Ich bin bisher nicht aktiv geworden, denke aber darüber nach, ob es nicht sinnvoll ist, jetzt das Klumpenrisiko abzubauen.
Hier nochmal ein Blick auf meine Depotstruktur:
als ETF-Neuling hatte ich im Anfang 2022 folgende ETFs bei der ING DiBa gekauft:
Position | ETF | Kaufpreis | G/V | Wert |
1 | iShares Core MSCI World UCITS ETF USD Acc | 14.981,01 € | 37,10% | 20.538,96 € |
2 | iShares S&P 500 Information Technology | 3.535,93 € | 87,73% | 6.638,00 € |
3 | iShares NASDAQ 100 UCITS ETF | 3.682,96 € | 60,55% | 5.913,00 € |
Das war in jedem Fall kein Fehlgriff. Ich hab mit relativ wenig Risiko ein ganz anständige Rendite erwirtschaftet. Nun würde ich das Risiko gerne etwas erhöhen und stelle mir vor, den…
Meine Überlegung ist, ob ich den S&P 500 und den NASDAQ 100 verkaufe, um dann von dem Erlös Anteile eines MSCI Europe zu kaufen. Dann wäre die Struktur grob 2/3 MSCI World und 1/3 MSCI Europe.
Jetzt meine (Anfänger)-Fragen:
1. Was passiert, wenn ich Anteile Verkaufe, hatte ich schonmal getestet:
- Der Erlös wird mir abzüglich geringer Gebühren gutgeschrieben
- Der verbrauchte Betrag meines Freistellungsauftrag steigt
Was passiert, wenn der Verkauf den Freistellungsauftrag vollständig "aufgebraucht" wird? Klar, dann werden Steuern fällig. Aber wie läuft das ab? Muss ich aktiv werden oder regelt das alles die Bank und wie läuft das ab?
2. Was ist der konkrete Preis dafür, jetzt zu verkaufen?
Der Preis ist nach meinem Verständnis nur, dass ich die Gewinne sofort (statt später) versteuern muss. Was bedeutet, dass das was mir an Steuren (sofort) abgezogen wird, beim FA liegt und nicht in meinem Depot und für mich arbeitet. Oder?
Was meint Ihr?
Beste Grüße,
Martin