Wenn es danach aussieht, daß Deine gesetzliche Rente den Grundbedarf deckt, kannst Du die Aktienquote hochhalten, ohne Sicherheitsbaustein auf Sicherheitsbaustein stapeln zu müssen.
Genau das ist der Hintergrund der Überlegung
Wenn es danach aussieht, daß Deine gesetzliche Rente den Grundbedarf deckt, kannst Du die Aktienquote hochhalten, ohne Sicherheitsbaustein auf Sicherheitsbaustein stapeln zu müssen.
Genau das ist der Hintergrund der Überlegung
Ja, das war auch mein bisheriger Ansatz. Und für den Zweck ist das sicher auch ausreichend. Vielleicht noch ein paar Prozentpunkte runter oder rauf, je nach Geschlecht (und ggf. persönlicher Faktoren in Bezug auf Lebenserwartung).
PS: Interessanterweise hat ganz unten in den Kommentaren zu Georgs Blog jemand eine Frage zu genau dieser vereinfachten Methode gestellt und Georg hat sie auch beantwortet.
Analog wie es Sinn macht, für die Bestimmung des mit Entnahmen aus dem Depot zu füllenden Finanzbedarfs eine angenommene Inflation mit einzuberechnen, als Denkanstoß auch noch ein paar Ideen für diese Rechnung:
Ist natürlich auch nur ein Modell, dass bestimmte Annahmen trifft, aber diese Unschärfe hat man bei einer Berechnung eines Entnahmeplanes mit der Inflationsrate, den eigenen Ausgaben, der angenommenen Rendite, etc. auch.
Analog wie es Sinn macht, für die Bestimmung des mit Entnahmen aus dem Depot zu füllenden Finanzbedarfs eine angenommene Inflation mit einzuberechnen, als Denkanstoß auch noch ein paar Ideen für diese Rechnung:
- Hochrechnung der Rentenpunkte bei Renteneintritt je nach eigenen Ruhestandsplänen, mit / ohne Altersteilzeit, ggf. Abzüge bei früherem Rentenbeginn nicht vergessen
- Hochrechnung des Rentenwerts basierend auf der gemittelten Erhöhung der letzten Jahre
- Fortführung der Erhöhung des Rentenwerts für die angenommene Bezugsdauer
Ist natürlich auch nur ein Modell, dass bestimmte Annahmen trifft, aber diese Unschärfe hat man bei einer Berechnung eines Entnahmeplanes mit der Inflationsrate, den eigenen Ausgaben, der angenommenen Rendite, etc. auch.
Danke für die Anregungen. Wobei ich ja in dieser zugegebenermaßen vereinfachten Rechnung eben gerade nicht hochrechnen, sondern einfach den aktuellen Wert des bereits erworbenen Rentenanspruchs beziffern möchte. Ich möchte ja wissen wo ich heute stehe, nicht voraussichtlich mit Rentenbeginn. Das kann ich dann unter Einbeziehung meines noch verbleibenden Humankapitals tun oder ohne. Ich möchte nun bewusst letzteres. Ich tue quasi einfach so, als hörte ich morgen freiwillig auf zu arbeiten. Und betrachte dann die aktuelle Vermögensverteilung inklusive Rentenanspruch unter dieser Annahme. Also eher eine Art Frugalistenperspektive wenn du so willst
Dabei gehe ich bewusst von möglichst konservativen Annahmen aus:
Ok, verstehe, da haben wir einfach unterschiedliche Zielsetzungen. Mir geht es mehr darum, die benötigte Depotgröße zu ermitteln und für den Weg dahin eine Erfolgskontrolle durchzuführen.
Danke für die Anregungen. Wobei ich ja in dieser zugegebenermaßen vereinfachten Rechnung eben gerade nicht hochrechnen, sondern einfach den aktuellen Wert des bereits erworbenen Rentenanspruchs beziffern möchte. Ich möchte ja wissen wo ich heute stehe, nicht voraussichtlich mit Rentenbeginn. Das kann ich dann unter Einbeziehung meines noch verbleibenden Humankapitals tun oder ohne. Ich möchte nun bewusst letzteres. Ich tue quasi einfach so, als hörte ich morgen freiwillig auf zu arbeiten. Und betrachte dann die aktuelle Vermögensverteilung inklusive Rentenanspruch unter dieser Annahme. Also eher eine Art Frugalistenperspektive wenn du so willst
Dabei gehe ich bewusst von möglichst konservativen Annahmen aus:
- Den Wert meines Humankapitals lasse ich eben komplett außen vor
- Den möglichen oder gar wahrscheinlichen Erwerb weiterer Rentenpunkte lasse ich ebenfalls einfach außen vor und bewerte zum Stichtag immer nur die tatsächlich vorhandenen
- Und als künftige Wertentwicklung dieser bestehenden Punkte nehme ich einfach die Inflation in der Zukunft an
Dann fordere Dir jährlich ab Mitte März eine Renteninformation oder -auskunft an und nimm den mittleren Wert und multipliziere den mit z. B. 240 und Du hast einen Wert.
Du kannst natürlich auch die statistische weitere Lebenserwartung für Deinen Jahrgang nehmen, das Erreichen der Regelaltersgrenze abziehen und dies (in Monaten) als Multiplikator nehmen.