Moin zusammen,
bei uns stellt sich gerade für den frischen Nachwuchs die Frage, ob wir ihn gesetzlich oder privat versichern sollen/wollen.
Da Frau und ich unterschiedlich versichert sind, haben wir ein Wahlrecht.
Mir stellt sich die Frage, ob es sich lohnt oder nicht. In den ersten 2 Monaten ist meine PKV wohl verpflichtet den Nachwuchs ohne Gesundheitsprüfung zu versichern.
Kosten für die PKV sind wegen 80% Beihilfe bei ca. 50€ im Monat.
Klingt im ersten Moment gar nicht so viel. Aber bis zu einer etwaigen Ausbildung des Kindes summiert sich das natürlich ordentlich.
Eine andere Überlegung wäre, ob man die GKV vielleicht mit Zusatzversicherung aufpeppen kann und so für vielleicht weniger Beiträge eine dennoch vergleichbare Leistung wie in der PKV erzielen kann.
Mein erster Gedanke war, dass Dr. Schlemann vielleicht schon grob beurteilen kann ob letztere Variante überhaupt realistisch ist.
Zwar bin ich hier Recht viel im Bereich Finanzen im Forum unterwegs. Aber Versicherung ist nicht mein Gebiet.
Vorteile der PKV wären m.E. :
- kurzfristiger Termine in den Praxen
- Kostenübernahme Medikamente
- hier und da mehr Leistung
Aber braucht man das? Ich war bis zur Ausbildung immer in der GKV und hatte nicht das Gefühl, dass ich dadurch große Nachteile hatte.