1&1 erhöht Preis für DSL-Vertrag während 24-monatigen Mindestlaufzeit

  • Mit Vodafone habe ich nicht als einziger ziemlich grausige Erfahrungen beim Kundenservice. Und das Tempo des Kabel-Internets hängt von der jeweiligen Anbindung ab. Kann sich aus technischen Gründen stark verringern, wenn die Nachbarn zu Hause sind und z. B. streamen . Bei 1&1 lief bei mir technisch immer alles super. Auch der technische Kundenservice.

  • Genau, siehe oben. Einfach nach der Kündigung anrufen unter der Nummer, unter der man die Kündigung bestätigen soll. Dann gibt es gute Angebote. Die toppen nicht unbedingt den besten Preis der Konkurrenz für Neukunden. Aber sie sind ggf nah dran und völlig in Ordnung.

    Nein, das würde ich nicht empfehlen. Lieber per E-Mail oder postalisch kündigen. Viele Unternehmen sehen das sonst nur als "Kündigungsvormerkung" und gehen davon aus, dass hier gar keine Willenserklärung i. S. e. Kündigung abgebeben wurde. Dann soll man irgendwo anrufen, sich bequatschen lassen - geht´s noch? Einfach schriftich kündigen / per Mail kündigen, dann kommt auch das Rückholangebot per Post / per Mail.

  • Den ganzen Stress könnte man sich auch sparen, wenn der Gesetzgeber endlich mal diese gestaffelten Verträge verbieten würde, die sich nach Ablauf der Grundlaufzeit massiv verteuern.

    Sky ist hierfür ein gutes Beispiel, ich kenne fast keinen Anbieter, der nach Ende der Vertragslaufzeit so massiv die Preise erhöht, teilweise um ca. 80-100%. Wer sowas als Kunde mit sich machen lässt, dem ist nicht mehr zu helfen.

    Nein, das würde ich nicht empfehlen. Lieber per E-Mail oder postalisch kündigen. Viele Unternehmen sehen das sonst nur als "Kündigungsvormerkung" und gehen davon aus, dass hier gar keine Willenserklärung i. S. e. Kündigung abgebeben wurde. Dann soll man irgendwo anrufen, sich bequatschen lassen - geht´s noch? Einfach schriftich kündigen / per Mail kündigen, dann kommt auch das Rückholangebot per Post / per Mail.

    Ok, habe ich noch nicht ausprobiert. Aber wenn Du diesen Thread im Forum durchliest, siehst Du sicher, dass ich nicht gerade schlecht abschneide. Kann natürlich sein, dass es noch besser geht ?

  • Einfach nach der Kündigung anrufen unter der Nummer, unter der man die Kündigung bestätigen soll. Dann gibt es gute Angebote.

    Nein, das würde ich nicht empfehlen. Lieber per E-Mail oder postalisch kündigen. Viele Unternehmen sehen das sonst nur als "Kündigungsvormerkung" und gehen davon aus, dass hier gar keine Willenserklärung i. S. e. Kündigung abgebeben wurde. Dann soll man irgendwo anrufen, sich bequatschen lassen - geht´s noch? Einfach schriftich kündigen / per Mail kündigen, dann kommt auch das Rückholangebot per Post / per Mail.

    Machen das viele Unternehmen so? Ich kenne das nur von 1&1 und halte das Verfahren für rechtlich fragwürdig. Auch hier wiederum sehe ich mich nicht in der Pflicht, das durchzuklagen, alle zwei Jahre halte ich ein solches Verfahren schon aus.

    1&1 dürfte sich gegen eine schriftliche Kündigung letztlich nicht wehren können, aber sie können einem eine Menge Ärger machen. Darauf wollte ich es nicht ankommen lassen.

    In meinem Fall haben sie mir kein gutes Angebot gemacht, also bin ich gegangen. SteffenW hat sichtlich besser verhandelt als ich. :)

  • Ok, habe ich noch nicht ausprobiert. Aber wenn Du diesen Thread im Forum durchliest, siehst Du sicher, dass ich nicht gerade schlecht abschneide. Kann natürlich sein, dass es noch besser geht ?

    Also bei 1und1 kannst du definitiv alles über deren Mail-Adresse support@1und1.de machen, auch die Kündigung. Mache ich seit Jahren so. Vorteil ist einfach, das ist sofort rechtswirksam ist, du begibst dich damit nicht selbst in Zugzwang, irgendwo anrufen zu müssen.

    Andere Anbieter wiederum versuchen ihre Mailadresse gar nicht erst preiszugeben, da ginge es aber auch über deren Kontaktformular. Unternehmen sind rechtlich verpflichtet, Kündigungen per E-Mail anzunehmen (Einseitige Willenserklärung, und so...)

