ING Einmalanlage ETF Direkthandel vs. z.B. Xetra oder doch Sparpläne

  • Hallo zusammen,


    bisher hatte ich die letzten Jahre immer Sparpläne bei der ING auf 2 ETFs (FTSE All World und MSCI World).

    Ich hatte bisher auch schon öfter mal 10k pro Monat über 10 Sparpläne angelegt - also auf den gleichen ETF (geht da theoretisch noch mehr?).


    Jetzt stellt sich die Frage aufgrund von demnächst frei werdenden 6 stelligen Beträgen ob ich:


    1. größere Einmalanlage(n) mache (soweit ich das verstehe sind die Kosten dann bei 69,90€ gedeckelt?)

    a) dann per Direkthandel (Spread - soweit ich das verstehe bietet sich zw. 15:30 und 17:30 an) oder

    b) per Xetra (o.ä.) so wie ich das verstehe werden da pro Anlage zusätzlich +1,90€ fällig (vernachlässigbar) - Vorteile?

    2. wieder über Monate / Jahre das maximale an Sparplänen (wieviel ist das bei ING eigentlich?)



    zu 1. Frag ich mich ob ich da nicht lieber bis nach der US Wahl warten soll oder ob es sinnvoll ist mehrere 50k "Einmal"anlagen innerhalb der nächsten Monate durchzuführen.

    Und wird meine Order dann sofort ausgeführt oder erst irgendwann innerhalb 24h zu beliebigem Kaufpreis?

    Wie sagt man - Mitte des Monats ist statistisch immer relativ gut?

    Ich weiß Market Timing aber bei den Summen machen 0,5-1% schon Einiges aus.

  • Bei einem 6-stelligen Betrag würde ich das wohl als einmal kauf machen und die 69,90 € zahlen, Bei 100k Euro sind das 0,0699%, da ist vermutlich die minütliche Schwankung des Gesamtdepots größer.


    Ich bilde mir ein es sind 20 Sparpläne max, aber ohne Gewähr.


    Hinsichtlich Spread und wann im Monat kaufen: zum einen wirst du den richtigen Moment eh nicht treffen, außer du hast eine funktionierende Glaskugel. Zum anderen bewegt sich ja auch ein MSCI World ohne Covid- oder Ukrainekrieg Ausbruch auch mal um 1-3 % pro Tag, sind da 0,5 % wirklich entscheidend?

  • Zum Thema Market Timing:
    Wenn man von steigenden Aktienmärkten ausgeht, ist der beste Zeitpunkt "sofort".

    Wenn man von einem Ereignis weiß, das die Kurse einbrechen lassen könnte und andere davon auch wissen, ist es sehr sicher eingepreist.

    Wenn man von einem Ereignis weiß, das die Kurse einbrechen lassen könnte und andere davon nicht wissen, kann man warten.


    Da aber niemand weiß, wie sich die Kurse entwickeln, solltest Du auf die Weise investieren, wie es für dich psychologisch am erträglichsten ist und die Wahrscheinlichkeit am größten ist, dass Du nicht zu Panikverkäufen verleitet wirst.

    Das kann entweder der Einmalkauf sofort sein oder die Verteilung der Summe über mehrere Monate /Jahre per Sparplan.


    Wenn Du Dich für den Sofortkauf entscheidest, würde ich die 70€ in die Hand nehmen und mir das Gefrickel mit den Sparplänen sparen (da sind mind. 40k/Monat möglich(verteilt über die 4 möglichen Termine), es könnten aber auch 80k sein. Habe es noch nicht ausprobiert).

    Ein Vorteil der ING ist, dass Du live-Kurse von Xetra bekommst. I.d.R. ist dort der Spread niedrig , oft auch niedriger als bei den anderen Handelsplätzen. Achte aber nicht nur auf den Kurs, sondern auch auf das Volumen, das angeboten wird.

  • Bisher hatte ich die letzten Jahre immer Sparpläne bei der ING auf 2 ETFs (FTSE All World und MSCI World).

    Ich hatte bisher auch schon öfter mal 10k pro Monat über 10 Sparpläne angelegt - also auf den gleichen ETF (geht da theoretisch noch mehr?).

    Ich meine, 10 Sparpläne zu je 1 T€ seien bei der ING das Limit.

