1 Cent Überweisung von Google

  • Hallo,

    Habe mich in dem Forum neu angemeldet um euren Rat zu hören. Google hat leider nicht geholfen für dieses Thema.


    Auf meinem Konto wurden in den letzten 2 Wochen 2 Buchungen durchgeführt, einmal 32 Cent und einmal 3 Cent, beides als Guthaben. Angeblich kommen diese Überweisungen von "Google Ireland". Jetzt hab ich gar kein Google Konto, auch kein Google Pay, es gibt also keinen Grund, mir irgendwas zu überweisen. Ich vermute, es handelt sich um sog. 1-Cent Überweisungen, um zu prüfen, ob dieses Konto existiert.

    Ich benutze auch Paypal, wo eigentlich automatisch von meinem Konto abgebucht werden darf, das hab ich jetzt alles rausgelöscht. Auch bei anderen üblichen Konten, zB Amazon habe ich alle hinterlegten Konten rausgelöscht. Das ist natürlich alles sehr nervig und furchtbar umständlich.

    Was mich interessieren würde, wie würde so ein Betrug vonstatten gehen? Meine Kontonummer ist dann bekannt, vielleicht haben sie auch meinen Namen (man braucht nur Daten von irgendeiner üblichen Plattform) aber dann?


    Ich habe natürlich meine Bank informiert, die meinte in erster Instanz lapidar, ich möge mich an Google wenden (Scherz oder? Vermutlich irgendein Sachbearbeiter, der das Problem nicht verstanden hat). Da hab ich natürlich noch mal hingeschrieben, mit der Bitte diese Überweisungen zu prüfen. Bin gespannt, was die antworten.


    Etwas Hintergrund, um zu verstehen, dass ich im Moment sehr vorsichtig bin: mir wurde vor ca. 2 Monaten meine Kreditkarte leer geräumt. Sonntag Abend mehrere SMS bekommen, alles sofort blockiert und nichts freigegeben. Trotzdem wurden von irgendwo in der Welt ca. 2000 Euro abgebucht. Nachdem ich schneller war als meine Bank beim Blockieren, wurde mir anstandslos alles refundiert (Eidesstattliche etc).


    Vielleicht kennt das Thema wer und hat eine Idee, auf was ich noch achten sollte.

    lg

  • Haben diese Überweisungen einen Verwendungszweck mit irgendwelchen Codes?
    Wobei es auch sein kann, dass die bloßen Beträge ausreichen, um diese irgendwo zur Verifizierung einzugeben.


    Dein Verdacht ist also korrekt: Jemand versucht, dein Konto zu missbrauchen und irgendwo als Zahlungsmethode zu hinterlegen.


    Die entscheidende Frage ist nun: Hat dieser "jemand" Zugriff auf dein Konto?

    Ich würde sicherheitshalber das Passwort zum Online-Banking ändern. Idealer Weise auf einem anderen Gerät, als jenem, welches du üblicher Weise benutzt (falls es kompromittiert sein sollte).

  • Datenleck bei Banken, Krankenkassen und Versicherungen | Verbraucherzentrale NRW
    Seit dem Sommer 2023 informieren verschiedene ihre Kundschaft über gestohlene Daten. Grund dafür sollen erfolgreiche Cyber-Attacken auf Programme eines…
    www.verbraucherzentrale.nrw


    Ggf. auch mal vorsorglich bei der Polizei vorstellig werden.


    Google limited Ireland zieht 400€ von meinem Konto ab?
    Hi es hilft nur DEI Konto per sofoet schließen sie werden immer buchen das Problem das diese Google Irland Limited ist eine UID Firma Namen Berger der Inhaber…
    www.gutefrage.net

    Vielleicht das mal dem Bearbeiter bei der Bank zeigen.

