Was sind die wichtigsten Kriterien, die man bei der Auswahl einer langfristigen Geldanlage berücksichtigen sollte?

  • Es liegt mir fern, meine Patenkinder irgendwo "abzuholen".

    Vielleicht ist just das Dein Problem.


    Sie hört nicht auf Dich, der Du davon überzeugt bist, manches oder vieles besser zu wissen als der Finanzfluß-Gründer. Auf den aber hört sie.


    Du wirst nicht müde, seinen Hauskauf herabzuwürdigen und seinen Erwerb spitz als "Reihenmittelhäuschen" zu diskreditieren (und auch seine Finanzsituation, die Deines Erachtens wohl besser sein müßte, da er ja Firmeninhaber sei). So ein "Häuschen" kann eine halbe Million kosten, vielleicht auch eine ganze. Nicht jeder Firmeninhaber ist reich, gerade am Anfang nicht, wenn er eine Firma neu gründet. Selbst Bill Gates, der jetzt Multimilliardär ist, war es in den frühen Tagen von Microsoft nicht.


    Für die meisten Deutschen ist der Immobilienerwerb eine erhebliche Geldausgabe. Nur ein sehr geringer Prozentsatz Immobilienkäufer kann den Kauf aus eigenem Vermögen stemmen, die allermeisten finanzieren den Immobilienerwerb per Kredit. Wenn einer dafür ein Aktiendepot ganz oder teilweise auflöst, ist das eher noch eine "riskante" Anlagestrategie, wie es hier im Forum oftmals heißt. Vielfach wird ja die Meinung vertreten, wer plane, in ferner Zukunft mal ein Haus zu bauen oder zu kaufen, möge um Himmelswillen nicht in Aktien gehen, sondern lieber sein Geld in Festgeldern von der Inflation anknabbern lassen. Das sei sicherer.


    Ich kenne die Zahlen nicht, insoweit maße ich mir kein Urteil an. Und ohnehin legt jeder sein eigenes Geld selber an.

  • Vielleicht ist just das Dein Problem.

    Obwohl Du mir noch niemals im Leben persönlich begegnet bist, weiß Du (vermeintlich) erstaunlich viel von meinen (angeblichen) "Problemen" ...


    By the way: Hast Du eine Ausbildung als Psychologe ? Selbst dann halte ich Ferndiagnosen noch dazu ohne jede Anamnese und persönliche Vorstellung des Patienten für eine sehr gewagte Angelegenheit.

    Sie hört nicht auf Dich, der Du davon überzeugt bist, manches oder vieles besser zu wissen als der Finanzfluß-Gründer. Auf den aber hört sie.

    Seltsam - wo sie mich doch ausdrücklich (expressis verbis (!)) und mehrfach (!) darum gebeten hat, mir diverse Videos von Finanzfluss anzusehen zwecks meiner persönlichen Einschätzung (!) ...


    Glaubst Du übrigens ernsthaft, ohne ihre diesbezüglichen ausdrücklichen Bitten hätte ich mir solche bunten Filmchen (auf einem hauptsächlich für Anfänger und Beginner konzipierten Niveau) freiwillig angeschaut ?

    Du wirst nicht müde, seinen Hauskauf herabzuwürdigen und seinen Erwerb spitz als "Reihenmittelhäuschen" zu diskreditieren

    Mehr als eine steile These und eine Unterstellung.


    Hatte lediglich sachlich und nüchtern (was soll daran eine "Herabwürdigung sein ?) festgestellt, daß ich persönlich (!) dies für einen "studierten und gestanden Banker" und "seit vielen Jahren tätigen Unternehmer seine eigenen Finanzen betreffend nicht für besonders überzeugend halte"


    Nachzulesen übrigens hier (Nr. 17)

    Nicht überheblich gemeint aber eben meine Sicht: Wenn man als studierter und gestandener Banker samt danach fast 10 Jahren als Unternehmer (Gründung Finanzfluss 2015 ?) einen relevanten Anteil seiner Langfrist-Anlagen auflösen sprich verkaufen muß - nur um ein Reihenmittelhäuschen (noch dazu wohl mit hohem Kredit) zu kaufen, dann wirkt das auf mich (nochmal: Nur meine ganz persönliche Sicht) seine eigenen Finanzen betreffend jedenfalls nicht besonders überzeugend.

    Übrigens: Wie mir mein Patenkind sagte, stammt die Information mit dem Reihenhäuschen am Standort Berlin - genaue Adresse verständlicherweise ungenannt (für das er wörtlich "große Teile seiner langfristigen Investments verkauft hat" und noch dazu "einen Kredit aufnehmen mußte") von Herrn Thomas Kehl höchstpersönlich (aus irgendeinem Video "Marktgeflüster" Nr. 25 mit irgendeinem "Holger"). Weiter wörtlich:


    "ein Reihenhaus, wir sind links und recht quasi eingequetscht" ...


    Was soll das dann anderes sein, als ein Reihenmittelhäuschen ... ?