    Das Entscheidende ist vermutlich, ob Du ein gutes Gefühl bei der Order hast. Du kaufst einen liquiden Wert, vermutlich außerbörslich, da kann es schon in den Fingern kribbeln, wenn man einen sechsstelligen Wert eingibt. Sachlich gesehen brauchst Du Dir deswegen keine Sorgen zu machen: Die Spesen sind in der Tat gedeckelt (und gemessen am Kaufwert unbedeutend), Du schaust Dir vorher den Kurs an und bekommst ihn direkt vor dem Kauf auch nochmal angezeigt. Du handelst in der Börsenöffnungszeit, also bekommst Du auch einen reellen Kurs. Dafür sorgt im Zweifelsfall die Aufsicht.


    Selbstverständlich springt direkt vor Deiner Order der Kurs 0,2% in die Höhe und fällt direkt danach wieder zurück (damit meine ich die Tücke des Objekts und nicht einen unfairen Broker). Das ist eben so. Privatanleger schaffen das immer, zum Tageshöchstkurs zu kaufen und zum Tagestiefstkurs zu verkaufen. Ich schaffe das jedenfalls regelmäßig. :)


    Ich würde das so machen.


    Wenn Du über die Börse kaufst, kann ein Blick auf das angebotene Volumen in der Tat nicht schaden. Außerbörslich bietet Dir die Bank vermutlich mehr an, als Du kaufen oder verkaufen willst. Vorteil außerbörslicher Handel.

    Die anderen Optionen gehen natürlich auch. Du kannst Deinen Anlagebetrag meinetwegen in vier Teile teilen und auf viermal kaufen. Kostet etwas Spesen mehr, was bei der Summe und einer vermutet jahrelangen Anlagedauer unbedeutend ist.


    Es ist Dein Geld. Mach es so, daß Du selbst Dich damit wohlfühlst.

    Frag ich mich ob ich da nicht lieber bis nach der US-Wahl warten soll oder ob es sinnvoll ist mehrere 50k "Einmal"anlagen innerhalb der nächsten Monate durchzuführen.

    Ich weiß Market Timing, aber bei den Summen machen 0,5-1% schon einiges aus.

    Mach es so, daß Du selbst Dich damit wohlfühlst.


    Politische Börsen haben erfahrungsgemäß kurze Beine. Ich würde mich von der US-Wahl nicht schrecken lassen. Wenn Du in Tranchen anlegen willst, mach das. Du wirst in der Rückschau sehen, daß das keinen großen Unterschied gemacht hat. Wenn Du die ETFs mehrere Jahre liegen läßt, machen 0,5% oder 1% überhaupt nichts aus.


    Du kriegst das hin! :)

  • Bei einem 6-stelligen Betrag würde ich das wohl als einmal kauf machen und die 69,90 € zahlen, Bei 100k Euro sind das 0,0699%, da ist vermutlich die minütliche Schwankung des Gesamtdepots größer.

    Ja stimmt, mir ging es um die Erkenntnis das es gedeckelt ist und nicht noch irgendwo prozentuale Kosten lauern.

    Zitat

    Hinsichtlich Spread und wann im Monat kaufen: zum einen wirst du den richtigen Moment eh nicht treffen, außer du hast eine funktionierende Glaskugel. Zum anderen bewegt sich ja auch ein MSCI World ohne Covid- oder Ukrainekrieg Ausbruch auch mal um 1-3 % pro Tag, sind da 0,5 % wirklich entscheidend?

    Wer den Kreuzer nicht ehrt ist des Talers nicht wert!

    Mir wurde quasi nie was geschenkt, und wenn alles immer keinen Unterschied machte (also ob ich die Bananen für 1,59€ oder einen Tag später für 99cent im Angebot genommen habe) dann müsste ich mir jetzt natürlich auch keinen Kopf über Anlagen machen.

    Mit Statistik (und sei sie noch so schwach) ist es immer noch besser als komplett blind durchs Leben zu laufen.

    Nehmen wir mal 300k und 1% d.h. für 3000€ kann man mehr Anteile kaufen. Nach sagen wir mal 15 Jahren macht das (bei z.B. durchschnittlich 9% des MSCI) knapp 11000 € mehr Depotwert. Entscheidend - weiß nicht - aber meiner Ansicht wert sich da im Vorfeld ein bisschen Gedanken zu machen.


