Das Ende vom Lied:
Nach diversen Emails die hin und her gingen hat sich herausgestellt, dass die falsche IBAN in der Abrechnung von einer anderen WEG war, die der Verwalter betreut. Er hat nun das Geld seinerseits auf das richtige Konto umgebucht...
Das Ende vom Lied:
Nach diversen Emails die hin und her gingen hat sich herausgestellt, dass die falsche IBAN in der Abrechnung von einer anderen WEG war, die der Verwalter betreut. Er hat nun das Geld seinerseits auf das richtige Konto umgebucht...
Er hat sich hoffentlich bei Dir aufrichtig entschuldigt für die Umstände!
Glückwunsch, dass das jetzt wenigstens so ausgegangen ist. Das Kommunikationsverhalten deines Verwalters ist „leicht sonderbar“.
Glückwunsch, dass das jetzt wenigstens so ausgegangen ist. Das Kommunikationsverhalten deines Verwalters ist „leicht sonderbar“.
Mich wundert gar nichts mehr. Könnte "unsere" alte Hausverwaltung gewesen sein.
Mich wundert gar nichts mehr. Könnte "unsere" alte Hausverwaltung gewesen sein.
Gutes Personal ist schwer zu kriegen…
Schön, dass sich das Problem lösen lassen konnte!
Nichtsdestotrotz könnte ich mir vorstellen, dass im Zuge der (weiteren) Digitalisierung solche Problemfälle zunehmen bzw. tatsächlich elektronisch versandte Rechnungen von Hackern geändert werden ohne dass es bemerkt wird.
Wie kann man sich da als Kunde/Leistungsempfänger am besten schützen?
Ist Lastschrift am besten, weil man das dann theoretisch zurückholen kann? Wobei das aus eigener Erfahrung auch nicht ganz sicher ist, dass man das Geld wieder bekommt.
Wie handhabt ihr das? Oder wie wollt ihr das künftig handhaben?
Wie kann man sich da als Kunde/Leistungsempfänger am besten schützen?
[...]
Wie handhabt ihr das? Oder wie wollt ihr das künftig handhaben?
Back to good old Lohntüte und dann alles nur noch mit Bargeld regeln.
Ne, mal im Ernst. Klar bietet die Digitalisierung hier Angriffspunkte, aber Bargeld konnte man auch in der Vergangenheit schon fälschen. Und wenn man dann (unwissend) mit einer Blüte zahlen will, und es auffällt, war man auch der Dumme.
Ich glaube aber einfach, dass es gerade bei Privatpersonen einfach nicht lukrativ ist. Dafür sind die Summen einfach nicht groß genug und der Aufwand für einen guten Hack zu hoch. Hier wird wohl eher der B2B-Bereich betroffen sein. Und gerade die größeren Unternehmen sensibilisieren schon seit längerem ihre Mitarbeiter in der Finanzabteilung bei diesem Thema. Da geht es dann eben auch schnell um hohe 5- oder 6-stellige Beträge, was sich halt eher lohnt als 3 Mark 50 bei Lieschen Müller abzugreifen.
Ist Lastschrift am besten, weil man das dann theoretisch zurückholen kann?
Ich habe alles in Bezug auf die WEG/Verwaltung auf Lastschrift umgestellt. Ist ja für alle einfacher so.
ZitatWobei das aus eigener Erfahrung auch nicht ganz sicher ist, dass man das Geld wieder bekommt.
Kann eigentlich nicht sein. Es sollte recht einfach sein, eine Lastschrift rückbuchen zu lassen. Der Betrag sollte dann sehr schnell deinem Konto gutgeschrieben werden.
Nichtsdestotrotz könnte ich mir vorstellen, dass im Zuge der (weiteren) Digitalisierung solche Problemfälle zunehmen bzw. tatsächlich elektronisch versandte Rechnungen von Hackern geändert werden ohne dass es bemerkt wird.
Auf dem Transportweg kann das eigentlich nicht passieren. Valide Angriffspunkte sind natürlich der Zugriff auf verwendete E-Mail-Postfächer oder verwendete Computer auf der Senderseite, darüber können falsche bzw. manipulierte Rechnungen verschickt werden, das ist eine bekannte Masche.
Alles anzeigenSchön, dass sich das Problem lösen lassen konnte!
Nichtsdestotrotz könnte ich mir vorstellen, dass im Zuge der (weiteren) Digitalisierung solche Problemfälle zunehmen bzw. tatsächlich elektronisch versandte Rechnungen von Hackern geändert werden ohne dass es bemerkt wird.
Wie kann man sich da als Kunde/Leistungsempfänger am besten schützen?
[...]Wie handhabt ihr das? Oder wie wollt ihr das künftig handhaben?
Moin,
ich durfte solche Man-in-the-Middle Attacke mal in meinem Berufsleben recherchieren, da wurden ungefär 6.000 $ auf ein anderes Konto transferiert und die waren dann weg. Im Mailheader stand eine leicht modifizierte (Bindestrich oder Unterstrich, wenn ich mich recht erinnere) Mailadresse, die kam nicht vom ursprünglichen Absender aus Shanghai.
Bei einer Privatperson laufen ja nicht täglich -zig Rechnungen per eMail ein. Wenn man sich trotzdem unsicher ist, hilft meist die einfache Lösung: der Griff zum Telefon, um nachzufragen. Das hilft aber auch nur, wenn am anderen Ende kein Starrsinniger rangeht der glaubt, keine Fehler zu machen.