in die Situation, dass man ihnen das Beweisen wird.
Unabhängig von der Richtigkeit deiner Aussagen ändert Verunglimpfung nichts.
Politik vorbei am Wählerwillen ist das Hauptproblem. Wenn das nicht verstanden wird, wird die AfD in (vielleicht weniger als) 4 Jahren stärkste Kraft.
Offensichtlich sind ziemlich viele Wähler doof, sonst hätten keinesfalls 11 Millionen die Affen für Deutschland gewählt.
Ich denke, dass die Tatsache, dass man diese Menschen ,,Affen" und ,,doof" nennt, eines der Hauptprobleme ist. Das hat in England nicht funktioniert, hat in den USA nicht funktioniert und wird auch bei uns nicht funktionieren. Viele dieser Menschen sind nicht doof, sondern enttäuscht. Und das zurecht. Sie wählen das falsche Ventil, aber ich kann die Enttäuschung verstehen. Und solange man die nicht angeht, wird die AfD nach oben kommen. Garantiert.
Wenn sich im Nachhinein herausstellt, dass die Neuverschuldung dazu geführt hat, dass zentrale Bereiche der Wirtschaft angekurbelt wurden und es zu einem wirtschaftlichen Aufschwung gekommen ist, wird in vier Jahren wahrscheinlich niemand mehr danach fragen.
Da gebe ich dir recht. Nur wie wahrscheinlich ist das? Was ist eigentlich aus den 750 Mrd. Sonderschulden von 2021 geworden? Andreas Beck beschreibt diesen Wahnsinn sehr gut:
Zitat von Andreas BeckAlles anzeigen....Der Ehrlichkeit halber müssen noch zwei Details erwähnt werden: Erstens, dass 2021
von der EU-Sonderschulden in Höhe von 750 Mrd. Euro (was mit Zinsbelastung auch
ca. 1000 Mrd. Euro entspricht) als Corona Wiederaufbaufonds ins Leben gerufen
wurden. Nachdem man feststellte, dass es diesen Fonds nicht wirklich braucht, hat
man ihn in „EU Next Generation Fonds” umbenannt, mit dem Ziel, die
Wettbewerbsfähigkeit, Infrastruktur, Digitalisierung etc. in der EU auf ein weltweit
führendes Niveau zu heben. Sinn und Unsinn oder gar die Frage, welche Erfolge hier
bislang erzielt wurden, wollen wir hier nicht diskutieren. Relevant ist allein, dass
vertraglich verpflichtend vereinbart wurde, dass die Rückzahlung dieser
Sonderschulden von 2028 bis 2058 zu erfolgen hat. Dafür sollten diverse neue Steuern
(Transaktionssteuer, globale Mindestbesteuerung von Unternehmen, Klimazölle bei
Importen etc.) erhoben werden. Davon ist inzwischen fast nichts geblieben und
niemand hat einen Plan, wie diese Schulden getilgt werden sollen. Das zweite Detail
ist, dass sich die SPD mit ihrer Forderung durchgesetzt hat, den Demographie-Faktor
aus der zukünftigen Rentenberechnung zu streichen. Schon heute werden ca. 25%
der Steuereinnahmen als Zuschuss für Renten verwendet, durch diese Änderung droht ein Anstieg auf 50%, wenn die geburtenstarken Jahrgänge in Rente gehen....
Fassungslos sollte eher das Programm der AfD sein, dass das Land wirtschaftlich ins Elend bringen würde.
Auch das stimmt. Aber fast 11 Millionen Wähler haben diese Partei trotz der abstrusen Thesen gewählt. Das geht auf die Kappe der etablierten Parteien, die offensichtlich denken, dass der Wähler doof sei. Und wie man an den 1 Bio. Euro Sonderschulden und den Koalitionsverhandlungen sieht, denken sie das weiterhin.
Die AfD will erst einmal nur weiter spalten und aus der Situation Profit erzielen. Keep calm...
Ich denke nicht, dass die AfD sich groß bemühen muss, um bei der nächsten Wahl stärkste Kraft zu werden. Die neue Regierung hat noch nicht angefangen und es wurden bereits unzählige Wahlversprechen gebrochen. Vielleicht ist es nur ein Gefühl von mir, aber so deutlich wie diesmal war es noch nie. Insbesondere die 180 Grad Wendung beim Thema Schuldenbremse ist an Wählerverachtung kaum zu überbieten. Egal wie man zu dem Thema steht, das geht gar nicht und das wird der Wähler auch nicht verzeihen. Dagegen sind die Forderungen der SPD Pillepalle. Nicht weniger falsch und verlogen, aber Pillepalle. Für mich als AfD-Kritiker sind die hohen Bälle, die dieser Partei gerade zugespielt werden, schwer erklärbar und es bleibt nur Fassungslosigkeit zurück.
