MSCI World, EM, Small Caps + Europe ETF?

  • Ja, deswegen halte ich das Ganze auch eher für eine Anomalie als für einen Normalzustand der Märkte! Wenn Google es noch etwas weiter treibt wäre vll. der historische Vergleich vll. am ehesten der mit Rockefeller und Standard Oil! 😉 Wenn Daten der Rohstoff des 21. Jahrhunderts sind, scheint mir der Vergleich gar nicht so abwegig für einen Konzern der langsam alle Zugänge zum Internet kontrolliert. Dass Standard Oil damals als illegales Monopol zerschlagen wurde ist bekannt. Bill Gates von MS hat Facebook, Google und co. mehr als einmal vor solchen Entwicklungen gewarnt. Monopole sind nun mal für Verbraucher aber auch für Märkte massiv schädlich. Und ich würde wie oben geschrieben vermeiden wollen, bei solchen politischen Entscheidungen oder einem Crash dieses Sektors wie zur Jahrtausendwende voll dabei zu sein… 🙂

  • Der Sinn des Rebalancing liegt ja gerade darin in die schlechter gelaufenen Werte/Regionen zu investieren um (irgendwann) von der Rückkehr zum Mittelwert zu profitieren. In der Theorie funktioniert das auch und liefert gemäß diverser Modellrechnungen langfristig auch eine Mehrrendite gegenüber einem ungebalanceden Depot.

    Nur wird dabei natürlich nicht die deutsche Kapitalertragssteuer berücksichtigt. ;)

    Daher werde ich so damit leben wie es jetzt läuft.

    Meine Meinung nach macht rebalancing nur Sinn zwischen Assetklassen

    z.B. Aktien : Anleihen

    aka R3:R1


    Ich versteht nicht der Sinn von Rebalancing innerhalb eines Assetklassen (Aktien developed word :aktien emerging markets).


    Hier sehe ich gar keine Korrelation.

    Daher funktioniert “Regression to the mean” nicht.


    Ich mach’s so - ich Versuch das Verhältnis R3:R1 zu halten.


    Ich denke ich werde dabei auch “regression to the mean” schaffen mit meiner Strategie.






  • Magst du deine Definition der Risikoklassen mal darlegen? Ich glaube, darunter versteht jeder etwas anderes bzw. Risikoklassen sind einfach unterschiedlich definiert. Übernimmst du die Einstufung deines Brokers?

  • Ich versteht nicht der Sinn von Rebalancing innerhalb eines Assetklassen (Aktien developed word :aktien emerging markets).


    Hier sehe ich gar keine Korrelation.

    Daher funktioniert “Regression to the mean” nicht.

    Es gibt Studien, die langfristig auch einen Vorteil beim Rebalancen innerhalb der unterschiedlichen Regionen sehen. Allerdings immer vor Steuern und Transaktionskosten!

    Evtl. kann ich dazu in 20-30 Jahren etwas sagen, wie es sich bei mir entwickelt hat. ;)

    Ich versuche daher meine Wunschallokation zu halten, was mir aber mit steigendem Depotvolumen zusehends schwerer fällt.

    Ich mach’s so - ich Versuch das Verhältnis R3:R1 zu halten.

    Ich denke ich werde dabei auch “regression to the mean” schaffen mit meiner Strategie.

    R=RK? :/

    Ich strebe kein festes Verhältnis der Risikoklassen untereinander an (bisher). Mir reicht es, wenn der 'sichere' Vermögensteil so groß ist, dass ich davon mehrere Jahre leben kann. Wie hoch dieser prozentuale Anteil am Gesamtvermögen dann konkret ist spielt für mich eigentlich keine Rolle.

    Zumindest ist das jetzt so, so lange ich arbeite und ohnehin kein Geld aus meinem Vermögen entnehme. Was dann später in der Entnahmephase passiert werde ich dann sehen.