  • Hallo, vielen Dank für die schnellen Antworten. So was in der Richtung hab ich mir schon gedacht. Meine Bank antwortet nur, ich möge mich an den Absender wenden. Selbst der Verweis auf möglichen Betrug scheint nicht relevant zu sein. Passwörter habe ich jetzt noch mal alle geändert, sowohl Zugang über die normale Homepage als auch über die App inkl. Pin, die Überweisungslimits hab ich auf 0,01 Cent gesetzt was aber insofern nichts hilft, da ja ein Lastschriftauftrag problemlos funktioniert. Hab jetzt der Bank geschrieben, sie mögen mir alle Lastschriftmandate schicken. Leider gibt es anscheinend keine Möglichkeit, eine Überweisung abzulehnen, zumindest hätte ich sie jetzt nicht gefunden.


    Es sind als Absender 2 (wohl generische) Namen angegeben also folgender Text:


    Gutschrift (einmal 32 Cent, einmal 3 Cent, Abstand 9 Tage)

    Ralph Maur bzw Penelope Johnston

    IE64CITI99005124417026

    Google Ireland Limited

    GORDON HOUSE,BARROW STREET DUBLIN,D


    Buchungstext 1

    GG103EWQC0 VD/000005889

    CITIIE2XXXX IE64CITI99005124417026

    Google Ireland Limited


    Buchungstext 2

    GG103ESSZA VD/000005870

    CITIIE2XXXX IE64CITI99005124417026

    Google Ireland Limited

  • Auf meinem Konto wurden in den letzten 2 Wochen 2 Buchungen durchgeführt, einmal 32 Cent und einmal 3 Cent, beides als Guthaben. Angeblich kommen diese Überweisungen von "Google Ireland".

    Ggf. auch mal vorsorglich bei der Polizei vorstellig werden.

    Was macht die dann?

    Was macht die eigene Bank denn, wenn man bei ihr "vorstellig wird"?


    Wenn ich von jemandem eine Kontonummer habe (oder besser gesagt: wenn ich weiß, daß eine Kontonummer existiert), dann kann ich auf dieses Konto eine Lastschrift einreichen, die ja quasi ein Überweisungsauftrag ist. Von einer echten Überweigung unterscheidet die Lastschrift, daß die Autorisierung durch den Kontoinhaber fehlt, weswegen dieser einer Lastschrift ja widersprechen kann, was bei einer Überweisung nicht möglich ist.


    "Das Konto sofort zu schließen", wie es in dem Thread bei gutefrage.net steht, dürfte freilich helfen, allerdings handelt sich der Kontoinhaber damit natürlich eine Menge Komplikationen ein.


    Auch eine klassische Kontensperrung (Geld kann nicht mehr vom Konto abgehoben werden, auch keine Überweisung möglich) dürfte den Kontoinhaber mehr Ärger bereiten als dem bösen Buben irgendwo in der Welt.


    Hat einer eine Ahnung, wie kleinteilig eine solche Sperrung erfolgen kann? Die isolierte Zurückweisung von Lastschriften aus dem Ausland beispielsweise würde böse Buben behindern, den Kontoinhaber aber nicht oder nur kaum.


    Zweite Frage: Im verlinkten Thread wird von "Vormerkungen" berichtet. Ich kenne das von Kreditkarten, aber zumindest von meinen Girokonten nicht. Offensichtlich haben die Autoren Girokonten, bei denen man Beträge vormerken kann, was der Kontoinhaber auch sieht.


    Kennt einer von Euch diese Möglichkeit (oder hat gar ein Girokonto, bei dem das geht)?

  • Zweite Frage: Im verlinkten Thread wird von "Vormerkungen" berichtet. Ich kenne das von Kreditkarten, aber zumindest von meinen Girokonten nicht. Offensichtlich haben die Autoren Girokonten, bei denen man Beträge vormerken kann, was der Kontoinhaber auch sieht.

    Bei der Volksbank z.B. sieht man Lastschriften

    wie Versicherung, Telekom usw. ein paar Tage vor Ausführung.

  • Bei der ING gibt es auch Vorgemerkte Umsätze inkl. Buchungsdatum (Wertstellung) auf dem Giro und bekommt dann auch gleich den Zukünftigen Kontostand dazu angezeigt wenn man es möchte.

  • Und? Hilft das? Könnte man eine solche "vorgemerkte" Buchung denn schon zurückweisen, bevor sie echt gebucht wird?

    Müsste ich mal gucken. Weiß ich gar nicht.