    Zum x-ten Male: Finde alles gut, was der - in weiten Teilen - desolaten Finanzbildung hierzulande versucht entgegenzuwirken (also denknotwendig auch "Finanzfluss") - und finde auch jede(n) gut (also daher denknotwendig auch Herrn Kehl), der in Sachen "Finanzen" selbst und aktiv was unternimmt (dazu gehört auch der Kauf einen Reihenmittelhauses zwecks Eigennutzung; für mich ist selbst genutztes Wohneigentum ohnehin immer eine Melange aus "Lifestyle samt privatem Konsum" und auch "Investment"). Mir ging es nur darum darzustellen, daß den Planungen (auch eingefleischter "ETF-Sparbüchsen" mit "langfristigem Buy and Hold- Ansatz", selbst solchen, die daraus praktisch ein Geschäftsmodell gemacht haben und dies öffentlich propagieren) oft genug "das (eigene !) Leben dazwischen kommt". Das sollte man - meines Erachtens - immer mit "auf dem Schirm haben".


    Daher erlaube ich mir in dem Kontext nochmals kurz auf diesen Aspekt in meiner ersten Antwort in diesem Strang (Nr. 10) zu verweisen

    Eine gewisse Flexibilität (gedanklich, finanziell und damit in den Handlungsmöglichkeiten) würde ich dennoch versuchen immer zu erhalten. Das "Leben" kann vielen (den meisten ?) Menschen nämlich auch und gerade bei "langfristigen Geldanlagen" immer "dazwischen" kommen.

    In diesem Sinne ...

  • Es liegt mir fern meine Patenkinder irgendwo "abzuholen".

    Vielleicht ist just das Dein Problem.

    Obwohl Du mir noch niemals im Leben persönlich begegnet bist, weiß Du (vermeintlich) erstaunlich viel von meinen (angeblichen) "Problemen".

    Wissen? Wo?

    Ich hatte vermutet, daß das für Dich ein Problem darstellen könnte. Diese Vermutung verdichtet sich, nachdem Du die Diskussion in diesem Punkt so engagiert fortführst.

    Glaubst Du übrigens ernsthaft, ohne ihre diesbezüglichen ausdrücklichen Bitten hätte ich mir solche bunten Filmchen (auf einem hauptsächlich für Anfänger konzipierten Niveau) freiwillig angeschaut?

    Anfänger zu sein ist nicht schlimm. Wir alle haben mal angefangen, keinem von uns ist Finanzexpertise in die Wiege gelegt worden. Ich halte es für verdienstvoll, gerade Anfängern aufs Gleis zu helfen, just deswegen bemühe ich mich hier im Forum ja darum. Wenn mir selber das Niveau eines Videos zu niedrig erscheint, habe ich immer die Option, es abzuschalten. Damit ist aber noch längst nicht gesagt, daß das gleiche Video nicht für andere Leute nützlich sein kann.

    Du wirst nicht müde, seinen Hauskauf herabzuwürdigen und seinen Erwerb spitz als "Reihenmittelhäuschen" zu diskreditieren (und auch seine Finanzsituation, die Deines Erachtens wohl besser sein müßte, da er ja Firmeninhaber sei).

    Hatte lediglich sachlich und nüchtern (was soll daran eine "Herabwürdigung sein ?) festgestellt, daß ich persönlich (!) dies für einen "studierten und gestandenen Banker" und "seit vielen Jahren tätigen Unternehmer seine eigenen Finanzen betreffend nicht für besonders überzeugend halte"

    Ich gehe in der Sache mir Dir nicht konform. Das Unternehmen besteht erst seit wenigen Jahren. Bedenkt man, daß überhaupt nur ein kleiner Prozentsatz neugegründeter Unternehmen die ersten Jahre überlebt, ist das in meinen Augen schon einmal eine Leistung. Er hat etliche Mitarbeiter, die er jeden Monat bezahlen muß. Das verdient Anerkennung und kein mildes Lächeln von oben herab. Wenn er seine Mitarbeiter ordentlich bezahlt, bedeutet das automatisch, daß für ihn selbst als Inhaber weniger übrig bleibt. Wenn auch dies so wäre, wäre es nichts als lobenswert.


    Daß ein 35jähriger das Geld für eine Immobilie nicht aus dem Ärmel schüttelt (auch dann nicht, wenn er Firmeninhaber ist), ist in meinen Augen normal. Auch Du hast Deine erste Immobilie finanziert, wie Du mal geschrieben hast.


    Ich empfinde ich es als despektierlich (und nicht etwa als sachlich und nüchtern), wenn Du seine Videos als "Filmchen" bezeichnest und sein Haus als "Reihenmittelhäuschen".


    In der Finanzbranche wird unglaublich gut bezahlt, aber es herrscht unter den "Kollegen" ein Hauen und ein Stechen. Ich kenne einige Finanzer, die sich das nicht länger antun wollten und sich ganz bewußt aus diesem Haifischbecken abgemeldet haben. Vielleicht gilt das ja auch für Thomas Kehl.


    Der Mensch geht gemeinhin von sich selber aus, das liegt auch nahe. Wenn man allerdings von seinem Vermögen einer von tausend ist, führt dieses Verfahren gelegentlich in die Irre ("Sollen sie halt Kuchen essen!").


    Ich glaube, unsere gegenteiligen Ansichten zu den beschriebenen Punkten sind hinreichend klar geworden, so daß wir das nicht weiter zu vertiefen brauchen.

  • Um mit Deinem letzten Punkt zu beginnen

    Ich glaube, unsere gegenteiligen Ansichten zu den beschriebenen Punkten sind hinreichend klar geworden, so daß wir das nicht weiter zu vertiefen brauchen.