Die Bestimmungen über den Wucher, die du hier angegeben hast, setzen -was viele nicht wissen- sehr hohe Hürden voraus: „Wer die Zwangslage, die Unerfahrenheit, den Mangel an Urteilsvermögen oder die erhebliche Willensschwäche eines anderen dadurch ausbeutet, daß er sich oder einem Dritten…“
Das ist in einem fremden Land an einer Ladesäule meines Erachtens gegeben. Es liegt hier ein objektives Element in Form einer erhebliche Übervorteilung des Vertragspartners vor (Preis ist fünfzigmal so hoch wie normal). Selbst wenn das subjektive Element (Unerfahrenheit/Notlage) hier vor Gericht nicht anerkannt werden würde (denke ich nicht), würde ich Sittenwidrigkeit anmelden, weil dafür ein drastisch hoher Preis als Voraussetzung ausreicht. Das ist hier gegeben.
Ja aber was mir bei der ganzen Betrachtungsweise fehlt ist, dass man lediglich nur das Aktienportfolio und nicht das Gesamtvermögen betrachtet.
Ein Deutscher mit Gehalt, Tagesgeld, Immobilie und gesetzliche Rentenansprüche ist man doch stark dem Euro und den deutschen/europäischen Verhältnissen ausgesetzt.
Klar wäre ein MSCI Europe eine Verbesserung, da man nicht nur die Sachvermögensquote erhöht und über verschiedene europäische Länder streut samt Firmen die auch Umsätze in anderen Ländern und Währungen generieren...Aber ich bin aus der Sicht des Gesamtvermögens dann doch froh auch einen erheblichen Teil meines Vermögens nicht in der EU zu haben (USA ; Dollar).
Ich denke das kann man so pauschal nicht sagen. Die Rendite eines Portfolios ist die Rendite eines Portfolios. Da spielt es zunächst einmal keine Rolle wo man wohnt und arbeitet. Wer heute sehr US-lastig investiert ist und dadurch in Zukunft aufgrund der hohen Bewertungen, des Rückkehrs zum Mittelwert und evtl. einer zunehmenden Radikalisierung der Politik eine Minderrendite einfährt, kann dies nicht dadurch relativieren, dass er ja sein Gehalt von einem europäischen Unternehmen erhalten hat.
Das wird deutlich, wenn man sich einen US-Anleger von 1989 vorstellt, der 50% seines Geldes in japanischen Unternehmen und vorwiegend in Banken investiert hatte, weil die Marktkapitalisierung das so vorgegeben hatte. Den folgenden 30-jährige Abschwung hatte er trotz seines Gehalts von einem US-Unternehmen. Ein bewertungsfokussierter Ansatz hätte ihm jedoch geholfen ohne die Risikostreuung zu vernachlässigen.
Eine gesamtheitliche Betrachtung aus Risikosicht würde deine These stützen, weil im Falle einer langwierigen Baisse, die sich nur auf europäische Unternehmen bezieht bzw. stärker bezieht, sehr wahrscheinlich auch das Humankapital und die Rentenansprüche von dort betroffen wäre. Aber warum dann z.B. 70% USA und nicht andere Länder außerhalb des eigenen Landes/Kontinents? Für mich klingt das wie eine Ausrede, weil man nun mal auf Marktkapitalisierung gesetzt hat und es eben so ist wie es ist.
Außerdem kommt es auf die Art der primären Einkommensquelle an. Viele Bereiche sind sehr resistent bei Krisen und viele Jobs muss man nicht in Deutschland oder Europa machen.
Ich würde mein Portfolio so breit wie möglich aufstellen und Konzentrationen vermeiden. Große Teile seines liquiden Vermögens in einem einzigen rechtlichen Raum zu konzentrieren, weil man ja in einem anderen rechtlichen Raum seinen Lebensmittelpunkt hat, halte ich nicht für sinnvoll. Zumal die Unternehmen, in die man investiert, ohnehin global agieren. Das gilt auch für europäische Unternehmen. Aber das rechtliche Risiko ist eine Tatsache, wenn man in die Kapitalmarktgeschichte blickt. Ich würde mich nicht wohl fühlen, wenn ich mehr als 2/3 meines Geldes in Unternehmen investiert hätte, die rechtlich in einem Land angesiedelt sind, das mehrheitlich rechts außen wählt und offensichtlich in eine schwierige politische Richtung abgebogen ist. Aber das sieht vermutlich jeder anders.
Danke für den Vergleich, ist interessant.
Man kann aber auch feststellen, dass man mit keiner Investition so richtig daneben lag. Sprich, einfach halten und am Ball bleiben
Ich bin ein großer Fan von langen Zahlenreihen. Viele Privatanleger sind vom recency bias beeinflusst und bevorzugen was in den letzten 10-15 Jahren lief (USA, Tech, Immobilien,...).
,,Der US-Aktienmarkt hat immer alles outperfomed und wird es auch immer tun..."
,,Die USA sind den Europäern strukturell überlegen"
Echt?