    Zumindest könnte man der Bank direkt mitteilen, dass da eine betrügerische Abbuchung gemacht werden soll und die Bank könnte sie schon vorher stoppen. Vermute ich.


    Ob man da jetzt mehr von hat als wenn man einfach der ausgeführten Lastschrift widerspricht? Keine Ahnung.

    Potentiell sind durch solche Lastschriften ja nur Leute gefährdet, die nicht regelmäßig oder nicht aufmerksam genug ihr Konto im Blick haben.

  • Und? Hilft das? Könnte man eine solche "vorgemerkte" Buchung denn schon zurückweisen, bevor sie echt gebucht wird?

    Guten Morgen,

    eine Zurückweisung ist bei der DKB zunächst nicht möglich.

    "Die Rückgabe ist immer erst einen Tag nach der Abbuchung möglich."


    ...aber...


    "Solltest du das SEPA-Lastschriftmandat grundsätzlich widerrufen wollen, setze dich bitte mit dem einziehenden Unternehmen in Verbindung. Bleibt der Widerruf des SEPA-Lastschriftmandats dort ohne Erfolg, melde dich bei uns."


    Hier die Information der DKB:

    "Wie kann ich eine Lastschrift zurückgeben?

    Wurde eine nicht rechtmäßige Lastschrift von deinem Konto abgebucht, kannst du das Geld innerhalb von 8 Wochen nach Belastungsbuchung zurückfordern. Hast du kein SEPA-Lastschriftmandat erteilt, verlängert sich die Frist auf 13 Monate nach Belastungsbuchung.

    So geht's (innerhalb der 8 Wochen)

    • melde dich im Banking an
    • suche den Umsatz in der Umsatzübersicht
    • wähle in den Umsatzdetails ganz unten „Umsatz reklamieren“

    Kannst du die Lastschrift nicht online zurückgeben, sende uns bitte eine Nachricht.

    So geht's (nach 8 Wochen oder ab einem Betrag von 6.000 Euro)

    • klicke unten auf „Nimm Kontakt mit uns auf“ und melde dich im Banking an
    • schreibe uns eine Nachricht mit folgenden Daten: deine IBAN, Name und IBAN der zahlungsempfangenden Person, Datum und Betrag

    Gut zu wissen

    • Solltest du das SEPA-Lastschriftmandat grundsätzlich widerrufen wollen, setze dich bitte mit dem einziehenden Unternehmen in Verbindung. Bleibt der Widerruf des SEPA-Lastschriftmandats dort ohne Erfolg, melde dich bei uns.
    • Die Rückgabe ist immer erst einen Tag nach der Abbuchung möglich.
    • Teilbeträge einer Lastschrift können nicht zurückgegeben werden."
  • Du hast ein Android Smartphone oder Tablet, dann hast du auch ein Google Konto. Vielleicht hast du im Play Store ein Girokonto eingetragen, weil du Apps runter lädst. Google fordert die Nutzer immer auf eine Bezahlart einzutragen, auch wenn eine App kostenlos ist.

  • 16.12.2023

    Hallo liebe Forumsfreunde

    Ich habe gerade mit Interesse gelesen was einem alles so im Geldverkehr passieren kann.

    Da ich zu den zahlreichen Menschen gehöre die nicht ständig und schon gar nicht jeden Tag die Kontoauszüge kontrollieren, helfen die genannten Ratschläge gegen unberechtigte Abbuchunen nur bedingt.

    Beruhigend ist es ja schon mal wie Achim Weiss festgestellt hat, dass man 8 Wochen lang Abbuchungen ohne Angabe von Gründen zurückfordern kann. Bei Auslandsbbuchungen wohl noch länger.

    In pesönlich würde bei einem Verdacht auf unberechtigte Abbuchungen zunächst mal die Bank beauftragen bis auf weiteres ALLE Abbuchungen vom Konto zu unterlassen.

    Dann würde ich ein zusätzliches neues Konto eröffnen.

    Das geht bei derselben Bank ganz einfach online ohne viel Prüfungen weil man ja schon Kunde ist.

    Danach würde ich alle Firmen die bei mir abbuchen dürfen anschreiben, dass diese das neue Konto verwenden und auf dieses Konto ein Guthaben umbuchen.