    In soweit stimme ich (ausnahmsweise) mit Dir überein. Daher und final nur noch so viel

    Ich halte es für verdienstvoll, gerade Anfängern aufs Gleis zu helfen,

    Wie hier schon zig Mal geschrieben: Ich auch !


    Jedenfalls so lange aus der eigenen Haltung kein Dogma im Sinne von "das ist der Königsweg", "nur so geht es", "das einzige Buch das sie über Finanzen lesen sollten" (könnte übrigens ausgerechnet von besagtem Thomas Kehl stammen ...?!), "Geld geht ganz einfach" und ähnliche Thesen (präziser "Phrasen") werden. Für meinen Teil ermutige ich eher u. a. auch zur kritischen Recherche in Eigenregie.


    Solche ("reißerischen") Pauschalaussagen halte ich für eher unsinnig. Vermutlich ein Marketing-Sprech, weil die meisten Menschen eben ein Faible für (vermeintlich) einfache Lösungen haben und sich dann von solchen Slogans angezogen fühlen ... "Den" Königsweg gibt es aber in dem Bereich, nach meinen Erfahrungen, nicht - es gibt nur die im jeweiligen Einzelfall individuell passende Lösung - und die können so unterschiedlich ausfallen, wie die Menschen und/oder ihre Lebenssituationen eben auch divers sind.

    Wenn mir selber das Niveau eines Videos zu niedrig erscheint, habe ich immer die Option, es abzuschalten.

    Eine Binse.


    Das sieht aber völlig anders aus, wenn Dich Dein Patenkind inständig gebeten hat, sich die Videos anzusehen und ihr dann Deine diesbezügliche Meinung mitzuteilen (siehe schon Nr. 22; hast Du diesen Beitrag Nr. 22 wirklich vollständig gelesen ?).

    Er hat etliche Mitarbeiter, die er jeden Monat bezahlen muß.

    Was aber doch seine völlig freie (unternehmerische) Entscheidung ist ... !?


    Man kann sich für Angestellte (auch sehr viele) entscheiden - aber eben auch für eine Stand-Alone-Strategie, als Einzelkämpfer (vielleicht auch nur mit einer Sekretärin) agieren, als Freelancer arbeiten, als freiberuflicher Einzel-Consultant usw. usw.

    Wenn er seine Mitarbeiter ordentlich bezahlt, bedeutet das automatisch, daß für ihn selbst als Inhaber weniger übrig bleibt.

    Ein Automatismus im Sinne von kommunizierenden Röhren (der eine kann nur gewinnen, wenn oder was der andere verliert), den ich noch nie verstanden habe.


    Als meine Wenigkeit (immerhin auch eine gewisse Zeit lang) geschäftsführender Gesellschafter einer GmbH war, habe a) ich sehr gut verdient und b) meine Mitarbeiter auch ausgezeichnet verdient zudem waren c) unsere Kunden hoch zufrieden. Wie soll das auch anders laufen - wenn es im Gesamt-Paket erfolgreich und auf Dauer angelegt sein soll ?

    Daß ein 35jähriger das Geld für eine Immobilie nicht aus dem Ärmel schüttelt (auch dann nicht, wenn er Firmeninhaber ist), ist in meinen Augen normal.

    Eine weitere Binse.


    Daß ich es gut finde, daß er selbst aktiv etwas in Sachen Finanzen unternimmt, hatte ich schon betont. Siehe z. B. schon hier (Nr. 22)

    Zum x-ten Male: Finde alles gut, was der - in weiten Teilen - desolaten Finanzbildung hierzulande versucht entgegenzuwirken (also denknotwendig auch "Finanzfluss") - und finde auch jede(n) gut (also daher denknotwendig auch Herrn Kehl), der in Sachen "Finanzen" selbst und aktiv was unternimmt (dazu gehört auch der Kauf einen Reihenmittelhauses zwecks Eigennutzung;

    Zufrieden ?

    Auch Du hast Deine erste Immobilie finanziert, wie Du mal geschrieben hast.

    Korrekt.


    Allerdings hatte ich diese (selbst genutzte) Immobilie dann in ganz wenigen Jahren lastenfrei gestellt (u. a. via BSVen wegen der Möglichkeit von Sondertilgungen in beliebiger Höhe ohne VFE). Schuldzinsen bei selbst genutztem Wohneigentum sind nach Möglichkeit zu vermeiden oder zumindest möglichst gering zu halten, da steuerlich nicht in Ansatz bringbar. Im Zweifel würde ich (ganz persönlich) dann lieber die Immobilie eine oder zwei Nummern kleiner wählen, um (gerade als junger Mensch) nicht zu sehr in Abhängigkeiten einer Bank zu geraten. Diesen Gedanken zumindest mal zu erwägen empfehle ich jungen Menschen stets.


    Ganz generell: Die Fragilität jeder Finanzkonstruktion (gilt damit auch für das Thema "Wohneigentum") steigt mit dem kreditfinanzierten Anteil. Was man Dir als Fachmann wohl nicht weiter erläutern muß.

    Ich empfinde ich es als despektierlich (und nicht etwa als sachlich und nüchtern), wenn Du seine Videos als "Filmchen" bezeichnest und sein Haus als "Reihenmittelhäuschen".

