1 Cent Überweisung von Google

  • Also in Deutschland drückt man im Online-Banking bei der fraglichen Buchung einfach auf nen Knopf und das Geld wird zurückgeholt.

    Ärger gäbe es höchstens von dem, der berechtigterweise abgebucht hat.

    Das ist beim Betrüger ja nicht der Fall.

    Was ist dann die Masche daran? Weil wenn ich's eh problemlos zurückholen kann, ist ja an der Masche kein Mehrwert. Ausnahme wäre natürlich, wenn ich mein Konto nicht regelmäßig kontrolliere und nicht merke, dass jemand ungerechtfertigt abbucht.

  • Was ist dann die Masche daran?

    Das ist der Grund warum die Masche nicht angewendet wird: sie funktioniert nicht gut. Du brauchst ne Bank welche die das abbuchen erlaubt, normalerweise erlaubt die Bank das nicht für Endverbraucher (und wird wissen wollen wer du bist - was für Betrug ungeschickt ist). Dann musst du mit vielen Rückbelastungen rechnen die Gebühren verursachen und die Bank wird dadurch auf dich aufmerksam und wird das Verhalten unterbinden. (Meines Wissens: Ein Lastschrift Mandat zu fälschen muss man dafür aber nicht, normalerweise glaubt die Bank dass du eines hast und führt die Lastschrift durch. Erst wenn der Zahler widerspricht und du den Betrag trotzdem haben willst oder die Sache vors Gericht geht kommt das Mandat zum tragen).


    Du kannst ja Mal bei einer erlaubten Lastschrift nachschauen. ob du die auch so einfach im online Banking zurück geben könntest. Weiß nicht wie einfach es dir besser österreichische bank macht. Ggf ist der Button etwas versteckt, nicht das da jemand aus Versehen drauf klickt (meistens braucht man die Option ja auch nicht).


    Und warum deine Bank deine erteilen Lastschrift Mandate haben soll erschließt sich mir auch nicht. Hast du jedesmal wenn du eine Händler/Verkäufer eine Abbuchungserlebnis ( bzw. SEPA Lastschrift Mandat) erteilt hast, dieses deiner Bank mitgeteilt?

  • Was das Zurückholen [von Lastschriften] betrifft, das ist mit viel Ärger verbunden und ich bezweifle auch, dass das so einfach ist.

    Bei meiner Bank geht das innerhalb der Bankschnittstelle, es ist nicht mehr als ein Knopfdruck. Meines Wissens ist das eine europäische Regulierung, das sollte dann auch in Österreich gehen. Die Regelung war früher im Detail etwas anders, da waren es nur sechs Wochen, aber auch schon damals konnte man unautorisierte Abbuchungen bis zu 1 Jahr zurückholen. Ich erinnere mich aber, daß meine Bank da einmal gezickt hat. Daher würde ich auf den rechtlichen Unterschied genehmigte/ungenehmigte Lastschriften nicht abheben, sondern sicherheitshalber in der kurzen 8-Wochen-Frist bleiben. In diesem Intervall schaue ich garantiert auf Konten mit laufendem Geld (zumal ich ja, wie geschrieben, Nachricht bekomme, wenn mehr als 50 € gebucht werden).

    Einfach auf Verdacht ein neues Konto eröffnen mache ich derweil einmal nicht.

    Ich halte das auch für mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Ich kann nicht erkennen, welche Gefahr in einem solchen Fall für mich drohen würde.

    Ich habe die Bank gebeten, mir mal alle Lastschriftmandate zu schicken, da sind sicher einige wie z.B. Versicherungen. Die werde ich alle prüfen.

    Da freut sich die Bank sicher über die Arbeit.