    Ich gehe mal davon aus, dass bei einer Privatperson die Anzahl der abbuchungsberechtigen Firmen rund 10 - 20 Firmen sind. D.h. der Aufwand wäre zumutbar.

    Das war spontan meine Idee als ich das gelesen habe.

    Der Weg über Polizei, Google, Bankbeschwerde wäre mir zu umständlich und langatmig.

    In diesem Fall geht ja um eine möglichst schnelle Reaktion.

    Ich vermute mal dass einige Forumsfreunde anders vorgehen würden.

    Bekanntlich führen aber "viele Wege nach Rom"

    Viel Erfolg wünscht McProfit

  • Du hast ein Android Smartphone oder Tablet, dann hast du auch ein Google Konto. Vielleicht hast du im Play Store ein Girokonto eingetragen, weil du Apps runter lädst. Google fordert die Nutzer immer auf eine Bezahlart einzutragen, auch wenn eine App kostenlos ist.

    Ich lese nicht, dass die TE was von Android geschrieben hätte? Man benötigt übrigens nicht zwingend ein Google-Konto, um Android nutzen zu können. Aber das ist jetzt eher offtopic.

  • Ich habe gerade mit Interesse gelesen, was einem alles so im Geldverkehr passieren kann. Da ich zu den zahlreichen Menschen gehöre die nicht ständig und schon gar nicht jeden Tag die Kontoauszüge kontrollieren, helfen die genannten Ratschläge gegen unberechtigte Abbuchungen nur bedingt.

    Ich bekomme eine E-Mail, wenn auf meinem Konto mehr als 50 € ein- oder ausgehen. E-Mail lese ich jeden Tag. Es gibt auch Konten, bei denen eine SMS kommt. Den Betrag habe ich im Bankinginterface konfiguriert.


    Angesichts der überschaubaren Zahl von Buchungen auf meinem privaten Girokonto halte ich das für eine angemessene Methode. Bei hundert Gutbuchungen auf einem Geschäftskonto ginge das natürlich nicht.

    Beruhigend ist es ja schon mal wie Achim Weiss festgestellt hat, dass man 8 Wochen lang Abbuchungen ohne Angabe von Gründen zurückfordern kann. Bei Auslandsbbuchungen wohl noch länger.

    Wenn der Abbucher eine Erlaubnis zur Abbuchung hat, beträgt die Frist 8 Wochen. Hat er sie nicht, sind es 13 Monate. Mit Ausland hat das erstmal nichts zu tun.

    Ich ... würde bei einem Verdacht auf unberechtigte Abbuchungen zunächst mal die Bank beauftragen, bis auf weiteres ALLE Abbuchungen vom Konto zu unterlassen.

    Dann würde ich ein zusätzliches neues Konto eröffnen.

    Das geht bei derselben Bank ganz einfach online ohne viel Prüfungen weil man ja schon Kunde ist.

    Der persönlich in der Filiale der Präsenzbank bekannte Kunde spricht. Der beschriebene Vorgang mag bei einer Online-Bank etwas schwieriger sein.

    Danach würde ich alle Firmen, die bei mir abbuchen dürfen anschreiben, dass diese das neue Konto verwenden und auf dieses Konto ein Guthaben umbuchen.

    Hast Du diesbezüglich den Überblick? Ich hatte ihn bei einem Kontowechsel vor einigen Jahren aus anderem Grund nicht. Einen Abbucher hatte ich zu unterrichten vergessen.

    Bekanntlich führen aber "viele Wege nach Rom"

    Ich würde mich vermutlich zurücklehnen und die Fehlbuchungen einfach nur zurückholen. Die Gebühren dafür zahlt der Abbucher bzw. seine Bank. Wenn solche Fälle zu häufig vorkommen (was bei krimineller Aktivität der Fall sein dürfte), wird sie dem Betreffenden schnell die Abbuchungserlaubnis streichen.

  • Du hast ein Android Smartphone oder Tablet, dann hast du auch ein Google Konto.

    Mit hoher Wahrscheinlichkeit. Es gilt diesbezüglich das Mausefallenprinzip: Android funktioniert auch ohne Google-Konto, aber wenn Du es einmal einträgst, bekommst Du es realistisch nicht mehr weg.

