Geld leihen um zu investieren,
In was denn?
Geld leihen um zu investieren,
In was denn?
In was denn?
Ich glaube das ist der springende Punkt.
Das klingt alles ein wenig nach "Ich habe ein Investment angeboten bekommen mit dem ich ganz schnell reich werde und jetzt brauche ich ganz viel Geld damit ich fett einsteigen kann, aber irgendwie hält mich niemand für seriös, wie kann ich das ändern."
Ich glaube das ist der springende Punkt.
Das klingt alles ein wenig nach "Ich habe ein Investment angeboten bekommen mit dem ich ganz schnell reich werde und jetzt brauche ich ganz viel Geld damit ich fett einsteigen kann, aber irgendwie hält mich niemand für seriös, wie kann ich das ändern."
Wie ich aufgrund Deiner derartigen "Ferndiagnose" an anderer Stelle ("DB Depot schwerkranker Vater"; siehe meinen Beitrag Nr. 6) schon mal versucht hatte Dir zu verdeutlichen
Derartige "sozial-psychologische Ferndiagnosen" - noch dazu ohne jede Anamnese samt persönlicher Kenntnis der Beteiligten - halte ich für zumindest sehr gewagt und sicherlich ziemlich spekulativ.
Aber das kann jede(r) halten, wie sie/er mag. Eine spekulative Unterstellung (s. o.) bleibt es nichtsdestotrotz.
Aber das kann jede(r) halten, wie sie/er mag.
Ich freu mich immer, wenn Du mir Aufmerksamkeit schenkst und mich bestärkst.
Ich freu mich immer, wenn Du mir Aufmerksamkeit schenkst und mich bestärkst.
Von "Bestärkung" vermag ich in meinem diesbezüglichen Beitrag (siehe Nr. 43) keine einzige Silbe zu lesen ... Im Gegenteil.
Für meinen Teil finde ich das (Ferndiagnosen samt spekulativen Unterstellungen) eher - und zwar ziemlich bis sehr - unangemessen (unprofessionell ist es ohnehin). Siehe schon Nr. 43.
Ist mir damals (Sommer 2022) schon aufgefallen (Strang "Reich Millionär"; Dein Beitrag 12):
Variante Self-Made-Entrepeneur (vermutlich mit Burnout)
Bin an einigen Startups beteiligt und kenne daher zufällig ein klein wenig die Community sowie auch diverse Protagonisten aus dem Bereich - wie Du es formulierst "Self-Made"- Entrepreneur.
Keine einziger davon leidet unter einem Burnout ... ?!
So wie von Dir vermutet (s. o.) ... !?
Solche Vermutungen bzw. Unterstellungen (siehe in dem Strang hier gerade wieder Nr. 42 aber auch im Strang "DB Depot schwerkranker Vater") scheinen also bei Dir eher zu den Usancen zu gehören.
Dachte mir damals aber zum einen das wäre nur Zufall und zum anderen, wenn schon das Wort Entrepreneur falsch geschrieben wird, sollte man das vielleicht nicht allzu ernst nehmen ...
Mittlerweile vermute ich das Problem nicht mehr bei den Auskunfteien.
Ich freu mich immer, wenn Du mir Aufmerksamkeit schenkst und mich bestärkst.
Guten Abend fangen wir mal an abzuarbeiten.
Ich habe oben erwähnt welcher Eintrag mir zu schaffen macht und um mich jetzt nebenher noch selbstständig zu machen steht's mit total im weg. Nennen wir noch ein paar Punkte.
Ich wohne in einer Wohnung seid ein paar Jahren wo ich nicht von weg komme weil wenn ich Richtung den Städten möchte bekomme ich nichts da die Bonität nicht gegeben ist. Seid Jahren Prepaid Handy Verträge was ich pro Monat dafür zahle will ich garnicht nennen. Ein Internet Anschluss Zuhause gibt's nicht .
Deshalb hat's oberste Priorität meine Bonität hinzubekommen. Wenn ich mir privat Geld leihe und selbst das über Verträge.. wenn juckt das im Endeffekt kann ich sowas mit jedem 100 mal ausdrucken Daten verändern das nimmt keiner ernst. Da kann ich die wildesten Geschäfte durchführen und es trägt 0 zu einer offiziellen Bonität bei...
In was denn?
