Hallo zusammen,
Ich bin relativ neu im Finanzbereich, habe mich jedoch in letzer Zeit intensiver mit dem Thema beschäftigt.
Da ich noch Schüler/Student bin, werde ich balb eine Nichtveranlagungsbescheinigung beantragen.
Bei Finanzfluss habe ich folgendes gefunden:
Durch den Sparerpauschbetrag eröffnet sich aber auch die Möglichkeit für Anleger, durch smartes Investieren sich eine Kombination aus steueroptimierten ausschüttenden und thesaurierenden ETFs zunutze zu machen. Einmal durch den Sparerpauschbetrag (801 bzw. 1.602€), denn steuerbefreite Fondseinkünfte werden nicht noch einmal besteuert – zum Beispiel beim endgültigen Verkauf. Deswegen ist es sinnvoll, den Sparerpauschbetrag durch die Nutzung ausschüttender ETFs voll auszunutzen. Viele Broker bieten eine automatische Wiederanlage an, wodurch der ausschüttende ETF seine Erträge durch den Sparerpauschbetrag deckt und trotzdem den Zinseszinseffekt eines thesaurierenden ETFs bietet. [...]
Dadurch gehen die Zinserträge des ausschüttenden ETFs in Höhe von 800€ durch den Steuerzyklus, sie sind steuerfrei, und werden später, in 40 Jahren, wenn sie das Geld für ihre private Altersvorsorge verwenden möchte, nicht noch einmal besteuert.
Lohnt es sich demnach, den Großteil der Summe, die ich investieren möchte, in ausschüttende ETFs zu stecken?
Denn wenn ich die Erträge dann wieder investiere, sollten diese dann doch steuerfrei sein, so wie auch beim Freistellungsauftrag.
Und ist es wichtig, dass ich die Erträge wieder in die gleichen ETFs investiere oder kann ich dann auch andere, zB Thesauriende wählen?
Mal angenommen dies würde funktionieren, muss ich selber irgendwie dokumentieren, dass die ETFs nun steuerfrei sind (Ich bin bei der ING)?
Bereits jetzt vielen Dank für ihre Hilfe