    Ich kenne den genauen Umgang mit diesen Lastschriftmandaten nicht. Muß der Abbucher die bei der Bank vorlegen oder sie überhaupt angeben? Ich bin mir sicher, daß ich immer mal wieder bei Bestellungen ein Lastschriftmandat zumindest nicht explizit ausfülle und die Leute trotzdem dann abbuchen (mit meiner stillschweigenden Genehmigung). Ich brauche die zusätzliche Bürokratie auch nicht. Wenn irgendwas nicht in Ordnung ist, kann ich die Buchung ja zurückholen.


    Unterscheiden muß man hier die SEPA-Basislastschrift (davon reden wir hier) von den auf den ersten Blick ähnlichenSEPA-Abbuchungsaufträgen. Erstere kann der Kunde unproblematisch widerrufen, meines Wissens hat die Bank das Mandat auch nicht vorliegen. Im zweiten Fall muß sie das Mandat vorliegen haben. Einer Abbuchung infolge eines Abbuchungsauftrags kann der Kontoinhaber nämlich nicht widersprechen.

    Was ich noch immer nicht ganz verstanden habe, wie würde so ein Betrugsversuch funktionieren?

    Ich habe es auch nicht verstanden.


    Mit der Überweisung eines Cents kann man prüfen, ob ein Konto existiert. Wenn nicht, kommt der Betrag nämlich zurück. Ohnehin kann (wie Du richtig schreibst) prinzipiell jedermann (dem die eigene Bank das erlaubt) von meinem Konto Geld einziehen. Er muß dazu nur meine Kontonummer kennen, und die ist ziemlich weit bekannt. Vermutlich wäre nur die Minderzahl der Opfer unaufmerksam und würde es versäumen, einen fälschlich abgebuchten Betrag zurückzuholen. Bei der Bank des Betrügers würde also vermutlich massenhaft Buchungen zurückgehen, was erstmal die Bank massenhaft Gebühren kosten würde. Man müßte schon eine Menge Denkklimmzüge machen, um hier eine Möglichkeit zu sehen, sich auf kriminelle Weise zu bereichern.

  • Hallo Petra Aut
    Ich bin nicht ganz Deiner Ansicht

    Bei der Frage wie viele Menschen regelmäßig ihre Kontoauszüge prüfen wäre ich nicht so sicher ob das derart viele Menschen sind wie von Dir vermutet.

    Ich bin eher der Meinung dass viele Menschen aus Bequemlichkeit die Buchungen nicht prüfen. Zumal ja auch selten etwas passiert.

    Die meisten schauen höchstens auf den Kontostand wieviel Geld noch da ist.

    Kleine Abbuchungen würden sicher oft übersehen


    Hallo Achim Weiss

    Dein Argument hat mich mehr überzeugt.

    Unberechtigte Abbuchungen würden derart oft zurückgehen, dass die abbuchende Bank den Vorgang prüft und dann schnell einen Betrug feststellen würde.

    Daher bin ich jetzt auch nicht mehr so skeptisch über das Risiko.

    Allerdings ist es ein Unterschied ob auf einem Konto mal 1.000 Euro liegen oder 100.000 Euro und je nachdem wie hoch der Kreditrahmen ist.

    Aktueller Fall

    Ich war vorige Woche in einem Restaurant und habe mit Karte bezahlt.

    Die Rechnung betrug 170 Euro.

    Der Kellner hat beim Eintippen jedoch statt 170 Euro 1.700 Euro eingetippt, also 1 Null zuviel.

    DA ich meine Kontoauszüge nicht geprüft habe, habe ich das gar nicht bemerkt.

    Als ich einige Tage später wieder in das Lokal ging hat mich der Kellner ganz aufgeregt angesprochen und auf seinen Fehler hingewiesen.

    Ich hatte es jedoch noch gar nicht bemerkt.

    Der Betrag wurde anstandlos zurücküberwiesen.

    Für mich ein Grund jetzt doch öfter mal auf die Abbuchungen zu achten,

    gerade bei Kreditkarten.

    Das Risiko durch Fehler ist wohl größer als das durch Betrug.