  • Natürlich, das kenne ich auch. Die Sache ist, ob rechtlich fragwürdig oder nicht: Selten kann ich in einer Viertelstunde einen dreistelligen Betrag einsparen. Und länger dauert das in der Regel nicht.

    Natürlich weiß ich vorher, was die Konkurrenz von Neukunden verlangt. Das kriegt man aber auch schnell raus.

  • [Kündigungsverfahren von 1&1 per "Vormerkung" und telefonischer Bestätigung]

    Natürlich, das kenne ich auch. Die Sache ist, ob rechtlich fragwürdig oder nicht: Selten kann ich in einer Viertelstunde einen dreistelligen Betrag einsparen.

    Mit einem neuen Strom- und Gasanbieter geht das sogar noch schneller (und das Potential ist ggf. höher).

  • Machen das viele Unternehmen so? Ich kenne das nur von 1&1 und halte das Verfahren für rechtlich fragwürdig. Auch hier wiederum sehe ich mich nicht in der Pflicht, das durchzuklagen, alle zwei Jahre halte ich ein solches Verfahren schon aus.

    1&1 dürfte sich gegen eine schriftliche Kündigung letztlich nicht wehren können, aber sie können einem eine Menge Ärger machen. Darauf wollte ich es nicht ankommen lassen.


    In meinem Fall haben sie mir kein gutes Angebot gemacht, also bin ich gegangen. SteffenW hat sichtlich besser verhandelt als ich. :)

    Machen andere auch so, z. B. Sky.

    Sky hat z. B. nicht einmal mehr ein Kontaktformular, man muss immer über den Chat gehen oder schriftlich über Brief.

    Die haben zwar eine E-Mail-Adresse und schicken dir E-Mails, wenn du denen aber was schickst, wird es nicht bearbeitet.

    Ich finde, man sollte Unternehmen auch rechtlich dazu verpflichten, E-Mail als möglichen Kontaktweg anzubieten.

    Klar, die denken sich einfach: Viele Kunden haben keinen Bock auf den Chat zu warten und sind zu dumm, einen formalen Brief zu schreiben. So sparen wir uns jede Menge Anfragen und müssen weniger Personal beschäften -> mehr Gewinn. Daher muss der Gesetzgeber hier mal ran, finde ich.

    Ich habe das schon einmal der Verbraucherzentrale gemeldet, ich finde es einfach unerträglich, was manche Unternehmen sich anmaßen.

  • Machen das viele Unternehmen so?

    [Nämlich keine reguläre Kündigung = einseitige Willenserklärung (auf üblichen Kommunikationswegen) zulassen, sondern auf einem Chat mit der Kundenrückgewinnungshotline zu bestehen]

    Ich kenne das nur von 1&1 und halte das Verfahren für rechtlich fragwürdig.

    Machen andere auch so, z. B. Sky.


    Sky hat z. B. nicht einmal mehr ein Kontaktformular, man muss immer über den Chat gehen oder schriftlich über Brief.

    Ein Brief ist nicht rechtssicher, das nicht noch nicht einmal das vergleichsweise teure "Einschreiben mit Rückschein".

    Die haben zwar eine E-Mail-Adresse und schicken dir E-Mails, wenn du denen aber was schickst, wird es nicht bearbeitet.


    Ich finde, man sollte Unternehmen auch rechtlich dazu verpflichten, E-Mail als möglichen Kontaktweg anzubieten.

    Wenn ich mich recht entsinne, ist das auch die Rechtslage. In Rechtdingen stellt sich aber halt immer die Frage nach der Beweislast und auch die Frage David gegen Goliath. Prinzipiell mag eine E-Mail beim Empfänger angekommen sein. Prinzipiell muß er die als Geschäftskorrespondenz auch aufbewahren. Was aber, wenn nicht? Da steht der kleine Kunde schnell nackt da vor Gericht.

    Mir war Fax immer sehr lieb, ein Verfahren, auf dem in meinen Augen unverständlich viele herumhacken. Das war billig, vergleichsweise rechtssicher und schnell. Auch heute noch mache ich Dinge, die ich beweisen können will (oder beim Gegenüber wenigstens den Eindruck erwecken, ich könnte es) per (Fritz-)Fax. Immer weniger Unternehmen kommunizieren ihre Faxnummern. Mir sind auch schon Unternehmen untergekommen, die behaupten, sie hätten kein Faxgerät mehr (was vermutlich gelogen ist).