In Aufträge, in Baumaterial, Werkzeug
Ich glaube das ist der springende Punkt.
Das klingt alles ein wenig nach "Ich habe ein Investment angeboten bekommen mit dem ich ganz schnell reich werde und jetzt brauche ich ganz viel Geld damit ich fett einsteigen kann, aber irgendwie hält mich niemand für seriös, wie kann ich das ändern."
Absolut Nein
n Aufträge, in Baumaterial, Werkzeug
Und warum muss es dafür Kreditgeld sein, wenn du doch genug auf der hohen Kante hast?
Alles anzeigenWird vermutlich Zerow13 nicht unbedingt viel helfen ... zudem bin ich wahrlich kein Experte in Sachen "Schufa" ...
Die Thematik ("Bonität für zukünftigen Kredit aufbauen") finde ich aber generell interessant und spannend - auch im sozusagen persönlich erlebten historischen Verlauf.
Wenn meine Wenigkeit (nicht mehr mittellos und etwas Grundwissen vorhanden zudem längere Erfahrungen) sich - jedenfalls beinahe - in einem Netz aus "Schufa, Regulatorik, EU-WIKR" usw. verfängt - dann könnte es für einen jungen Menschen (erst 30 Jahre jung; mit zudem Trennungsgeschichte und danach Auslandsaufenthalt) noch schwieriger sein ...
Als ich beispielsweise Mitte der 70er meine erste Immobilie (zwecks Eigennutzung) gekauft und finanziert habe (noch als Student; bis auf das angesparte Eigenkapital sowie zwei BSV tendenziell eher mittellos), dauerte das Kreditgespräch keine 30 Minuten. Die erforderliche drei (!) Unterlagen waren mein Personalausweis, Auszug Tagesgeldkonto und die beiden BSV. Meinen ersten Ekst.-Steuerbescheid solle ich "nachreichen". Der Darlehensvertrag war keine 1,5 Seiten lang. Als ich vor einigen Jahren (nach Einführung der EU-Wohnimmobilienkreditrichtlinie (03/2016)) ein ähnliches Gespräch hatte (Umschuldung) dauerte der Termin über zwei Stunden, war zuvor ein Kreditvermittler eingeschaltet worden, die Liste mit Unterlagen sollte > 180 Positionen umfassen (was ich schließlich verweigert hatte), der Darlehensvertrag (Entwurf) umfasste > 70 Seiten etc. pp. Obwohl ich nunmehr nicht mehr mittellos war (> 30 Immobilien, > die Hälfte davon lastenfrei, daneben weiteres achtstelliges freies Vermögen, ein Schufa-Basisscore (was immer das bedeuten mag) von 99,6 % (die 100% gibt es angeblich ohnehin nur in der Theorie ... ?!) usw. Da kann - bei sachlich-nüchterner Betrachtung - doch etwas nicht mehr zusammenpassen ?
Hätte ich früher so auch gesagt. Da bin ich mir aber zunehmend unsicher (damit dürfte nämlich nur noch "Kapitaldienstfähigkeit" gemeint sein). Diese "persönliche Zuverlässigkeit" stand früher (neben Daten natürlich) seitens der Bank im persönlichen Gespräch durchaus im Mittelpunkt einer (Kredit)Prüfung bzw. Kreditentscheidung. Heute sind standardisierte Verfahren mit bestimmten (m. E. teilweise fragwürdigen) Vorgaben allein maßgeblich für eine Kreditentscheidung.
Kann bzw. muß man inzwischen leider so sehen. Selbst wenn das Ganze (die kreditfinanzierten Immobilien betreffend) im Realkreditbereich spielt (Kredit bzw. Restschuld nur bis max. 60% vom Beleihungswert) - oder der Beleihungsauslauf sogar < 30% oder < 20% liegt ...), stellen diese Immobilien nahezu bis praktisch für die Bank keine Sicherheit mehr da (mein Vorschlag, dann könne man logischerweise auf die Eintragung einer Grundschuld verzichten - blieb ohne jede Antwort bzw. wurde "weggelächelt" ...). Zitat: "Grundschuld ist trotzdem zwingend" ...