    Schöne Grüße von McProfit

  • Für mich ein Grund jetzt doch öfter mal auf die Abbuchungen zu achten,

    Es ist sinnvoll, auf die Ziffern auf dem Display zu schauen, wenn eine Handeingabe erfolgt.


    Mein Smartphone benachrichtigt mich sofort über jede Abbuchung, die ich per Kreditkarte/Google Wallet bezahle. Den falschen Betrag hätte ich am gleichen Tag, wenn nicht schon im Restaurant, bemerkt.


    Ein paar einfache Kontrollmechanismen in seine 'automatisierten' Handlungsabläufe einzubauen, scheint sinnvoll zu sein.

  • Da freut sich die Bank sicher über die Arbeit.

    Ich kenne den genauen Umgang mit diesen Lastschriftmandaten nicht. Muß der Abbucher die bei der Bank vorlegen oder sie überhaupt angeben? Ich bin mir sicher, daß ich immer mal wieder bei Bestellungen ein Lastschriftmandat zumindest nicht explizit ausfülle und die Leute trotzdem dann abbuchen (mit meiner stillschweigenden Genehmigung). Ich brauche die zusätzliche Bürokratie auch nicht. Wenn irgendwas nicht in Ordnung ist, kann ich die Buchung ja zurückholen.

    Also vielleicht ist mein Wording falsch aber ich rede von sog. Lastschriftverfahren, wie Versicherungen, Telefonrechnungen etc. wo eine schriftliche Einzugsermächtigung vorliegen muß. Zumindest bei österreichischen Buchungen muß der Empfänger beim Abbuchen eine Creditoren ID (ausgegeben von der Nationalbank) angeben und die Mandatsreferenz. Meine Bank hat eine Übersicht darüber, welche Mandate vorliegen, diese habe ich angefordert. Früher konnte ich das selbstständig beim Onlinebanking machen, aus welchem Grund auch immer hat das die Bank versteckt und ich kann das nicht mehr selbstständig abrufen. Alle anderen Buchungen, die irgendwo in einem Onlineshop passieren, kann die Bank natürlich nicht wissen.


    Wie gesagt, ich schau mal ob was passiert und werd's euch berichten. Ganz hab ich die Masche wirklich nicht kapiert, vermutlich zielt es mit Kleinbeträgen auf Leute ab, die ihr Konto nicht so ganz im Blick haben. Nachdem ich regelmäßig mein Konto kontrolliere, spätestens aber am Monatsende, merke ich unberechtigte Abbuchungen eigentlich recht schnell. Trotzdem ist das grade eine ungute Situation, da es schon allein viel Ärger bedeutet, wenn das Konto bis aufs Limit überzogen ist und ich meine regulären Zahlungen nicht durchführen kann.

  • Also vielleicht ist mein Wording falsch aber ich rede von sog. Lastschriftverfahren, wie Versicherungen, Telefonrechnungen etc. wo eine schriftliche Einzugsermächtigung vorliegen muß.

    Es geht in diesem Thread um seltsame Gutbuchungen von einer Firma, die sich "Google Ireland" nennt, auf privaten Girokonten und darum, ob hieraus irgendeine Gefahr für den privaten Kunden entsteht.


    Vorweggenommen: Ich sehe sie für meine Person nicht.


    Man kann mit einer solchen Buchung zwar die Existenz eines Kontos prüfen, zudem kann man prüfen, ob ein prospektiver Geschäftspartner Zugriff auf dieses Konto hat. Ich hatte das bei mir schon einmal: Ich hatte mein Konto angegeben, der Geschäftspartner hat einen kleinen Betrag im Cent-Bereich überwiesen und forderte mich auf, ihm den Betrag zu nennen. Die 23 Cent, so schrieb man mir dann, dürfe ich behalten.


