Beiträge von TLG

    Danke danke.

    Er hat es mittlerweile auch gemerkt, dass das Depot leer und aufgelöst ist und auch dass ich noch was gekündigt habe.

    Da ich es vorher nicht angekündigt habe, hat er es als Tritt von hinten in die Eier bezeichnet und die Stimme hat doch etwas gezittert.

    Die feine englische ist es natürlich nicht gewesen, aber denke, dass es ja auch mein gutes Recht war.

    Kurze Rückmeldung:

    Depot ist leer mit einem am Ende sagenhaften + von 17,67€ nach allen Kosten.

    Ich bin also um den Verlusttopf herum gekommen.

    Das Geld liegt jetzt im Vanguard FTSE All World.

    Danke für eure Tipps und Hilfe.

    Jetzt geht es daran den restlichen Spaß des Verkäufers durchzugehen und zu prüfen.

    Nö. :)

    Der Verkauf von 18 Posten kostet Dich mindestens 180 €, die abgezogen werden. Auch wirst Du Dich über die Spreads beim Verkauf wundern. Es geht aber insgesamt um kleine Beträge.

    Ich weiß, daß man den Verlusttopf nur dann zu einer Fremdbank übertragen kann, wenn das Ursprungsdepot hinterher leer ist. Ich weiß aber nicht, ob man den Verlusttopf auch solo übertragen kann (ohne daß Papiere mitkommen). Zur Not überträgt man einen kleinen Posten eben doch, vorzugsweise einen mit einem kleinen gebrochenen Anteil, den man dann eventuell sogar ausbuchen läßt. Das alles herauszubekommen kann ich aber getrost dem Betroffenen überlassen. Der kann schließlich fürs eigene Geld auch was tun.

    :)

    Danke für den Hinweis, die Verkaufsgebühren hatte ich dabei gar nicht bedacht.

    Und ja, stimmt, dass ich mindestens 1 Papier mitnehmen müsste.

    Und du hast vollkommen Recht, ich kann auch selbst etwas tun.

    Bisher habe ich ja viele Infos hier schon direkt bekommen.

    Ganz leer geht nicht. Hast du Nix mehr im Depot, bleibt bei bestehenden verlusttopf nur die steuerliche Verlustbescheinigung. Möchtest du die Steuerdaten mit in ein anderes Depot übertragen, brauchst du mindestens eine Position bzw. 1 ganzen Anteil, den du übertragen kannst. So wie du es beschreibst ist es natürlich besonders ausgebufft, wenn man die gebrochenen Anteile (bspw. Den Teil 0,3 bei einer Position von 1,3 Anteilen) bei depotschließung verkaufen lässt.

    TLG mach dir das Leben nicht so schwer, hau den kram bei FNZ bei Gelegenheit weg, und dann auf geht’s ETF Sparplan + Einmalanlage. Das hat Zukunft. Die ordergebühren bei FNZ sind das kleinere Übel.

    Genau das wird jetzt der Plan sein. Das Quartal, das ich sowieso zahle, kann ich es noch stehen lassen und die Entwicklung zeigt ja leicht nach oben.

    Sollte sich das fortsetzen, kann ich evtl. ja doch mit einem kleinen Plus verkaufen.

    Wobei das Minus ja auch nicht so weltbewegend ist.

    Schade, klar aber nicht so extrem hoch, dass es weh tut.

    Mit der Einmalanlage, macht es hierbei nicht evtl. Sinn, die knapp 30000€ etwas zu splitten und nach und nach mit in einen der World ETFs rein laufen zu lassen? Oder doch eher alles auf einmal, da die Märkte durch Trump ja doch noch etwas niedriger liegen als vor April?


    Danke schonmal allen für die Tipps und Hinweise zum bald Altdepot.

    Ich denke damit dürfte das aufräumen selbst durch sein.

    Ja aber weit weniger als bei der ING!

    Es wäre auch möglich, alle Fonds aber einer bestimmten Größe zu verkaufen und die übrigen (z. B. 10 größer 1500€, 6 größer 2000€) umzuziehen und dann noch mal zu überlegen. Bei den größeren Positionen würden die 0,99€ auch nicht ganz so sehr wehtun.

    Aber das ist vielleicht auch zu umständlich, wenn du gar nicht so sehr an den Fonds hängst.

    Wen meinst du im Vergleich zur ING?

    Ja die 0,99€ sind jetzt eher kein Problem. Umzugskosten auf Seiten der FNZ muss ich erst Mal abklären, das käme noch dazu.

    Aber generell hänge ich jetzt nicht an den Fonds.