Man führt stattdessen (zumindest hat man es versucht) eine "Haushaltsrechnung" (wie mit einem Berufseinsteiger) durch, weil es allein auf die "Kapitaldienstfähigkeit" ankomme sprich das Einkommen zwecks Bedienung der Kreditrate (Zitat: "Ihr sonstiges anderweitiges Vermögen ist nach der Regulatorik für uns irrelevant. Wenn sie sich 100 Ferrari kaufen, ist das Geld weg und auf die Autos hätten wir auch eh keinen Zugriff"). Meine Frage, bezüglich der generellen Unsicherheit eines (praktisch jeden) Einkommens (sei es nun als Angestellter oder Selbständiger; Beamte vielleicht mal (jedenfalls teilweise) ausgenommen) blieb ebenfalls ohne Antwort ...
Zitat: "Mit der Haushaltsrechnung schützen wir sie vor dem Verlust ihres Wohneigentums". Mein selbst genutztes Wohneigentum ist seit 45 Jahren schuldenfrei, wie sollte ich das verlieren ? Im Zweifel oder Notfall (halte ich in meinem Fall für ausgeschlossen) würde ich einige Immobilien verkaufen. Zitat: "Das dürfen und können wir bei der Prüfung der Kapitaldienstfähigkeit nicht berücksichtigen" ...
Jemand, der als klassischer Eigenheimer (Selbstnutzer) sein Häuschen finanziert, kann doch immer sein Einkommen (= seine "Kapitaldienstfähigkeit") verlieren ?! Sowohl als Angestellter (Kündigung, Firma geht pleite, Arbeitslosigkeit usw.) als auch als Selbständiger (Aufträge brechen weg, veränderte Marktlage, sinkende oder ausfallen Einnahmen usw.). Mir (als Bank) wäre ein Kunde mit "Vermögen" und/oder hoher "persönlicher Zuverlässigkeit" lieber - spielt aber gemäß der regulatorischen Vorgaben praktisch keine Rolle mehr ...
Das wird im worst-case (Stichwort: Zwangsversteigerung) so sein (wobei hier in Deutschland dann der Darlehensnehmer nicht nur mit "seiner" Immobilie haftet (via eingetragener Grundschuld) sondern darüber hinaus (sollte der Erlös in der Zwangsversteigerung nicht ausreichen, um das Darlehen zu decken) mit seinem gesamten sonstigen Vermögen sowie auch seinen zukünftigen Einnahmen (vermutlich bis zur Pfändungsfreigrenze bzw. einer sog. Privatinsolvenz).
Insoweit kann ich den Fragesteller schon ein wenig (jedenfalls vom Ansatz her) verstehen: Sowohl Schufa (Scores, Punkte, Zustandekommen derselben, Veränderungen usw.) als auch das gesamte Procedere rund um die Kreditvergabe (für meinen Teil kann ich da nur über Immobiliendarlehen sprechen) sind teilweise eine Art "Black Box" und auch sehr widersprüchlich (s. o. Abs. 1 "früher relativ einfach selbst als nahezu mittelloser Student" versus inzwischen "extrem aufwändig als nicht mehr ganz unvermögender Bürger mit Top-Schufa-Werten").
Ein Freund bekam bezüglich (erheblicher) Kredite für sein Unternehmen plötzlich - im Kontext mit dem Schufa-Score - Probleme mit seiner Bank (man wollte bei der Prolongation aufgrund des nunmehr schlechteren Schufa-Scores deutlich höhere Zinsen). An seiner tatsächlichen Bonität hatte sich in praxi null geändert (auch das Gesamtvermögen betreffend). Nach Recherchen meinerseits (ein Anwalt war auch eingeschaltet) war (angeblich oder tatsächlich) der schlichte Grund: Sein Umzug vor einiger Zeit (aus rein persönlichen Gründen; eine junge Dame betreffend ...) in eine noch dazu deutlich schlechtere Gegend ...(neben dem Umzug ggf. ein weiterer Grund ?; Stichwort: "geo-referenzierte" Daten ..?). Sowohl das Thema "Umzug" als auch die (Wohn)Gegend hätte den Score gedrückt. Keine Ahnung, ob das als Grund wirklich stimmte ?! Eine Bankerin erklärte mir mal, daß mein langjähriger 1. Wohnsitz (fast 50 Jahre) am immer gleichen Platz (trotz diverser Auslandsaufenthalte hatte ich den nie aufgegeben) bezüglich der Schufa (mit)entscheidend für meinen "tollen" Score wäre ... Also könnte da tatsächlich (meinen Freund betreffend) in Sachen "Umzug" was dran gewesen sein ...? Etwas unheimlich wirkt das Ganze nichtsdestotrotz auf mich.