    Die anderen Optionen gehen natürlich auch. Du kannst Deinen Anlagebetrag meinetwegen in vier Teile teilen und auf viermal kaufen. Kostet etwas Spesen mehr, was bei der Summe und einer vermutet jahrelangen Anlagedauer unbedeutend ist.


    Es ist Dein Geld. Mach es so, daß Du selbst Dich damit wohlfühlst.

    Mach es so, daß Du selbst Dich damit wohlfühlst.

    Na wenn es danach geht dann wären Sparpläne und verteilt am ehesten dran womit ich mich nicht ganz so unwohl fühle. Aber realistisch ist das nicht, da ich jetzt schon darüber immer so 3k (manchmal nur 2k) pro Monat ins Depot stecke. Da blieben dann (falls es wirklich nur max. 10 Sparpläne sind) nur 7k pro Monat übrig. Da brauch ich ja Jahre das mit unterzubringen. (das ist dann sicher nicht sinnvoll).

    Stückeln werde ich vermutlich auf alle Fälle in irgendeiner Weise.

    Ggf. sogar nochmal einen 6 stelligen Teil über Festgeldtreppe und Tagesgeld zum Nachkauf bereithalten.

    Turbulente Zeiten auf der Welt gerade und das bei Rekordzuwächsen an den Märkten - da ist mir nicht so wohl.

    Zitat

    Politische Börsen haben erfahrungsgemäß kurze Beine. Ich würde mich von der US-Wahl nicht schrecken lassen. Wenn Du in Tranchen anlegen willst, mach das. Du wirst in der Rückschau sehen, daß das keinen großen Unterschied gemacht hat. Wenn Du die ETFs mehrere Jahre liegen läßt, machen 0,5% oder 1% überhaupt nichts aus.


    Du kriegst das hin! :)


    Zum Thema Market Timing:
    Wenn man von steigenden Aktienmärkten ausgeht, ist der beste Zeitpunkt "sofort".

    Wenn man von einem Ereignis weiß, das die Kurse einbrechen lassen könnte und andere davon auch wissen, ist es sehr sicher eingepreist.

    Wenn man von einem Ereignis weiß, das die Kurse einbrechen lassen könnte und andere davon nicht wissen, kann man warten.

    Ja das Ereignis was meiner Meinung nach größere Auswirkung haben wird ist der Ausgang der US Wahl. (World ETFs haben ja nun mal einen hohen US Anteil)

    Harris hat angekündigt die Kapitalertragssteuern deutlich erhöhen zu wollen. Das hat für den US Markt sicher nachhaltige Auswirkungen (Amerikaner investieren hauptsächlich in den heimischen Markt).

    Ich mutmaße mal das der US Markt sich dadurch dann ab November erstmal ein paar Prozent nach unten entwickelt.

    Auf der anderen Seite sollte Tump gewinnen ist es definitiv besser vorher zu kaufen (wird hier erstmal dem Markt Aufwind geben).

    Wo es langfristig hingeht weiß eh keiner aber ich rechne mit kurzfristig größeren Schwankungen nach oben / unten (je nach Wahlausgang) die einen deutlichen Unterschied machen ob man im Oktober gekauft hat oder im z.B. Februar.

    Zitat

    Da aber niemand weiß, wie sich die Kurse entwickeln, solltest Du auf die Weise investieren, wie es für dich psychologisch am erträglichsten ist und die Wahrscheinlichkeit am größten ist, dass Du nicht zu Panikverkäufen verleitet wirst.

    Panikverkäufe wird es nicht geben geht aber ärgern tut man sich halt.

    Ich bespare aus rein psychologischen Gründen auch noch meinen MSCI World (mit dem ich angefangen hatte) konstant mit kleiner Sparrate weiter investiere aber eigentlich in den FTSE All World.

    Einfach nur weil es dort durch längere Laufzeit und stetige Sparrate prozentual sehr grün aussieht.

    Was natürlich ein ETF wo ich dann mal unstetig größere Summen reinstecke nicht liefern kann (insbesondere wenn es dann direkt gleich mal eine Weile abwärts geht).

    Zitat

    Ein Vorteil der ING ist, dass Du live-Kurse von Xetra bekommst. I.d.R. ist dort der Spread niedrig , oft auch niedriger als bei den anderen Handelsplätzen. Achte aber nicht nur auf den Kurs, sondern auch auf das Volumen, das angeboten wird.

