60/40 Portfolio mit mehreren ETFs vs. Vanguard Lifestrategy 60

  • Ja am 13. Februar bekomme ich das Buch. In dieser Auflage geht er auch speziell auf Tech und Anleihen ein. Bin gespannt seine Meinung dazu zu lesen auch wenn ich seine bezüglich zu Anleihen ("keine Anleihen sondern höhere Aktienquote und für kurzfristig Geldmarktfonds") aus Interviews schon kenne. Trotzdem herrscht Freude bei mir.

    Ansonsten fand ich John Bogle (Das kleine Handbuch des vernünftigen Investierens), JL Collins (Der einfache Weg zum Reichtum), Ellis und Malkiel (Die Grundlagen der Geldanlage) sowie Hartmut Walz (Einfach genial entscheiden im Falle einer Finanzkrise) und Burton Malkiel (A random walk down the Wallstreet) lesenswert. Vorallem aber die ganzen Interviews mit Charles Ellis. Aus diesen konnte ich sehr viel lernen.

    Auch die Grundsätze bzw Philosophie von John Bogle himself als Reminder dass man keinen Blödsinn macht und sich auf das langfristig Ziel nur fokussieren und "stay the course" sollte.

    A random walk down Wallstreet war wirklich eine Offenbarung. Damals hatte ich noch aktive Fonds und Einzelaktien. Als ich das Buch gelesen habe, hat mich fast der Blitz getroffen. Das war wie ,,Es-gibt-keinen-Weihnachtsmann" in vierfacher Dosis.

  • A random walk down Wallstreet war wirklich eine Offenbarung. Damals hatte ich noch aktive Fonds und Einzelaktien. Als ich das Buch gelesen habe, hat mich fast der Blitz getroffen. Das war wie ,,Es-gibt-keinen-Weihnachtsmann" in vierfacher Dosis.

    Wie ?? Es gibt den Weihnachtsmann wirklich nicht ??? 😭

  • Ja am 13. Februar bekomme ich das Buch. ...


    Ansonsten fand ich John Bogle (Das kleine Handbuch des vernünftigen Investierens), JL Collins (Der einfache Weg zum Reichtum), Ellis und Malkiel (Die Grundlagen der Geldanlage) sowie Hartmut Walz (Einfach genial entscheiden im Falle einer Finanzkrise) und Burton Malkiel (A random walk down the Wallstreet) lesenswert. Vorallem aber die ganzen Interviews mit Charles Ellis. Aus diesen konnte ich sehr viel lernen.

    Auch die Grundsätze bzw Philosophie von John Bogle himself als Reminder dass man keinen Blödsinn macht und sich auf das langfristig Ziel nur fokussieren und "stay the course" sollte.

    Wieviele Bücher muß man eigentlich lesen, bis man dieses Investieren kann? In den lokalen Buchhandlungen und Büchereien gibt es meterweise Literatur. Wenn ich mir wahlfrei ein Buch herausziehe und darin herumblättere, finde ich zum größten Teil Dinge, die ich schon kenne, und im stillen frage ich mich, warum ich für dieses Buch die Zeit und das Geld investieren sollte (ok, in der Bücherei kostet es mich nichts).

    Gut, ok, ist letztlich auch nur eine gewinnorientierte Branche, in der zwar das meiste bereits geschrieben ist, aber halt noch nicht von jedem. :)

    Mein Ideal einer Bücherrezension wäre, daß auf einer Seite steht, was an dem betreffenden Werk so speziell (und vielleicht neu) ist, daß man genau dieses Buch kaufen oder lesen sollte.

  • Du meinst die Onleihe

    Nein - ich meine die Fernleihe.

    Ich habe das Buch auf Englisch.

    Schau mal auf die Website deiner Stadtbibliothek nach „Fernleihe“.

    Es gibt einen Leihgebühr aber es ist gut investiertes Geld 😂

    z.B. Köln


    Fernleihe
    Die Fernleihe beschafft beinahe jedes Buch, Zeitschriftenaufsätze sowie sonstige Medien, sofern diese in der Stadtbibliothek Köln nicht vorhanden sind.
    www.stadt-koeln.de
  • Wieviele Bücher muß man eigentlich lesen, bis man dieses Investieren kann? In den lokalen Buchhandlungen und Büchereien gibt es meterweise Literatur. Wenn ich mir wahlfrei ein Buch herausziehe und darin herumblättere, finde ich zum größten Teil Dinge, die ich schon kenne, und im stillen frage ich mich, warum ich für dieses Buch die Zeit und das Geld investieren sollte (ok, in der Bücherei kostet es mich nichts).