Bei der diesbezügliche EU-Regulatorik (EU-WIKR) sehe ich (wie hier an anderer Stelle schon ausführlicher dargestellt) nicht mehr den damaligen Ursprungsgedanken "Verbraucherschutz" als Priorität - sondern längst eindeutig die Priorität "makroprudenzielle Maßnahme" (Sorgen bezüglich des Gesamtsystems aufgrund der langjährigen ultra-expansiven Geldpolitik der EZB; gerade auch bezüglich der Themen "Immobilien", "Preisblase", "Kreditvolumina bei den Banken" usw.). Was aus meiner Sicht einer klassischen Interventionsspirale gleichkommt (nach den massiven Eingriffen der EZB erfolgen weitere (regulatorische) Eingriffe wegen den Aus- und Nebenwirkungen der ersten Eingriffe). Das in dem Kontext aber nur am Rande.
Du siehst, selbst ich als alter Esel (sowie auch ein guter Freund) steigen da teilweise nicht mehr durch ...
Wünsche Dir viel Erfolg bei Deinem Vorhaben (auch privat mehr Fortune) und gutes Gelingen. Eine gewisse Dynamik samt "Ungeduld" kann ja manchmal auch nützlich sein - und Pläne für die Zukunft scheinst Du ja zu haben !
Sehr guter Beitrag gefällt mir
Kann man so machen, allerdings sind die Anwälte keine Handwerker und nicht für ein bestimmtes Ergebnis verantwortlich, sondern nur für eine professionelle Beratung und Betreuung, ähnlich wie Ärzte. Zaubern können sie nicht und wenn Ratschläge überhört oder nicht angenommen werden, können sie auch nicht helfen.
Wenn ich Geld bezahle und nach dem Erstgespräch mit zugesichert wird die Einträge lassen sich lösen. Ist es zuviel verlangt nach einem Monat mal nachzufragen wie es ausschaut ? Die Antwort lautet wie warten auf Papiere ... Ich wollte dann mal Papiere sehen oder generell sehen was sie da gemacht haben. Und da warte ich nun seid 6 Monaten drauf. Weil ich fühle mich weder beraten noch betreut.
Und mal nebenbei... Ratschläge suche ich sogar aber bis auf spare und mach's ohne Kredit und was sind 33 Monate... Habe ich nicht viel gehört leider.
Ich wohne in einer Wohnung seid ein paar Jahren wo ich nicht von weg komme weil wenn ich Richtung den Städten möchte bekomme ich nichts da die Bonität nicht gegeben ist.
Ist halt so... und ist gut so. Und, nochemooo, Boni von jetzt auf gleich geht nicht.
Seid Jahren Prepaid Handy Verträge was ich pro Monat dafür zahle will ich garnicht nennen. Ein Internet Anschluss Zuhause gibt's nicht .
Seit jahren... gibt's Prepaid Lösungen mit Flat, und dies für'n Appel und 'n Ei.
Wenn ich mir privat Geld leihe...
... kann ich Werkzeuge und Baumaterial kaufen.
Ich wohne in einer Wohnung seid ein paar Jahren wo ich nicht von weg komme weil wenn ich Richtung den Städten möchte bekomme ich nichts da die Bonität nicht gegeben ist. Seid Jahren Prepaid Handy Verträge was ich pro Monat dafür zahle will ich garnicht nennen. Ein Internet Anschluss Zuhause gibt's nicht .
Deshalb hat's oberste Priorität meine Bonität hinzubekommen.
Das mit der Wohnung kann ich verstehen. Wenn Du umziehen möchtest, gibt es evtl. jemanden, der zB für Dich bzw. Deine Mietzahlungen bürgen könnte? Das könnte oft helfen und bringt Vermietern evtl. mehr als eine Schufa-Auskunft.
Alternativ könntest Du zB auch eine Wohnung anmieten, die nur befristet (zb für 2-3 Jahre) angeboten wird und evtl. anbieten, den Mietpreis im Voraus bezahlen. Handwerker sind ja eigentlich bei Vermietern sehr beliebt und verbessern die Wohnung ja vielleicht sogar...
