Die Karte hat ein PKV-Versicherter auch.
Beim PKV Versicherten ist die Karte ja - bis aufs Krankenhaus - nur Deko bzw. erleichtert das Einlesen von Daten.
Die Karte hat ein PKV-Versicherter auch.
Beim PKV Versicherten ist die Karte ja - bis aufs Krankenhaus - nur Deko bzw. erleichtert das Einlesen von Daten.
Beim PKV-Versicherten ist die Karte ja - bis aufs Krankenhaus - nur Deko bzw. erleichtert das Einlesen von Daten.
Immerhin ist sie ein Beleg dafür, daß der Mensch, der da vor dem Tresen steht, zumindest zum Zeitpunkt der Ausgabe der Karte einen Vertrag mit der betreffenden Krankenkasse hatte. Das gibt dem Arzt zwar noch keine Gewißheit, daß er schließlich seine Rechnung bezahlt, aber immerhin ist die Wahrscheinlichkeit groß, daß er PKV-versichert ist und kein verkappter GKV-Patient, der mit der Behauptung, PKV-versichert zu sein, einen schnelleren Termin erhaschen will.
kein verkappter GKV-Patient, der mit der Behauptung, PKV-versichert zu sein, einen schnelleren Termin erhaschen will.
Kann der GKV Patient ja machen - und zahlt dann wie ein Privatpatient selbst, ohne Erstattung durch die GKV.
Kann der GKV-Patient ja machen - und zahlt dann wie ein Privatpatient selbst, ohne Erstattung durch die GKV.
Wenn er es dann tut ...
Hallo zusammen,
Das Stichwort HUK scheint ja echt ungemein zu triggern.
dito
LG
dito
Na ja, meine Anmerkung passte immerhin zum Kontext.
Hallo zusammen,
dito.
Liebe Grüße
Danke an alle für die Antworten!
FinanztipUser : Ich werde Mitte Januar die Unterlagen für die Verbeamtung bei der Personalstelle eingereicht haben und vermute, dass die Verbeamtung selbst irgendwann im März (frühstens vielleicht auch schon Mitte/Ende Februar) anstehen wird.
In Berlin gibt es die pauschale Beihilfe, die 50 % der Kosten übernimmt, wenn man freiwillig in der GKV ist.
Dr. Schlemann / Achim Weiss : Wenn ich mich auf die eine Person vollumfänglich verlassen könnte, dann würde mir eine Meinung auch völlig ausreichen. Aber wie soll ich als Laie einschätzen, ob der Berater gut und vertrauenswürdig ist? Wie finde ich den guten und vertrauenswürdigen Berater?
Der konsultierte Makler hat auf mich einen vertrauenswürdigen Eindruck gemacht (und er sagte mir, dass er auch die Debeka mit einbeziehen würde), aber am Ende wird er dennoch (verständlicherweise) auch seine Interessen vertreten wollen. Und die Qualität der Beratung könnte höchstens ein Fachmann einschätzen, aber der bin ich als Laie ja gerade nicht. Der konsultierte Makler berät zu vielen Versicherungen, darunter auch zu PKVs, allerdings ist er meines Wissens nach nicht auf PKV spezialisiert.
Die Idee war, sich lieber mehrere Meinungen einzuholen, als den ungünstigen Fall zu erwischen, dass die einzige eingeholte Meinung vielleicht gerade keine Qualität hat... (Die Wahrscheinlichkeit für mehrere qualitätsarme Beratungen halte ich für eher gering.)
Danke für die Links Achim Weiss ! Werde ich mir in Ruhe zur Gemüte führen.
Als 70%-Lehrer bin ich unterhalb der Versicherungspflichtgrenze, sodass die Kinder weiterhin bei meiner Frau in der GKV bleiben könnten, ja.
Und die Qualität der Beratung könnte höchstens ein Fachmann einschätzen, aber der bin ich als Laie ja gerade nicht. Der konsultierte Makler berät zu vielen Versicherungen, darunter auch zu PKVs, allerdings ist er meines Wissens nach nicht auf PKV spezialisiert.