    Gut, ok, ist letztlich auch nur eine gewinnorientierte Branche, in der zwar das meiste bereits geschrieben ist, aber halt noch nicht von jedem. :)

    Mein Ideal einer Bücherrezension wäre, daß auf einer Seite steht, was an dem betreffenden Werk so speziell (und vielleicht neu) ist, daß man genau dieses Buch kaufen oder lesen sollte.

    Du hast da schon einen Punkt. Den kann man auch erweitern: 99% der Beiträge hier im Forum und die endlosen Diskussionen über ein Zehntel weniger TER oder 5% mehr Geldmarkt bringen relativ wenig. Das hat schon viel mit Hobby und sehr wenig mit realer Optimierung zu tun. Ich lese die Bücher immer gerne, auch wenn sie nur bestätigen was ich schon weiß. Hobby halt.

  • Nein - ich meine die Fernleihe.

    Ich habe das Buch auf Englisch.

    Schau mal auf die Website deiner Stadtbibliothek nach „Fernleihe“.

    Es gibt einen Leihgebühr aber es ist gut investiertes Geld 😂

    Was ist denn das? =O

    Jetzt habe ich gerade geschrieben, dass 99% der Beiträge im Forum nix bringen und schon kommt einer, der mir was bringt. Danke.

  • Wieviele Bücher muß man eigentlich lesen, bis man dieses Investieren kann? In den lokalen Buchhandlungen und Büchereien gibt es meterweise Literatur. Wenn ich mir wahlfrei ein Buch herausziehe und darin herumblättere, finde ich zum größten Teil Dinge, die ich schon kenne, und im stillen frage ich mich, warum ich für dieses Buch die Zeit und das Geld investieren sollte (ok, in der Bücherei kostet es mich nichts).

    Gut, ok, ist letztlich auch nur eine gewinnorientierte Branche, in der zwar das meiste bereits geschrieben ist, aber halt noch nicht von jedem. :)

    Mein Ideal einer Bücherrezension wäre, daß auf einer Seite steht, was an dem betreffenden Werk so speziell (und vielleicht neu) ist, daß man genau dieses Buch kaufen oder lesen sollte.

    Das muss jeder für sich selbst entscheiden. Grundsätzlich schadet es nie etwas für seine Bildung zu tun. Sei es nun Finanzen oder andere Bereiche. Zumal es auch nicht verkehrt ist verschiedene Meinungen sich zugeben. Niemand zwingt einen zu irgendwas. Meine Bücherei hat leider in diesen Bücherbereich keine sehr große Auswahl bzw. haben diese dann doch schon ein gewisses Alter auf dem Buckel.

    Unabhängig davon ist ein Buch einfach ein Buch. In einer Welt zunehmender Digitalisierung ist es auch mal schön einfach nur "offline" zu sein.

    Die Bücher haben mich vielleicht zusammen gute 100 Euro gekostet und ich empfinde es als gut investiertes Geld. Vielleicht tue ich auch etwas "gutes" und stelle diese in die Büchersäule damit andere Menschen auch ein nutzen davon haben.

  • A random walk down Wallstreet war wirklich eine Offenbarung.

    An das Buch meine ich mich (schemenhaft) zu erinnern. Stammt das aus den 70er Jahren ? Könnte ich vor sehr langer Zeit mal überflogen haben.

    Als ich das Buch gelesen habe, hat mich fast der Blitz getroffen.

    Für meinen Teil hatte ich einfach stets weitergemacht wie bisher (nur die Volumina haben sich geändert im Lauf der Jahrzehnte). Und einmal signifikant die Asset-Allocation. Das wars.

    Damals hatte ich noch aktive Fonds und Einzelaktien.

    Aktive Fonds hatte ich noch nie - nur Einzelaktien.

    Motto aus dem Sportbereich: "Never change a winnig team" (nur wenn ganz Wesentliches dies zwingend erforderlich macht).

    Übertragen auf die privaten Finanzen: Als "letzten Mann" (und damit ultimative Versicherung) einen ewig bewährten "Torhüter", davor eine solide und robuste "Abwehr", ein flexibles und kreatives "Mittelfeld" und einige durchschlagkräftige "Stürmer".

    Sollte es dennoch extrem schlecht laufen wird für den "worst case" der "Unbespielbarkeit des (bisherigen) Platzes" noch ein "Ersatzstadion" vorgehalten.

    Nach meinem Dafürhalten eine recht ordentliche Aufstellung und Positionierung (im wahrsten Sinne des Wortes).


