Beiträge von Uli65

    Zumindest sollte sich so etwas noch mal jemand ansehen, der sich mit solchen Dingen auskennt. Und wenn es nur dafür sorgt sicherzustellen, dass man nicht am Ende noch eine böse Überraschung erlebt. :/
    Ich bin da auch kein Profi, sondern nur Laie. I.d.R. sind solche Kombifinanzierungen aber eher nachteilig für den Kunden.
    Die Provision für den Abschluss des Bausparvertrags ist ohnehin bereits weg.

    zumindest hat der Tarif von der BHW im Finanztest (05/24) mit sehr gut abgeschnitten.

    Das hat natürlich nicht so viel zu bedeuten, aber ich denke auch so wie du, da sollte noch jemand fachkundiges draufschauen.

    das ist mir alles durchaus bewußt...allerdings würde es den Rahmen sprengen, dass Forum hier um eine komplette, ganzheitliche Finanzplanung zu bitten und meiner Meinung auch nicht der Sinn von diesem Forum.

    Das ist auch der Grund, für mich als Laie, einen (unabhängigen) Finanzberater hinzuzuziehen.

    Ist natürlich alles Vertrauenssache. Dieses Forum gibt mir zumindest eine Einschätzung und Input mich mit dem Thema weiter zu beschäftigen.

    .............@ Achim Weiss : Ich zolle dir großen Respekt vor deinem Fachwissen hier im Forum aber nochmal ...alles gesagt!

    das ist mir alles durchaus bewußt...allerdings würde es den Rahmen sprengen, dass Forum hier um eine komplette, ganzheitliche Finanzplanung zu bitten und meiner Meinung auch nicht der Sinn von diesem Forum.

    Das ist auch der Grund, für mich als Laie, einen (unabhängigen) Finanzberater hinzuzuziehen.

    Ist natürlich alles Vertrauenssache. Dieses Forum gibt mir zumindest eine Einschätzung und Input mich mit dem Thema weiter zu beschäftigen.

    Achim Weiss...natürlich werden wir dem Honorarberater auch die bestehende Immobilienfinanzierung mit einbringen.

    Was sagen eigentlich Deine Tochter und Dein Schwiegersohn zu Deiner Initiative?

    die sind natürlich mit einbezogen, aber ich denke das soll nicht deine Sorge sein.

    Ohnehin ist das eigentlich Sache Deines Schwiegersohns und nicht Deine. Ratschläge um eine Ecke herum finde ich problematisch.

    Auch das soll dich nicht beunruhigen, ich unterstütze sie gerne , da sie beruflich und familiär zur Zeit sehr angespannt sind.


    Dazu kommt, daß Du schlückchenweise Info nachschiebst (hier die bestehende Immobilienfinanzierung). Das ist für Ratschläge auch schlecht. Finanzplanung muß ganzheitlich sein. Die Sachlage muß vorher bekannt sein, bevor man fremden Leuten rät.

    Da gebe ich dir natürlich Recht, das war mein Fehler, aber mir ging es jetzt rein um die Riesterrente.

    Vielen Dank schon mal für eure Antworten.

    würde es Sinn machen den Vertrag ruhen zu lassen und dir 150 Euro monatlich für einen ETF-Sparplan anlegen?

    Ich werde ihm sowieso anraten eine unabhängige Finanzberatung zu konsultieren, da er mit Sicherheit eine Rentenlücke hat. Wenn ich seine Lebensversicherungen einsehen kann , werde ich bestimmt nochmal hier um Rat fragen.

    Er ist 40 Jahre alt hat gebaut und natürlich muss er noch einiges abbezahlen.

    Grüße

    vielen Dank schon mal für eure Antworten.

    In dem Auszug der Debeka stand noch folgendes:

    Gesamtleistungen bei Rentenbeginn am 1. Februar 2050

    monatliche Rente aus Eigenbeträgen und staatl. Zulagen : 394,16 Euro

    + Rente aus laufender Überschussbeteiligung: 1,29 Euro

    =Gesamtrente (steigende Rente) : 395,46 Euro

    Mögliche Leistungen gemäß aktueller Festlegung

    monatl. Rente aus Eigenbeiträgen und staatlichen Zulagen: 394,16 Euro

    +Rente aus laufender Überschussbeteiligung: 9,51 Euro

    +Rente aus Schlussbeteiligung:0,00 Euro

    +Rente aus Sockelbeteiligung an den Bewertungsreserven: 2,44 Euro

    Gesamtrente: 406,112 Euro

    Welche Leistungen erhalten sie ab Rentenbeginn zum 1.Februar 2050 bei Beitragsfreistellung zum 1.Januar 2025

    monatl. garantierte Rente aus Eigenbeiträgen: 141,84 Euro

    monatl. Rente aus den staatlichen Zulagen: +22,99 Euro

    bisher erreichte monatl Rente aus laufender Überschussbeteiligung(Bonusrente) :+ 1,29 Euro

    monatliche Gesamtrente= 166,12

    Der Gesamtrente zugrundeligendes Kapital: 45 162,30 Euro

    Welche Leistungen hätten sich bei Kündigung zum 1.Januar 2025 ergeben?

