Reime ich mir das richtig zusammen: Wiewohl Du momentan auf Auszahlungen nicht abgewiesen bist, würdest Du bereits jetzt einen Auszahlplan abschließen wollen, um Dir das gegenwärtige Zinsniveau zu sichern?
Falls dem so ist, könntest Du auch über eine selbst gebastelte Festgeldtreppe oder passend terminiert auslaufende Anleihen allerhöchster Bonität (deutsche Staatsanleihen) nachdenken.
Wie geschrieben, hat das GEFA-Zinswachstum nichts mit einem Auszahlplan zu tun! Ist halt eine recht flexible Festgeldanlage (3-montatige Kündigungsfrist) mit fixem Zinssätzen über die Laufzeit.
Natürlich kannst Du auch mehrere Produkte kombinieren. Ist ja Dein Geld!
Oder geht es hier immer noch um Deine 'Freundin'?
Welche Pferdefüsse außer Bankencerash und plötzlich sinkende Zinsen gibt es da?
Die Zinsen sind Fix über die Laufzeit.
Die GEFA ist eine Tochter der französischen Großbank Société Générale. Dabei handelt es sich um eine International als systemrelevant eingestufte Bank:
https://de.wikipedia.org/wiki/…l_systemrelevanter_Banken
Wenn diese Banken Pleite gehen, haben wir ganz andere Probleme.
Taminvest, das mit der Festgeldtreppe beeinhaltet wieder, mehrere Konten zu eröffnen.
Ich habe es schon bei der IKb-Bank versucht, habe mich identifiziert und noch nichts ist gekommen! Bei einer anderen Bank dasselbe. Man identifiziert sich und das war es dann. Wenn ich mir vorstelle, das geht so bei 3 Banken z.B. - dazu habe ich keine Lust.
Ich habe mich nicht vertieft auf die Suche nach Festgeldern gemacht, könnte mir aber vorstellen, dass es (vielleicht nicht mit optimalem Zins, aber dennoch akzeptabel!) auch Banken gibt, die verschiedene Laufzeiten anbieten.
Bei Anleihen wäre das Problem nicht vorhanden, die wären ja alle in einem Depot.
Ich will zu der Lösung gar nicht überreden, sondern sie nur ins Bewusstsein als Möglichkeit rücken.
Falls dem so ist, könntest Du auch über eine selbst gebastelte Festgeldtreppe oder passend terminiert auslaufende Anleihen allerhöchster Bonität (deutsche Staatsanleihen) nachdenken.
Wenn Du Dir aber für 6 Jahre das Zinsniveau mit einer FG-Anlage sicherst, liegt das Geld eben auch 6 Jahre fest (zumindest dieser Anteil). Da ist das GEFA-Zinswachstum wegen der Kündigungsfrist natürlich wesentlich flexibler (3 Monate Kündigungsfrist, frühstens nach 1 Jahr).
Insbesondere im höheren Alter keine so schlechte Entscheidung. Meine Mutter überlegt, nach dem Auslaufen Ihrer nächsten FG-Tranche ein 3-jähriges GEFA-Zinswachstum abzuschließen.
Stimmt, monstermania. Beim angedachten Auszahlplan wäre das Geld aber auch fest, oder? (Ernsthafte Frage, habe mich mit dem Produkt auch noch nie beschäftigt.)
Stimmt, monstermania. Beim angedachten Auszahlplan wäre das Geld aber auch fest, oder? (Ernsthafte Frage, habe mich mit dem Produkt auch noch nie beschäftigt.)
Sorry, Du hast natürlich recht. Bei dem GEFA-Auszahlplan liegt das Geld natürlich fest!
Hier wäre dann eine Festgeldleiter eine Möglichkeit, wobei man hier natürlich schon etwas rechnen muss, wenn man die Funktion einer konstanten Zusatzrente über z.B. 10 Jahre erreichen will. Man erhält dann Anfangs ja höhere Zinsgutschriften, die dann jedes Jahr kleiner werden.
Da ist natürlich so ein fixer Auszahlplan einfacher.
Das mit dem Zinswachstum bezog sich ja auf die Angabe von marinasala , dass Sie das Geld jetzt noch nicht benötigt, sondern möglicherweise erst in 3 Jahren. Da wäre das halt eine flexible FG-Anlage um sich das aktuelle Zinsniveau zu sichern.
Ja, danke, zu Anleihen hatte ich letzte Woche etwas gelesen. Staatsanleihen oder Gemeindeanleihen, welche meinst du ?
Ich unterstelle ein hohes Sicherheitsbedürfnis und dafür kämen für mich letztlich nur deutsche Staatsanleihen in Frage.
