Hallo zusammen,
ich hoffe ich bin im richtigen Unterforum gelandet.
Zur Situation (denn der Titel ist sehr kryptisch):
Ich, Kunde bei der ING, hatte bis vor kurzem die Möglichkeit 3% Zinsen p.a. auf eine Geldeinlage in Höhe von bis zu 50.000€ auf dem Tagesgeldkonto für 6 Monate zu beziehen, wenn das Geld von einer Fremdbank überwiesen wurde.
Hat bestimmt der ein oder andere mitbekommen.
Dieses Angebot habe ich genutzt und mein Vater hat mir genau 50.000€ auf dieses Konto überwiesen.
Die daraus resultierenden Zinsen (750€) wollten wir uns teilen und ich das Geld plus Zinsen nach Ablauf der 6 Monate wieder zurücküberweisen (ich hoffe hier gibt es rechtlich nicht schon die ersten Probleme).
Das ganze ist ziemlich blauäugig passiert, denn nach Plaudereien im Bekanntenkreis über dieses Thema habe ich Sorge vor steuerlichen "Konsequenzen".
Meine Fragen hierzu lauten:
Zählt das Ganze als Schenkung?
In diesem Fall wäre ein Teil des Freibetrags meines Vaters (400.000€) an mich ausgeschöpft, was nicht so schön wäre.
Ich würde wiederum weit über den Freibetrag von 20.000€ kommen beim Zurücküberweisen, wenn ich das richtig verstehe.
Zählt das Ganze als Darlehen? Was wäre dann hier zu beachten? Zinsen haben wir allerdings nicht festeglegt (nur jene, welche quasi die Bank abwirft).
Ich möchte selbstverständlich möglichst nichts an Steuern bezahlen, aber auch nicht Teile des Freibetrags ausschöpfen, da bald evtl. einiges von diesem Freibetrag "benötigt" wird.
Ich bin mir ziemlich unsicher wie ich mich jetzt verhalten soll.
Im Notfall würde ich auch alles wieder zurücküberweisen.
Die 750€ bzw. die Hälfte davon wäre nett zu haben, aber nicht lebensnotwendig, wenn dadurch Probleme entstehen würden.
Vielleicht befindet sich Jemand in ählicher Situation oder hat Ratschläge/Tipps wie ich nun am besten vorgehen soll.
Danke und mit freundlichen Grüßen
haze