Moin Community,
ich hätte da mal eine Frage, vielleicht könnt ihr mir diese ja beantworten.
Folgendes:
Die Großeltern meiner Lebensgefährtin haben ein Haus, welches die 4 Kinder erben werden und verkaufen wollen. Ist zwar (hoffentlich) noch Zeit, aber man plant lieber schonmal.
Das Haus wollen wir dann gerne kaufen, Wert ca. 300.000€.
Nun ist es so, dass wir dafür einen Kredit aufnehmen würden und bereits am sparen sind, damit wir mind. 10% EK mitbringen (also zumindest die Kaufnebenkosten).
Glücklicherweise würde die Mutter meiner Lebensgefährtin Ihren Teil vom Haus uns nicht in Rechnung stellen und ein Onkel würde auf einen Teil verzichten
Sogesehen würde man uns das Haus für mind. 25% unter dem Wert verkaufen. In diesem Fall ca. 225.000€ anstatt 300.000€
Ist das überhaupt so einfach möglich?
Ich denke mir den Teil nämlich so:
Die Mutter kann uns ihren Teil ja nicht so einfach schenken, zumindest nicht ohne weitere Kosten. Wäre auch zu einfach einen Kredit für das Haus aufzunehmen, was einem schon zu 25% gehört. Also einfach das Haus für 75.000€ unter Wert an uns verkaufen?
Das wäre dann ja eine einfache 100% Finanzierung, wenn wir die NK selber tragen.
Nur halt günstiger.
Aber was wäre, wenn uns die Großeltern früher verlassen und wir die NK nicht zahlen können, aber auch keine 110% Finanzierung wollen, vielleicht sogar nicht kriegen.
Die Frage ist, zählen die 75.000€ Ersparnis nicht vielleicht irgendwie als Eigenkapital?
Ich meine wir "servieren" der Bank ein Haus mit einem Wert von 300.000€ für 225.000€. Was für Möglichkeiten gibt es da denn? Absicherung für die Bank wäre ja da.
Ich hoffe ihr versteht, was ich meine.
Danke schon mal für die hilfreichen Antworten.