    Klar, die denken sich einfach: Viele Kunden haben keinen Bock auf den Chat zu warten und sind zu dumm, einen formalen Brief zu schreiben. So sparen wir uns jede Menge Anfragen und müssen weniger Personal beschäften -> mehr Gewinn. Daher muss der Gesetzgeber hier mal ran, finde ich.


    Ich habe das schon einmal der Verbraucherzentrale gemeldet, ich finde es einfach unerträglich, was manche Unternehmen sich anmaßen.

    Kein Unternehmen will einen zahlenden Kunden verlieren. Es hat somit schon seine Logik, die Kündigung zu erschweren oder gar zu verhindern. Die Rechnung an den Kunden kommt schließlich sicher. Der Gesetzgeber versucht schon, solchen Machenschaften einen Riegel vorzuschieben (z.B. via "Kündigungsbutton"), aber halt nicht konsequent genug. Und der deutschen Absahnindustrie sind diese Gegner vermutlich zu groß.

    Ich sehe hier an vielen Stellen vorsätzlichen Rechtsbruch: Man kann es ja mal probieren. Wenn einer dagegen klagt, gilt sein Urteil nur für den Einzelfall. Den einen zahlen wir aus, viele tausend andere zahlen weiter.

    Wie sagt der Durchschnittsjurist so treuherzig? "Pacta sunt servanda!" Wenn man Verträge aber nicht einhält, sie gar vorsätzlich bricht, gerade bei einem bekannt schwachen Partner, kann es sehr gut sein, daß man mit dem Vertragsbruch durchkommt.

    So unterscheidet sich das geschriebene Recht von der täglichen Praxis.

    :(

  • Besonders mühsam fand ich das neulich bei Xing. Bei denen gibt es zwar angeblich eine Kündigungsoption, aber unter dem entsprechenden Link hab ich zig Angebote gefunden, nur keinen Button zum Kündigen.

    Ich hatte von denen ein dreimonatiges kostenloses Premium-Abo bekommen, und das wollte ich zum Ablauf des kostenlosen Zeitraums kündigen. Aber Pustekuchen, jedenfalls online. Und ich hab lange gesucht und rumgeklickt.

    Dann hab ich die Faxnummer rausgefunden und ein Fax geschickt. Am nächsten Werktag kam prompt eine Bestätigung per E-Mail - allerdings ohne Angabe des Datums, zu dem der Vertrag nun endet. Dieses sollte mit einer zweiten E-Mail kommen, hieß es. Nachdem diese zweite E-Mail nach mehreren Tagen immer noch nicht da war, habe ich per E-Mail noch mal beim Kundenservice nachgefragt. Dann kam eine komplette Bestätigung, diesmal mit Datum. Bei sowas fühle ich mich als Kunde schon verar...

    Achim: Deinem Plädoyer fürs Fax kann ich in Sachen Rechtssicherheit voll zustimmen. Man bekommt dabei im Gegensatz zum Einschreiben auch einen Nachweis darüber, WAS man geschickt hat. Und nicht nur, dass man IRGENDWAS geschickt hat. Und billiger ist es auch noch.

  • Achim: Deinem Plädoyer fürs Fax kann ich in Sachen Rechtssicherheit voll zustimmen. Man bekommt dabei im Gegensatz zum Einschreiben auch einen Nachweis darüber, WAS man geschickt hat. Und nicht nur, dass man IRGENDWAS geschickt hat. Und billiger ist es auch noch.

    Ich erlebe gerade kommerzielle E-Mail als ziemlich und auch zunehmend gruselige Kommunikationsform.

    Ich mache mir normalerweise Mühe mit meinen Texten, das gilt auch für meine E-Mail-Anfragen.

    Schreibe ich eine Anfrage per E-Mail, bekomme ich regelmäßig eine nichtssagende Textblase zurück, zunehmend in einem Wust von HTML, den darzustellen mein Mailer Mühe hat (und von dem ich nicht weiß, was alles an Käfern drinsteckt). Häufig wird mein Anliegen in der "Antwort" überhaupt nicht behandelt.

    Das ist bis heute mit Faxanfragen fundamental anders: Schreibe ich eine Anfrage per Fax, bekomme ich in aller Regel in vergleichbarer Zeit eine Antwort per Brief*. Nicht immer bekomme ich damit auch eine Antwort in der Sache, aber qualitativ sind Antworten per Brief entscheidend besser als welche per E-Mail. Ich könnte mir vorstellen, daß die E-Mail-Antworten an Lohnsklaven outgesourcet sind, wohingegen das etwas sperrigere Kommunikationsmedium Fax im Haus selber bearbeitet wird. Technisch ist das digital, der das Fax liest, hat kein Papier vor sich liegen, sondern sieht das Fax auf dem Bildschirm.