    Früher gabs mal Einzugsermächtigungen und Abbuchungsaufträge (die ähnlich, aber in einem entscheidenden Punkt nicht gleich waren). Die gibt es amtlich nicht mehr, nur im Volksmund, sondern stattdessen SEPA-Basislastschrift und SEPA-Firmenlastschrift. Mir ist mal eine Buchung aufgrund eines Abbuchungsauftrags geplatzt, weil der Geschäftspartner in der Zwischenzeit umfirmiert hatte. Das hat mir die Buchhaltung des Gläubigers natürlich nicht gesagt, sondern wie immer behauptet, die Buchung sei mangels Deckung geplatzt, was ich dann nicht nachvollziehen konnte. Mit einer eineindeutigen Abbucherkennzeichnung wäre das nicht passiert.


    Für eine Abbuchung in diesem Rahmen braucht der Abbucher ein SEPA-Mandat und für dieses eine Unterschrift. So steht es in den Vorschriften. Zumindest bei mir sehen die Geschäftspartner das mit der Unterschrift unterschiedlich streng.


    Neulich mal habe ich einem Geschäftspartner, den ich lange per Dauerauftrag bezahlt habe, der lange um eine Einzugsermächtigung gebettelt hatte, ein solches Mandat gegeben. Da schrieb er dann zurück, das könne er so nicht annehmen, das Mandat müsse in dieser Computerzeit zwingend auf totem Baum erteilt werden. An dieser Stelle bin ich dann ausgestiegen und werde ihn weiter per Dauerauftrag bezahlen.


    Auf der anderen Seite hat von mir noch kein Versorger eine Unterschrift haben wollen (und ich wechsele häufig). Bisher hat allen Firmen der Click auf die Checkbox im nicht-autorisierten Online-Formular gereicht.


    Bei einer SEPA-Lastschrift müssen bestimmte Angaben zwingend dabei sein, die IBAN natürlich, überflüssigerweise der BIC (somit ist die Bank doppelt codiert), eine Kundenreferenz (sagen wir mal: Rechnungsnummer), die Mandatsreferenz und die Gläubiger-ID.


    Ich gehe mal davon aus, daß man all das faken kann. Das wäre letztlich nicht mein Problem, da man SEPA-Lastschriften in jedem Fall binnen 8 Wochen widersprechen kann, eine Frist, die ich im Normalfall nicht versäumen würde. Für den Fall, daß ich derart und derart langfristig außer Gefecht gesetzt wäre, daß ich in dieser Zeit nicht auf mein Konto schauen könnte, habe ich vermutlich ein schwerer wiegendes Problem als eine betrügerische Lastschrift.


    Die Augen geöffnet hast Du mir mit der Liste der Mandate, die die Bank an sich haben müßte. Ja, das müßte der Fall sein, gerade heutzutage, wo jede Buchung mit einigen eindeutigen Nummern kommt, was Unsicherheiten durch variable Schreibweisen abfängt. Es wäre eine kleine und billige Dienstleistung jeder Bank, die Liste der Mandate im Banking-Interface abfragbar zu machen, auch wäre es ein Moment der Sicherheit. Ich habe vor Deinem Posting davon noch nicht gehört. Es wäre interessant zu erfahren, ob irgendeine Bank hierzulande diese Dienstleistung bietet.


    Jetzt begreife ich auch, wie so ein Kontoumzug funktionieren kann: Die abgebende Bank stellt der neuen Bank eine Liste von Buchungen bereit, in der die jeweiligen Geschäftspartner der letzten 3 Jahre eineindeutig bezeichnet sind. Sinnvollerweise müßte das mit einer Benachrichtigungsfunktion in die jeweiligen Buchhaltungssysteme verbunden sein. Ob es das gibt? Keine Ahnung, Schnittstellen zwischen unterschiedlicher Software hat ja immer so seine Tücken.