    Deine Empfindungen bleiben Dir natürlich völlig unbenommen.


    Was sind es anderes als Filmchen ? Kinofilme ? Von dem "links und rechts eingequetschten Reihenhaus" hat er (siehe schon Nr. 22) selbst und wörtlich gesprochen. Nach den gängigen Definitionen (Villa, EFH, DHH, RH etc.) bleibt da nur das RMH (Reihenmittelhaus) - was sonst ?


    Wenn es Dir aber lieber ist und zu bessere Empfindungen führt, werde ich zukünftig von "Filmen" sprechen und von einem Reihenmittelhaus statt Reihenmittelhäuschen - sollte das Thema irgendwann und irgendwo noch mal aufkommen. Zufrieden ?


    In diesem Sinne ...

  • Insgesamt seid ihr im Kern doch gar nicht SO weit voneinander entfernt meiner Meinung nach. Im Detail gibt es hier natürlich unterschiedliche Ansichten.


    Und wenn ich das mal herunter brechen versuchen will, dann würde ich sagen, dass am Ende die Streitfrage vor allem die ist, in wie weit man eine solche Quelle als im Zweifel eben auch ausreichend ansieht, damit zumindest Basisfinanzwissen auch in Bevölkerungsteile kommt, die eben nicht von sich aus Suchmaschinen anschmeißen und sich dann nicht zufrieden geben, bis sie das Thema vollends durchdrungen haben - und zwar mit mehreren voneinander unabhängigen Quellen. Dass dies besser ist, da werden wir hier alle übereinstimmen. Wir unterscheiden uns aber vermutlich darin für wie wichtig und vor allem für wie realistisch wir es halten, dass „Normalos“ das auch so sehen, die Zeit und Kraft dafür aufbringen zu müssen. Und da bin ich dann eben der Meinung, dass man eher Quellen wie Finanzfluss grundsätzlich den Rücken stärken sollte, weil sie zum einen eben für diese gute Basisbildung sorgen und zum anderen auch zumindest manche Menschen dann dazu animieren können noch tiefer einzusteigen, auch mit anderen Quellen. Zum Beispiel durch die bereits erwähnten Interviews mit unterschiedlichen Experten.


    Ich halte es deswegen auch eher nicht für klug despektierlich über diese Medien/Quellen zu schreiben, wobei ich bei dir Sovereign jetzt auch nicht diesen grundsätzlichen Eindruck hatte. Aber ich glaub hier ist die oben genannte unterschiedliche Einschätzung eben entscheidend, die den Ton auf beiden Seiten ein bisschen erklärt.


    Zu der Einschätzung übrigens passend:


    Jedenfalls so lange aus der eigenen Haltung kein Dogma im Sinne von "das ist der Königsweg", "nur so geht es", "das einzige Buch das sie über Finanzen lesen sollten" (könnte übrigens ausgerechnet von besagtem Thomas Kehl stammen ...?!), "Geld geht ganz einfach" und ähnliche Thesen (präziser "Phrasen") werden. Für meinen Teil ermutige ich eher u. a. auch zur kritischen Recherche in Eigenregie.


    Solche ("reißerischen") Pauschalaussagen halte ich für eher unsinnig. Vermutlich ein Marketing-Sprech, weil die meisten Menschen eben ein Faible für (vermeintlich) einfache Lösungen haben und sich dann von solchen Slogans angezogen fühlen ... "Den" Königsweg gibt es aber in dem Bereich, nach meinen Erfahrungen, nicht - es gibt nur die im jeweiligen Einzelfall individuell passende Lösung - und die können so unterschiedlich ausfallen, wie die Menschen und/oder ihre Lebenssituationen eben auch divers sind.

    Auch hier werden wir nicht grundsätzlich unterschiedlicher Meinung sein, dass es immer ein individueller Weg sein sollte. Nur kann man eben, das behaupte ich, schätze ich schon so ein, einen Großteil des Weges wenn man ansonsten nichts tun würde für seine Finanzbildung mit einer solchen Quelle schaffen würde. Ich halte solche Aussagen, wenn sie es denn schaffen Menschen zu diesem Thema zu bringen, nicht für unsinnig. Warum das Buch „Das einzige Buch…“ heißt, hat der Herr von Finanzfluss (ja, mir war sein tatsächlicher Name durchaus bekannt 😁) übrigens auch mehrfach in dieser Hinsicht schon erklärt. Es motiviert, vermutlich, weite Teile der Bevölkerung mehr als wenn es heißt „Fang mal mit diesem Buch über das Ultra spannende Thema Finanzen an und lies danach noch fünf andere!“. Wenn der Inhalt dieses Buchs, das ich übrigens gelesen habe nachdem ich bereits alle Infos schon aus mehreren anderen Quellen mir erarbeitet hatte, einfach weil ich gerne wissen wollte wie es darin vermittelt wird, wirklich gut ist im Sinne von brauchbar, um 75% (rein erfundene Zahl) des Weges zu schaffen, dann finde ich es sehr gut, auch wenn es diesen Marketing-Titel haben mag.


    Wie gesagt: ich glaub nicht, dass wir in der grundsätzlichen Sache so weit voneinander alle entfernt sind. Insofern besteht kein Grund zum Streit :)

  • Obwohl Du mir noch niemals im Leben persönlich begegnet bist, weiß Du (vermeintlich) erstaunlich viel von meinen (angeblichen) "Problemen" ...

