Suche nach guter PKV in Preis/-Leistung

  • Der Thread zeigt aber auch wieder, weshalb wir bei unserer Beratung anders vorgehen: Wir klären erst einmal anhand von ausführlichen Gesundheitsangaben die Versicherbarkeit und beschäftigen uns (und den Kunden) dann erst mit der Auswahl der optimalen privaten Krankenversicherung. Sonst weckt man erst große Erwartungen und der Kunde schießt sich auf "Lieblingsanbieter" ein und wird danach ggf. enttäuscht.

    Dr. Schlemann unabhängige Finanzberatung GmbH & Co. KG
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  • Die Risikozuschläge wären laut Recherche wohl nicht gerade gering, was bei zb 350€ Grundbetrag bei schätzungsweise 30% Aufschlag schon über 450€ ausmachen würde...dazu käme dann auch noch zusätzlich die Dienstunfähigkeitsversicherung, wo es sicher auch wieder Probleme gäbe 😡

    Die Alternative namens Öffnungsaktion beinhaltet ja auch, dass zusätzlich zum Zuschlag noch deutlich geringere Leistungen kämen...

    Ich werde mich jetzt anderweitig umsehen müssen...einen Plan B auf die schnelle, da mein Traumjob somit bei Krankheitsfällen durch PKV zu teuer werden würde 😔

    Verstehe ich es richtig, dass Du den Job nicht mehr antreten willst, weil Dir 100 Euro Risikozuschlag im Monat die Suppe zu sehr versalzen würden?

    Das würde ich mir nochmal gut überlegen. 100 Euro sind nicht die Welt und die Leistungen bei Krankheitsfällen dürften auch im Falle der Öffnungsaktion der PKV und dank der Beihilfe nicht geringer als in der GKV sein, sondern eher deutlich besser.

    Auch den Hinweis auf die Dienstunfähigkeitsversicherung verstehe ich nicht - das Berufsunfähigkeitsrisiko ist doch für Nichtbeamte genauso vorhanden, d.h. so eine Versicherung brauchst Du doch erst recht, wenn Du den Job nicht antrittst.

  • Ich hab mir die Seite Mal angeschaut und ganz ehrlich...200€ pro Stunde ist schon ein starkes Stück...

    Zumal bei offenem Ausgang für mich das Risiko nicht wert.

    Ob es 100€ mtl mehr sind, oder noch mehr, zudem ich zusätzlich noch eine DU finden muss, die ebenfalls verdammt viel Geld verschlingt (wohl 60-90€ mtl), ich zudem als Unterhaltszahler stand heute bereits um die 400€ beraffen muss,

    sind solche Dinge wirklich ein sehr sehr wichtiger Punkt.

    Für meine BU zahle ich monatlich gerademal 17€...

    Ich will noch vom Geld leben....nicht überleben.

    Zumal auch mein Auto nur noch eine Frage der Zeit ist, bis ein neues her muss..

    Ob die Leistungen besser sind...naja.

    Mit der Öffnungsaktion sind diese bereits extrem eingeschränkt.

    Manche PKVs sind zudem einfach Schund.

    Bspw 10€ PRO Arztbesuch sind einfach dreist!

    Im hohen Alter kann das schonmal sehr viel Geld ausmachen, wenn mehrfach wöchentlich der Gang ansteht.

    In der normalen Wirtschaft wird der Arbeitgeberanteil bezahlt.

    Im öffentlichen Bundesdienst zahlt man alles, oder ab in die PKV.

    Die jetzigem Standes aber wegen der 2x einmaligen Behandlung bereits in weiter ferner liegt 😡

    Wenn es dabei bleibt, dass ich keine vernünftige PKV finde, die zudem nicht im Alter horrend teuer wird, bin ich gezwungen mir einen anderen Job zu suchen, der schlechter bezahlt wird, ich aber kein so hohes Risiko mit der Krankenversicherung eingehe 😔

  • Ich hab mir die Seite [vermutlich http://www.Schlemann.com] mal angeschaut und ganz ehrlich...200€ pro Stunde ist schon ein starkes Stück...

    Zumal bei offenem Ausgang für mich das Risiko nicht wert.

    Gerade ging es in einem anderen Thread darum, daß die Schwester eines Foristen unbedingt mit der Sparkassenfrau ein Kaffeestündchen halten wollte. Sie hat schließlich einen ETF gekauft, mit 2% "Ausgabeaufschlag". Wenn sie auch nur 10.000€ investiert hat, hat sie dieses Kaffeestündchen auch 200 € gekostet.

