Es liegt mir fern, meine Patenkinder irgendwo "abzuholen".
Vielleicht ist just das Dein Problem.
Sie hört nicht auf Dich, der Du davon überzeugt bist, manches oder vieles besser zu wissen als der Finanzfluß-Gründer. Auf den aber hört sie.
Du wirst nicht müde, seinen Hauskauf herabzuwürdigen und seinen Erwerb spitz als "Reihenmittelhäuschen" zu diskreditieren (und auch seine Finanzsituation, die Deines Erachtens wohl besser sein müßte, da er ja Firmeninhaber sei). So ein "Häuschen" kann eine halbe Million kosten, vielleicht auch eine ganze. Nicht jeder Firmeninhaber ist reich, gerade am Anfang nicht, wenn er eine Firma neu gründet. Selbst Bill Gates, der jetzt Multimilliardär ist, war es in den frühen Tagen von Microsoft nicht.
Für die meisten Deutschen ist der Immobilienerwerb eine erhebliche Geldausgabe. Nur ein sehr geringer Prozentsatz Immobilienkäufer kann den Kauf aus eigenem Vermögen stemmen, die allermeisten finanzieren den Immobilienerwerb per Kredit. Wenn einer dafür ein Aktiendepot ganz oder teilweise auflöst, ist das eher noch eine "riskante" Anlagestrategie, wie es hier im Forum oftmals heißt. Vielfach wird ja die Meinung vertreten, wer plane, in ferner Zukunft mal ein Haus zu bauen oder zu kaufen, möge um Himmelswillen nicht in Aktien gehen, sondern lieber sein Geld in Festgeldern von der Inflation anknabbern lassen. Das sei sicherer.
Ich kenne die Zahlen nicht, insoweit maße ich mir kein Urteil an. Und ohnehin legt jeder sein eigenes Geld selber an.