    Das stimmt. Uns hier im Forum ist es nur auf Basis Deiner Textbeiträge möglich, Rückschlüsse auf das sympathisch-freundliche und gewinnende Wesen von Dir und Deiner Lebensteilabschnittsgefährtin zu ziehen. Ich für meinen Teil … verkrafte das bestens.

  • Uns hier ...

    Was eher schwammig bleiben muß. Da sprichst Du denknotwendig nämlich nur von Dir und von Deinem Umfeld hier (Adepten fände ich beispielsweise in dem Kontext eine leider etwas überkommene aber dennoch recht elegante Formulierung - schöner als Gleichgesinnte oder gar Gesinnungsgenossen jedenfalls).

    Rückschlüsse auf das sympathisch-freundliche und gewinnende Wesen von Dir

    Vermutlich haben deshalb (nahezu alle) angefangen vom Sport über das Coaching bis hin zum Consulting so gerne und so lange mit mir zusammengearbeitet. Und mich zudem auch noch bestens entlohnt. Vielleicht lag es aber auch einfach an meiner erfolgreichen Arbeit ... ?


    Wie auch immer ... Übrigens: Wie ich inzwischen weiß (private Nachrichten u. a.) sehen das aber diverse andere ganz anders als Du. Das aber nur am Rande.


    Am Ende dürfte es nur auf die Qualität der Ratschläge (hier sogar kostenfrei) ankommen und die damit zusammenhängenden Wahrscheinlichkeiten erfolgreiche finanzielle Ergebnisse zu generieren.


    Ansonsten gilt wie immer: Wie man in den Wald hinein ruft ... Wer entsprechende Formulierungen wählt, sollte sich über das Echo nicht beschweren oder wundern. Wobei das im Vergleich zu dem, was ich mir hier schon anhören "durfte", stets um Längen gnädiger ausfällt.


    Da ich aber inzwischen sogar schon verwarnt, gesperrt etc. werde, wenn ich ein Lob oder Bewunderung ausspreche (Begründung: "Schmähkritik" - wenn ich es nicht selbst gelesen hätte, würde ich es nicht glauben) kannst Du dahin gehend vermutlich beruhigt sein. Was immer ich auch mache, man wird (will) mich über kurz oder lang sowie eliminieren. Was für mich aber irrelevant ist. Da ich meine Meinung schon offen geäußert habe, als ich es mir nicht überhaupt leisten konnte - warum soll ich dies nun ausgerechnet als alter Mann, der finanziell unabhängig ist, ändern ?


    Mit nichtsdestotrotz besten Grüßen (ehrlich und nicht als "Schmähkritik" gemeint - sonst bin ich gleich wieder gesperrt)


    Sovereign


    PS:

    und Deiner Lebensteilabschnittsgefährtin ...

    Erstaunlich ... Zu der Dame hatte ich (m. W.) doch nur einen einzigen Satz hier verlauten lassen. Ein wundervolles Geschöpf übrigens. Aber das liegt in solchen Konstellation (wie insbesondere Partnerschaft beispielsweise) ja im Auge des Betrachters.


    Deshalb dauert der besagte "Lebensteilabschnitt" auch schon sehr lange. Womit wir wieder bei (siehe oben) Abs. 2 sind. Zufälle gibt`s ...

  • damit zumindest Basisfinanzwissen auch in Bevölkerungsteile kommt, die eben nicht von sich aus Suchmaschinen anschmeißen

    Dafür reicht (wie ich hier an andere Stelle schon mal geschrieben habe) schon die Lektüre von nur 4-5 Büchern aus (hatte nach meiner Erinnerung sogar einige Titel samt Autoren genannt). Das sollte einem ein solches Thema - kenne nämlich kaum jemand, der in seinem Leben komplett am Bereich "Geld und Finanzen" vorbeigekommen ist - wert sein. Angefangen von A wie Altersvorsorge bis Z wie Zwangsversteigerung.


    Wer sich nicht mal diese Mühe machen will ... Da gilt eben: Wer nix weiß, muß alles glauben (auch was fremde Dritten - nicht selten ohne Eigeninteresse - ihm erzählen).


    Das gilt ja auch in anderen Bereichen.

    Wir unterscheiden uns aber vermutlich darin für wie wichtig und vor allem für wie realistisch wir es halten, dass „Normalos“ das auch so sehen, die Zeit und Kraft dafür aufbringen zu müssen.

    Realitätsbezug: Habe zig Fälle von "Normalos" (um Deiner Formulierung aufzugreifen) erlebt, die für eine Stereoanlage, einen Flachbildschirm TV, ein Auto etc. pp. zig Testberichte studieren, viele Prospekte einsammeln, Preislisten vergleichen, Gespräche führen, von Geschäft zu Geschäft ziehen etc. pp. - um dann aber beim Kumpel vom Tennisclub, der in der Sparkasse vor Ort hockt oder anhand eines YouTube-Filmchens (sorry ! Wie Achim Weiss zugesagt anhand eines YouTube Films) schlankerhand ihre Altersvorsorge einzutüten. Was soll man dazu sagen ?

    bin ich dann eben der Meinung, dass man eher Quellen wie Finanzfluss grundsätzlich den Rücken stärken sollte, weil sie zum einen eben für diese gute Basisbildung sorgen

    Habe ich hier schon zig Male betont - und so verfahre ich auch im Alltag. Wenn ich Bedarf erkenne. Finanzfluss gehört wie auch Finanztip zu meinen ausdrücklichen Empfehlungen. Wobei ich immer einen Mix aus mehreren Quellen empfehle. Habe sogar schon die Verbraucherberatung meines Bundeslandes empfohlen (die hatte ich vor Jahren mal spaßeshalber getestet ... mit ganz viel Goodwill gerade noch eine 4 minus).