    Nicht alle aber diverse Wege führen nach Rom

  • Wieviele Bücher muß man eigentlich lesen, bis man dieses Investieren kann?

    ... denn ich vielen Büchern steht immer wieder das gleiche drin, so daß ich mich hinterher nicht selten frage, was denn an diesem Buch das Spezielle, Besondere gewesen sein soll.

    Das muss jeder für sich selbst entscheiden. Grundsätzlich schadet es nie, etwas für seine Bildung zu tun.

    Diese Antwort halte ich für eine Phrase. Ich habe speziell Dich angesprochen, weil Du häufig Bücher nennst, die Du für lesenswert hältst. Nach meinem Verständnis müßtest Du die obige Frage beantworten können.

    Mich stört es, wenn ich in einem Buch auf lange Passagen stoße, die ich schon kenne, wenn es mir also nichts Neues bringt. Da blättere ich meist weiter und bin flugs am Ende angelangt, an dem ich mich dann frage: Warum habe ich mir für dieses Buch überhaupt die Zeit genommen (oder schlimmer noch: Das Geld ausgegeben)?

  • ... denn ich vielen Büchern steht immer wieder das gleiche drin, so daß ich mich hinterher nicht selten frage, was denn an diesem Buch das Spezielle, Besondere gewesen sein soll.

    Diese Antwort halte ich für eine Phrase. Ich habe speziell Dich angesprochen, weil Du häufig Bücher nennst, die Du für lesenswert hältst. Nach meinem Verständnis müßtest Du die obige Frage beantworten können.

    Mich stört es, wenn ich in einem Buch auf lange Passagen stoße, die ich schon kenne, wenn es mir also nichts Neues bringt. Da blättere ich meist weiter und bin flugs am Ende angelangt, an dem ich mich dann frage: Warum habe ich mir für dieses Buch überhaupt die Zeit genommen (oder schlimmer noch: Das Geld ausgegeben)?

    Ich habe deinen Beitrag nicht verstanden gehabt dass du jetzt konkret etwas von mir wissen wolltest zu den Büchern. Du hattest mich konkret gefragt "Wieviele Bücher muss man eigentlich gelesen haben bis man dieses Investieren kann ?". Meine Antwort darauf war "Das muss jeder für selbst entscheiden". Ich kann dir keine Anzahl nennen ebenso wie ich nicht sagen kann wieviele Stunden man im Wasser verbringen muss bis man schwimmen kann. Jeder hat ja andere Grundlagen, Talente und Ziele. Wenn ich zu einem Buch etwas schreiben soll dann am besten machen wir hier mal einen Thread.

  • Warum habe ich mir für dieses Buch überhaupt die Zeit genommen (oder schlimmer noch: Das Geld ausgegeben)?

    Ich zum Beispiel habe die Einstellungen, dass für Reisen, Bildung/Bücher und gesunde Ernährung inkl. artgerechter Tierhaltung ich sogar sehr gerne Geld ausgebe. Wenn nicht dafür im Leben für was dann?

    Aber auch hier wieder: das muss jeder für sich beantworten.

  • Wieviele Bücher muß man eigentlich lesen ...

    Aus meiner - ganz persönlichen - Sicht (nur oder immerhin) so viele, bis man das derzeitige Geldsystem (Fiat-Money System), den Umgang der Staaten und staatlichen Notenbanken damit und (als in der Eurozone Lebender) das Experiment einer Einheitswährung (als Gesamtbild) halbwegs verstanden hat.

    ... bis man dieses Investieren kann?

    "Dieses Investieren" ergibt sich dann fast von allein. "Fast" nur deshalb, weil dazu noch eine "persönliche Note" dazukommt (subjektive Risikotragfähigkeit, Risikotoleranz, persönliche Einschätzung des Gesamtbildes).

    Die Feinziselierung auf den unteren Ebenen trägt ohnehin - im Vergleich zur Einstellung der Asset-Allocation - sehr wenig zum Erfolg oder Mißerfolg bei. Noch wichtiger ist aber die noch über der Asset-Allocation angesiedelte Ebene des Gesamtbildes, weil da die "Spielregeln" sprich großen Rahmenbedingungen gesetzt werden.

    Das ist letztlich der Ozean in dem alle Schwimmer zu schwimmen haben.

  • Ich zum Beispiel habe die Einstellungen, dass für Reisen, Bildung/Bücher und gesunde Ernährung inkl. artgerechter Tierhaltung ich sogar sehr gerne Geld ausgebe. Wenn nicht dafür im Leben, für was dann?