    Es hat seinen guten psychologischen Grund, daß Provisionen von Finanzprodukteverkäufern hinter Begriffen wie "Ausgabeaufschlag" versteckt werden.

    Neulich mal habe ich meine Heizung warten lassen. 70 € pro Monteursstunde plus MwSt.

    Automechaniker werden höher verrechnet, üblicherweise dreistellig.

    Welcher Stundenlohn wäre in Deinen Augen denn kein "starkes Stück"? Was wärest Du bereit, ohne Murren zu bezahlen?

    Du bist jetzt als Beamtenanwärter vielleicht 25 Jahre alt, hast nach menschlichem Ermessen vermutlich noch 65 Jahre vor Dir (oder an die 800 Monate). Angenommen, ein guter Versicherungsmakler schafft es, Dir eine Versicherung zu vermitteln, die 25 €/m billiger ist als das, was man Dir anbietet (von sachlichen Erwägungen mal abgesehen und der Tatsache, Dich überhaupt unterzubringen), so sparst Du dadurch im Laufe Deines Lebens um die 20 T€. Selbst wenn man Dir für die Vermittlung 1000 € berechnen würde, würde sich das für Dich lohnen (Man wird es meistens nicht, denn üblicherweise deckt die Vermittlungsprovision die Kosten, und die wird Dir berechnet, egal ob Du über einen Makler abschließt oder direkt).

    Hast Du einen entspechenden Marktüberblick, um Dir dieses Urteil erlauben zu dürfen?

    Bspw 10€ PRO Arztbesuch sind einfach dreist!

    Im hohen Alter kann das schonmal sehr viel Geld ausmachen, wenn mehrfach wöchentlich der Gang ansteht.

    Woher hast Du "10 € pro Arztbesuch" und warum wäre das in Deinen Augen dreist? Welche Entlohnung pro Arztbesuch einschiene Dir denn angemessen?

    In der normalen Wirtschaft wird der Arbeitgeberanteil bezahlt.

    Im öffentlichen Bundesdienst zahlt man alles, oder ab in die PKV.

    Die jetzigem Standes aber wegen der 2x einmaligen Behandlung bereits in weiter Ferne liegt 😡

    Wenn es dabei bleibt, dass ich keine vernünftige PKV finde, die zudem nicht im Alter horrend teuer wird, bin ich gezwungen, mir einen anderen Job zu suchen, der schlechter bezahlt wird, ich aber kein so hohes Risiko mit der Krankenversicherung eingehe 😔

    All das steht jedermann frei (auch Dir).

    Entweder man macht etwas selbst oder man bezahlt einen Profi, der das für einen übernimmt (aber halt Geld kostet). Die Wunschvorstellung vieler, eine erstklassige Dienstleistung zu bekommen, ohne dafür bezahlen zu müssen, geht leider nur selten in Erfüllung.

  • Mir scheint, dass Du sehr sehr viel Beratungsbedarf hast, nicht nur zur PKV, sondern auch zu Deiner Lebens- und Berufsplanung allgemein und zu wirtschaftlich vernünftigem Denken.

    Die Fehler, die Du andeutest, begehen zu wollen, gehen im Zweifel in die Hunderttausende, wenn nicht Millionen.

    Da wären ein paar hundert Euro gut angelegt, um die Gedanken einmal etwas zu ordnen und zu entwirren.

    Nur ein Beispiel:

    Wenn Deine BU nur 17 Euro kostet, bist Du damit in der freien Wirtschaft mit Sicherheit hoffnungslos unterversichert!

    Im BU-Fall würdest Du damit beim Bürgergeld und Offenbarungseid landen.

    Als Beamter könntest Du nach ein paar Jahren aber sogar ohne BU in der Regel eine Mindestversorgung deutlich über Bürgergeldniveau erwarten - eine BU oder DU dient Beamten eher zur Erhaltung des gewohnten Lebensstandards, ist aber weniger existenziell als in der freien Wirtschaft.

    Einen schlechter bezahlten Job zu suchen, weil man es nicht einsieht, in der PKV einen kleinen Risikozuschlag zu zahlen, macht in der Regel überhaupt keinen Sinn - erst recht nicht, wenn die Begründung ist, dass man dann ja schlechter versichert wäre als in der GKV...

