Ich würde versuchen, das Gesamt-Netto mit und ohne die lebenslange Rente über einen Rechner zu ermitteln, z.B. hiermit:
https://www.n-heydorn.de/rentenbesteuerung.html
Und parallel würde ich für mich selber entscheiden, wie ich das Geld ansonsten anlege, wie ich es entnehme und ob ich dazu die Lust/Zeit/Fähigkeiten habe, dies bis zum Ableben durchzuhalten.
Was nützt mir eine private Anlage, die ich z.B. bis 80 problemlos durchführe und nicht das Glück habe, sie früh genug umzuschichten, damit sie zwar ab 80 nur gut die Inflation schlägt, ich mich aber nicht mehr drum kümmern muss. Oder mit Pech nicht kann, weil ich dement werden, ein paar Monate im Krankenhaus/der Reha liege usw.
Rein rechnerisch hat Referat Janders das ganze ja schon beantwortet. So lange Du das selber machen möchtest und kannst, ist die eigene Anlage in dazu passenden Produkten meist rentabeler. Nur weisst Du (oder Deine Erben) oft erst im Nachhinein, ob diese Rechnung für Deinen individuellen Fall aufgegangen ist.
Mir ist aber auch nicht klar, warum Du auf die Gewinne aus der Pensionskasse, die Du aus dem Netto bespart hast, GKV/PV Beiträge abführen musst. Aber der Vertrag scheint von nach 2005 zu sein, da mag es genauso Sonderregeln geben wie für Pensionskassen. Oder Du bist z.B. nicht in der KVdR (gibt es dann überhaupt den KV-Freibetrag?).