Betriebliche Berufsunfähigkeitsversicherung aufstocken, oder lieber auf privat wechseln?

  • Hallo zusammen,


    ich habe seit 2018 eine betriebliche BU von einem Partner meines Arbeitgebers. Das heißt, es wird ein Betrag meines Bruttogehalts (109€) entnommen und der Versicherung überwiesen. Ich zahle dabei ca. 63€ meines Nettogehalts "aus eigener Tasche". Ich glaube das nennt man Entgeltumwandlung? Am Ende der Laufzeit erhalte ich den Netto eingezahlten Beitrag wieder zurück und vielleicht noch 1-2% Zinsen.


    Jedenfalls habe ich den Finanztip-Youtube Channel entdeckt und dort gesehen dass man ca. 75% seines Nettoeinkommens versichern sollte wenn man sich für eine BU entscheidet. Ich habe aktuell nur 1000€ versichert und möchte das gerne auf 2200€ aufstocken. Das bedeutet, insgesamt würde dann knapp 240€ meines Brutto-Einkommens bezahlen, und ca. 124€ Netto im Monat. Da hat mir der Versicherungsheini erzählt dass ich einen Haufen Geld sparen würde weil ich Solzialversicherungsbeiträge und Einkommenssteuer weniger zahlen würde.


    Als ich mal bei Check24 die BU's verglich, habe ich bei den günstigsten Versicherungen exakt dieselben Versicherungsbeiträge herausbekommen. Die würde ich dann aber privat von meinem Girokonto bezahlen. Jedoch würde ich dann am Ende der Laufzeit keinen Cent zurück kriegen.


    Wo liegt hier nun der Haken? Bei der betrieblichen würde ich 240€ bezahlen, wovon ich aber nur 124€ "spüren" würde, oder ich würde 240€ brutto mehr verdienen, und davon dann privat 124€ bezahlen. Bei ersterem würde ich aber zu meinem Renteneintritt ca. 48.000€ von der Versicherung zurück erhalten.


    Übersehe ich hier irgendetwas? Ich freue mich auf eure Antworten!

  • Man müsste genau wissen was du für einen Vertrag du da hast, in einer eigenständigen BU ohne irgendwelche Zusatzversicherung gibt es am Ende kein Geld raus. Für einen eigenen Vertrag würde ich mir professionelle Hilfe suchen. Bei einer BU lauern viele Gefahren. Vielleicht kann dir hier Dr. Schlemann weiterhelfen.

  • Jedenfalls habe ich den Finanztip-Youtube Channel entdeckt und dort gesehen dass man ca. 75% seines Nettoeinkommens versichern sollte wenn man sich für eine BU entscheidet.

    Das ist leider ein Trugschluss. Berücksichtigt man nicht nur das Nötigste zum Leben sondern auch Krankenversicherung und Sparen fürs Alter landet man meistens bei einem das Nettoeinkommen übersteigenden Betrag.

    Dr. Schlemann unabhängige Finanzberatung GmbH & Co. KG
    Von Finanztip empfohlene Spezialisten für Berufsunfähigkeit und private Krankenversicherung | Angaben gem. § 11 VersVermV, § 12 FinVermV: https://schlemann.com/erstinformationen | Beiträge in der Finanztip Community erstelle ich mit größtmöglicher Sorgfalt, jedoch ohne Gewähr für Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität. Deren Nutzung erfolgt auf eigene Gefahr.

  • Am Ende der Laufzeit erhalte ich den Netto eingezahlten Beitrag wieder zurück und vielleicht noch 1-2% Zinsen.

    Ebenfalls leider ein Trugschluss. Von den Risikobeiträgen gibt's nichts zurück - das ist genauso wie bei einer Haftpflichtversicherung. Wenn Kapital gebildet wird, dann zahlt man mehr ein als nötig = Sparanteil. Die sich am Ende inkl. Zinsen ergebende Summe kann ein "Versicherungsheini" Kunden dann als "schau mal, du bekommst sogar deine Beiträge zurück" verkaufen.