    Garantierter Rückkaufswert (einmalige Leistung) 24.315,14

    bisher erreichte einmalige Leistung aus laufender Überschussbeteiligung : +194,81

    Für die Zukunft nicht garantierte Leistungen

    Schlussüberschuss:+1,55 Euro

    zum Stichtag vorhandene Beteiligung an den Bewertungsreserven:0,00 Euro

    Gesamte einmalige Leistung = 24511,50 Euro


    Dann folgen noch ein paar Rechenbeispiele bei Tod usw.

    Guten Morgen,

    nachdem wir bei meiner Tochter den Riestervertrag ruhen lassen, habe ich mir mal den Riestervertrag von meinem Schwiegersohn näher angeschaut.

    Er hat einen Riestervertrag bei der Debeka, hab im Moment nur die jährliche Information von letztem Jahr.

    Garantiertes Kapital zum 31.12.2023 : 22 237,61 Euro

    ihre gezahlten Eigenbeiträge +1861, 20 Euro

    gutgeschriebene Grundzulagen + 169,20 Euro

    Abschluss-und Vertriebskosten - 36,32 Euro

    Verwaltungskosten -94,78 Euro

    gutgeschriebene Garantiezinsen +598,23 Euro

    gutgeschriebene Überschussbeteiligung +22,40 Euro

    garantiertes Kapital ihres Vertrages zum 31.12.2024: 24 757,54 Euro

    ab 2025 wäre sein monatlicher Eigenbetrag 155,10 Euro um eine staatliche Zulage von 175 Euro zu bekommen.

    Mit meinen bescheidenen Kenntnissen, die ich durch dieses Forum bekommen habe, würde ich ihm empfehlen diesen Vertrag ruhen zu lassen und die monatlichen 155 Euro andersweitig anzulegen (z.B. ETF ) zumal er für seine Altersvorsorge außer 2 Lebensversicherungen (da bekomme ich die Unterlagen nächste Woche ) noch nicht viel gemacht hat.

    Wie verhält es sich mit den gutgeschriebenen Garantiezinsen von 598,23 Euro? Wie werden die berechnet?

    Liebe Grüße und ein schönes Wochenende

    vielen Dank für eure fachkundigen Antworten. Ihr habt mir da schon ein großes Stück weitergeholfen.

    @LebenimSueden...natürlich sind rund 4000 Euro schon ein stolzer Preis. Da wir aber das Rad nicht nur beruflich nutzen, sondern auch privat zu ausgedehnten Radtouren....mit Bus und Bahn hatten wir schon Ansprüche wie z.B. Gewicht max. 20 Kg, herausnehmbarer Akku, eine gute Schaltung (indem Fall eine Shimano XT) , hochwertige Bremsen und Lichtanlage, ein Akku der auch ein paar Kilometer durchhält, das alles hat natürlich seinen Preis.

    gibt natürlich haufenweise billigere Fahrräder, aber ich bin mittlerweile nicht mehr bereit da Kompromisse einzugehen...nach oben gibts da eh keine Grenzen.

    Liebe Grüße

    Uli

    Hier nochmal das Leasing Paket

    diese 124,54 Euro und die 175 Euro Leasingrate sind mir noch ein wenig unklar...wie stehen die im Zusammenhang?

    Leasing
    Unkündbare Leasingvertragsdauer
    Versicherung
    Versicherungsumfang
    Service
    Serviceumfang
    36 Monate
    Finanzierungsrate
    Vollkasko Mobilitätsgarantie
    Versicherungsprämie

    Premium
    Serviceprämie
    124.54 EUR/Monat (zzgl. MwSt.)
    Arbeitgeberzuschuss zu Finanzierungsrate
    13.08 EUR/Monat (zzgl. MwSt.)
    Kostenübernahme durch
    10.00 EUR/Monat (zzgl. MwSt.)
    Kostenübernahme durch
    0.00 EUR/MonatArbeitnehmerArbeitnehmer

    Guten Abend Forum,

    meine Frau hat über ihren Arbeitgeber ein Fahrrad-Leasing gemacht (BusinessBike). Es hat sich ganz gut angehört seitens des Arbeitgebers und dem Fahrradladen...hab dann auch mal den Rechner von BusinessBike gemacht und auch da waren die monatlichen Raten adäquat...ging auch ganz fix...Bruttoeinkommen eingegeben....Kaufpreis eingegeben...Monatliche Kosten: Knapp 60 Euro....auf den ersten Blick....