    Auch hier werden wir nicht grundsätzlich unterschiedlicher Meinung sein, dass es immer ein individueller Weg sein sollte. Nur kann man eben, das behaupte ich ...

    ... wenn man ansonsten nichts tun würde für seine Finanzbildung dann finde ich es sehr gut, auch wenn es diesen Marketing-Titel haben mag.

    Verstehe was Du meinst. Kann ich teilweise auch gut nachvollziehen. Meine Einschätzung und Gewichtung (s. o.) wäre auch wegen der Bedeutung dieser Thematik (Finanzen) eine etwas andere.

    Wie gesagt: ich glaub nicht, dass wir in der grundsätzlichen Sache so weit voneinander alle entfernt sind.

    Zwischen uns beispielsweise gilt das mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit. Bei anderen dagegen hier bin ich mir nicht so sicher. Für meinen Teil schreibe ich ohnehin stets "nur meine bescheidene persönliche Meinung" und mache dies auch so gut wie immer ausdrücklich kenntlich. Damit kann und soll dann jede(r) umgehen, wie er/sie mag.

    Insofern besteht kein Grund zum Streit :)

    Nur am Rande: Wenn ich mich ernsthaft streite, sieht das völlig anders aus.


    Vielen Dank für den sachlichen Austausch und Deine fundierten Erklärungen.

  • Was soll man dazu sagen ?

    Dass die Prioritätensetzung individuell höchst unterschiedlich ist und, da werden wir einer Meinung sein, vermutlich nicht optimal ist?😁 (aus unserer Sicht)


    Aber ich lasse den Menschen lieber ihre Prioritätensetzung und weise maximal drauf hin, dass mehrere Quellen ratsam wären. Aber ich glaub einfach, dass es nicht realistisch ist, dass ein Großteil der Menschen sich so viel mit Finanzen beschäftigt wie du es für sinnvoll halten würdest - und grundsätzlich auch wie ich es für ich sag mal optimal halten würde. Also die von dir angesprochenen 4-5 Bücher beispielsweise. Und ich bin dann eben schon froh wenn bei ihnen zumindest eine Quelle hängen bleibt.


    Deine Argumentation kann ich natürlich verstehen, aber man muss hier in der Realität behutsam vorgehen. Ich tendiere definitiv auch dazu zu viel zu sagen, raten, schreiben und dann auch eher mehrere Quellen zu empfehlen. Das überfordert glaube ich den ein oder anderen.

    Vielen Dank für den sachlichen Austausch und Deine fundierten Erklärungen.

    Dito!

  • Dass die Prioritätensetzung individuell höchst unterschiedlich ist und, da werden wir einer Meinung sein, vermutlich nicht optimal ist?😁 (aus unserer Sicht)

    Das besteht (leider) Einigkeit. Umso bitterer vor dem Hintergrund der Bedeutung des Themas.

    Aber ich lasse den Menschen lieber ihre Prioritätensetzung und weise maximal drauf hin, dass mehrere Quellen ratsam wären.

    Mache ich ebenso. Wer nicht will und/oder bereit ist, kann eh nicht überzeugt werden. Habe in dem Bereich aber schon Schlimmstes gesehen


    Multi-Millionäre ohne PHV

    Menschen mit gigantischen negativen Zinsdifferenzgeschäften

    Alleinverdiener mit Familie und ohne RLV

    Top-Verdiener (< 35) ohne Vermögen (außer dem Humankapital) und ohne BU-Absicherung

    Menschen mit zig Kreditkarten und nahezu sechsstelligen Konsumschulden

    Gutverdiener, die zig Immobilien in den NBL erworben hatten (ohne je da gewesen zu sein)

    Baufinanzierungen mit stierem Blick auf die Kondition - und desolater Konstruktion

    Klumpenrisiken im sieben - und achtstelligen Bereich - ohne sich dessen bewuß zu sein

    Sachanlagen (in relevanter Höhe) ohne jede Sachkenntnis

    Banken-Erst"beratungen" - die im 1. Jahr 10% Kosten (oder mehr) produzieren


    Um nur mal 10 Fallgruppen zu nennen. Die Liste ließe sich leicht fortführen.


    Da kann man schon mal etwas penetranter werden, wenn es um die Beschäftigung mit dem Thema "Finanzen" geht ...

    Aber ich glaub einfach, dass es nicht realistisch ist, dass ein Großteil der Menschen sich so viel mit Finanzen beschäftigt wie du es für sinnvoll halten würdest

    Dem typischen bzw. klassischen Fehler meine diesbezügliche Benchmark zum allgemeinverbindlichen Maßstab zu erklären, versuche ich nicht zu unterliegen.