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    Von Finanztip empfohlene Spezialisten für Berufsunfähigkeit und private Krankenversicherung | Angaben gem. § 11 VersVermV, § 12 FinVermV: https://schlemann.com/erstinformationen | Beiträge in der Finanztip Community erstelle ich mit größtmöglicher Sorgfalt, jedoch ohne Gewähr für Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität. Deren Nutzung erfolgt auf eigene Gefahr.

  • Wenn’s vom brutto weg geht,

    Beachte dass du dann zwar geg. Weniger Steuern zahlst.

    Aber auch die spätere gesetzliche Rente sinkt.

    200 brutto weniger im Monat sind bereits 2400€ brutto im Jahr.


    Man müsste sich halt ausrechnen ob die Gegenleistung von 42 000€ die man noch versteuern muss, die fehlenden rentenbeiträge ausgleichen.


    was ich in jedem Fall machen täte fragen ob es die beitriebliche BU auch ohne die Kopplung gibt.

    Und wenn nein, würde ich mit dem Arbeitgeber darüber sprechen dass das so I.d.r. Murks ist und dieser sich einschalten soll, dass es mehr Tarif Auswahl gibt.

  • Nachtrag was man auch beachten sollte.

    Man kann zwar die Versicherung auch selbst zahlen bei Arbeitgeber Wechsel/kündigung


    Aber der neue Arbeitgeber ist nicht verpflichtet, eine Entgelt Umwandlung anzubieten.

  • Ebenfalls leider ein Trugschluss. Von den Risikobeiträgen gibt's nichts zurück - das ist genauso wie bei einer Haftpflichtversicherung. Wenn Kapital gebildet wird, dann zahlt man mehr ein als nötig = Sparanteil. Die sich am Ende inkl. Zinsen ergebende Summe kann ein "Versicherungsheini" Kunden dann als "schau mal, du bekommst sogar deine Beiträge zurück" verkaufen.

    Hallo zusammen,


    vielen Dank erstmal für die Antworten. Ich kenne mich wirklich nicht gut mit solchen Dingen aus, weswegen ich vielleicht etwas laienhaft wirke.


    Ich habe folgendes Angebot erhalten. Meine aktuell bestehende BU über 1000€ monatlich mal komplett außer Acht gelassen, sondern nur den Vertrag zur Aufstockung:


    Eine BU von 1200€ monatlich. Ich zahle einen Gesamtbeitrag von 151,25€. Dieses wird mir direkt vom Bruttogehalt abgezogen. Davon zahlt mein Arbeitgeber einen Zuschuss von 15% (19,73€). Es bleiben also 131,52€ übrig. Jetzt wurde es mir so erklärt, dass ich ja durch das geringere Brutto, auch weniger Einkommenssteuer und Sozialabgaben zahle. Durch diese Ersparnis zahle ich effektiv also nur ca 63€ aus eigener Tasche. Das restliche Geld nimmt der Versicherer und legt es als private Altersvorsorge an. Am Ende der Laufzeit würde ich dann den kompletten Betrag den ich bis dahin netto eingezahlt habe (knapp 25.000€), wieder zurück erhalten und eventuell noch Zinsen darauf bekommen.


    Ist es nicht tatsächlich besser als wenn ich eine komplett private BU nehmen würde? Ich würde dann für 1200€ BU auch ca. 60 - 65€ monatlich zahlen, und würde am Ende ja gar nichts zurück kriegen.

    Ich habe mir dann auch ausrechnen lassen, dass es wohl auch die fehlenden Rentenbeiträge durch das geringere Brutto ausgleichen würde.

    Was übersehe ich hier?


    Achja: nach mehrmaligem Email Verkehr heute hat der Versicherungsmakler mir einen Rabatt auf Kosten seiner Provision angeboten: Ich würde nur noch 46€ drauf zahlen statt 63€. Ich habe ihn also ohne es zu wollen, heruntergehandelt :thumbup: Er war dann sehr eingeschnappt gewesen und sagte er verstehe nicht wieso ich das Angebot nicht einer privat finanzierten BU vorziehe.


    was ich in jedem Fall machen täte fragen ob es die beitriebliche BU auch ohne die Kopplung gibt.