  • Kleines Update: meine Bank hat mir innerhalb von einem Tag die Liste der Mandate per PDF geschickt, da ist nichts ungewöhnliches dabei. Bin hier der Meinung, jede Bank muß das können, schade finde ich, dass ich da per Mail anfragen muß, die Bank hat mir aber nichts für das Service verrechnet.

  • Kurzes Update: gestern wurden mir 8,83 € von "Google Ireland" abgebucht. Wie bereits vermutet scheint die Masche zu sein, zunächst mit Cent Überweisungen zu prüfen ob das Konto existiert um dann kleinere Beträge abzubuchen in der Hoffnung, es falle wohl nicht weiter auf.


    Hab jetzt einen Lastschriftwiderspruch gestellt und auch die Bank noch mal kontaktiert, ob es eine Möglichkeit gibt, diese Abbuchungen zu blockieren.

  • Hallo Petra Aut

    Habe gerade Deine aktuelle Abbuchungsinfo gelesen.

    Ich bin nicht sicher ob das eine betrügerische Masche sein soll oder ob es eine andere Erklärung gibt.

    Auf jeden Fall werde ich mir diese Infos als Anlass nehmen in Zukunft die Buchungen auf meinen Girokonten doch genauer anzusehen.

    Ich gebe zu, dass ich das bisher mangels schlechter Erfahrung in der Tats sehr vernachlässigt habe. So gesehen vielen Dank für diese Info. Gruss aus Stuttgart McProfit

  • Ich bin nicht sicher ob das eine betrügerische Masche sein soll oder ob es eine andere Erklärung gibt.

    Es handelt sich bei mir mit großer Wahrscheinlichkeit um Betrug, da ich gar kein Google Konto habe. Hätte ich irgendeine kostenpflichtige Interaktion mit Google gehabt, würde ich mir auch erwarten, dass die meine Email Adresse kennen und mir irgendeine Bestätigung/Rechnung schicken. Meine Bank hat nun den Abbucher für 3 Monate gesperrt. Mal schauen, ob dann Ruhe ist.

    Übrigens scheint das Problem nicht unbekannt zu sein, "Google" bucht wohl öfter größere oder kleinere Beträge wo ab, die Masche scheint wohl zu sein, dass die Leute das nicht merken. Meine Bank ist im Übrigen auch noch immer der Meinung, ich möge mich an Google wenden um das Thema zu klären. Ich frage mich halt wen ich da anschreiben soll wenn ich keinerlei Kontaktdaten von dem Herrn "Google" habe.

  • Kurzes Update: Gestern wurden mir 8,83 € von "Google Ireland" abgebucht.

    Hab jetzt einen Lastschriftwiderspruch gestellt und auch die Bank noch mal kontaktiert, ob es eine Möglichkeit gibt, diese Abbuchungen zu blockieren.

    Das Kontaktieren der Bank hättest Du Dir vermutlich sparen können.

    Es handelt sich bei mir mit großer Wahrscheinlichkeit um Betrug

    Na klar!

    Meine Bank hat nun den Abbucher für 3 Monate gesperrt. Mal schauen, ob dann Ruhe ist.

    Es ist davon auszugehen, daß von diesem Konto aus nichts mehr abgebucht wird. Wenn überhaupt, erfolgt die Abbuchung das nächste Mal von einem anderen Konto aus.

    Meine Bank ist im Übrigen auch noch immer der Meinung, ich möge mich an Google wenden, um das Thema zu klären.

    Das jedenfalls besagt die Textblase, die man Dir zugeschickt hat. Man sollte Textblasen allerdings nicht überbewerten.


    Sollte es ein nächstes Mal überhaupt geben, mach Dir weniger Arbeit, laß die Buchung einfach zurückgehen und spar Dir jeden weiteren Aufwand.

    Kurzer Blick ins Impressum:

    support-deutschland@google.com

    Das dürfte eine Art toter Briefkasten sein. Ich glaube nicht, daß überhaupt ein Mensch liest, was man dort einreicht.