So ich denke man kann das hier Beenden da die ursprüngliche Frage meiner Meinung nach garnicht mehr Betrachtet wird .Ja ich bin in gewissen Teil ungeduldig und sehe es einfach nicht ein mein Leben für 33 Monate zu pausieren und im Angestelltenverhältnis zu frusten tue ich schon lange genug.
Ich denke meine Denkenstart unterscheidet sich von euch nichts desto trotz bin ich mir ziemlich sicher das es Möglichkeiten gibt diese werde ich suchen und finden und dann werde ich hier gerne alles Preis geben weil ich denke es gibt genügend Stille Mitleser die ebenso Möglichkeiten etc suchen.
Ich möchte noch anmerken das es positive Schulden gibt sowieso negative Schulden... Schulden für Klamotten sind negative Schulden bringt dir absolut garnichts. Positiv ist es durchaus wenn ich über mein Budget Baumaterial organisieren kann und ein deutlichen Mehrwert von der Arbeit habe.
Ist halt so... und ist gut so. Und, nochemooo, Boni von jetzt auf gleich geht nicht.
Seit jahren... gibt's Prepaid Lösungen mit Flat, und dies für'n Appel und 'n Ei.
... kann ich Werkzeuge und Baumaterial kaufen.
Du redest von jetzt auf gleich ich rede von der Zukunft. Weil ehrlich gesagt ich kann zu meinem Chef gehen und sagen ich will mehr verdienen dann sagt er tue mehr. Kein Problem aber ein netto verdienst ist in meiner Situation ebenso keine Bonität ob's 1000 oder 5000 sind für ein Handyvertrag reicht es nicht
Sehr guter Beitrag gefällt mir
Das freut mich.
Der Betrag mag gut sein - die darin geschilderten Um- und Zustände und Entwicklungen sind, nach meinem Dafürhalten, eher ungut ...
Zu Deiner Antwort
Absolut Nein
auf den folgenden Beitrag
Das klingt alles ein wenig nach "Ich habe ein Investment angeboten bekommen mit dem ich ganz schnell reich werde und jetzt brauche ich ganz viel Geld damit ich fett einsteigen kann, aber irgendwie hält mich niemand für seriös, wie kann ich das ändern."
Genauso dachte ich mir das bereits (siehe schon Nr. 43).
Laß Dich nicht entmutigen und versuche Deinen (!) Weg zu finden. Nicht selten entsteht auch ein Weg erst beim Gehen.
Was meinst Du, was mir (als damals junger Mensch) schon alles gesagt wurde - aber auch "empfohlen" wurde ...
Am Ende zählen die generierten Ergebnisse - und wie immer gilt: Wer zuletzt lacht, lacht am besten.
Das bekommst Du schon irgendwie hin. Viel Erfolg dabei und nochmals und gutes Gelingen !
Wenn ich Geld bezahle und nach dem Erstgespräch mit zugesichert wird die Einträge lassen sich lösen. Ist es zuviel verlangt nach einem Monat mal nachzufragen wie es ausschaut ? Die Antwort lautet wie warten auf Papiere ... Ich wollte dann mal Papiere sehen oder generell sehen was sie da gemacht haben. Und da warte ich nun seid 6 Monaten drauf. Weil ich fühle mich weder beraten noch betreut.
Und mal nebenbei... Ratschläge suche ich sogar aber bis auf spare und mach's ohne Kredit und was sind 33 Monate... Habe ich nicht viel gehört leider.
Wenn die Anwälte sagen, es lässt sich lösen, dann scheint es ja einen Weg zu geben. Wenn sie noch Papiere brauchen, solltest Du sie ihnen möglichst schnell schicken.
Ansonsten schicken einem Anwälte eigentlich immer Kopien von allen Schreiben, die sie für Dich an andere versenden. Da brauchst Du nichts "nachzugucken", was sie genau gemacht haben, außer vielleicht in Deinem Email-Postfach oder in Deiner Ablage.
Es tut mir leid, wenn Dir niemand weiterhelfen kann, was auch immer die Gründe dafür sind.