    Sollte man bei Finanzprodukten ja auch nicht unbedingt

    Danke für die Übersicht.

    Ja da kommt etwas auf mich zu.

    Wobei es bei abstoßen eher auf Punkt 3 hinausläuft, was man mit dem Geld macht.

    Da es eher etwas mittel- bis langfristiges ist, gibt es ja einige Möglichkeiten.

    Perfekt! Dann wäre das natürlich eine Überlegung wert.

    Falls du eine Übersicht mit den ISINs hast, damit könnte man schneller und sicherer nachschauen.

    Ja da muss ich mal darauf schauen.

    Generell, wie parallel ja gesagt wird, sind es viele anteilige Positionen.

    Denke der Verkauf dann bei der FNZ kann schon Sinn machen.

    Bei Scalable capital heißt es 0.99€ für Order über 250€.

    Das würde ja die Verkaufskosten doch nochmal drücken.

    Ich habe es gecheckt: Nicht einer der Fonds ist bei Trade Republic handelbar.

    Wow, danke fürs nachschauen. Bin ich selbst noch nicht dazu gekommen.


    Stichprobe der ersten 5 Positionen: Bei Scalable Capital alles handelbar. Ich gehe mal davon aus, dass die gängigen Depotbanken auch eine Option wären. Aber bei Scalable hättest du (noch) denselben Zins aufs Verrechnungskonto wie bei Trade Republic.

    Wo hast du denn dein Girokonto?

    Das ist bei der ING

    Denke schon, ist jetzt kein Bekannter, den ich sehr häufig sehe. Selbst wenn nicht, würde sich glaube ich kaum was ändern, da er generell eher weniger Zeit hat.

    Welchen Tipp könntest du mir geben, mit dem Anfangen? Heißt ja immer, aller Anfang ist schwer.

    Zuerst muss ich prüfen, welche Fonds denn überhaupt handelbar sind.

    Die könnten ja übertragen werden.

    Das Depot bei der FNZ selbst kostet 14€/Quartal.

    Klar, nicht die Welt, aber das müssen die Kurse ja auch erst mal wieder einspielen.

    Alles NEU macht der Mai !!!

    Mach SCHLUSS mit dem Zeug.

    Und dann fröhlich auf zu neuen Ufern.

    Ja, wie geschrieben, die Sparaufträge sind schonmal alle gelöscht, sehe ich auch so bei FNZ.
    Da hier das Depot quartalsweise kostet, sollte ich also bis Ende Juni mal das Depot aus (besser als auf-)geräumt haben.

    Dann die Frage, wie man es am besten in das andere Depot fließen lässt.

    welcher „Berater“ baut denn sowas? Unfassbar.

    „Aufräumen“ kann in diesem Fall nur bedeuten, alles komplett auszutauschen. Und zwar in ein passives ETF Portfolio. Das geht am einfachsten mit einem einzigen Welt ETF. Wenn es mein Portfolio wäre, wären steuerliche Effekte mir dabei egal.

    Ich denke auch, dass es darauf hinausläuft.

    Das hat ihn sicherlich gefreut. Im Interesse der Klarheit solltest Du den Menschen, der Dir das Geld aus der Tasche zieht, nicht Berater nennen (denn er berät Dich ja nicht), sondern Finanzprodukteverkäufer (der er verkauft Dir ja grundsätzlich was).

    Ausgabeaufschlag ist Provision. Ob außer seiner Provision noch Provision bei der Fondsgesellschaft angefallen ist, weiß ich nicht, Du ersiehst es aber aus Deinen Abrechnungen.

    Ja natürlich, davon lebt er ja. Und letzten Endes ist ja jeder Bankberater auch ein Verkäufer.

    Tatsächlich tauchen in den Abrechnungen die 5% auf.

    Ich sehe das auch so und hätte den Mann von Anfang an nicht a) mit ins Boot genommen und b) ihm auch noch das Steuer überlassen.

    Welcher Art ist denn der Vertrag, den Du mit dem Finanzprodukteverkäufer abgeschlossen hast? Das müßte man vorab klären, wenn man wissen will, wie man aus der Falle herauskommt.

    Für a) gibt es die einfache Erklärung, dass es ein bekannter ist.

    Zu b) er hat nicht frei alles handeln können, war letzten Endes doch alles mit meiner Unterschrift möglich, also gibt es keinen Vertrag, sondern nur das Anlegen von Sparplänen für die unterschiedlichen Positionen.

    Dabei wurde dann besprochen, welche Märkte etc. mir wichtig wären.