    *Warum faxen die nicht einfach zurück? Sie können doch annehmen, daß der, der Faxe schickt, auch welche empfangen kann!

    Ich bin bezüglich Datenschutz nicht besonders sensibel. Ich habe in vielen Fällen nichts dagegen, meine Anfragen per Postkarte zu versenden (Eine E-Mail ist, was die Lesbarkeit auf dem Weg anlangt, nicht sehr unterschiedlich von einer Postkarte). Darüber redet keiner, wohingegen immer wieder mit Zittern in der Stimme vorgebracht wird, ein Fax könne jedermann auf dem Weg lesen. Nun denn.

    Das mit dem Sendebericht ist heute nicht mehr so wie damals. Mein Fritzfax führt ein Ausgangslog, mehr nicht. Mir reicht das aber.

  • Das Spiel mit der Kündigungsandrohung habe ich 2018 gemacht. Keinerlei Reaktion seitens 1&1. Dann kurz vor knapp wollte ich über mein Kundenkonto nach Angeboten bzw Verlängerung schauen - und bekam von denen die Info "zu spät, wir akzeptieren die Kündigung". Den Krampf tue ich mir mit denen nicht nochmal an - zudem unvergessen, wie ich dort per Hotline mega über den Tisch gezogen werden sollte. Wochenlange Debatten!

    Würde ich wechseln, würde ich unbedingt meine echt schicken Rufnummern behalten wollen d.h. hier fallen Wechselgebühren an und zugleich wäre 1&1 happy, könnten sie sich diese Rufnummern krallen ... Das bringt mir nichts. In 2 Jahren ziehen wir hier eh weg (Ausland) und spätestens dann wäre kein 1&1 Vertrag mehr möglich.

  • Das Spiel mit der Kündigungsandrohung habe ich 2018 gemacht. Keinerlei Reaktion seitens 1&1. Dann kurz vor knapp wollte ich über mein Kundenkonto nach Angeboten bzw Verlängerung schauen - und bekam von denen die Info "zu spät, wir akzeptieren die Kündigung". Den Krampf tue ich mir mit denen nicht nochmal an - zudem unvergessen, wie ich dort per Hotline mega über den Tisch gezogen werden sollte. Wochenlange Debatten!

    Wie das? Ich dachte, sie hätten Deine Kündigung umstandslos akzeptiert?

    Würde ich wechseln, würde ich unbedingt meine echt schicken Rufnummern behalten wollen d.h. hier fallen Wechselgebühren an.

    Portierungsgebühren sind auch im Festnetz mittlerweile Vergangenheit. Sie waren (im Gegensatz zu den Mobilnetzen) aber nie besonders hoch.

    In 2 Jahren ziehen wir hier eh weg (Ausland), und spätestens dann wäre kein 1&1 Vertrag mehr möglich.

    Aktuell kann man im Festnetz das gleiche Spielchen treiben wie bei Strom und Gas: Die Betreiber versuchen einander mit attraktiven Neukundenkonditionen zu übertreffen. Wie oben schon geschrieben, wechsele ich nun wieder zur Telekom, nachdem 1&1 kein vernünftiges Verlängerungsangebot hatte. Der Anschluß wird mich in den kommenden 2 Jahren 21 € im Monat kosten (statt 42 € oder so regulär). Diese Subvention nehme ich mit.

    21 € x 24 Monate sind 500 €.

    Ob jemand das genauso macht, obliegt natürlich jedermann selbst. Den Betreibern sind natürlich Kunden lieber, die umstandslos den Listenpreis bezahlen.

  • Naja, aber wie gesagt - in unserem Vertrag sind 5 Festnetznummern und 1 Handynummer als Paket enthalten. Die Summe machts - es müsste beim Wechsel also mindestens 2 separate Verträge (Festnetz + Handy) abgeschlossen und bezahlt werden = lohnt also nicht.

  • In unserem Vertrag sind 5 Festnetznummern und 1 Handynummer als Paket enthalten. Die Summe machts - es müsste beim Wechsel also mindestens 2 separate Verträge (Festnetz + Handy) abgeschlossen und bezahlt werden = lohnt also nicht.

    Ansichtssache. In meinem (offensichtlich ähnlich gelagerten) Fall lohnt sich das.

    Das muß aber jeder selber wissen, schließlich zahlt jeder seine Rechnungen selbst.

  • Man kann übrigens auch Telefonnummern zu (kostenlosen) sip-Anbietern umziehen (z.b. Fonial).

