Ich weiß ja nicht, wie wohlhabend das Töchterchen schon ist. Für das normalerweise recht moderate Investment eines Studenten wäre das für mich etwas mit Kanonen auf Spatzen schießen.
Anstehendes Elterngespräch bei TECIS
- godewind
- Erledigt
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Wenn man den Krieg gewinnen möchte sollten zumindest die Waffen gleich sein.
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Im Interesse des familiären Friedens würde ich die Kirche etwas näher am Dorf lassen und wegen der paar Euro nicht gleich den Kampf um den Untergang des Abendlandes an die Wand malen.
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Im Interesse des familiären Friedens würde ich die Kirche etwas näher am Dorf lassen und wegen der paar Euro nicht gleich den Kampf um den Untergang des Abendlandes an die Wand malen.
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Wenn ich es richtig verstanden hab, geht es doch offenbar darum, dass die spießigen Eltern gefälligst aufhören sollen, zu Gunsten ihrer Tochter in den genauso spießigen ETF-Sparplan einzuzahlen, und das Geld stattdessen in eine klimafreundliche, nachhaltige und auch sonst moderne Anlage bei Tecis einzahlen sollen. Das wäre dann schon quailtativ etwas anderes, als wenn es nur um ein paar Kröten geht, die sich Töchterchen von kargen eigenen Einkommen abspart.
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Wie oben gesagt, das würde ich deutlich einfacher regeln: Töchterchen zuliebe zum Elternsprechtag gehen, aber mit der klaren Ansage "Mit unserem Geld machen wir, was wir für richtig halten. Mit deinem Geld machst du, was du für richtig hältst." Fertig. Dafür jetzt noch mal extra ein paar Hundert Euro für einen Honorarberater zu verballern, der Töchterchen und ihre Strukki-Freunde dann im Zweifel auch nicht überzeugt, ist für mich Geldverschwendung.
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bei meinen Töchtern würde ich immer auf feministischen Speck zum Mäusefangen setzen und das Interesse umzubiegen versuchen auf sowas wie Frauenfinanzgruppe, schon deshalb, weil das hier vor Ort wäre. Ich denke, dass man dort auch deutliche sachliche Worte zu TECIS und anderen angeblichen finanziellen Wohltätern finden würde.
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Ich frage mich, ob es eine männliche, eine weibliche und eine Drittgeschlechtgeldanlage gibt, oder ob das dem Geld nicht relativ egal ist.
Unsere Berater sind teils männlich, teils weiblich. Wir können bei unseren Beratungen nicht erkennen, dass eine Assistenzärztin in Sachen Finanzen grundlegend anders tickt als ein Assistenzarzt. -
Ich frage mich, ob es eine männliche, eine weibliche und eine Drittgeschlechtgeldanlage gibt, oder ob das dem Geld nicht relativ egal ist.
Logisch-sachliche Tatsachen werden gelegentlich als maskulin-patriarchalische Dominanz empfunden (musste ich lernen) und wenn man mit Frauen verhandeln will, muss man manchmal auf der Genderklaviatur spielen, wenn man sich das Leben nicht schwer machen will. Den Rest sollte man nicht versuchen, zu verstehen.
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maskulin-matriarchalische Dominanz
Was denn nun? Maskulin oder matriarchalisch?
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Das ist das dritte Geschlecht: maskulin-matriarchalisch.
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als Mann kann man ja nicht gleichzeitig zuhören und tippen. Da kommt sowas vor...
Frauen können das ja angeblich.
Und schon editiert.
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Ich frage mich, ob es eine männliche, eine weibliche und eine Drittgeschlechtgeldanlage gibt, oder ob das dem Geld nicht relativ egal ist.
Unsere Berater sind teils männlich, teils weiblich. Wir können bei unseren Beratungen nicht erkennen, dass eine Assistenzärztin in Sachen Finanzen grundlegend anders tickt als ein Assistenzarzt.Du bist verdorben, Du hast nur mit Wohlhabenden zu tun, die schon gelernt haben, selbst für ihr Geld zu arbeiten. Assistenzärzte ticken völlig anders als die gerade der Schule entsprungene Klimajugend. Bei der muss es nachhaltig, gerecht und poltisch korrekt sein. Also nicht "egal", sondern Panzer, vegane Kleidung oder Bier. Und natürlich muss der/die/das Berater auch zum Anlageziel passen. Wie könnte ein Mann z. B. seriös beurteilen, welcher Panzer- oder Brandbombentyp für einen feministischen, gerechten Krieg zu gebrauchen ist?
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Ich glaub' ich hab da eine Büchse der Pandorra geöffnet.
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Die Büchse wird schnell geöffnet wenn mit Kanonen auf Spätzinnen geschossen wird.
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maskulin-matriarchalische Dominanz
Den Begriff kann ich selbst mit meiner geballten männlichen Intuition nicht entschlüsseln.
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ich glaube, das ist eine Frage der Entwicklungspsychologie. Vor einem Alter von 25-30 Jahren sind die Menschen idealismusgetrieben und für die seltsamsten Ideen kämpferisch zu begeistern. Danach werden die meisten abgeklärter und sachlicher. Ab 60 beginnt man, über die vielen Dummheiten den Kopf zu schütteln, später auch ohne Dummheiten.
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Die Büchse wird schnell geöffnet...
Ouuuuu! Wird's da nicht langam schlüpfrig?
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Logisch-sachliche Tatsachen werden gelegentlich als maskulin-patriarchalische Dominanz empfunden (musste ich lernen)
Es handelt sich um das sogenannte "Mansplaining".
(In der Wikipedia steht in dem entsprechenden Artikel noch "Herrklärung". Den Begriff kannte ich bisher noch nicht. Wieder was gelernt.)