    Meine Motivation war eine sehr Spezielle und hängt stark mit meiner eigenen Finanzgeschichte zusammen (kam als Kind mit Armut und prekären Verhältnissen in Berührung und wollte a) daß sich dies perspektivisch ändert und b) dann auch sukzessive ein bißchen das System samt Zusammenhängen (Entstehung des Geldes, Finanzhistorie, Währungen, Geldpolitik, Anlageklassen usw. usw.) verstehen). Das hat dann über die Jahrzehnte - i. V. m. erfolgreicher Berufstätigkeit - zu einem gewissen Vermögen geführt. Und zumindest in Teilbereichen auch zu halbwegs fundierten Kenntnissen. Läßt sich auf andere kaum (Eins zu Eins) übertragen. Mir ging es dabei beispielsweise nie um Luxus (Porsche und Penthouse Fraktion) sondern um Sicherheit, Unabhängigkeit, Selbstbestimmung und Freiheit - mein "Luxus" sozusagen. Auch das ist eben alles sehr individuell.


    Für die meisten Menschen würde aber schon ein Prozent (oder wenige Promille) meiner Beschäftigung ausreichen - um besser aufgestellt zu sein als das Groß der Bevölkerung gerade hierzulande. Erwähne in dem Kontext immer die (im internationalen Vergleich) niedrige Aktienquote der Deutschen sowie die auch extrem niedrige (meist letzter Platz in der gesamten Eurozone) Wohneigentumsquote (Immobilien).


    An (Geld)Vermögen mangelt es hierzulande eher nicht. Oder wie man im angelsächsischen Raum manchmal hört: "Hier lassen die Leute ihr Geld für sich arbeiten - die Deutschen dagegen arbeiten für ihr Geld" ...


    Vielen Dank nochmals für den sachlichen und interessanten Austausch.


    Nun wende ich mich dem Tatort zu (und einem Armagnac, der älter ist als ich selbst; was bei meinem Alter schon was heißen will).

  • Uns hier im Forum ist es nur auf Basis Deiner Textbeiträge möglich, Rückschlüsse auf das sympathisch-freundliche und gewinnende Wesen von Dir und Deiner Lebensteilabschnittsgefährtin zu ziehen.

    Wenn ich es mir recht überlege ...


    Der Argumentation der Moderation folgend eine echte "Schmähkritik" in nette Worte ironisch verpackt (könnte man da jedenfalls hinein interpretieren). Noch dazu eine weitere Person betreffend (meine "Lebensteilabschnittsgefährtin"). Das wird bitter.


    Überlege mir nämlich mal das zu melden (oder wie man das nennt). Da kannst Du Dich auf was gefasst machen.


    War nur ein Witz ... :D

  • Wer nicht will und/oder bereit ist, kann eh nicht überzeugt werden.

    Nur hierzu kurz noch: grundsätzliche Einigkeit, nur würde ich es schon so sehen, dass man zumindest manche Menschen einen sanften Ruck geben muss, damit sie sich selbst einen etwas größeren Ruck geben. Bei anderen sind Hopfen und Malz (oder auch Armagnac) aber sicherlich verloren. Weil man das vorher nicht immer weiß, ist aber eine Empfehlung von einer oder zwei Quellen (Finanztip und Finanzfluss beispielsweise), die eben zur Generation und Art der Person passen, sinnvoller als 4-5 Bücher von Anfang an vorzuschlagen - meiner Meinung nach. Das würde ich dann erst als zweiten oder dritten Schritt sehen, wenn die Person irgendwie positiv darauf reagiert und bestenfalls nachfragt.

  • Vermutlich haben deshalb (nahezu alle) angefangen vom Sport über das Coaching bis hin zum Consulting so gerne und so lange mit mir zusammengearbeitet. Und mich zudem auch noch bestens entlohnt. Vielleicht lag es aber auch einfach an meiner erfolgreichen Arbeit ... ?

    Wenn ich mal den Umstand außer Acht lassen würde, dass ich als einzigen ernstzunehmenden Wunsch immer formuliere, dass allgemein meine Liebsten und speziell meine Kinder ein langes und stets umfassend glückliches Leben haben sollen, und ich darob doch noch mal was anderes ernstzunehmendes wünschen würde, wäre es möglicherweise: als alter Mann auf ein Leben zurückblicken zu können, das mich so glücklich, zufrieden und mit mir im Reinen sein lässt, dass ich es nicht nötig habe, als anonymes Pseudonym vor mir persönlich unbekannten ebenfalls anonymen Pseudonymen alle Ritt lang episch auszubreiten, was für ein unglaublich toller Mensch ich doch war und bin.

  • Vorsicht, Vorsicht .. ich sage nur "Schmähkritik" ... und "Herabsetzung der Person" :D



    Spaß beiseite

    als alter Mann auf ein Leben zurückblicken zu können, das mich so glücklich, zufrieden und mit mir im Reinen sein lässt,

    Ist bei mir vollumfänglich der Fall schon spätestens seit dem 40. Und mit meiner Stiftung auf den Todesfall sogar noch weit über mein Leben hinaus.

    dass ich es nicht nötig habe, als anonymes Pseudonym vor mir persönlich unbekannten ebenfalls anonymen Pseudonymen alle Ritt lang episch auszubreiten, was für ein unglaublich toller Mensch ich doch war und bin.