    Aber auch hier wieder: Das muss jeder für sich beantworten.

    Man könnte die Auffassung vertreten, daß man aus Klimagründen sinnvollerweise kein Geld für Reisen ausgibt, speziell nicht für die beliebten Fernreisen. Das ist aber ein anderes Thema.

    Ich habe gerade Dich deswegen angesprochen, weil Du reichlich Büchertitel nennst und suggerierst, daß man all diese Bücher als Investor sinnvollerweise lesen sollte. Ich lese nicht besonders viele (Finanz-)Bücher, in den letzten Monaten aber doch, mit schwindendem Vergnügen, weil immer wieder das gleiche drinsteht.

  • Wieviele Bücher muß man eigentlich lesen, bis man dieses Investieren kann?

    Natürlich nur eines:

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    Oder wahrscheinlich eher keines, weil es kein Buch gibt, das den goldenen Schlüssel zum investieren so gefunden hätte, dass all die Diskussionen und Unsicherheiten erledigt wären.

    Aber im Ernst:

    Wenn man sich durch diese Bücher liest, macht man das wahrscheinlich aus Freude am Thema. Das Wesentlich wissen ohnehin alle. Es wird aber durch die ganzen YouTube Interviews, sonstige Finanzpornografie und Forendiskussionen schnell wieder vernebelt.

    Dann kann es erholsam sein, demgegenüber den stringenten Argumentationslinien eines guten Buches zu folgen.

    Mir geht es aber wie Dir: Die entscheidenden Dinge sind seit Jahrzehnten bekannt. Deshalb werden sie in vielen Büchern aus unterschiedlichen Blickwinkeln noch mal wiederholt.

    Es gibt aber immer wieder interessante Details, weshalb sich ein Buch trotzdem lohnen kann.

    Bei Bernsteins Buch war ich ich anfangs begeistert, weil er mit seinem stastistischen Ansatz den Eindruck erweckt hat, dass man durch Wahrscheinlichkeitsrechnung und Ausnutzen von Korrelationseffekten von Assetklassen das Rendite-Risikoverhältnis des Portfolios gut steuern könnte.

    Im weiteren Verlauf habe ich aber den Eindruck, dass je weiter man sich vom mathematischen Modell in Richtung tatsächliche Börsenkurse bewegt, alles doch wieder sehr vage und unsicher wird, sodass man ex ante einfach gar nichts sagen kann.

    (Bernstein sagt auch selbst, dass man das optimale Portfolio ex ante nicht bestimmen kann, aber dann hätte es die erste Hälfte des Buches auch nicht gebraucht, in der der Eindruck entsteht, dass man das vielleicht berechnen könnte. Evtl ist das aber auch einem Erkenntnisgewinn seinerseits von der ersten Auflage zur Letzten geschuldet).

  • Man könnte die Auffassung vertreten, daß man aus Klimagründen sinnvollerweise kein Geld für Reisen ausgibt, speziell nicht für die beliebten Fernreisen. Das ist aber ein anderes Thema.

    Ich habe gerade Dich deswegen angesprochen, weil Du reichlich Büchertitel nennst und suggerierst, daß man all diese Bücher als Investor sinnvollerweise lesen sollte. Ich lese nicht besonders viele (Finanz-)Bücher, in den letzten Monaten aber doch, mit schwindendem Vergnügen, weil immer wieder das gleiche drinsteht.

    Ob man gewisse Bücher gelesen haben muss ist immer eine Frage welchen Kenntnisstand derjenige hat. Dir unterstelle ich samt deiner Erfahrung an der Börse ein entsprechendes Wissen dass du nicht die Zielgruppe bist. Deine Aussage "weil immer wieder das gleiche drinsteht" spiegelt das ja wieder.

    Ich bin beispielsweise zum investieren und die ganzen Grundlagen dazu gekommen durch Eigenregie. Ich kannte das Forum hier nicht. Mittlerweile kann man ganz einfach Fragen hier stellen und bekommt kompetente Antwort. Auch gibt es gute Youtube Quellen die gute Aufklärung betreiben.