    Da besteht m.E. ganz viel Beratungsbedarf an ganz vielen Stellen, damit Du Dir nicht selbst schadest.

  • Das hat NICHTS mit nicht einsehen zu tun!

    Ausgehend von 3000€ brutto, wäre ich bei einem Job in der freien Wirtschaft bei einem GKV Anteil von ca 280€.

    In der PKV, wo ich nun schon 4 Ablehnungen erhalten habe, wäre ich im Schnitt nach heutigem Stand bei 350 + Risikozuschläge!

    Abgesehen davon sieht es gerade wirklich sehr sehr schlecht aus!

    Eine Öffnungsaktion scheint allmählich als einzige Möglichkeit, würde ich die Option in Betracht ziehen (was nicht der Fall ist)

    Ich werde nicht eine Versicherung wählen, die mich in vielen Dingen hängen lässt und evtl zudem Zahlungen verweigert!

    Was bringt mir der Lohn im mittleren Dienst, wenn ich am Ende regelmäßig ambulante Leistungen etc selbst, bzw zu großen Beträgen selbst zahlen muss?...

    Meine Berufsplanung war bereits abgeschlossen, die Zusage ist da, es geht nur noch um die PKV!

    Ich bin Unterhaltszahler, somit fallen allein dafür bereits um die 400€ mtl an, was jährlich steigt + Versicherungen kämen dann insgesamt ca auch auf 500-600€, somit nicht mehr viel für Auto, Miete, usw!

    Horrende Beitragsentwicklungen der PKV würden mir dann das Genick brechen!

    Und "kleine" Risikozuschläge?

    Ich bekomme nicht Mal Angebote!

    Und angenommen ich starte mit Zuschlägen bei 400€...dann bin ich innerhalb der nächsten 10 Jahre sicher schon um einiges weiter und zahle im hohen Alter Beiträge, die mich in die Knie zwingen!

    10€ pro Arztbesuch war aus dem Leistungsumfang einer bestimmten Versicherung entnommen.

    Angenommen man muss irgendwann 3x pro Woche zu verschiedenen Ärzten....macht 120€ im Monat ZUSÄTZLICH zum hohen Beitrag!

    Und ich wiederhole mich:

    Aufgrund meiner lächerlichen Befunde, die ich im nächsten Monat HOFFENTLICH berichtigen lassen kann, werde ich in einer Tour abgelehnt!

    U.a. wurde völliger Blödsinn bzgl eines Wirbels geschrieben, obwohl es sich nur um einen eingeklemmten Nerv gehandelt hat, der nach zweimaliger Einränkung behoben wurde!

    Es sind bereits mehrere Makler damit beschäftigt..

    Jetzt auf gut Glück 200€ pro Stunde für eine minimale Chance auszugeben, erscheint mir daher nicht sinnvoll!

    Erstmal eine schwache Versicherung für die Anwärterzeit zu nehmen, dann Neubewertung meiner Vorerkrankungen, somit erneut anzufragen, habe ich auch schon zu hören bekommen.

  • Jeder hat das Recht, sein eigenes Leben selbst zu gestalten.

    Und doch: Wenn die ganze Mannschaft das Gegenteil dessen vertritt, was man selbst schreibt, kann es kein Schaden sein, nochmals eingehend zu prüfen, ob man selbst auf dem richtigen Dampfer ist.

    Ausgehend von 3000€ brutto, wäre ich bei einem Job in der freien Wirtschaft bei einem GKV Anteil von ca 280€.

    Es ist unter Beamten (und -anwärtern) weit verbreitet zu glauben, daß es in der "freien Wirtschaft" besser wäre als in ihrem Amt. Möglicherweise hast Du die Gelegenheit, das auszuprobieren. Du könntest diese Gelegenheit also beim Schopf ergreifen. Man kann als Beamter immer aussteigen, selbst wenn man schon auf Lebenszeit verbeamtet ist.

    Ich werde nicht eine Versicherung wählen, die mich in vielen Dingen hängen lässt und evtl zudem Zahlungen verweigert!

    Was bringt mir der Lohn im mittleren Dienst, wenn ich am Ende regelmäßig ambulante Leistungen etc selbst, bzw zu großen Beträgen selbst zahlen muss?

    Meine Berufsplanung war bereits abgeschlossen, die Zusage ist da, es geht nur noch um die PKV!

