Hallo an alle,
in Kürze wird meine Lebensversicherung ausgezahlt, etwa 150.000 Euro. Wie lege ich die optimal an. Ich bin 65 Jahre alt und Rentner. Vielen Dank für Tipps.
Hallo an alle,
in Kürze wird meine Lebensversicherung ausgezahlt, etwa 150.000 Euro. Wie lege ich die optimal an. Ich bin 65 Jahre alt und Rentner. Vielen Dank für Tipps.
In Kürze wird meine Lebensversicherung ausgezahlt, etwa 150.000 Euro. Wie lege ich die optimal an. Ich bin 65 Jahre alt und Rentner.
"Herr Ober! Können Sie mir bitte sagen, was ich heute gern essen möchte?"
Natürlich kann Dir niemand auf Deine Frage einfach so die von Dir gewünschte, allein richtige Antwort geben. Die Anlage muß bei Dir ins Portfolio passen und zu Deiner Einstellung zur Geldanlage generell.
"Optimal" ist leider recht subjektiv. Wie lange soll das Geld denn halten? Was ist sonst noch an Vermögen da? Wie ist die eigene Risikotragfähigkeit? usw. usf. etc. pp.
Hallo Walse , willkommen im FT Forum,
schwierige Frage, wann wird das Geld gebraucht?
Sollte das kurzfristig sein, dann hilft am ehesten Tages- und Festgeld, sollte ein Teil davon mindestens 10-15 Jahre nicht benötigt werden kann man über einen von FT empfohlenen weltweiten ETF nachdenken. Bei Tages- und Festgeld sollte natürlich die 100000€ Grenze pro Bank beachtet werden, damit bei einer Pleite keine Verluste eintreten.
Hallo an alle,
in Kürze wird meine Lebensversicherung ausgezahlt, etwa 150.000 Euro. Wie lege ich die optimal an. Ich bin 65 Jahre alt und Rentner. Vielen Dank für Tipps.
Wenn Du die nächsten 5 Jahre Höchstbeiträge in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlst, erhöhst Du Deine Rente um gut 350 Euro monatlich (brutto) und hättest noch immer 50.000 Euro als Cash-Puffer. Du müsstest die Rente dann aber noch mindestens 20 Jahre weiter beziehen, damit sich das rechnerisch gelohnt hat.
Das war jetzt ein Beispiel.
Wir wissen nicht, was Du unter "optimal" verstehst, zumal Sicherheit und Rendite einen Zielkonflikt mit sich bringen. Ob Deine jetzigen monatlichen Einkünfte reichen, ob Du vererben willst, ob Du Schul
Schulden hast, ...
Wir wissen so vieles nicht von Dir, daher ist es schwierig, etwas zu empfehlen.
So anlegen, das die sogenannte "Renten-Lücke" ausgefüllt wird!
Ich hatte einen ähnlichen Betrag zur Verfügung, und habe den Betrag gesplittet!
Das heißt, ein drittel in "Dividenden-Starke" Aktien angelegt! (Nicht mehr schauen, ob die rauf oder runter gehen!) Wichtig ist, recherchieren, ob die immer regelmäßig gezahlt haben! Ein drittel im Verleih, mit guter Rendite,(auch gut vergleichen, und recherchieren!) und ein drittel als Rücklage. Davon ein Teil aufs Tagesgeld-Konto,(Urlaub?) und ein Teil zu Hause für Notfälle. Von den Jährlichen Erträgen, wird jeden Monat ein erforderlicher Teil aufs Konto zur Renten-Lücke, überwiesen! Wie du es dann machst, musst du selbst wissen. LG
So anlegen, das die sogenannte "Renten-Lücke" ausgefüllt wird!
Ich hatte einen ähnlichen Betrag zur Verfügung, und habe den Betrag gesplittet!
Das heißt, ein drittel in "Dividenden-Starke" Aktien angelegt! (Nicht mehr schauen, ob die rauf oder runter gehen!) Wichtig ist, recherchieren, ob die immer regelmäßig gezahlt haben! Ein drittel im Verleih, mit guter Rendite,(auch gut vergleichen, und recherchieren!) und ein drittel als Rücklage. Davon ein Teil aufs Tagesgeld-Konto,(Urlaub?) und ein Teil zu Hause für Notfälle. Von den Jährlichen Erträgen, wird jeden Monat ein erforderlicher Teil aufs Konto zur Renten-Lücke, überwiesen! Wie du es dann machst, musst du selbst wissen. LG
Kann man für sich so machen, aber anderen empfehlen, Einzelaktien, Dividenden hin oder her, sind ein extremes Risiko und Verleihen sehe ich in einer ähnlichen Kategorie.