Die Idee war, sich lieber mehrere Meinungen einzuholen, als den ungünstigen Fall zu erwischen, dass die einzige eingeholte Meinung vielleicht gerade keine Qualität hat... (Die Wahrscheinlichkeit für mehrere qualitätsarme Beratungen halte ich für eher gering.)
Hm, und wie beurteilen Sie als Laie dann, welche der Beratungen nicht qualitätsarm war und welche der verschiedenen Meinungen zutrifft? Wie handhaben Sie das denn bei Arztbesuchen?
Hm, und wie beurteilen Sie als Laie dann, welche der Beratungen nicht qualitätsarm war und welche der verschiedenen Meinungen zutrifft? Wie handhaben Sie das denn bei Arztbesuchen?
Wenn mehrere Meinungen unabhängig voneinander in dieselbe Richtung gehen, wird vermutlich etwas Wahres dran sein. Sollten die Meinungen alle gegensätzlich sein, müsste man sich natürlich nochmal damit auseinander setzen und schauen, an welchen Stellen und warum die Meinungen abweichen.
Der Arztbesuch ist für mich nur bedingt vergleichbar.
Bisher hatte ich (zum Glück) noch keine so schwerwiegende Krankheit, bei der Entscheidungen auf Lebenszeit hin eine Rolle spielen. (Dort würde ich mir wohl auch eine Zweitmeinung einholen.)
Bei den kleineren Krankheiten/Verletzungen ist die Tragweite meiner Meinung nach nicht so groß. Außerdem betrifft es meinen eigenen Körper, den ich selbst auch ein wenig kenne und bei dem ich in meinem Leben hier und da auch schon die ein oder andere Entscheidung treffen musste, sodass ich mir da zumindest etwas mehr Eigenkompetenz zutraue als bei der Entscheidungsfindung PKV/GKV, welche für mich völliges Neuland ist.
Wenn mehrere Meinungen unabhängig voneinander in dieselbe Richtung gehen, wird vermutlich etwas Wahres dran sein. Sollten die Meinungen alle gegensätzlich sein, müsste man sich natürlich nochmal damit auseinander setzen und schauen, an welchen Stellen und warum die Meinungen abweichen.
Die Meinungen werden vorprogrammiert auseinandergehen, das steht doch jetzt schon fest. Der Debeka Mensch empfiehlt die Debeka - er kann ja nichts Anderes. Der Versicherungsmakler wird, sofern er ein gutes Vergleichsprogramm nutzt und damit umgehen kann, einen anderen Anbieter empfehlen. Die Verbraucherzentrale kennt sich wenig aus, egal was rauskommt.
Und dann?
Die Meinungen werden vorprogrammiert auseinandergehen, das steht doch jetzt schon fest. Der Debeka Mensch empfiehlt die Debeka - er kann ja nichts Anderes. Der Versicherungsmakler wird, sofern er ein gutes Vergleichsprogramm nutzt und damit umgehen kann, einen anderen Anbieter empfehlen. Die Verbraucherzentrale kennt sich wenig aus, egal was rauskommt.
Und dann?
Ich erhoffe mir (vielleicht habe ich da aber auch eine falsche Hoffnung?), dass Makler und Debeka-Vertreter auch einen Vergleich zur GKV ziehen und möglicherweise feststellen, dass die GKV die bessere Alternative wäre?!
Sollten alle voneinander abweichen, müsste ich selbst schauen, warum das eine anscheinend besser ist als das andere. Falls ich dazu nicht in der Lage bin, bräuchte ich weitere Hilfe, vermutlich einen unabhängigen Versicherungsberater, wonach ich schon gefragt habe, weil ich mir eben unsicher bin.
Danke an alle für die Antworten!