    Die Versicherungsgesellschaften warten vermutlich nicht auf Dich, und so, wie Du Dich hier im Forum gibst, wartet vermutlich auch kein Makler auf Dich. Manche Leute meinen, sie hätten einen Vorteil davon, wenn sie hier im Forum eine Diskussion "gewinnen", daher diskutieren sie leidenschaftlich und beenden jeden Satz mit einem Ausrufezeichen. Letztlich bringt es das aber nicht.

    Ich nehme an, daß Dir der obige Abschnitt nicht gefällt (und vermutlich mein ganzer Beitrag nicht). Es steht Dir frei, ihn abzuwerten. In der Sache selbst bringt Dich das aber nicht weiter.

    Ich bin Unterhaltszahler, somit fallen allein dafür bereits um die 400€ mtl an, was jährlich steigt + Versicherungen kämen dann insgesamt ca auch auf 500-600€, somit nicht mehr viel für Auto, Miete, usw!

    Daß Du ein uneheliches Kind gezeugt hast, ist allein Deine Sache. Keiner von uns hier war daran beteiligt.

    Horrende Beitragsentwicklungen der PKV würden mir dann das Genick brechen!

    Du kannst als Beamter freiwillig in eine GKV gehen. Ich kenne etliche Beamte, die GKV-Mitglieder sind. In den meisten Fällen wirst Du dann den Beitrag allerdings allein bezahlen müssen. Einige Bundesländer zahlen mittlerweile aber auch einen Arbeitgeberzuschuß, so daß Du diesbezüglich finanziell mit einem Angestellten gleichgestellt wärest.

    Ich bekomme nicht mal Angebote!
    Es sind bereits mehrere Makler damit beschäftigt..

    Jetzt auf gut Glück 200€ pro Stunde für eine minimale Chance auszugeben, erscheint mir daher nicht sinnvoll!

    In meinen Augen agierst Du etwas ungeschickt und schlägst Dir eine Tür nach der anderen zu. Aber letztlich geht es hier um Deine Versicherung und nicht um die meine.

  • Da besteht m.E. ganz viel Beratungsbedarf an ganz vielen Stellen, damit Du Dir nicht selbst schadest.

    Aber mal im Ernst und zurück zur Anfrage von Seether907: Was Wanderslust schreibt, würde ich alles unterschreiben. Und ich würde auch sagen, dass es an all den angesprochenen Punkten Bedarf und die Notwendigkeit gibt, sich genau zu informieren, möglichst genau zu rechnen und dann die Dinge zu bewerten. Also konkret: Bewertung einer Option zur Verbeamtung, Abschätzung der jeweiligen aktuellen und zukünftigen finanziellen Situation, Preis und Leistungen der beiden grundverschiedenen Versicherungssysteme GKV und PKV, etc.

    Nur: Wer soll diese "Beratung" denn vollumfänglich und neutral leisten? Dazu bräuchte man praktisch einen unabhängigen "Verbeamtungsberater", einen unabhängigen (auf Stundenbasis bezahlten) Versicherungsberater, einen unabhängigen Finanzberater bzw. Finanzplaner in eigener Sache, u.s.w. Meine Vermutung: Eine so umfängliche und vor allem neutrale "Beratung" gibt es nicht und wird es auch absehbar nicht geben. Und wie die meisten hier im Thread richtig schreiben: Bei den Fragen geht es ans Eingemachte, also Art des Jobs (angestellt vs. verbeamtet), Art der Krankenversicherung (PKV/Beihilfe vs. GKV), Finanzielle Lebensplanung mit Folgen im Bereich von locker etlichen 100.000€!

    Daher mein Tip an Seether907: So viele Informationen von allen möglichen Seiten sammeln, zusammentragen und bewerten. D.h. vom Betriebs/Personalrat, ggf. einer Gewerkschaft, von Verbraucherzentralen, Versicherungsmaklern aber auch der GKV, von Bekannten, Verwandten, Kollegen/innen, die deinen Weg vor die gegangen sind, aber auch hier im Forum von denjenigen, die von deiner Situation Ahnung haben.