Du redest von jetzt auf gleich ich rede von der Zukunft. Weil ehrlich gesagt ich kann zu meinem Chef gehen und sagen ich will mehr verdienen dann sagt er tue mehr. Kein Problem aber ein netto verdienst ist in meiner Situation ebenso keine Bonität ob's 1000 oder 5000 sind für ein Handyvertrag reicht es nicht
Du könntest versuchen die Schufa anzuschreiben, nachweisen das alles bezahlt ist. Manchmal hilft das
So ich denke man kann das hier Beenden da die ursprüngliche Frage meiner Meinung nach garnicht mehr Betrachtet wird .Ja ich bin in gewissen Teil ungeduldig und sehe es einfach nicht ein mein Leben für 33 Monate zu pausieren und im Angestelltenverhältnis zu frusten tue ich schon lange genug.
Auch in dem Wissen, dass Du Dein Alter mit 30 angegeben hast: Ok, Boomer!
Ich bin raus.
Ich verstehe einfach nicht wie Du Dir die ganze Sache vorstellst.
Du hast in der Vergangenheit Mist gebaut. Dafür hast Du lt. Deiner Aussage für Deine Fehler gerade gestanden und hast Dich darum gekümmert, dass alle Einträge bei der Schufa gelöscht wurden.
Aber natürlich ist Dein Schufa Score jetzt unter aller Sau, weil die Schufa auf Grund Deines eigenen Verschuldens Deine Kreditwürdigkeit erstmal negativ einstuft.
Die Tatsache mußt Du einfach erstmal hinnehmen. Der Schufa Score wird sich erst langsam verbessern.
Anstatt Dich darüber aufzuregen, wie Du Deinen Kreditscore von 9 auf 95 in wenigen Wochen verbesserst, solltest Du lieber darüber nachdenken, was Du aktiv tun kannst um Dein Scoring ASAP zu verbessern.
Du kannst sehr wohl Mietverträge und Handyverträge auf Deinen Namen abschließen. Du benötigst halt jetzt erstmal einen Bürgen. Wenn Du aber diese Verträge abschließt und bedienst, trägt das zum schnelleren Aufbau Deines Kreditscorings bei.
Jetzt kommst Du und sagst, dass Du Geld für Materialen, Werkzeuge, etc. brauchst. Auf unsere Argumente, dass man ja auch erstmal etwas Geld anspart und sich die notwendigen Sachen dann kauft gehst Du überhaupt nicht ein (ohne Kredit).
Auf die Argumente dass Du Dir Geld von anderer Stelle leihen kannst (Freunde, Arbeitgeber) gehst Du auch nicht ein.
Und selbst mit einem sehr guten Schufa-Score gibt Dir auch nicht einfach so jemand einen Kredit. Insbesondere dann, wenn Du Dich gerade erst selbstständig machen wills und über kein geregeltes Einkommen verfügst.
Schuld warum etwas im eigenen Leben nicht klappt, sind immer die Anderen.
Wenn ich es richtig verstanden habe, möchtest du einen Kredit, weil du dich selbstständig machen willst und Material und Werkzeuge davon kaufen willst.
Es ist nicht so, daß man NUR mit einer guten Schufa automatisch bei Banken einen Kredit bekommt. Gerade bei selbständigen sind Banken äußerst vorsichtig. Auch bei Existenzgründungskrediten sind Sicherheiten und Einkommensnachweise gefragt.
Und um deine Frage zu beantworten, ich sehe keine Möglichkeit sich schell mit irgendwelchen Tricks eine Bonität aufzubauen.
Und wie hier schon mehrfach erwähnt, warum nicht das Material und die Werkzeuge mit dem Geld kaufen, was du offenbar geliehen bekommst? Du hast bisher keine Antwort darauf gegeben. Es scheint so als würdest du es nicht einsehen warten zu müssen. Aber ich fürchte, es ist so. Ob du es einsiehst oder nicht.
Und bitte vergiss auch nicht, daß Selbstständigkeit selber ganz schön riskant sein kann. Ich war mein Leben lang selbstständig und habe mich behauptet, aber ich habe auch sehr viele auf der Strecke bleiben sehen, die mit einer miserablen Bonität geendet haben. Selbstständigkeit ist wahrlich kein Garant für Bonität. Versuch mal als Gastronom einen Immobilienkredit zu bekommen. Mit bester Schufa.
Ich war jahrelang Vermieterin. Immer wieder kamen Interessenten, die meinten die Miete wäre ja kein Problem, man wäre ja selbstständig ….. sie wurden gleich von der Liste der Bewerber gestrichen.