    Und wenn nein, würde ich mit dem Arbeitgeber darüber sprechen dass das so I.d.r. Murks ist und dieser sich einschalten soll, dass es mehr Tarif Auswahl gibt.


    Ich habe den Versicherungsmakler gefragt ob es die BU auch ohne Kopplung gibt. Ihm ist das nicht bekannt aber er würde sich erkundigen. Der Arbeitgeber selbst hat die BU und private Altersvorsorge wohl komplett in die Hände dieses Versicherers gelegt und kennt sich selbst kaum aus habe ich den Eindruck.

  • Achja: nach mehrmaligem Email Verkehr heute hat der Versicherungsmakler mir einen Rabatt auf Kosten seiner Provision angeboten: Ich würde nur noch 46€ drauf zahlen statt 63€. Ich habe ihn also ohne es zu wollen, heruntergehandelt :thumbup: Er war dann sehr eingeschnappt gewesen und sagte er verstehe nicht wieso ich das Angebot nicht einer privat finanzierten BU vorziehe.

    Locken und Druck ausüben. Aus meiner Sicht maximal unseriös was dieser Versicherungsverkäufer macht, wenn auch leider nicht unüblich. Würde ich an deiner Stelle die Finger von lassen. Zumal es sich nicht danach anhört als ob da wirklich eine vernünftige Berechnung der Summe hintersteckt.


    Ich würde zu einem seriösen Versicherungsmakler gehen, möglichst im Rahmen einer Honorarberatung. Empfehlungen gibts bei Finanztip:


    Berufsunfähigkeitsversicherung
    Darum solltest Du eine BU abschließen
    www.finanztip.de

  • Losgelöst von den reinen Kosten gibt es jede Menge weiterer Argumente, die gegen eine BU über den Arbeitgeber sprechen Kemikal . Googeln Sie mal nach "Ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung über den Arbeitgeber sinnvoll?", dann finden Sie unsere Seite, die Vorteile und Nachteile einer betrieblichen Berufsunfähigkeitsversicherung m.E. ganz gut erklärt. Wer sie findet und mag, darf die Seite gerne verlinken - ich selbst darf das hier nicht. :)

    Dr. Schlemann unabhängige Finanzberatung GmbH & Co. KG
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  • Das restliche Geld nimmt der Versicherer und legt es als private Altersvorsorge an. Am Ende der Laufzeit würde ich dann den kompletten Betrag den ich bis dahin netto eingezahlt habe (knapp 25.000€), wieder zurück erhalten und eventuell noch Zinsen darauf bekommen.

    Ich glaube, dass du hier entweder etwas falsch verstanden hast oder der Versicherungsmakler hat absoluten Bullshit erzählt.

    Bei meinem AG wird auch eine BU über Entgeltumwandlung angeboten. Dabei wird grundsätzlich der Bruttobetrag umgewandelt, also der nach Vertrag maximal mögliche Betrag.

    Privat finanzierte BU-Versicherungen arbeiten in der Regel aber mit dem Nettobetrag, sprich der Bruttobetrag wird um Überschüsse reduziert. Dieser Nettobeitrag wird dann üblicherweise auch von den Vergleichsseiten angezeigt und von den Versicherern als "der Beitrag" verkauft. Diese Überschüsse sind aber nicht garantiert und können sogar ganz wegfallen, ohne dass man etwas dagegen tun kann (wie oft das tatsächlich der Fall ist, können andere Experten hier im Forum besser einschätzen).

    Bei der BU über die Entgeltumwandlung werden diese Überschüsse angespart und am Ende der Laufzeit einmalig ausbezahlt (und müssen dann auch versteuert werden + ggf. SV, da bin ich mir aber nicht ganz sicher). Man bezahlt also über die Laufzeit mehr und die Versicherung ist so nett, dass sie einem die zu viel gezahlte Beiträge (im Vergleich zur privat finanzierten BU) nach vielen Jahren erstattet. Und nutzt das direkt noch als Verkaufsargument.