  • Das dürfte eine Art toter Briefkasten sein. Ich glaube nicht, daß überhaupt ein Mensch liest, was man dort einreicht.

    Google antwortet schon. Es ist zwar durchaus mit Textbausteinen (vermutlich sogar von einem Chatbot) zu rechnen, aber gerade bei einer Rechnung bzw. einem Abo aus dem Playstore habe ich schon 2x gute Erfahrungen gemacht.

    Meine Bank ist im Übrigen auch noch immer der Meinung, ich möge mich an Google wenden um das Thema zu klären. Ich frage mich halt wen ich da anschreiben soll wenn ich keinerlei Kontaktdaten von dem Herrn "Google" habe.

    Google hat sogar eine eigene Hilfeseite zu Abbuchungen (googeln hilft ;)) https://support.google.com/googlepay/answer/7644142?hl=de Dort wird zumindest mal aufgeführt wie echte Abbuchungen von google aussehen.


    Auf der Seite oben direkt kann man eine "echte" Buchung reklamieren, ganz unten unten findet sich dann ein eigenes Kontaktformular, wo man nachfragen und entsprechende Schlagworte setzen kann. Könnte sich lohnen, um Seelenfrieden zu finden (oder um die Antwort der Bank um die Ohren hauen zu können ;) )


    Generell gilt aber natürlich der Tipp von Achim Weiss: einfach zurückgehen lassen und gut ist. Der Betrüger wird nicht mahnen.

  • Es handelt sich bei mir mit großer Wahrscheinlichkeit um Betrug, da ich gar kein Google Konto habe. Hätte ich irgendeine kostenpflichtige Interaktion mit Google gehabt, würde ich mir auch erwarten, dass die meine Email Adresse kennen und mir irgendeine Bestätigung/Rechnung schicken.

    Übrigens: Ganz sicher, dass kein Google-Konto vorhanden ist? Mit einem Android-Handy ist sowas ratzfatz "aus Versehen" erstellt. Eventuell geistert da doch ein ungeschütztes/unbekanntes Konto rum. Falls das der Fall sein könnte, dann käme noch in Frage, dass das jemand für Adwords-Anzeigen missbraucht. Die Bespiele oben klangen jetzt anders, aber zur Sicherheit mal prüfen, ob im Verwendungszweck irgendwo "Adwords" zu finden ist? Falls ja, könnte das helfen: https://support.google.com/goo…id=6622141108710773396-EU

  • Google hat sogar eine eigene Hilfeseite zu Abbuchungen (googeln hilft ;)) https://support.google.com/googlepay/answer/7644142?hl=de Dort wird zumindest mal aufgeführt wie echte Abbuchungen von google aussehen.

    Also ganz ehrlich, glauben Sie tatsächlich, ich hätte nicht gegooglet um zuerst zu prüfen, um was es geht? Oder ich hätte nicht zuerst geprüft, ob die 2 Guthabenbuchungen (!) irgendwo her kommen könnten? Abgesehen davon, nein, ich hab kein privates Android Handy, ich habe privat überhaupt kein Handy. Ich hab seit mehr als 10 Jahren ein Firmentelefon auf meine Firmen-Emailadresse auf Kostenstelle, und das ist darüberhinaus seit einiger Zeit ein Iphone.

  • Sollte es ein nächstes Mal überhaupt geben, mach Dir weniger Arbeit, laß die Buchung einfach zurückgehen und spar Dir jeden weiteren Aufwand.

    Wird auch meine Strategie sein. Ich hoffe nur, der Beitrag wird von einigen gelesen, die komische Cent Beträge von "Google Ireland" als Guthaben überwiesen bekommen haben, damit die dann die nächsten Wochen ihr Konto im Auge behalten (was man ja grundsätzlich eh immer tun sollte) aber dann halt mit ein bisschen mehr Achtsamkeit.