Warum rentiert ein Sparbuch schlechter als ein Tagesgeldkonto?

  • Hallo,


    gerade habe ich das neuste Video von Finanztip gesehen:


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    Und frage mich einmal mehr warum das Sparbuch schlechter rentiert als ein Tagesgeldkonto.


    Eigentlich müsste es doch besser oder gleich verzinst werden, da man beim Tagesgeld viel flexibler ist und das Sparbuch wie ein Mini Festgeld ist (man darf nur 2000€ pro Monat abheben, höhere Beträge erst nach 3 Monaten so weit ich weiß).


    Also vor dem Hintergrund des magischen Dreiecks - Liquidität, Rendite, Sicherheit - müsste doch die Rendite höher sein, weil die Sicherheit unverändert ist, aber die Liquidität sich verschlechtert.


    Oder liegt es an der inversen Zinskurve? Aber ich glaube es rentiert schon immer schlechter.

  • Und frage mich einmal mehr warum das Sparbuch schlechter rentiert als ein Tagesgeldkonto.

    Zwei Versuche zur Antwort, getarnt als Gegenfragen: ;)

    1)
    Dort, wo das klassische Sparbuch noch im Kundenstamm weit verbreitet ist, sind evtl. auch die Tagesgeldzinsen eher niedriger als bei der Konkurrenz ohne oder mit wenig Sparbuchkunden?


    2)

    Warum schlafende bzw. schnarchende Hunde wecken? Hebt z.B. die Spaßkatze ihre Sparbuchzinsen für Neukunden an, um den Ladenhüter zumindest für diese interessanter zu machen, merkt das der Kundenstamm womöglich ganz schnell und "will auch haben". Zumal der es ja nicht weit hat, um in der nächsten Filiale mit dem Gehstock auf den Busch zu klopfen.

    "Unhappy Wife - Unhappy Life!" Roger Murgatroyd, 1977