    Als ich von dem ganzes was ich jetzt weiß noch nichts wusste fande ich beispielsweise das Buch "Der einfache Weg zum Reichtum" von JL Collins lehrreich:

    JL Collins der meinte mit Aktienpicks es zum Wohlstand schaffen würde wurde auf harte Tour eines besseren belehrt bis er Indexing entdeckt hatte samt den ganzen Vorteilen (die ich jetzt nicht nennen muss). Ebenso es wichtig ist seine Kinder Finanzen beizubringen. Das Finanzen nicht schwer ist man muss nur ein paar Dinge richtig machen. Dazu gehören eben sparen und die langfristige Geldanlage in kostengünstige und breit diversifizierte Aktien ETFs samt seine Emotionen in den Griff zu bekommen bei den up and downs. Ebenso plädiert er für eine sehr hohe Aktienquote da man das Gesamtvermögen betrachten muss und wir durch unsere Rente und Immobilie schon genug Sicherheit haben. Anleihen empfiehlt er erst in der Entnahmephase. Des Weiteren werden Steuertipps genannt jedoch nur relevant für den amerikanischen Anleger. Das Buch erdet einen der meint er könnte einfach so mit Aktien den Gesamtmarkt schlagen. Man liest sonst immer nur die Erfolgsgeschichten nie die Fehlgriffe.

    Für mich der mit investieren damals noch nichts am Hut hatte war das ein gutes Buch als Startpunkt.

    Du lieber Achim bist aber nicht (mehr) die Zielgruppe des Buches. Deswegen ist es aber trotzdem nicht schlecht. Gerade für jemanden der ganz am Anfang steht erweitert es den Horizont. Gibt es dafür noch bessere Bücher ? Bestimmt. Aber auch bestimmt sehr viel schlechtere.

  • Danke für dein Feedback.

    Es erinnert mich ein wenig an Markowitz der sagt in der Theorie ist es so und so aber er selbst es in der Praxis anders macht das es nicht praktikabel ist. Gerd Kommer meinte ja auf seinem Blog dass das risikoreich und risikoarm Modell ja abgeleitet ist und es für den Do it yourself Anleger gute Dienste trotzdem erweist.

  • Ob man gewisse Bücher gelesen haben muss, ist immer eine Frage, welchen Kenntnisstand derjenige hat.

    Das oben genannte Buch von Thomas Kehl ist ein gutes Anfängerbuch. Es ist nicht teuer und bietet einen guten Überblick. Einen etwas anderen Blickwinkel hat Hartmut Walz, für das sonst das gleiche gilt. Die beiden kann man als Anfänger gern beide lesen und haben.

    Mir geht es um etwas anderes. Speziell Du nennst praktisch jede Woche ein neues Finanzbuch und suggerierst (wie gesagt), daß Du das für nützlich hältst und der hiesigen Leserschaft zurätst. Das hätte ich halt gern erläutert.

  • Es erinnert mich ein wenig an Markowitz der sagt in der Theorie ist es so und so aber er selbst es in der Praxis anders macht das es nicht praktikabel ist.

    Als ich das gelesen habe, musste ich auch schmunzeln. Schreibt mega Studien, die die gesamte Finanzwelt verändert haben und auf die Frage, ob er auch so anlegen würde, sagt er: ,,Nö, ganz anders. 50/50. Das passt irgendwie besser" (oder war das überhaupt Markowitz? Ich blick gar nicht mehr durch bei den vielen älteren Herren mit ihren Tipps)...

  • Als ich das gelesen habe, musste ich auch schmunzeln. Schreibt mega Studien, die die gesamte Finanzwelt verändert haben und auf die Frage, ob er auch so anlegen würde, sagt er: ,,Nö, ganz anders. 50/50. Das passt irgendwie besser" (oder war das überhaupt Markowitz? Ich blick gar nicht mehr durch bei den vielen älteren Herren mit ihren Tipps)...

    Ja ich stelle mir gerade vor wie wir vor Excel sitzen und Monte Carlo Simulation erstellen 😅 ...und womöglich sogar heraus kommt dass 50 zu 50 gar nicht so schlecht wäre.

    Bogle war da mehr so ein Pragmatiker der meinte er ist 50 zu 50...weil er sich keine Gedanken machen muss, es ihm langt wie es ist und er es sowieso mit großer Wahrscheinlichkeit gar nicht besser machen könnte.

  • Bogle war da mehr so ein Pragmatiker der meinte er ist 50 zu 50...weil er sich keine Gedanken machen muss, es ihm langt wie es ist und er es sowieso mit großer Wahrscheinlichkeit gar nicht besser machen könnte.

    Er hatte ja 80 Mio. Dollar im Depot. Relativ wenig im Vergleich zu seinen (gierigen) Mitbewerbern. Aber genug, dass jede Asset-Allokation okay wäre. Ab einem bestimmten Level ist es schlichtweg egal. Insbesondere, wenn man so bescheiden lebt sie Bogle oder Buffet.