Nur am Rande - aber in dem Kontext "Bonität"
Ich war jahrelang Vermieterin. Immer wieder kamen Interessenten, die meinten die Miete wäre ja kein Problem, man wäre ja selbstständig ….. sie wurden gleich von der Liste der Bewerber gestrichen.
Für meinen Teil kann ich Dir zunächst nur generell zustimmen: Beim Vermieten ist stets eine gewisse bis erhebliche Vorsicht geboten (was auch mit dem deutschen Mietrecht zusammenhängt - das wäre aber ein anderes Thema).
Mit derart pauschalen Aussagen ("Selbständige werden gleich von der Liste der Bewerber gestrichen") tue ich mich aber, offen gesagt, schwer. Erinnert mich an Aussagen (als ich damals mit dem Vermieten begann) in meinem Umfeld wie "ich vermiete generell nie an Lehrer" ("die haben immer recht und auch reichlich Zeit, um sich zu streiten") oder "ich vermiete generell nie an Juristen" ("die kennen alle rechtlichen Winkelzüge und scheuen auch keinen Rechtsstreit") usw.
Neben den üblichen Daten sollte - nach meinem Dafürhalten - auch immer der Mensch sprich der persönliche Eindruck eine Berücksichtigung finden und Rolle spielen. So habe ich das schon früher gehalten und so praktiziere ich das auch heute noch. Auch beim Thema "Vermietung". Ansonsten landet man schnell bei Pauschalaussagen, dubiosen Faustformeln und standardisierten Verfahren (s. beispielsweise meinen kritischen Beitrag hier Nr. 37 zur EU-Wohnimmobilienkreditrichtlinie (WIKR))). Die Menschen sind nach meiner Erfahrung zu divers, als daß man sie in ein Raster pressen könnte . Ein bestimmter Beruf kann und mag (vielleicht) ein Anhaltspunkt sein - mehr aber auch nicht.
Eine Anekdote aus längst vergangenen Zeiten (Jahrzehnte vor der EU-WIKR und auch das Thema Schufa bzw. irgendwelche Scores war damals längst noch nicht so dominant): Gegenüber einer großen deutschen privaten Geschäftsbank (Namen kann man in dem Fall nennen, denn die Bank existiert schon lange nicht mehr; es war die Dresdener Bank AG) gab ich als Beruf "Journalist" an, weil ich damals (u. a.) in einer Agentur für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit tätig war. Die Bankerin meinte daraufhin "Das ist schlecht". Auf meine Frage, was an dem Beruf Journalist denn schlecht sei, meinte sie "im Prinzip natürlich nix" - aber "damit sind Sie in unserem bankinternen Rating ganz weit unten" im Bereich wie "Gastronomen, Schausteller" usw. Bankerin weiter: "Was machen Sie denn da konkret ?". Meine Wenigkeit: "Beratung von Kunden, Unternehmen etc.". Bankerin: "Ausgezeichnet, dann schreiben wir Consulting - damit rücken Sie in unserem internen Rating weit nach oben". So viel zu solchen standardisierten (in dem Fall berufsbedingten) Einstufungen. Wobei die Bankerin das Geschäft mit mir eh gerne machen wollte (damals spielte der persönliche Eindruck (Banking als auch "Face to Face"-Business) noch eine Rolle und es gab auch noch einen gewissen Ermessensspielraum des Bank-Mitarbeiters) - der kleine formale Akt (vom "Journalisten" zum "Consultant") diente wohl nur der vereinfachten internen Abwicklung einer bereits von der Dame zuvor getroffenen positiven Entscheidung. In beiden Fällen der Berufsbezeichnung stand dahinter aber derselbe Mensch. So viel zu standardisierten Verfahren bzw. pauschalierten Herangehensweisen.
Ich gebe dir ja grundsätzlich Recht. Es gibt nur zwei Probleme:
1) ein Vermieter bekommt heute flott über 100 Bewerbungen. Dann schafft er es gar nicht mehr sich so individuell auseinanderzusetzen.
2) selbst wenn er sich die Zeit nähme, er will in der Regel Zahlen. Zum einen wird ihn der Selbstständige selten so in seine Geschäftszahlen schauen lassen wollen und zum anderen fehlt auch ggf. der Sachverstand diese Zahlen zu verstehen.
Und nur nach Bauchgefühl? Kann ich mir grundsätzlich sogar vorstellen, ist aber selten und vorher ist man wegen der 100 anderen schon durchs Raster gefallen.