    Vermutlich der einfachste Schritt ist erstmal, die Sparpläne anzuhalten. Ob das geht, wie das geht, dürfte in diesem Vertrag drinstehen. Die Sparrate würde ich zunächst einmal aufs Tagesgeld schieben.

    Die 1000€ sind angehalten und ich würde das dann eigtl. fortfahren auf den Vanguard World, denke bei dem kann man nicht so viel falsch machen.

    Paß auf! Wenn der Finanzprodukteverkäufer mitbekommt, daß Du Dich von ihm lösen willst, wird er zu großer Form auflaufen und Dich zu überreden versuchen, ihm das Mandat nicht zu entziehen.

    Da bin ich mir sogar ziemlich sicher, dass das passieren wird.

    wie weiter oben erwähnt, hast du hierbei recht, ist alles noch mein Eigentum und läuft auch auf meinen Namen. Eine Vollmacht hat er nicht.

    Danke nochmal für die Kurzübersicht :thumbup:

    Übergeordnet ist allerdings das Anlagekonzept. Was willst Du mit diesen Fonds machen? Willst Du sie halten? Willst Du sie verkaufen und umsetzen? Willst Du einige davon halten und andere verkaufen? Das muß vorher klar sein.

    Ja über das muss ich mir tatsächlich Gedanken machen.

    Tendenziell hätte ich den ganzen Spaß veräußert und die Verluste (seit Depoteröffnung ~100-200€) realisiert und den Verlusttopf mit übertragen.

    Die knapp 30000€ hätte ich dann vorerst auf dem Tagesgeld gelassen und da wäre dann die Frage, wie ich weiter mache.

    An und für sich kann es investiert werden. Aber alles auf einmal in den World ETF halte ich für nicht so prickelnd.

    Habe es damals anders gelernt.


    Du siehst, da kommt eine ganze Menge Arbeit auf Dich zu!

    Auch hier kann ich nur wieder schreiben, du hast recht.

    Dein Post war ja auch einiges an Arbeit.

    Und Du bist vermutlich unerfahren. Bist Du Dir sicher, daß Du mit der Bedienung der neuen Depotbank allein klarkommst?

    Unerfahren würde ich nicht sagen, es ist fast peinlich an der Stelle zu sagen, dass ich gelernter Bankkaufmann bin und nach Umschwung in eine andere Branche und mangels Zeit (und vermutlich auch Lust) das dem Bekannten anvertraut habe.

    Allerdings ist das jetzt wieder besser geworden, was die Zeit betrifft. Und ich hatte hier im Forum schon ein bisschen quer gelesen, bevor ich mich angemeldet habe.

    Also ein gewisses Grundverständnis würde ich schon behaupten, dass da ist.


    Ich bedanke mich schonmal bei allen für ihre Einschätzungen und Vorschläge.

    Ihr seid super :) :thumbup:

    Dann lösche ich die 1000€ am besten, da wäre bald die nächste Rate fällig.

    Danke hierfür schonmal, das war auf jeden Fall auch mein Gedankengang, wollte dazu aber erst mal nachfragen.

    Was die Wertentwicklung angeht, die kann ich hier nachreichen:

    {vom Mod wegen persönlicher Daten gelöscht}

    Hallo zusammen,

    ich habe langsam Zweifel an den Kosten meines Depots.

    Aus Zeitgründen hatte ich mich nicht näher damit beschäftigt und meinen Berater das machen lassen.
    Bei genauerer Betrachtung ist mir jetzt aufgefallen, dass ca 5%, ich nenne es mal Provision, weil Ausgabeaufschlag ist es nicht, bei jedem Umsatz mit einfließen.

    Bei aktuell ca. 30000€ Einzahlungen sind das ja schonmal 1500€ die allein hierfür flöten gegangen sind und anderweitig besser investiert gewesen wären.

    Ich habe mein Depot bei der FNZ Bank (ehemals Ebase) und das sind die aktuellen Positionen (kein einziger ETF wie ich bemerkt habe, alles aktiv gemanagt..)

    Da ich das Tagesgeld bei Trade Republic habe und dort, soweit ich das richtig verstanden habe, würde ich gerne dorthin wechseln.

    Aktuell bespare ich monatlich mit 1000€ in o.g. Positionen.

    Habt ihr hier Tipps für mich, wie ich das vernünftig angehen kann und "aufräumen", was da veranstaltet wurde?

    Mir ist klar, dass die Schuld bei mir liegt, wie das ganze ausschaut.

    Schonmal vielen Dank und Grüße

    TLG