    Was heißt das (für einen Nicht-Trader), geringes Volumen hoher Spread (was ist dann ein ausreichend hohes Volumen)? Oder bieten die unter Umständen gar nicht soviel an, wie ich kaufen will? (kann ich mir eigentlich nicht vorstellen).

  • Es gibt durchaus Teilausführungen bei größeren Orders, bei denen -je nach Ordertyp- ein Teil des Volumens zu einem anderen Kurs ausgeführt werden muss.

    Gerade, wenn einem der Pfennig nicht unwichtig ist, sollte man (auch während der Börsenöffnungszeiten) ein besonderes Augenmerk auf Spread und Volumen legen.

  • etzt stellt sich die Frage aufgrund von demnächst frei werdenden 6 stelligen Beträgen ob ich:


    1. größere Einmalanlage(n) mache (soweit ich das verstehe sind die Kosten dann bei 69,90€ gedeckelt?)

    a) dann per Direkthandel (Spread - soweit ich das verstehe bietet sich zw. 15:30 und 17:30 an) oder

    b) per Xetra (o.ä.) so wie ich das verstehe werden da pro Anlage zusätzlich +1,90€ fällig (vernachlässigbar) - Vorteile?

    2. wieder über Monate / Jahre das maximale an Sparplänen (wieviel ist das bei ING eigentlich?)

    Ich hatte Anfang des Jahres eine ähnliche Situation (im Juniordepot). Betrag nicht ganz so hoch, aber ich schwankte ebenfalls zwischen diesen beiden Varianten. Habe mich dann für einen Kompromiss entschieden: Habe einen Sparplan über rund 10 Monate aufgesetzt. Und bei Rücksetzern habe ich zwischendurch 2-3 Mal "Buy the Dip" betrieben und Einmalkäufe getätigt. Dadurch geht dem Sparplan eben früher das Kapital aus.

    In der Rückschau wäre der Einmalkauf zu Beginn besser gewesen. Ich habe mich mit dem Vorgehen aber wohlgefühlt.

  • Menhir Hast du gecheckt, ob deine ETFs zu diesen gehören? Der FTSE wohl nicht, aber vielleicht der MSCI World?

    Ja hatte ich geguckt, IShares (MSCI World) und Vanguard sind da leider nicht dabei. In den MSCI World hätte ich das auch nicht gewollt, da das mein ETF ist der am längsten läuft und (wie oben geschrieben) als psychologischen Effekt prozentual das Depot aufhübscht.


    Hatte aber schon überlegt deswegen den SPDR MSCI ACWI UCITS ETF dazu zu nehmen (0.12% TER) als Aktions ETF mit 3,90€ pro Kauf. Geht ja dann ungefähr in Richtung FTSE All World, aber wird ja immer von zuvielen ETFs im Depot abgeraten. Und lohnt sich das für 66€ Ersparnis pro Einmal-Kauf? (ok Dagobert würde sagen: ja natürlich)

    Und der FTSE All World läuft noch nicht solang als das es zwecks FiFo und steuerlicher Betrachtungen ohne rotieren, es wirklich Vorteile hätte mit was neuem anzufangen.

  • Wenn Dich die 70€ stören, würde ich einen anderen Broker, wie bspw. Flatex, in Erwägung ziehen.

    Die ETF Auswahl sollte man nicht von Werbeangeboten abhängig machen.

    Viel entscheidender ist aber, dass Du beim Spread nicht abgezockt wirst. 1cent Unterschied wirkt sich da gleich vierstellig aus.

  • Viel entscheidender ist aber, dass Du beim Spread nicht abgezockt wirst. 1cent Unterschied wirkt sich da gleich vierstellig aus.

    Kannst du das etwas präzisieren? Ich mache mir da bislang keine Gedanken drum und kaufe meistens einfach über Xetra (bei DB Maxblue oder bei ING DiBa). Sind i.d.R. seltene Käufe, dann aber 5-stellige Beträge

  • Viel entscheidender ist aber, dass Du beim Spread nicht abgezockt wirst. 1cent Unterschied wirkt sich da gleich vierstellig aus.

    Kannst du das etwas präzisieren?

    Das ist doch ganz einfach! Angenommen, Du willst 1000 ETF-Anteile zu meinetwegen je 50 € kaufen und ein Anbieter verlangt dafür 1 Cent mehr als ein anderer. Du paßt nicht auf und kaufst nicht beim billigsten Anbieter, sondern bei dem, der 1 Cent mehr verlangt. Da zahlst Du dann vierstellig mehr, nämlich für 1000 ETF-Anteile zu 50 € (Kaufbetrag insgesamt 50 T€) vierstellig Cents, nämlich 1000 Cent oder 10 € mehr!