    Von "toller Mensch" stand da eher wenig (bis nix). Nur von einem, mit dem man stets gerne und gut und erfolgreich zusammengearbeitet hat. Was ja sehr seltsam ist, wenn Deine Zuschreibungen (siehe Nr. 26) stimmen würden.


    Offensichtlich findet es ja jemand wie Du angemessen aufgrund eines einzigen Satzes oder Zitats meine Lebensabschnittspartnerin betreffend, diese zu beurteilen ...


    Die konkrete Benennung von nachweisbaren Erfolgen (auch eine Art Realitätsbezug) habe ich mir angewöhnt, nachdem mir Leute erklären wollten, wie Geld funktioniert (die keines oder kaum welches haben), wie man in Aktien anzulegen hat (die keine oder kaum Aktien haben), wie es mit Immobilien läuft (die keine oder kaum Immobilien haben), was von Gold zu halten ist (die kein oder kaum Gold haben), wie es um Tangible Assets bestellt ist (die keine einziges davon haben geschweige denn Sammlungen betreiben) usw. Einen besonderen Charme entfalten - nach meinem Dafürhalten - dabei Vorschläge, die seitens von Politikern und/oder (verbeamteten) Staatsdienern (manchmal trifft das ja kumulativ auf) einem Selbständigen erteilt werden ...


    Einer meiner schönsten diesbezüglichen Finanz-Erlebnis-Pakete (Top 50 vielleicht sogar Top 20): Leute, die mich 1992 und noch Ende der 90er in Sachen Einschätzung der Europäischen Einheitswährung verlacht, beschimpft, diskreditiert und mit übelsten Zuschreibungen überzogen haben (darunter selbst zwei Brüsselaner) - und mich dann Jahre später - sowohl zum Höhepunkt der Eurokrise (2010-2012) als auch in den langen Jahren der Null- und Negativzinsen - um Rat bezüglich ihrer Finanzen angefragt haben (!). Ein Faszinosum und mir einfach ein (in Geld unbezahlbarer) Genuß.


    In diesem Sinne ...

  • Referat Janders in dem Kontext:


    Einfachste Fragen bleiben mal wieder dauerhaft ohne Antwort ... ?


    Die 3-Speichen-Regel begegnet einem auf Youtube auch schon einmal. Nur neigt der eine Content-Anbieter, der mir da auf Anhieb einfällt, dazu, seine Videos mit derartig vielen antisemitischen Dog Whistles anzureichern, dass man sich die Erzeugnisse nicht einmal mehr ironisch anschauen kann.

    Siehe hier

    Deine typische kryptische Linie verlassend - kannst Du mal sagen, wer das konkret ist ?

    Sowie

    Auch ansonsten fällt er mit eher speziellen Ansichten auf. Falls man auf eines seiner Videos klickt, bekommt man auch gerne Videos von Kettner vorgeschlagen, soviel zur Einordnung.

    Siehe hier

    Sollte damit vielleicht "Kettner-Edelmetalle" gemeint sein ?

    Die Hoffnung stirbt zuletzt. Auch die noch eine Antwort zu erhalten.


    In diesem Sinne ...

  • Da sprichst Du denknotwendig nämlich nur von Dir



    Zitat von irgendwo oben von Sovereign ,



    Hier spricht niemand sondern es wird nur geschrieben,


    Gerne unter 200 Wörter viel mehr können die Menschen heutzutage eh nicht mehr lesen.


    Ist ärgerlich, aber ändert sich auch nicht durch viele Buchstaben .


    Munter bleiben und ein Auswärtspunkt in Mannheim ist nicht zu verachten.

  • Gerne unter 200 Wörter viel mehr können die Menschen heutzutage eh nicht mehr lesen.

    Hat mir mal ein Redakteur einer bekannten Nachrichtensendung (einer der bekanntesten im ÖR-Fernsehen) erklärt und zwar wörtlich so: "Längere Sätze deutlich über 10 Worte noch dazu vielleicht mit einem Relativsatz und/oder gar einem Fremdwort versehen, versuchen wir generell in unseren Texten inzwischen zu vermeiden. Das überfordert die Zuschauer und die Quote geht sofort via Fernbedienung dann überproportional runter. Haben wir wissenschaftlich untersuchen und auch messen lassen"


    Erstaunlich, wo es doch schon seit sehr vielen Jahren immer mehr Abiturienten gibt hierzulande und die noch dazu mit immer besseren Abiturnoten ... ?

    Munter bleiben

    Da bemühe ich mich drum.

    und ein Auswärtspunkt in Mannheim ist nicht zu verachten.

    Meinst Du aus Sicht von Preußen Münster beim SV Waldhof Mannheim (2 : 2) ?


    Mein Herz schlägt inzwischen (als in Rhein-Main Geborener) wieder für den OFC (Offenbacher Kickers), die SGE (Eintracht Frankfurt) und Mainz 05 - und zwar in der Reihenfolge.


    Sollten wir uns hier nicht mehr begegnen: An der Stelle von mir alles Gute, Gesundheit, viel Erfolg für Deine Finanzen und der Austausch mit Dir hat mir immer Freude bereitet.

  • Der Kampf der Diadochen?

    Der Thread hätte soooo schön sein können!!