Hallo zusammen,
meine Ehefrau bezieht seit November 2023 gesetzliche Rente. Zusätzlich erhält sie eine kleine Betriebsrente sowie Versorgungsbezüge aus früheren Altersvorsorgemaßnahmen. Für diese Einnahmen zahlt sie die vorgeschriebenen Krankenversicherungsbeiträge. Ihre Krankenkasse will aber zusätzlich noch Beiträge für Mieteinnahmen, obwohl sie pflichtversichert in der gesetzlichen Krankenversicherung der Rentner ist (dieser Status wurde von der Krankenkasse selbst bestätigt). Aus vielen Fundstellen im Netz und auch hier im Forum konnte ich entnehmen, dass diese Rentner keine Beiträge auf Mieteinnahmen oder Zinserträge zahlen müssen, sondern nur die freiwillig Versicherten in der gesetzlichen Krankenkasse. Die zu Grunde gelegten Mieteinnahmen stammen zudem aus 2022 (Einkommensteuererklärung musste vorgelegt werden). Auf dieser Basis wird nun ein Krankenkassenbeitrag ab Renteneintritt konstruiert (ähnlich wie die Vorauszahlungen ans Finanzamt). In dem Widerspruch haben wir beispielhaft die Abhandlung diese Themas von finanztip.de beigefügt, jedoch ohne Erfolg. Die Krankenkasse besteht auf den Beitrag auf Mieteinnahmen. Zudem will sie auch noch Beiträge für einen fiktiven "Auffüllbetrag", also auf eine "Einnahme", die garnicht zufließt.
Hat diesbezüglich schon jemand ähnliche Probleme mit einer Krankenkasse gehabt?
Gruß
Manzel