    Was spricht z.B. erstmal dagegen, in der GKV zu bleiben und mittelfristig darauf zu hoffen, dass auch der Bund einen Zuschuss wie bei Angestellten zur GKV bezahlt? Ggf. sind die gesundheitlichen Themen nach einigen Jahren raus aus dem Betrachtungszeitraum und damit eine Versicherbarkeit in einer passenden PKV (wieder) gegeben. Den Job nach der Krankenversicherungssituation auswählen würde ich persönlich auf keinen Fall! Wie schon geschrieben geht der Beamtenstatus mit deutlichen Vor- aber auch Nachteilen einher, die man sich klar machen sollte. Gerade wenn schon längerfristige Zahlungsverpflichtungen bestehen, kann ein planbares und sicheres Einkommen mit relativ guter Absicherung im BU/DU-Fall wertvoll sein, gerade wenn private BU-Versicherungen aktuell kaum möglich sind. Aber das musst du für dich vor allem auch im Zusammenhang mit der Tätigkeit bewerten.

    Da steht offensichtlich gerade ziemlich viel auf dem Spiel bei dir und ich würde dir wünschen, dass du a) die Nerven behälst, b) die Dinge für dich in Ruhe sortierst und bewertest und dann anschließend c) möglist fundiert die für dich optimalen Entscheidungen je nach den eben möglichen Optionen triffst! :thumbup:

  • Was mir gerade noch einfällt und was ich selbst (Thema: Wohnungskauf) sehr hilfreich zum Einstieg fand, sind diese Bücher, mit denen man die o.g. Infos noch ergänzen könnte:

    Finanzplaner Berufseinsteiger: Geld, Steuern, Versicherungen, Altersvorsorge, Vermögensaufbau verständlich erklärt
    Dieser Ratgeber der Stiftung Warentest erklärt Berufseinsteigern alles, was sie wissen müssen in Sachen Versicherungen, Steuern, Altersvorsorge und Börse.
    www.test.de
    Finanzplaner Beamte: Private Krankenversicherung, Beihilfe, Pension, Geldanlage, Steuern optimieren
    Individuelle Finanzplanung für Beamte: von der privaten Krankenversicherung und Beihilfe über die Pension bis hin zu Geldanlage und Steuern.
    www.test.de
  • Ich werde nicht eine Versicherung wählen, die mich in vielen Dingen hängen lässt und evtl zudem Zahlungen verweigert!

    Was bringt mir der Lohn im mittleren Dienst, wenn ich am Ende regelmäßig ambulante Leistungen etc selbst, bzw zu großen Beträgen selbst zahlen muss?...

    Das halte ich für ein Gerücht, dass Du als privat versicherter Beamter regelmäßig hohe Beträge selbst für Deine ambulante Behandlung aufbringen müsstest. Auf jeden Fall nicht mehr als in der GKV, eher weniger. Im Zahnbereich sicher eher sehr viel weniger.

    Aber wie andere schon schrieben, kannst Du auch als Beamter in der GKV bleiben.

    Generell brauchst Du als Beamter eher weniger Versicherungen als in der freien Wirtschaft - insbesondere die Lücken in der Absicherung bei BU/DU sind viel geringer.

    Falls es Dich beruhigt, sparen Beamte sogar in vielen anderen Versicherungssparten (zB Kfz, Hausrat, Haftpflicht, Rechtsschutz etc.), vermutlich weil sie seltener Schäden verursachen und seltener Gesetze übertreten oder Versicherungen betrügen. Vielleicht ein kleiner Trost, falls Du in der PKV-Öffnungsaktion einen Risikozuschlag zahlen müsstest.

    Viel Erfolg!

  • Das halte ich für ein Gerücht, dass Du als privat versicherter Beamter regelmäßig hohe Beträge selbst für Deine ambulante Behandlung aufbringen müsstest. Auf jeden Fall nicht mehr als in der GKV, eher weniger. Im Zahnbereich sicher eher sehr viel weniger.

    ... Schau dir doch z.B. nur mal die Ruhestandsregelungen der Beihilfe an. Wenn du beim Bund zum Beispiel im Alter rund 70% Beihilfeanspruch hast, dann werden die Kosten am langen und teuren Ende der Beitragszahlung (nämlich im Rentenalter) auch wieder deutlich reduziert, selbst wenn es vorher zu einem Aufschlag kommt. Von 30% anteiligem PKV-Beitrag bei vollen PKV-Leistungen würde ich als Angestellter im Alter nur träumen!

    Bei den BU-Regelungen kenne ich die Möglichkeit, dass man nach 5 Jahren mit einer Überprüfung der Aufschläge diese bei belegter Gesundheit in diesem Zeitraum auch wieder rausnehmen kann. Ob das bei einem PKV-Tarif mit Zuschlägen jenseits der Öffnungsaktion möglich wäre, würde ich einen guten Versicherungsmakler fragen.