    Vielleicht hast du im Play Store ein Girokonto eingetragen, weil du Apps runter lädst. Google fordert die Nutzer immer auf eine Bezahlart einzutragen, auch wenn eine App kostenlos ist.

    Auch das kann man wegklicken und kann dann halt nur kostenlose Apps herunterladen.

  • Könnte man eine solche "vorgemerkte" Buchung denn schon zurückweisen, bevor sie echt gebucht wird?

    Weiß ich ... nicht. Zumindest könnte man der Bank direkt mitteilen, dass da eine betrügerische Abbuchung gemacht werden soll und die Bank könnte sie schon vorher stoppen.

    ... und die Bank müßte meine E-Mail dann auch noch zeitnah bearbeiten. Ja, ja.


    Ich dachte bei "Vormerkung" an etwas anderes. Man kann auf einem Kreditkartenkonto Beträge vormerken oder reservieren (oder wie immer das genannt wird), Mietwagenfirmen und Hotels machen das regelmäßig. Diese Vormerkungen belasten das Limit, sie können aber später spurenlos gelöscht werden. Das passiert auch regelmäßig, wenn die echte Rechnung gebucht wird. So ein Kreditkartenkonto ist auch nur ein Konto. Ich wundere mich, daß der gleiche Mechanismus bei üblichen Girokonten nicht geht, weswegen es bekanntlich regelmäßig Zirkus mit Debit-Karten beim Mietwagenverleih gibt.


    Wenn hier im Thread von Vormerkungen auf dem Girokonto berichtet wird, handelt es sich um externe Lastbuchungen mit späterem Wertstellungsdatum. Das ist aber etwas anderes.

    Potentiell sind durch solche Lastschriften ja nur Leute gefährdet, die nicht regelmäßig oder nicht aufmerksam genug ihr Konto im Blick haben.

    Klar. Ich wüßte nicht, wie mich diese Masche gefährden könnte.

  • Also: ich hab ein (Firmen) IPhone und ein IPad, also nix mit Android.


    Was die Vormerkungen betrifft, sowas gibt's bei meiner Bank nicht. Vielleicht ist das was Deutschland spezifisches, meine Bank in Österreich macht das nicht. Dh. Buchungen sehe ich eigentlich erst wenn tatsächlich gebucht, manchmal sogar nur rückwirkend wenn Valuta früher ist (zb bei Wochenende oder Feiertage).


    Was das Zurückholen generell betrifft, das ist mit viel Ärger verbunden und ich bezweifle auch, dass das so einfach ist. Darüber hinaus würde ich vermuten, dass das Konto bis zum Limit belastet wird, dann fängt der Ärger für mich an, da ja meine regulären Buchungen nicht mehr möglich sind bis das Konto wieder entsprechend im Rahmen ist.


    Einfach auf Verdacht ein neues Konto eröffnen mache ich derweil einmal nicht.


    Ich habe die Bank gebeten, mir mal alle Lastschriftmandate zu schicken, da sind sicher einige wie zB Versicherungen. Die werde ich alle prüfen.


    Was ich noch immer nicht ganz verstanden habe, wie würde so ein Betrugsversuch funktionieren? Erstellt da einfach jemand ein Lastschriftmandat? Ganz ehrlich, meine Daten wie Namen und IBAN hat ja quasi jeder, der mal von mir eine Überweisung erhalten hat. Dafür bräuchte man mir nicht einfach ein paar Cent schicken. Das Lastschriftmandat ist ja dann gefälscht, also angreifbar. Oder wird dann irgendeine spezielle Bank verwendet, wo das Geld dann nicht mehr zurückgeholt werden kann? Oder gibt es eine andere Betrugsmasche?

  • Was das Zurückholen generell betrifft, das ist mit viel Ärger verbunden

    Also in Deutschland drückt man im Online-Banking bei der fraglichen Buchung einfach auf nen Knopf und das Geld wird zurückgeholt.

    Ärger gäbe es höchstens von dem, der berechtigterweise abgebucht hat.

    Das ist beim Betrüger ja nicht der Fall.