    Heute mit der Besoldungsstelle telefoniert und die Nachricht bekommen, dass sich die monatliche Rate ab Juni auf 175 Euro beläuft!!

    Meine Frau bekommt mit ihrem monatlichem "Gesamtbrutto" von ca. 3500 Euro so um die 2100 Euro Netto raus. Sie arbeitet als Krankenschwester und je nach Nachtdiensten mal mehr mal weniger.

    Heißt das von den 2100 Euro würden dann nochmal 175 Euro abgezogen werden?

    Wenn ich das auf 36 Monate hochrechne würde das Fahrrad ja 6300 Euro kosten.

    Ich bin ja steuermäßig ein absoluter Laie und wie ich es rechne ist es wahrscheinlich eine Milchmädchenrechnung.

    Sie wird natürlich das Businessbike hauptsächlich für den Weg zur Arbeit nehmen ,sind so gute 7 Km einfach....aber in den Wintermonaten von November bis März wird sie wahrscheinlich nicht fahren können. Natürlich ist es schon ein hochpreisiges Ebike, aber da wir seit kurzem nur noch ein Auto haben, macht es schon Sinn.

    Wäre es besser gewesen wir hätten die 4000 Euro bar bezahlt?

    Hier noch ein paar Daten von Businessbike:

    Gehaltsumwandlung 175.67 EUR/Monat (inkl. der jeweils gültigen Mwst.)


    Ihre individuelle ErsparnisrechnungPrivatkauf BusinessBike
    Bruttogehalt   3.500,00             3.500,00
    Leasingrate                                                - 125,71 €
    Zuschuss zur Leasingrate + 10,00 €
    Versicherungsbeitrag - 0,00 €
    Service-Beitrag -10,00 €
    Geldwerter Vorteil  + 11,00 €
    Berechnungsgrundlage3.500,00 €3.500,00 €
    Zwischensumme Steuern- 868,50 €- 827,63 €
    Lohnsteuer804,17 €766,33 €
    Kirchensteuer(8,00 %)64,33 €61,30 €
    Solidaritätszuschlag0,00 €0,00 €
    Zwischensumme Vers. - 735,00 € - 710,91 €   
    Geldwerter Vorteil- 11,00 €
    Nettoauszahlung1.896,50 €1.835,75 €
    monatliche Nettobelastung von:60,75 €
    Vergleichsberechnung
    Nettobelastung über die Laufzeit(36 * 60,75 €)2.187,15 €
    Anschaffungspreis4.400,00 € Inkl.
    Kosten für Versicherung475,20 €Inkl.
    Kosten für Service360,00 € Inkl.
    Erwarteter Gebraucht­verkaufs­preis2.256,05 €
    Gesamtkosten5.235,20 €2.979,15 €
    Absolute Ersparnis2.256,05 €
    Relative Ersparnis43 %

    Ich hoffe ihr könnt ein wenig Lichts ins Dunkle bringen....vielen vielen Dank

    Grüße Uli

    erstmal vielen vielen Dank für eure Antworten. Das bringt uns schon mal ein wenig weiter.

    Anzunehmen es wären dann so , wie @ Horst Talski berechnet hat, so um die 50 000 Euro bei Renteneintritt im Topf.

    15 000 (30%) könnte sich sich dann sofort auszahlen lassen.

    Die restlichen 35 000 würden dann monatlich mit ca. 150 Euro minus Steuern usw. monatlich ausbezahlt....sagen wir mal fiktiv bleiben dann 100 Euro Rente monatlich...d.h. es würden dann mit 100 Euro monatlich knapp 30 Jahre dauern um in die Nähe der 35 000 zu kommen, rein rechnerisch wäre sie dann wahrscheinlich deutlich über 90 Jahre alt. (jetziges Alter 36 Jahre)

    Liege ich da richtig mit meiner Berechnung?...Als Laie, so wie ich, echt schwierig zu durchschauen.

    Andererseits locken natürlich schon die Zulagen 775 Euro bei einem jährlichen Aufwand von 225 Euro.