Als Hedge gegen einen Crash am Aktienmarkt kommen nur langlaufende Staatsanleihen in Frage. US-Treasury Bonds in $ eigenen sich dafür am besten, wie das Beispiel Corona-Crash zeigt:
Staatsanleihen als Hedge für die Krise
- Komnenos
- Erledigt
Liebe Community,
am Dienstag, den 24. Juni 2025, führen wir ein technisches Update durch. Das Forum wird an diesem Tag zeitweise nicht erreichbar sein.
Die Wartung findet im Laufe der ersten Tageshälfte statt. Wir bemühen uns, die Ausfallzeit so kurz wie möglich zu halten.
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Moin Komnenos ,
kennst du das Buch?
Einfach genial entscheiden im Falle einer Finanzkrise - Prof. Dr. Hartmut WalzEs gelten die Nutzungs- und Haftungsbestimmungen aus dem jeweils genannten Buch.hartmutwalz.deIst ne neue Auflage, aber in der alten habe ich das eigentlich ganz gut verstanden.
Auch habe ich verstanden das man sich nicht verrückt machen sollte und sowieso nicht alle Risiken bedenken kann. Was wäre wenn es kein "Black swan" kommt sondern eine "Yellow Submarine" ?
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Danke für die Empfehlung!
Zum Thema Gold - physisch - Einzelkauf.
Ist eine niedrige Stückelung etwas in Form von kleinen Barren nicht nachteilig, weil der Ankaufspreis da im Verhältnis höher ist, als wenn man z.B eine Krügerrand oder so kauft?
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Danke für die Empfehlung!
Zum Thema Gold - physisch - Einzelkauf.
Ist eine niedrige Stückelung etwas in Form von kleinen Barren nicht nachteilig, weil der Ankaufspreis da im Verhältnis höher ist, als wenn man z.B eine Krügerrand oder so kauft?
Das beste Preis-/Leistungsverhältnis (im Sinne "Geld pro Gramm Gold") bieten Investmentbarren, wie sie die Notenbanken bevorzugen und auch Institutionelle (mit 12,5 kg aber nicht ganz billig und im Regelfall keine ideale Stückelung für Private).
Empfehlenswert sind die klassischen und typischen 1 Unze Anlagemünzen (unter 31,1 Gramm würde ich nicht gehen - und daher würde ich auch keine 1/2, 1/4 oder 1/10 Unzen Münzen erwerben).
Ausnahme: Sog. Handelsgoldmünzen (früher Umlaufmünzen bzw. Zahlungsmittel), die sehr günstig (viel Gold fürs Geld sprich nahe Spottpreis) gehandelt werden wie Sovereigns (UK), Vrenelis (Schweiz), 20 Goldmark (Deutschland) usw. Eine gute und preisgerechte Möglichkeit physisches Gold zu erwerben.
Dir weiter gute Gedanken und ebensolche Finanz-Entscheidungen !
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Das beste Preis-/Leistungsverhältnis (im Sinne "Geld pro Gramm Gold") bieten Investmentbarren, wie sie die Notenbanken bevorzugen und auch Institutionelle (mit 12,5 kg aber nicht ganz billig und im Regelfall keine ideale Stückelung für Private).
Empfehlenswert sind die klassischen und typischen 1 Unze Anlagemünzen (unter 31,1 Gramm würde ich nicht gehen - und daher würde ich auch keine 1/2, 1/4 oder 1/10 Unzen Münzen erwerben).
Ausnahme: Sog. Handelsgoldmünzen (früher Umlaufmünzen bzw. Zahlungsmittel), die sehr günstig (viel Gold fürs Geld sprich nahe Spottpreis) gehandelt werden wie Sovereigns (UK), Vrenelis (Schweiz), 20 Goldmark (Deutschland) usw. Eine gute und preisgerechte Möglichkeit physisches Gold zu erwerben.
Dir weiter gute Gedanken und ebensolche Finanz-Entscheidungen !
Ich weiß dass Optik nicht entscheidend ist aber die Maple Leafs und Britannias mit King Charles sind nicht gerade hübsch.
Schade, dass der American Buffalo kein Sicherheitsmerkmal hat wie die beiden o. g. Auch dass der Aufschlag zuviel ist.
Glaube Krugerrand wäre mein Pick.
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Bin leider kein Münz-Experte sondern nur interessierte Laie und schon gar nicht Numismatiker.
Nichtsdestotrotz aus der Laiensphäre
Ich weiß dass Optik nicht entscheidend ist aber die Maple Leafs
Maple Leafs sind etwas bis ziemlich empfindlich (da meines Wissens 99,99% Gold)
Glaube Krugerrand wäre mein Pick.