Dr. Schlemann / Achim Weiss : Wenn ich mich auf die eine Person vollumfänglich verlassen könnte, dann würde mir eine Meinung auch völlig ausreichen. Aber wie soll ich als Laie einschätzen, ob der Berater gut und vertrauenswürdig ist? Wie finde ich den guten und vertrauenswürdigen Berater?
Leider sind Sie darauf nicht eingegangen. Stattdessen stellen Sie Nachfragen, auf die ich (als Laie) natürlich auch keine sichere Antwort weiß, sondern nur Vermutungen anstelle. Wenn ich alles von selbst wüsste, hätte ich den Thread nicht gestartet.
Leider sind Sie darauf nicht eingegangen.
Sie haben recht, sorry. Das liegt daran, dass es mir etwas schwer fällt, auf diese Frage eine unparteiische Antwort zu geben.
Eine Orientierung könnte z.B. die Finanztip Empfehlung geben, siehe "Diese Makler und Maklerinnen empfehlen wir" auf der Seite https://www.finanztip.de/pkv/.
Oder Sie googeln mal nach "Wie finde ich einen guten Finanzberater oder Versicherungsmakler: Checkliste".
Sollten alle voneinander abweichen, müsste ich selbst schauen, warum das eine anscheinend besser ist als das andere. Falls ich dazu nicht in der Lage bin, bräuchte ich weitere Hilfe, vermutlich einen unabhängigen Versicherungsberater, wonach ich schon gefragt habe, weil ich mir eben unsicher bin.
Also ich finde das Vorgehen ziemlich optimal!
Zur Debeka oder zur GKV kann nun mal kein Makler neutral beraten! Bei den über die Makler-Software verfügbaren Gesellschaften kann man zumindest darauf hoffen. Alle Infos von möglichst vielen Seiten mitzunehmen, die VZ zu nutzen und ggf. noch einen unabhängigen Berater ist doch perfekt. Die Entscheidung ist i.d.R. eine für den Rest des Lebens und es geht schnell um (hohe) 6-stellige Beträge.
Da macht der Aufwand wirklich Sinn finde ich…
Wenn ich mich auf die eine Person vollumfänglich verlassen könnte, dann würde mir eine Meinung auch völlig ausreichen. Aber wie soll ich als Laie einschätzen, ob der Berater gut und vertrauenswürdig ist? Wie finde ich den guten und vertrauenswürdigen Berater?
Wie finde ich die richtige Ehefrau? Wie finde ich den richtigen Beruf für mich?
All das sind zentral wichtige Lebensentscheidungen, auf die es keine vorgefertigte, allgemeingültige Antwort gibt.
Auch in diesen wichtigen Lebensbereichen gibt es die vom Durchschnittsdeutschen so heiß ersehnte Sicherheit nicht.
Generell kann man wohl sagen, daß für Leute, die Sicherheit suchen, die GKV die bessere Lösung ist: Dort sind die Leistungen normiert, die Preise sind staatlich geregelt. Wer viel verdient, zahlt für die gleiche Leistung mehr, wer wenig verdient, zahlt weniger.
Das ist ja auch Deine Tendenz, die Du im Ausgangsposting schon geäußert hast. Bisher schon konnte ein Beamter freiwilliges Mitglied der GKV bleiben. Einzelne Beamte taten das auch, zahlten dann allerdings den Beitrag vollständig selbst. Das ist heute besser: In vielen Bundesländern kann man als Beamter die "pauschale Beihilfe" wählen, also den Arbeitgeberzuschuß zum GKV-Beitrag wie man ihn als Angestellter auch erhalten hat.
Zur Debeka oder zur GKV kann nun mal kein Makler neutral beraten!
Doch, kann er.
Debeka: Einfach mal nach "Debeka und Versicherungsmakler" googeln. Die Debeka Tarife sind objektiv gesehen "zum Glück" relativ leistungsschwach, so dass man den "ethischen Muskel" dabei noch nicht mal besonders anstrengen muss.
