Hallo zusammen,
nach dem ich häufig Beiträge gelesen habe und einige hilfreiche Antworten finden konnte, habe ich mich auch mal entschieden eine Frage zu stellen und mich hier im Forum angemeldet.
Seit 2022 bin ich als Beamter in BW bei der R+V im Tarif BB30, BB20E, W130, W120E, EB1, PPB versichert. Damals suchte ich einen Top-Tarif. Mein Berater hat mir dann die Tarife der Debeka, HUK und die R+V genannt und diese verglichen. Seine Empfehlung war die R+V. Beste Leistung im Vergleich, angeblich mit bester Beitragsstabilität und hohe Altersrückstellungen. Bei der Auswahl war ich nicht gefragt.
Nun wird eine neue Kollegin im gleichen Alter ebenfalls verbeamtet und versichert sich bei der Barmenia (GK30, GK20P, G2B30, G2B20P, G1B, GEP, PVB). Ihr Berater hatte die R+V auf Platz 2. gesetzt. Sie suchte genau wie ich eine Beamten PKV mit Top-Leistungen. Ihr Berater meinte, die R+V hätte schon einige Nachteile im Vergleich zur Barmenia.
Die Problematik mit der Summenbegrenzung bei Hörgeräten oder die Heilmittelbegrenzung auf das 1,1-fache der Bundesbeihilfe sind bekannt. Aber im Übrigen wird nicht zwischen beihilfefähig oder nicht unterschieden. Der Berater versicherte Ihr, dass mit dem Beihilfe-Ergänzungstarif auch Kosten von Leistungen die nicht beihilfefähig sind ersetzt werden. Bisher habe ich auch nur Gutes von Kollegen über die Barmenia gehört –wobei die Anzahl gering ist –die meisten sind ja bei der Debeka….
Da mein Gesundheitszustand -zum Glück- unverändert ist stelle ich mir nun die Frage, ob ich zur Barmenia wechseln sollte?
Hat hier jemand Erfahrungen mit der Bamenia als Beamten-PKV?
Hat vielleicht schon jemand diesen Wechsel vorgenommen?
Wie Beitragsstabil ist bzw war die Barmenia bei der Beamten PKV?
Sorry für die Länge und schon einmal vielen Dank für hilfreiche Antworten…