Das sehen die meisten so.
Weltweit bekannt (am weitesten verbreitete Goldmünze mit sehr hoher Auflage) daher extrem gängig und auch sehr robust (Feingehalt 91,67 % Gold). Das im Verhältnis zum Feingewicht (31,1 Gramm) höhere Roh- bzw. Raugewicht (33,93 Gramm) ergibt sich durch die geringe Beimischung (Legierung) von Kupfer, was die Robustheit, Kratzfestigkeit usw. erhöht und für den typisch "warmen" rötlich-goldenen Farbton des Krügerrands sorgt. Nicht nur Anlagemünze sondern m. W. auch immer noch Kurantmünze (Metallwert entspricht mindestens dem aufgeprägten Nennwert - wobei die beiden Werte natürlich um Welten auseinander gelaufen sind). Meines Wissens gilt der Krügerrand laut der südafrikanischen Notenbankverordnung auch immer noch als offizielles Zahlungsmittel (formal-juristisch), wird aber natürlich in praxi als solches nicht genutzt (Gresham`sches Gesetz: Mit dem schlechten Geld wird gezahlt - das gute Geld wird gehortet).
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Bin leider kein Münz-Experte sondern nur interessierte Laie und schon gar nicht Numismatiker.
Nichtsdestotrotz aus der Laiensphäre
Maple Leafs sind etwas bis ziemlich empfindlich (da meines Wissens 99,99% Gold)
Das sehen die meisten so.
Weltweit bekannt (am weitesten verbreitete Goldmünze mit sehr hoher Auflage) daher extrem gängig und auch sehr robust (Feingehalt 91,67 % Gold). Das im Verhältnis zum Feingewicht (31,1 Gramm) höhere Roh- bzw. Raugewicht (33,93 Gramm) ergibt sich durch die geringe Beimischung (Legierung) von Kupfer, was die Robustheit, Kratzfestigkeit usw. erhöht und für den typisch "warmen" rötlich-goldenen Farbton des Krügerrands sorgt. Nicht nur Anlagemünze sondern m. W. auch immer noch Kurantmünze (Metallwert entspricht mindestens dem aufgeprägten Nennwert - wobei die beiden Werte natürlich um Welten auseinander gelaufen sind). Meines Wissens gilt der Krügerrand laut der südafrikanischen Notenbankverordnung auch immer noch als offizielles Zahlungsmittel (formal-juristisch), wird aber natürlich in praxi als solches nicht genutzt (Gresham`sches Gesetz: Mit dem schlechten Geld wird gezahlt - das gute Geld wird gehortet).
Ja die Maple Leafs sind 99,99 und somit nicht so robust wie der Krugerrand. Meines Wissens nach ist der American Eagle durch eine kleine Silberbeimischung auch robuster als beispielsweise der Maple Leaf.
Krugerrand wäre meine erste Wahl eben wegen dem Bekanntheitsgrad (erste Anlagemünze) und der Robustheit.
M. E. hast du Recht und der Krugerrand ist immer noch offizielles Zahlungsmittel in Südafrika (südafrikanischer Rand). Siehe auf der Krugerrandmünze das "R1".
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Maple Leaf und Britannia sind meine Wahl.
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Hallo zusammen.
Welche Form der Staatsanleihen (ETFs) wäre im Fall eines Crash des Aktienmarktes aufgrund eines Black Swan Events oder einer massiven geopolitischen Krise (China fällt in Taiwan ein usw.) eigentlich als Ausgleich theoretisch empfehlenswert?
Langlaufende US Staatsanleihen?
Langlaufende Investment Grade Euro-Anleihen?
Kurzlaufende Deutschland-Staatsanleihen?
Ich Versuche die "Systematik" zu verstehen, werde aber nicht schlau draus.
Um auf die Ausgangsfrage zurückzukommen - im Falle einer massiven geopolitischen Krise: inflationsindexierte US-Staatsanleihen.
Die Frage, ob Lang- oder Kurzläufer hängt dann davon ab, ob Du in so einer Situation auch noch mit Zinserhöhungen (zur Bekämpfung der Inflation - dann Kurzläufer) oder mit Zinssenkungen trotz hoher Inflation ("quantitative easing" - dann Langläufer) rechnest.
Für einen Aktien-Crash wie 1929: langlaufende US- oder Euro-Staatsanleihen ohne Inflationsindexierung (da wohl mit Zinssenkungen als auch evtl. Deflation zu rechnen wäre).
Leider habe ich keine Glaskugel