Das mag zwar zutreffen, aber selbst wenn eine Regierung Bitcoin nicht duldet, kann sie das Netzwerk nicht abschalten oder kontrollieren. Natürlich gibt es Möglichkeiten, die Investition in Bitcoin "uninteressant" zu gestalten. Allerdings ist Bitcoin nicht regional begrenzt, sondern global. Daher wird es immer legale Schlupflöcher geben, die den Nutzern keine großen Nachteile bringen. Im Gegenteil, meiner Meinung nach würde ein regulierendes Eingreifen von Regierungen sogar einen positiven Effekt auf Bitcoin haben.

Bitcoin ETN/ETF/ETP Sparplan
- SemperFidelis
- Erledigt
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Hier kommen aber wieder auf "kein intrinsischer Wert".
Wenn die richtigen Regierungen Bitcoin "uninteressant" machen, sinkt der Wert eben rapide.*
Denn nicht jeder kann oder will seine Anlagen auf einem Drogenhändlermarkt im Darknet handeln.
Damit meine ich nicht Bangladesh. Aber EU -> Absturz, und USA -> over.
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Bitcoin ist sehr komplex. Bis vor einigen Jahren war Bitcoin sowie alle anderen Kryptowährungen für mich nur eine Zockerei und Spinnerei irgendwelcher IT-Nerds und Basis dubioser Scams. Oder "Rattengift" wie Warren Buffett es titulierte. Ich beobachte bei mir jedoch, dass ich es immer interessanter finde je länger ich mich damit beschäftige. Ich bin weit davon entfernt Bitcoin-Enthusiast oder gar -Maximalist zu sein und möchte diese Zeilen auch weder als Werbung oder gar als Empfehlung für eine Investition verstanden wissen. Sondern bestenfalls als Anregung, euch damit inhaltlich und technologisch auseinanderzusetzen. Als Investitionsobjekt habe ich für mich entschieden einfach mal "einen Fuß in die Tür zu stellen", mehr nicht. Neben den klassischen Aktien-ETFs die weiterhin den Kern meines Portfolios darstellen und auch bleiben. Dabei gibt es für mich mittlerweile jedoch eine ganz klare Trennung zwischen Bitcoin und dem Rest. Von diesen sog. Altcoins kommt mir nix ins Haus bzw. die Wallet. Vielleicht erklimme ich ja auch nur den "Mount Stupid" des Dunning-Kruger-Effekts , aber Stand heute denke ich, Bitcoin kann etwas Großes werden. Die Adoption Rate schreitet jedenfalls viel schneller voran als ich dies erwartet hätte.
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Bitcoin ist sehr komplex. Bis vor einigen Jahren war Bitcoin sowie alle anderen Kryptowährungen für mich nur eine Zockerei und Spinnerei irgendwelcher IT-Nerds und Basis dubioser Scams. Oder "Rattengift" wie Warren Buffett es titulierte.
Stand heute denke ich, Bitcoin kann etwas Großes werden. Die Adoption Rate schreitet jedenfalls viel schneller voran, als ich dies erwartet hätte.
Für mich sind Bitcoins Tulpenzwiebeln.
Eine von Regierungen unabhänge Währung hat ihren Charme, aber mittlerweile hat es sich gezeigt, daß das Konzept der Blockchain sich selbst erwürgt. Wenn ich recht informiert bin, erfordert jede Transaktion mittlerweile einen Datentransfer von 1 GByte. Wenn die Information stimmt, ist Bitcoin als Geldersatz nicht brauchbar, selbst bei schnellen Internetleitungen nicht. Damit man damit bezahlen kann, wird man irgendwelche leichteren Zertifikate brauchen, weil man die eigentlichen Bitcoins nur noch mit Mühe bewegen kann.
Ich bleibt weiter interessiert an der Seitenlinie stehen.
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Wenn ich recht informiert bin, erfordert jede Transaktion mittlerweile einen Datentransfer von 1 GByte. Wenn die Information stimmt, ist Bitcoin als Geldersatz nicht brauchbar, selbst bei schnellen Internetleitungen nicht. Damit man damit bezahlen kann, wird man irgendwelche leichteren Zertifikate brauchen, weil man die eigentlichen Bitcoins nur noch mit Mühe bewegen kann.
Dazu wird es tatsächlich einen Second Layer erfordern wie bspw. das Lightning Network.
Man darf dabei auch nicht übersehen wie jung Bitcoin noch ist. Und ja, vielleicht stellt es sich einmal als digitale Tulpenzwiebeln heraus. Vielleicht aber auch nicht. Prognosen bleiben immer schwierig, prognostiziere ich
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Nur was ist denn nun der intrinsische Wert von Bitcoin? Was macht es für euch wertvoll ?
Wertvoll? Ja insbesondere dadurch, dass die sog. Deppendichte so hoch ist. Ich kenne zwar keine verlässlichen statistischen Daten, aber mir scheint die Masse der Kleingeldartisten als Besitzer von Bitcoin und Konsorten doch rechts hoch zu sein.
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Wertvoll? Ja insbesondere dadurch, dass die sog. Deppendichte so hoch ist. Ich kenne zwar keine verlässlichen statistischen Daten, aber mir scheint die Masse der Kleingeldartisten als Besitzer von Bitcoin und Konsorten doch rechts hoch zu sein.
Kleiner Tipp am Sonntagabend: Erst mit Themen befassen und sie verstehen, bevor man seine Meinung darüber so großspurig kundtut
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Tja, wie geht man als prognosefrei und breit über Anlageklassen diversifizierender buy and hold Anleger bloß mit einem solchen Asset um? Bei dem die am einen Ende sagen, Rattengift, Tulpenzwiebeln, nur was für Deppen. Und die am anderen Ende "die wichtigste Erfindung der Menschheit", "Price to the Moon". Man wartet erst mal ab, beobachtet interessiert (oder auch amüsiert) von der Seitenlinie. Hatte ich zu Beginn jedenfalls so gemacht. Und mich dann vorsichtig aus der Deckung gewagt. Aber jeder wie er will, zum Glück
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Falls jemand sich über Bitcoin als Anlageobjekt bzw. Portfolio-Beimischung informieren möchte: Es gibt ein recht aktuelles englischsprachiges Whitepaper von Blackrock (iShares) zu dem Thema. Dieses geht im Kern der Frage nach, ob Bitcoin ein "risk on" oder ein "risk off" Asset ist. Kostenloser Download hier: Bitcoin: A Unique Diversifier
Disclaimer: man muss bei der Lektüre im Hinterkopf halten, dass Blackrock sicher auch den eigenen Bitcoin ETF promoten möchte. Dennoch interessant.
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der Spread (sagen wir mal von 1.5%) beim Verkauf und Kauf des "echten" Bitcoins bezieht sich ja auf die Gesamtsumme...
Wärend bei dem Bitcoin ETP ja nur die Gewinnsteuer auf den Gewinn anfällt mit ca. 30%.
Ok, Spread von 1,5% auf die Gesamtsumme scheint in jeder Gewinnvariante "lukrativer" zu sein