  • Hier gehen glaube ich ein paar Begriffe durcheinander Meins23 , die teilweise gleich klingen aber Unterschiedliches meinen:

    • Bruttobeitrag bei BU über Arbeitgeber / betrieblicher BU = Beitrag wird aus dem Bruttogehalt bezahlt.
    • Brutto-/Nettobeitrag BU: Beitrag vor (Tarifbeitrag) und nach Abzug von Überschüssen (Zahlbeitrag). Darin unterscheiden sich betriebliche und private BU nicht.
    • Invest BU (oder ähnliche Bezeichungen): Überschüsse werden nicht direkt beitragsmindernd verrechnet, sondern angespart und am Ende - bei privater BU steuerfrei - ausgezahlt. Gibt's sowohl bei betrieblicher als auch bei privater BU.

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  • Danke für die Klarstellung Dr. Schlemann

    Aus dem privaten Bereich kannte ich bisher nur die Variante "Tarifbeitrag/Zahlbeitrag". Hatte das in meinem Kopf irgendwie als Brutto- und Nettobetrag abgespeichert.

    Die Angebote bei uns über den AG im Rahmen der Entgeltumwandlung waren dann so, dass immer der "Tarifbeitrag" umgewandelt wurde und die Überschüsse entsprechend dem Konto gutgeschrieben wurden. Das ist mir bei privaten BU-Verträgen aber so bisher nie über den Weg gelaufen.


    Aber man ja lernt nie aus und von einem Experten lässt man sich natürlich gerne korrigieren.

  • Danke für Ihre nette Rückmeldung Meins23 . Mit Ihren BU-Kenntnissen sind Sie im Vergleich zum "Durchschnittsdeutschen" schon ganz weit vorne. Ich wollte nur Missverständnisse vermeiden. :)

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  • Hallo nochmal. Vielen lieben Dank für die hilfreichen Hinweise und Tipps, ich weiß jetzt dass ich bei diesem Versicherungsverkäufer garantiert nichts mehr kaufen werde.


    Was soll ich mit meiner aktuellen BU machen? Ich zahle 109€ als Entgeltumwandlung für eine 1000€ BU. Sollte ich diese vielleicht kündigen bzw. stilllegen?

  • Hallo Kemikal,


    am besten wäre natürlich einen Grund zu finden, den Versicherungsvertrag zu widerrufen und dann rückabzuwickeln. Das ist so gut wie unmöglich. Ich habe ´mal einen Versicherungsvertreter gebeten, das von mir gefertigte Protokoll seiner Beratung zu unterschreiben. Den habe ich nie wiedergesehen.

    Stilllegen oder ruhenlassen bringt viel Verwaltungskram, voraussichtlich sicher eine negative Rendite und im Fall des Falles eine unterirdische Auszahlung.

    Kündigen bringt nur Verlust, da die Provision in die ersten Jahre verrechnet wird.

    Wenn der Vertrag sehr jung ist, würde ich kündigen. Weg ist weg. Nicht ärgern, sondern als Lehrgeld verbuchen und dann die Absicherung durch Vermögensaufbau selbst in die Hand nehmen.

    Dazu viel Erfolg.

  • Was soll ich mit meiner aktuellen BU machen? Ich zahle 109€ als Entgeltumwandlung für eine 1000€ BU. Sollte ich diese vielleicht kündigen bzw. stilllegen?

    Diese Frage würde ich mir erst stellen wenn geklärt ist, dass Sie gesund genug sind um eine neue, "bessere" BU bekommen. Schauen Sie doch mal auf der Finanztip Seite nach. Vielleicht finden Sie dort ja eine Empfehlung, von wem man sich bei Fragen zur Berufsunfähigkeitsabsicherung beraten lassen kann. ;)

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  • Diese Frage würde ich mir erst stellen wenn geklärt ist, dass Sie gesund genug sind um eine neue, "bessere" BU bekommen. Schauen Sie doch mal auf der Finanztip Seite nach. Vielleicht finden Sie dort ja eine Empfehlung, von wem man sich bei Fragen zur Berufsunfähigkeitsabsicherung beraten lassen kann. ;)


    Hallo Dr. Schlemann,


    ich werde auf Sie zurückkommen :)

  • Hallo Dr. Schlemann,


    ich werde auf Sie zurückkommen :)

    Gerne. :)

    Dr. Schlemann unabhängige Finanzberatung GmbH & Co. KG
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