GKV: Mehr dazu beim Googeln nach "manchmal raten wir auch ab".
Zitat daraus:
Der „richtige“ Rat ist auch in unserem Interesse. Aus zwei Gründen verlieren wir dennoch kein Geld, wenn wir von unsinnigen Lösungen abraten:
Es gibt für einen Dienstleister kaum ein intelligenteres Kundenbindungsinstrument, als „contra domum“ vom Kauf abzuraten!
So sind wir mit „richtigem Rat“ langfristig wirtschaftlich sogar noch erfolgreicher. Wir beraten überwiegend intelligente Kunden, fast alle haben studiert. Schlechten Rat würden diese irgendwann durchschauen. Und so schätzen sie unsere ehrliche, gerade nicht provisionsorientierte Beratung, vertrauen sich uns langfristig mit vielen Finanzthemen an und empfehlen uns regelmäßig weiter. Das ist für uns ganz offen gesagt viel lohnender, als mal eben jemand eine Versicherung zu „verkaufen“, die er nicht braucht.
Kleines Update:
Der bisher kontaktierte Makler hat sich noch nicht gemeldet, obwohl so vereinbart...
Möglicherweise ist sein Interesse an mir doch nicht so groß, weil ich vermutlich nur über die Öffnungsaktion in der PKV versicherbar wäre und er daran nicht verdienen würde?!
Der Debeka-Vertreter wollte den Probeantrag zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht stellen, sondern damit noch warten bis der Verbeamtungstermin feststeht (vermutlich 1.4.). Er hat lediglich einen Vorschlag für einen Tarif (inkl. Kosten) hinterlassen, der aber nicht verbindlich ist, weil der eben die Gesundheitsprüfung noch nicht berücksichtigt. Auch etwas unbefriedigend für mich, weil ich ja gern konkrete Angebote hätte zum Vergleichen...
Daher habe ich mich in der Zwischenzeit auf den Seiten der unabhängigen Finanzberatung von Dr. Schlemann umgeschaut, die ich sehr informativ finde (!). Außerdem habe ich mich dazu entschlossen, deren Finanzberatung in dieser Sache in Anspruch zu nehmen. Aufgrund meiner Gesundheitshistorie wird es eine Honorarberatung werden, was aber aufgrund der Wichtigkeit der Entscheidung GKV/PKV für mich völlig in Ordnung ist.
Übermorgen ist der Termin. Ich bin gespannt und ich erhoffe mir anschließend eine (gute) Entscheidungsgrundlage zu haben.
(Aufgrund des Entschlusses zur Honorarberatung habe ich die ursprünglich angedachte Beratung bei der Verbraucherzentrale zunächst erstmal abgesagt.)
Fortsetzung folgt.
Danke fürs nette Update Speedy85. Dann müssen wir uns bei der Beratung ja richtig anstrengen.
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Nö, eigentlich nicht. Nicht speziell. Die Beratung sollte immer gut sein, wobei der Einzelkunde noch nicht einmal das letztgültige Kriterium ist.
Es gibt einfache Kunden, komplizierte Kunden und hyperkritische Kunden, denen man mit der besten Mühe nichts recht machen kann. Die einfachen Kunden werden mit einer guten Beratung zufrieden sein, die komplizierten Kunden brauchen vielleicht etwasmehr Mühe, aber auch sie wird man schließlich zufriedenstellen. Beim hyperkritischen Kunden aber hilft nichts, der wird immer unzufrieden sein und einen im schlechtesten Fall hinterher auch noch ausrichten.
Das ist für Sie keine neue Erkenntnis, und hier im Forum erlebt man das ja auch immer wieder.
(Aufgrund des Entschlusses zur Honorarberatung habe ich die ursprünglich angedachte Beratung bei der Verbraucherzentrale zunächst erstmal abgesagt.)
In diesem Fall mit großer Sicherheit eine gute Idee. Besser als umgekehrt entschieden.