Natürlich ist alles mit einem gewissen Risiko verbunden. Sollte auch keine Empfehlung sein, sondern nur mal ein Denkanstoß. Einzelaktien, natürlich nur von Firmen, die schon sehr lange existieren. (z.B. Siemens). Natürlich gibt es noch andere Geldanlagen, die weniger Risiko beinhalten, haben aber auch wenig Rendite....... (Tages/Festgeld)
Wenn Du die nächsten 5 Jahre Höchstbeiträge in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlst, erhöhst Du Deine Rente um gut 350 Euro monatlich (brutto) und hättest noch immer 50.000 Euro als Cash-Puffer. Du müsstest die Rente dann aber noch mindestens 20 Jahre weiter beziehen, damit sich das rechnerisch gelohnt hat.
Ist das nicht das dämlichste was man machen kann?
Man zahlt bereits versteuertes Geld ein, um es dann während der Auszahlungen nochmals zu versteuern oder?
Ist das nicht das dämlichste was man machen kann?
Man zahlt bereits versteuertes Geld ein, um es dann während der Auszahlungen nochmals zu versteuern oder?
"Ausgezahlte KLV" und "Rentner" lässt mich von steuerfreier Auszahlung ausgehen.
Außerdem sind Einzahlungen in die GRV steuerlich absetzbar, daher ist die Versteuerung das geringste Problem bei dem ganzen Vorhaben.
daher ist die Versteuerung das geringste Problem bei dem ganzen Vorhaben.
Was sind dann außer, dass man ein gewisses Alter erreichen muss um sein Geld wieder raus zu haben, die "größeren Probleme" ?
Was sind dann außer, dass man ein gewisses Alter erreichen muss um sein Geld wieder raus zu haben, die "größeren Probleme" ?
Die Beschränkungen (Wer darf wann wieviel einzahlen?) und die Beitragslast (KV/PV).
Privat krankenversicherte Personen können da deutlich entspannter an die Sache rangehen als gKV-Versicherte.
Privat krankenversicherte Personen können da deutlich entspannter an die Sache rangehen als gKV-Versicherte.
Warum?
Gerade im Alter würde ich aber nicht aus der gesetzlichen Kasse in die private wechseln wollen...
Warum?
Der Beitrag zur pKV steigt nicht mit der höheren Rente, jedoch erhöht sich (ggf.) der Beitragszuschuss zur pKV aus der Rente.
FunFact: Zuschuss ist steuerfrei.
Gerade im Alter würde ich aber nicht aus der gesetzlichen Kasse in die private wechseln wollen...
Es ging in dem Zusammenhang nicht darum, ob einer im höheren Alter noch wechselt, sondern allenfalls darum, wo er im höheren Alter (seit x Jahren) ist.
Es ging in dem Zusammenhang nicht darum, ob einer im höheren Alter noch wechselt, sondern allenfalls darum, wo er im höheren Alter (seit x Jahren) ist.
Schon klar, es ging aber auch darum die Situation eines gesetzlich mit der eines Privatversicherten zu vergleichen. Da würde ich mir dann um einen eventuellen Zuwachs der Sozialversicherungsbeiträge aufgrund einer höheren Rente wenig Sorgen machen, verglichen mit den oft horrenden Beträgen, die in diesem Alter für die privaten Kassen fällig werden...
Schon klar, es ging aber auch darum die Situation eines gesetzlich mit der eines Privatversicherten zu vergleichen.
Dem ist grundsätzlich zuzustimmen.
Da würde ich mir dann um einen eventuellen Zuwachs der Sozialversicherungsbeiträge aufgrund einer höheren Rente wenig Sorgen machen,
Auch ja, denn die höheren Beiträge könnten aus der höheren Rente genauso bestritten werden wie vorher die niedrigeren aus der niedrigeren Rente
verglichen mit den oft horrenden Beträgen, die in diesem Alter für die privaten Kassen fällig werden...
Horrend wird es jedenfalls dann, wenn einer mindestens einen von mindestens drei Fehlern gemacht hat:
1) zu spät in die PKV gewechselt
2) nach längerer Versicherungszeit beim ersten Versicherer warum auch immer zum zweiten (oder dritten) Versicherer gewechselt
3) bei den Gesundheitsfragen fünfe gerade gelassen zu haben.
Vor allem wenn Fehler 2 und 3 zusammenkommen, kann es später schon heftig werden, das allerdings.
Und wenn dann noch 4) keine vernünftige Altersvorsorge betrieben wurde, dann wirds horrend.