Man kennt das Objekt, die Lage und die Mieter und man kümmert sich drum. Das reduziert objektiv dann nochmal deutlich die Risiken!
Ja, das ist so. Es kann aber nicht die von mir genannten Risiken (siehe Nr. 81 letzter Abs.) reduzieren.
Und warum 15-20 Objekte?
Davon hatte ich nicht geschrieben. Siehe hier:
So wie ich bei Aktien in Form der Direktanlage 15-20 Einzelwerte im Sinne des Mindestmaßes einer Diversifikation für sinnvoll halte, würde ich auch bei Immobilien in Form der Direktanlage ein Mindestmaß an Wohnungen und Standorten für angezeigt halten. Wo man diese Mindestanzahl sieht bzw. definiert, wäre eine eigene Frage. Nur "drei" Wohnungen erfüllen diese Voraussetzung der Diversifikation innerhalb der Anlageklasse Immobilien aber meines Erachtens auf keinen Fall. "Kann" natürlich trotzdem klappen - "kann" aber auch schiefgehen.
(nachträglich gefettet von mir)
Die genannte Zahl bezog sich zum einen auf Aktien und zum anderen hatte ich bezüglich Immobilien gar keine konkrete Zahl genannt.
Lediglich drei wären mir unter dem Aspekt der Diversifikation eben zu wenig.
Laß uns das hier beenden. Da sollte jeder einfach seiner eigenen Meinung folgen.