50.000 diversifiziert anlegen und mehren

  • Wieviel ist denn schon in dem Bausparvertrag und wann wird der zuteilungsreif? Du kannst auch mit Ende 30 noch eine Immobilie kaufen und bis dahin entsprechend sparen...

  • Da bin ich mir nicht ganz so sicher bzw. dies widerspricht - jedenfalls teilweise - meiner Lebenserfahrung.

    Ob die Partner miteinander auskommen, ist natürlich die andere Frage. Rechtlich ist es absolut kein Problem, die Immobilie zu teilen.


    Alles für einen ist natürlich die sauberere Lösung, was das Vermögen anbelangt. Man muss sich dann aber eben auch bewusst sein, dass man die Probleme gemeinsamen Eigentums gegen andere Probleme eintauscht. Das Thema Machtgefälle wurde ja schon angesprochen. Finanziell muss man als Eigentümer-Partner sich das auch leisten können, denn die wenigsten nicht-Eigentümer-Partner werden Lust haben, marktübliche Preise zu zahlen und jedes Jahr eine Mieterhöhung zu bekommen. Genauso muss man sich im Klaren darüber sein, dass der Partner ins Vermögen reinredet, denn bei Fliesen, etc. will der auch mitbestimmen. Zahlen tuts am Ende aber der Eigentümer. Man sollte sich da keiner Illusion hingeben, dass eine der beiden Varianten für die Partnerschaft einfacher wäre

  • Rechtlich ist es absolut kein Problem, die Immobilie zu teilen.

    Das ist selbst einem schlichten Gemüt wie mir klar, daß es da (relativ) einfache Gestaltungen gibt. Das Juristische ist aber nur ein Teil ...

    Ob die Partner miteinander auskommen, ist natürlich die andere Frage.

    Das ist ja in Beziehungen generell die Frage (vermutlich hören Hollywood-Filme deshalb auch mit dem Happy-End auf - weil danach die "Beziehungsarbeit" erst losgeht) ...


    Nach meinen Erfahrungen ist das nach einer Trennung, Scheidung usw. aber oftmals um das "miteinander auskommen der Partner" nicht so gut bestellt, um es noch subtil zu formulieren. Zumal der Gedanke zur Trennung, Scheidung ganz selten konsensual und auch noch beiden gleichzeitig in den Sinn kommt ...; siehe hierzu schon Nr. 20 Abs. 2).

    Alles für einen ist natürlich die sauberere Lösung, was das Vermögen anbelangt.

    Sehe ich ebenso - und so habe ich das auch stets selbst gehandhabt.


    Um mal ganz persönlich zu werden: Meine (ganz wenigen und sehr langjährigen) Lebensabschnittspartnerinnen wohnten stets mietfrei. Das war nicht mal ein Gesprächsthema (wäre heute vielleicht - im Sinne des Feminismus - anders ... ? Keine Ahnung.). Einmal nur war ich über lange Zeit temporärer Mitbewohner (meist von Fr. bis So.) in der Immobilie meiner Partnerin - hatte damals einen Dauerauftrag in Höhe der hälftigen Annuität eingerichtet. Auch das war nicht mal Gesprächsthema (außer in zwei beiläufigen Nebensätzen). Bei nüchterner Betrachtung hätte ich eigentlich die Immobilie nicht mit tilgen sondern nur hälftig (oder sogar anteilig für drei Tage pro Woche ?!) eine marktübliche Miete überweisen sollen. Man gerät da schnell in holpriges Gelände ... Wollte ich mir (uns) stets ersparen. Eine klare Zuordnung im Sinne "eine Immobilie, ein Eigentümer" ist die sauberste und im Fall der Fälle auch die einfachste Lösung (beim Auseinanderdividieren).


    Ganz generell: Rechtliche Verquickungen - sozusagen im Bereich "Sachenrecht" die "unbeweglichen Sachen" betreffend - sehe ich aufgrund der Beobachtungen in und mit meinem Umfeld tendenziell eher kritisch. Das gilt nicht nur eine rechtliche Gemeinschaft wie die Ehe sondern auch für Erbengemeinschaften (da sind fast alle andere Assets als ausgerechnet Immobilien deutlich praktikabler und besser zu handhaben; von Dingen wie direkten Unternehmensbeteiligungen, GmbH-Anteilen usw. vielleicht mal abgesehen).



    Nur meine ganz bescheidene persönliche Meinung - in dem Fall basierend auf (eher negativen) Erfahrungen und Beobachtungen in meinem Umfeld.

  • Ich bin tatsächlich etwas irritiert aufgrund Deiner verschiedenen Posts hier.

    In einem Post vor sechs Wochen fragst Du nach potentiellen Pflegekosten für Deine Mutter.

    Diese ist jetzt also in der Zwischenzeit verstorben? Mein Beileid!

    In dem anderen Post schreibst Du von KinderN, hier nur von Deinem Sohn. Ebenso wolltest Du vor sechs Wochen noch das Geld anlegen und in 10-15 Jahren eine Immobilie für Dich kaufen, jetzt warst Du heute schon bei der Bank für eine Kreditanfrage und möchtest nun vielleicht eine Immobilie als Kapitalanlage kaufen.


    Ich bin gespannt, wie die Story weitergeht…mir ist das alles ein wenig halbgar.