    Die sip Zugangsdaten trägt man dann ganz normal in der Fritz Box ein. Dann kannst du eingehend die Nummer ganz normal und kostenlos nutzen. Ausgehend müsste man natürlich Flatrate oder Telefongebühren bezahlen, wenn man das nutzt.

    So benutze ich seit 20 Jahren die selbe Nummer unabhängig davon wo ich gerade meinen dsl-Anschluss habe. Übrigens auch wenn ich im Ausland bin. Wahlweise auch auf mehreren anmelden parallel (Ferienhaus...)

  • Man kann übrigens auch Telefonnummern zu (kostenlosen) sip-Anbietern umziehen (z.b. Fonial).

    Die sip Zugangsdaten trägt man dann ganz normal in der Fritz Box ein. Dann kannst du eingehend die Nummer ganz normal und kostenlos nutzen. Ausgehend müsste man natürlich Flatrate oder Telefongebühren bezahlen, wenn man das nutzt.

    So benutze ich seit 20 Jahren die selbe Nummer unabhängig davon wo ich gerade meinen dsl-Anschluss habe. Übrigens auch wenn ich im Ausland bin. Wahlweise auch auf mehreren anmelden parallel (Ferienhaus...)

    Wenn Du die deutsche Festnetznummer auch im Ausland nutzen willst, dann steht der Router aber weiterhin in Deutschland und Du nutzt ihn per Fernzugriff (Anrufe via Fritzbox).

    Ich zweifle, dass die frühere deutsche Ortsvorwohl weiter funktioniert, verlegt man den gesamten Wohnsitz ins Ausland ...

  • Wenn Du die deutsche Festnetznummer auch im Ausland nutzen willst, dann steht der Router aber weiterhin in Deutschland und Du nutzt ihn per Fernzugriff (Anrufe via Fritzbox).

    Ich zweifle, dass die frühere deutsche Ortsvorwohl weiter funktioniert, verlegt man den gesamten Wohnsitz ins Ausland ...

    Funktioniert problemlos. Hab ich ein Jahr lang in Schweden so gemacht.

    Ich hatte mir eine Festnetznummer in meinem Heimatort bei sipgate bestellt (da wurde per Brief verifiziert, dass man dort wohnt). Dann war ich ein Jahr in Schweden und habe dort per Softphone auf dem PC telefoniert wie zu hause. Also Inlandsgebühren (damals glaub ich 2,9ct/Minute) und Anruf meiner großeltern war auf der normalen Festnetznummer möglich.

    Seit dem Auslandsjahr hab ich (in einer anderen Stadt) wohnend die zugangsdaten in die fritzbox eingetragen und verwendet wie jede andere Telefonnummer.

    Ich benutze sie nur eingehend (da ich ausgehend eine Flatrate habe), aber so hat sich für Freunde/Verwandte die nummer seit ca 20 jahren nicht mehr geändert. Trotz dreier Wohnorte in zwei ländern. Alles für 0 Eur kosten (ich hab vor 20 Jahren mal 10 Euro aufgeladen und davon sind noch 4 Eur irgendwas vorhanden).

    Das ist insofern nicht gewünscht/legal, weil der Anbieter bei Festnetznummern sicherstellen muss, dass man in dem Gebiet auch wohnt. Der Hintergrund ist, dass ich wenn ich darüber den Notruf wähle, der Anruf in der Leitstelle der Vorwahl rauskommt und das ist nicht mehr der Ort wo ich wohne. Aber das ist ein anderes Thema.

    Also kurze Antwort: Nein, VPN hat damit nichts zu tun. Ich kann die deutsche SIP-Nummer auf jedem Handy/PC/Router verwenden, der einen entsprechenden SIP-Client bietet.

  • Ich habe heute auch ein Schreiben erhalten. Zeitpunkt war der 13. Monat im Tarif (da wo es von billig auf teuer wechselt).

    Ich hier nachgelesen:

    https://www.test.de/Guenstige-DSL-…-Geld-6008165-0

    (Kernaussage: Nachteilige Änderungen innerhalb der Vertragslaufzeit sind nicht rechtens. Widerspruch lohnt sich)

    und folgendes Sinngemäß auf die mail geantwortet:

    Zitat

    Guten Tag und vielen Dank für Ihre Anfrage bezüglich einer Änderung unseres Vertrages innerhalb der Vertragslaufzeit.

    Leider kann ich Ihrem Vorschlag nicht folgen und verweise auf den unseren bestehenden Vertrag den ich zu den festgelegten Konditionen bis zum Ende der Vertragslaufzeit beibehalten werde. Eine außerordentliche Kündigung vor Ende der Vertragslaufzeit wünsche ich nicht.

    Mit freundlichen Grüßen