    Ein echter Dagobert Duck würde sich einen solchen Lapsus niemals verzeihen! :)

  • nämlich 1000 Cent oder 10 € mehr!


    Ein echter Dagobert Duck würde sich einen solchen Lapsus niemals verzeihen! :)

    Dann hat man einen Broker, der keine zusätzlichen Gebühren für den Kauf nimmt, aber einen um 1 Cent höheren Spread.
    Und auf der anderen Seite ist die ING, wo man bei normalen Käufen bis zu 69,90 € zahlt.


    Da kann man dann wochenlang dran rumrechnen, bevor man investiert ;)

  • Wenn ich handele, merke ich jedes mal wieder:


    Market timing kann ich!


    Ich kaufe regelmäßig zum Höchstkurs des Tages und verkaufe zum tiefsten. Wer sich an mir ein Beispiel nehmen möchte, macht das am besten genau andersherum. :)


    Auf lange Sicht sind Sachen wie Spread oder innertägliche Schwankungen völlig irrelevant, wenn wir nicht gerade von Extremfällen sprechen. Ich kaufe mittlerweile nur noch superliquide Sachen, da spielt der Spread ohnehin keine Rolle.

  • Ich kaufe regelmäßig zum Höchstkurs des Tages und verkaufe zum tiefsten. Wer sich an mir ein Beispiel nehmen möchte, macht das am besten genau andersherum. :)

    Ein Inverse Achim Weiss ETF ^^ Erinnert mich an den Inverse Cramer ETF der immer genau das Gegenteil von dem gemacht was Jim Cramer empfohlen hat. Der ETF wurde aber bereits wieder eingestellt.

  • SPDR MSCI ACWI UCITS ETF dazu zu nehmen (0.12% TER) als Aktions ETF mit 3,90€ pro Kauf.

    Ich hab nochmal eine Frage zum "Direkthandel" der ING DiBa. Bislang kaufe ich via Sparplan (kostenlos) oder Einmalkäufe über Xetra ohne groß drüber nachzudenken. Spricht etwas dagegen bei größeren Einmalkäufen den Direkthandel für derzeit 3,90 EUR pauschal zu nutzen statt 69,99 EUR? Wo sind denn da die Nachteile?

  • Ich hab nochmal eine Frage zum "Direkthandel" der ING DiBa. Bislang kaufe ich via Sparplan (kostenlos) oder Einmalkäufe über Xetra ohne groß drüber nachzudenken. Spricht etwas dagegen bei größeren Einmalkäufen den Direkthandel für derzeit 3,90 EUR pauschal zu nutzen statt 69,99 EUR? Wo sind denn da die Nachteile?

    Ich sehe eher Vorteile beim außerbörslichen Direkthandel, ich kaufe seit langen Jahren nur so.


    Bei meiner Bank bekomme ich Kurse angeboten, die dann 5 Sekunden gelten. Die Preise sind ähnlich wie bei Xetra, und ich habe halt keine Teilausführungen. Für mich paßt das. Von den Spesen her macht das bei meiner Bank keinen (nennenswerten) Unterschied, ohnehin werden Spesen überbewertet. Ok: 0,1% oder 0,25% sind ein anderer Schnack als die früher altgewohnten 1% der Filialbanken. Aber wenn eine 0 vor dem Komma steht, kommen wir in den Bereich üblicher Tagesschwankungen.


    Ich habe ja schon einmal geschrieben, daß ich ziemlich gut daran bin, beim Kauf den Tageshöchstpreis zu erwischen und beim Verkauf den Tiefstpreis. :)

  • Ich sehe eher Vorteile beim außerbörslichen Direkthandel, ich kaufe seit langen Jahren nur so.

    Danke, dann teste ich das mal :thumbup:

    Ich habe ja schon einmal geschrieben, daß ich ziemlich gut daran bin, beim Kauf den Tageshöchstpreis zu erwischen und beim Verkauf den Tiefstpreis. :)

    Bei mir ist das so ähnlich. Quasi wie beim Roulette. Man setzt entweder auf rot oder schwarz und liegt damit zu 49% richtig und zu 49% falsch. Und die 2% dazwischen gehen an die Bank.